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Zwei Kulturen

Hello, Freunde der zwei Kulturen,

nicht der Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften. Sondern der beiden Kulturen Journalismus und Philosophie. Haben sie in Deutschland etwas miteinander zu tun? Sollten sie etwas miteinander zu tun haben? Ignorieren sie sich, missachten sie sich gar?

In der deutschen Gazettenkultur muss Ungeheuerliches geschehen sein. Über Nacht sind die Edelschreiber zu einer vaterlosen, desorientierten, verstörten Herde geworden. Der Zauberer, der Unersetzliche, das göttliche Kind, der Universalist und Vordenker, der Frühvollendete und Überflieger, der Neugründer des öffentlichen Diskurses und Identitätsstifter, der Karrierist und Menschenfresser – dieses Kompendium alles Geist- und Erfolgreichen, vereinigt in einer einzigen Person, ist von ihnen gegangen. Wen Götter lieben, den nehmen sie früh zu sich.

Die schlechthinnige Katastrophe, formuliert in unüberbietbaren Begriffen, klagend, schreiend, heulend, verzweifelt von einem höheren Chor getrommelt, geplärrt und geschrien ist eine deutsche Spezialität. Da ist der tolle Mensch, der am hellen Tag unaufhörlich schrie:

„Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet, – ihr und ich! Wir alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir dies gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir

 nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?“

Nietzsche war nicht der erste, der den GAU der frommen Germanen beschrieb. Luther, Heros und Begründer der deutschen Binnenmoderne, der die italienische Renaissance – die wahre Begründerin der europäischen Moderne – durch Rückgang zu Augustin mit Tintenfass und Verfluchungen bekämpfte – Luther hatte den göttlichen Leichnam bereits ins Zentrum seiner Berserkerei gerückt. Der Gekreuzigte war das Symbol seiner erhofften Auferstehung, in dessen Zeichen er über die Welt siegen würde. Die Katastrophe wurde hierzulande zur Garantin des nationalen Aufstiegs.

Ohne Religion ist die Geschichte der Deutschen nicht zu verstehen. Indem sie gen Himmel schauen und die Aufmerksamkeit der anderen vom Objekt der Begierde ablenken, legen sie ihre Pranken bereits auf die irdische Beute. Der Himmel ist das kurze Vorspiel, die virtuelle Umleitung auf dem Weg zur weltlichen Macht.

Nach Luther kam Paul Gerhardt, der den 30-jährigen Krieg als gottgewollten Schrecken erlebte:

Du edles Angesichte,
Davor sonst schrickt und scheut
Das große Weltgewichte,
Wie bist du so erbleichet!
Wer hat dein Augenlicht,
Dem sonst kein Licht nicht gleichet,
So schändlich zugericht’t?

Was Mitscherlich übersah: die Vaterlose Gesellschaft war eine von Gott verlassene. Wie konnte es der himmlische Vater wagen, seine deutschen Recken im Stich zu lassen? Die nie ausgesprochene Kehrseite des Gleichnisses vom verlorenen Sohn war der Vater, der Mutter und Kinder im Stich gelassen hatte und auf Nimmerwiedersehen getürmt war.

Von Gott verlassen, das war der deutsche Alptraum schlechthin, das war Weltuntergang und Höllenfahrt in einem. Wenn Gott einen Sohn hat, kommt es zur Schicksalsgemeinschaft der vielen Söhne mit dem einzigen Sohn, der die Abwesenheit des Vaters nicht begreifen konnte: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Das schmiedet die gottverlassenen Söhne zusammen. Die Deutschen hingen mehr am Sohn als am Vater, der auch Vater jener gehassten Juden war, die den Sohn ans Messer geliefert hatten.

Jesus, Besieger von Tod und Teufel, stand den Rittern wesentlich näher als der unsichtbare Vater im Himmel. Er war Anführer der Jünger, der Große Bruder, den man sehen, dem man im Tross folgen, an dem man sich ausrichten konnte. Siegfried war ein Vorläufer des Christus in schimmernder Wehr.

Jesus war die Idealgestalt der Deutschen Christen, die von paulinisch-jüdischen Zerrbildern befreit und zum Ersten aller germanischen Kämpfer stilisiert wurde. Wenn Gott, der Vater, sich verzog, vereinigten sich die irdischen Söhne mit dem himmlischen Sohn, um die Abwesenheit des Vaters gemeinsam zu überstehen.

Auch Hitler, der wiedergekehrte Messias, war ein Großer Bruder, der die Horden seiner Geschwister ins 1000-jährige Reich bringen wollte. In Jean Pauls „Siebenkäs“ ist es Christus, der Erstgeborene, der die Mär vom nicht existenten Vater in rasendem Schmerz überbringen muss:

„Jetzo sank eine hohe edle Gestalt mit einem unvergänglichen Schmerz aus der Höhe auf den Altar hernieder, und alle Toten riefen: »Christus! ist kein Gott?« Er antwortete: »Es ist keiner.« Der ganze Schatten jedes Toten erbebte, nicht bloß die Brust allein, und einer um den andern wurde durch das Zittern zertrennt.

Christus fuhr fort: »Ich ging durch die Welten, ich stieg in die Sonnen und flog mit den Milchstraßen durch die Wüsten des Himmels; aber es ist kein Gott. Ich stieg herab, soweit das Sein seine Schatten wirft, und schauete in den Abgrund und rief: ›Vater, wo bist du?‹ aber ich hörte nur den ewigen Sturm, den niemand regiert, und der schimmernde Regenbogen aus Wesen stand ohne eine Sonne, die ihn schuf, über dem Abgrunde und tropfte hinunter. Und als ich aufblickte zur unermeßlichen Welt nach dem göttlichen Auge, starrte sie mich mit einer leeren bodenlosen Augenhöhle an; und die Ewigkeit lag auf dem Chaos und zernagte es und wiederkäuete sich. – Schreiet fort, Mißtöne, zerschreiet die Schatten; denn Er ist nicht!«

Alle Dinge wiederholen sich, die der Mensch nicht versteht und bearbeitet. Doch der Tod eines führenden Journalisten war kein Ereignis in der Gesellschaft. Ein Herausgeber der bürgerlichen FAZ ist dem Volk unbekannt. Im Gegensatz noch zu Rudolf Augstein, dem ersten Journalisten in der Nachkriegszeit, dessen Popularität durch die SPIEGEL-Affäre quer durch die Gesellschaft ging.

Frank Schirrmacher ist kein nationales Ereignis, sein früher Tod ist die Götterdämmerung einer sehr kleinen und inzestuös verflochtenen Brüderhorde, die die deutschen Printmedien unter sich aufgeteilt hat. Hier spielen die Schwestern keine Rolle. Auch in der FAZ ist die Quote leitender Damen ziemlich überschaubar.

Schirrmacher war der Helmut Kohl der journalistischen Ebene, dessen Netzwerkqualitäten denen des Oggersheimers bis aufs I-Tüpfelchen ähnelten. Er beobachtete die jungen Talente – „ich habe Sie im Blick“ – berief sie in seine Tafelrunde – und ließ sie wieder fallen. Gott gibt, Gott nimmt, der Name Gottes sei gepriesen?

Das machiavellistische Selektionsspiel wuchs auf dem Boden rastloser Angst, die Kräfte seiner diabolischen Führungskraft könnten versiegen, seine Getreuen ihn abrupt verlassen: „sind wir einem Kaiser ohne Kleider aufgesessen?“ Also musste er ununterbrochen nach Talenten und Propheten Ausschau halten, damit er als Hauptprophet seines stets gefährdeten charismatischen Amtes walten konnte. Würde ihm der hoffnungsvolle Nachwuchs ausgehen, woher sollte er seine Ideen beziehen?

Gleichzeitig hatte er die potentielle Konkurrenz im Griff, kein Nachwuchs-Siegfried konnte ihn auf dem falschen Fuß erwischen. Komplimente konnte er machen, dass die Talente schamrot wurden, wie Jan Fleischhauer schrieb. Das war seine Methode, den Jungen den Honig abzusaugen. Waren sie ausgesaugt, wurden sie aus dem Bienenstock geworfen. Die Bienenkönigin in der FAZ war ein Mann, der sich wie ein harmloser Edeka-Händler gab und sein lauerndes Beobachten hinter der Maske eines Biedermanns verbarg.

Jakob Augstein fühlt sich in einer besonders aparten Situation, jenen Mann als unerreichbar zu beschreiben, den er nun beerben will. Schirrmacher war nicht nur realer Nachfolger seines Vaters Rudolf Augstein, sondern scharfer Kritiker seines leiblichen Vaters Martin Walser, der einen „antisemitischen“ Roman über Schirrmachers Vaterfigur Reich-Ranicki geschrieben hatte. Augsteins Bewunderung für Schirrmacher lässt sich von niemandem übertreffen. Durch Vatermord kann im deutschen Medienwesen niemand mehr Karriere machen. Der Kaiser scheint nur tot, in Wahrheit ist er unsterblich, da er unersetzlich sein soll.

Schirrmacher, so Augstein, beschäftigte sich „gleichzeitig mit Philosophie, Technologie, Soziologie und Heuristik.“ Er suche die „Dritte Kultur, einen neuen Universalismus des Denkens, weil er erkannt hatte, dass die Spezialisten uns den Weg in den Untergang bereiten. Er begegnete unserer Entmündigung durch die Neugründung des öffentlichen Diskurses.“

Was hat das mit dem 85. Geburtstag von Habermas zu tun? Nach Augstein wäre Schirrmacher nichts weniger als Kant & Hegel der Gegenwart in einer Person. Was bliebe noch für den ersten Philosophen der BRD, der nach Aussagen seines Freundes Hans-Ulrich Wehler Kant schon weit hinter sich gelassen hat? Wie begründet Augstein, dass er Schirrmacher weit über Habermas stellt? Gar nicht. Er macht keinen Vergleich, Habermas ist für ihn ohne Belang.

Hier passiert etwas Außerordentliches. Augstein und seine Kollegen erheben ihren ehemaligen Häuptling zum bedeutendsten Denker der deutschen Gegenwart und haben es nicht mal nötig, Habermas, den „führenden Denker der BRD“ – so in den Augen der Öffentlichkeit – auch nur mit Namen zu erwähnen.

Was geschieht hier? Wir erleben den Putsch der schreibenden Zunft, die sich von allen akademischen Autoritäten befreit und sich selbst zum Mittelpunkt der Welt erklärt. Die ehemaligen Schüler der Professoren – Schirrmacher wurde von Dolf Sternberger an die FAZ empfohlen, Theo Sommer von Eschenburg an die ZEIT – haben es satt, ewige Schüler zu sein und an den Talarzipfeln der Honoratioren zu hängen. Ab jetzt sind sie selbst Mittelpunkt des Zeitgeistes und können auf väterliche Gutachten verzichten. Die Vermittler haben sich zu Zensoren der Gesellschaft erklärt.

Wir erleben die Spaltung der Republik in zwei konkurrierende Kulturen, die – nicht miteinander konkurrieren, sondern sich gänzlich ignorieren. Anstatt den edlen Wettstreit um die Wahrheit durchzuführen, schotten sich die Geister der Republik voneinander ab und erlauben es sich, die Potenzen der restlichen Gesellschaft zu missachten.

Was nicht zu ihrem Klüngel gehört, existiert nicht. Die Gesellschaft wird nicht freier und öffentlicher, sondern bildet immer engere Zellen, die sich gegeneinander abdichten und den demokratischen Diskurs vernichten. Es zählt nur noch die eigene Referenzgruppe. Selbstreferentiell nennt Luhmann die bornierte Abkapselung der Autisten, die der Gentrifizierung in der Stadtentwicklung gleicht.

Ähnliches paart sich mit Ähnlichem und schließt Unähnliches aus. Aus einem großen Organismus wird eine Vielzahl von Unterorganismen, die beanspruchen, Mittelpunkt der Republik zu sein, obgleich sie egoistische Partialinteressen vertreten. So zerfällt die Gesellschaft in immer mehr Untergesellschaften, die nur noch Gleichgesinnte, Gleichverdienende, Gleichgebildete, gleich Aussehende in ihre abgeschotteten Reihen lässt.

Was für Medien gilt, gilt auch für Philosophen. Habermas schrieb ein wichtiges Buch über die Entstehung der modernen Öffentlichkeit, er selbst jedoch schreibt nicht für den großen Plebs. In akademischen, schwer verständlichen Floskeln doziert er ausschließlich für sein akademisches Umfeld. In einem BLZ-Interview gesteht er frank und frei:

„Aber mein Ehrgeiz, ein breites Publikum zu erreichen, war immer begrenzt. Ich gehe ja auch nicht ins Fernsehen. Am liebsten bewege ich mich in der Universität. Und wenn ich Interviews gebe oder Zeitungsartikel schreibe, müssen halt die Redakteure meine Schwächen verantworten. Mir kommt es ja nicht auf die Zahl der Leser an, sondern darauf, dass bestimmte Gedanken ihren Weg in die Öffentlichkeit finden.“

Müsste ein demokratischer Denker nicht alles tun, um im Volk zu wirken? Es kann kein Zufall sein, dass der Name Sokrates in allen Habermas-Büchern so gut wie nicht vorkommt. Warum geht er nicht ins Fernsehen, um seine Gedanken vielen Menschen mitzuteilen?

Sollte er glauben, Talkshows seien miserabel, läge es an ihm, dagegen Protest zu erheben, damit das notwendige Streitgespräch in der Öffentlichkeit seine demokratische Wichtigkeit erhielte. Wem ist damit gedient, wenn er eine hermetische Sprache benutzt, die nicht einmal die Redakteure verstehen?

So ist es, auch die Schreiber verstehen die Fachleute nicht mehr, sie beherrschen nur die Kunst, ihre mangelnde Kompetenz mit eleganten Windbeutelbegriffen zu kaschieren. Die Verstehenskluft zwischen gesellschaftlich abgeschnürten Zellen wird immer unüberbrückbarer.

Die Fachleute trauen sich immer weniger, die Übersetzungsdefizite der Schreiber zu monieren, müssen sie doch fürchten, überhaupt nicht mehr zum Zuge zu kommen. Die Vermittler zwischen den Gruppen – die Medien – denken gar nicht dran, Übersetzungsarbeit zwischen Fach- und Umgangssprachen zu leisten, geschweige so zu schreiben, dass sie von ihrem Publikum verstanden werden.

Die meisten Leser überfliegen nur die Texte. Sie verstehen immer weniger, trauen sich aber nicht, ihre Schwierigkeiten offen zu legen. Aus Furcht, für beschränkt angesehen zu werden. Der Effekt des flüchtigen Lesens liegt auf der Hand: die Schreiber verstehen selbst nicht mehr, was sie schreiben. Die meisten Journalisten schreiben nur noch Insiderartikel für ihre Kollegen.

Während die schreibende Zunft ihren verstorbenen Kollegen in den Himmel hebt, ist von Habermas fast nichts zu hören. Dabei schrieb er Bücher über öffentlichen Diskurs, Kommunikation, deliberative Teilhabe und sonstige Prinzipien der Demokratie. Augstein kommt nicht mal auf die Idee, die Habermas’schen Thesen mit denen des bewunderten Ex-Kollegen Schirrmacher zu vergleichen.

Ein Wettbewerb der Ideen findet nicht statt. Ohnehin schreibt Augstein nur, womit Schirrmacher sich beschäftigt hat. Welche überragenden Erkenntnisse er dabei gewann, bleibt unerwähnt. In allen Nachrufen war zu lesen, wie Schirrmacher unter Dampf stand, neugierig war und immerzu kreativ sein musste. Nirgendwo wird mitgeteilt, was die Ergebnisse seiner zwanghaften Unruhe waren.

Sein Methusalembuch behandelt die Überalterung der Gesellschaft, wen sollen diese soziologischen Trivialitäten vom Hocker reißen? Seine Anbetung von Silicon Valley erlitt Schiffbruch, ohne dass er selbstkritisch seine Wendung benannt hätte. Was ist seine Erkenntnisblanz, verglichen mit der von Habermas?

Habermas erwähnt so wenig seinen Namen, wie Schirrmacher je den Namen Habermas erwähnt. Das hat mit machtfreiem Diskurs nichts mehr zu tun. Deutschland nähert sich zunehmend einem brahmanischen Ständestaat, in dem jeder Stand sich von jedem abschottet, sich selbst als Zentrum der Macht und Erkenntnis betrachtend.

Währen die deutschen Medien jeden kleinen Sektenguru mit dem Daumen zerdrücken, beklagen sie den Tod ihres „Vordenkers“, als ob der Heiland gestorben wäre. Bis vor kurzem lagen sie noch vor allen digitalen Sektengurus in Silicon Valley auf dem Bauch. Sie schwärmen oder sie schmähen, bewundern oder verachten, beten an oder ignorieren. Was sie nicht thematisieren, das hat es nie gegeben.

Was sie heute zu ihren Idolen erheben, haben sie morgen vergessen. Eine biografische Entwicklung ist ihnen unbekannt. Dem Tag verpflichtet sein, heißt für sie, den gestrigen Tag vergessen und verdrängen. Der Tod der Erinnerung kann nichts festhalten, weshalb sie zwanghaft in die Zukunft schauen müssen.

Aus den Augen, aus dem Sinn: das ist ihre Einstellung zur Vergangenheit, die sie Historikern und Fachphilosophen überlassen, von denen sie ohnehin nichts halten. Der hektische Gedanke des Tages, der morgen schon wieder tot ist, das ist ihr Erkenntnismodell. Denken aber heißt festhalten, was man für richtig hält und loslassen, was man für falsch hält.

Die Reaktionen auf den Tod Schirrmachers haben die trostlose Provinzialität des deutschen Journalismus und die zunehmende Atomisierung der Gesellschaft entlarvt. Die Vierte Gewalt preist einen der Ihren als Vordenker der Gesellschaft, der außerhalb ihres sektenähnlichen Machtklüngels keine Rolle spielt.

Nüchternes Abwägen und kaltblütiges Beurteilen gehören nicht zu den Tugenden deutscher Tagesschreiber. Nun warten sie auf ihren nächsten Messias.