Kategorien
Tagesmail

… zum Logos LVII

Tagesmail vom 13.04.2022

… zum Logos LVII,

wohin des Wegs, oh Menschheit?

Oder – wie die großen Denker zu fragen pflegen –: was ist der Sinn der Geschichte?

Ah, verstehe. Wir sind in der Karwoche, dem wichtigsten Fest der Christenheit – oder in der Mitte der Geschichte, die ihr Ziel partout nicht zu erkennen geben will. Der Mensch erfindet einen Göttersohn, auf den er seine ganze Schuld wirft, damit er selbst unschuldig weiterleben kann.

Deshalb werden heuer die großen Fragen der Menschheit ausgepackt, die gewöhnlich im Getriebe der „angegrauten“ Welt zermalmt werden.

In einem christlichen Staat gäbe es keine Gefängnisse. Alle wären frei und schuldlos. Nur in der Mitte der Welt stünde ein himmelragendes Kreuz, an dem Jener klagend und leidend hinge, auf dessen Kosten die Menschheit ein schuldig-schuldloses Leben verbringen könnte.

Nie dürfen sie erwachsen werden und selbst Verantwortung übernehmen für ihre Vergehen. Auf Kosten eines Opfers leben, das nennen sie ein gläubiges Leben.

Die pathologische Besessenheit, andere für sich leiden zu lassen, ist das Zentrum ihres „befreienden Glaubens“. Die überlegene Götterwelt wird vom Himmel geholt, dem Menschen unter die Füße geworfen, auf dass er durch seinen Glauben die Chance erhalte, göttergleich zu werden.

Im heidnischen Griechenland wurden die Götter abgesetzt, um der menschlichen Vernunft und Selbstverantwortung Platz zu schaffen. Ab jetzt war der Mensch Herr seines Schicksals.

Da wollte das Heilige Land nicht zurückstehen und veranstaltete ebenfalls seine Revolution. Gott wurde zum Menschen erniedrigt, zum verachtetsten Wesen unter der Sonne, indem er mit aller Schuld der Menschheit beladen und belastet wurde.

Du edles Angesichte,
Davor sonst schrickt und scheut
Das große Weltgewichte,
Wie bist du so bespeit!
Wie bist du so erbleichet!
Wer hat dein Augenlicht,
dem sonst kein Licht nicht gleichet,
so schändlich zugericht?

Doch die Revolution verkehrte sich ins Gegenteil. Anstatt den Menschen zur Freiheit zu berufen, wurde er zum Opfer seines Opfers. Anstatt sich aller Unterwerfungsgebote zu entledigen und zum Freiesten aller Freien aufzusteigen, versank er zum willenlosen Knecht eines Göttersohns.

Bis heute hat er nicht die geringsten Gewissensbisse ob seiner grausamen Folternatur. Im Gegenteil, er fühlt sich allen Menschen überlegen, die er zu seiner grausamen Religion zwanghaft bekehren muss.

Es dient zu meinen Freuden
und tut mir herzlich wohl,
wenn ich in deinem Leiden,
mein Heil, mich finden soll.

Kein gewöhnlicher Sadismus kommt dem religiösen gleich.

Sadismus: sexuelle Perversion, bei der die Befriedigung an das dem anderen zugefügte Leiden oder an dessen Demütigung gebunden ist. Die Psychoanalyse erweitert den Begriff Sadismus über die von den Sexualforschern beschriebene Perversion hinaus, indem sie zahlreiche verhüllte Manifestationen, besonders infantile, darin erkennt und eine der grundlegenden Komponenten des Sexuallebens daraus macht.“ (Vokabular der Psychoanalyse)

Da Götter Phantasieprodukte oder Illusionen sind, bleibt dem Menschen nichts übrig, als seine sadistischen Zwänge an seinen Mitgeschöpfen auszutoben: an Mensch und Natur. Es beginnt die Geschichte des christlichen Abendlands oder der westlichen Moderne, die die Welt erobern wird.

In der Beziehung des Christenmenschen zu seinem Erlöser gibt es keine Agape. Sonst müsste er alles unternehmen, um den Leidenden sofort vom Kreuz zu befreien – und nicht auf dessen Kosten zum Herrn des Universums aufzusteigen.

Die fromme Fabelgeschichte wird zum Vorbild der abendländischen Eroberung der Natur und der Degradierung des Menschen zum bezahlten Sklaven seiner Geldgeschäfte.

Während eine Handvoll Superreicher sich die Welt unter den Nagel gerissen haben, dämmern Milliarden Überflüssiger und Versager ihren qualvollen Endzeitkrisen entgegen.

Welch ungeheurer Skandal: wenigen Menschen gehört genau so viel vom Reichtum der Welt wie der Hälfte der Menschheit. Und dieses Generalverbrechen, nach allen Regeln legaler Kunst durchgeführt, welches von listigen Ausbeutern erfunden und durchgesetzt wurde, gehört zum Triumph einer sadistischen Menschheit, die nur für richtig hält, was andere Menschen erniedrigt und auf den Abfall der Geschichte wirft.

Ihre seligmachende Religion hat ihnen eingebläut, dass alles wertlos ist, was andere schuldlos davonkommen lässt.

Wann aber und unter welchen Bedingungen werden wir unsere Welt – streng genommen der Rest dieser einst schönen und freigebigen Natur – retten?

„Denn wenn wir noch Hoffnung haben wollen, den zivilisatorischen Sprung zu schaffen, müssen wir, wie früher, daran glauben, dass der Mensch nicht unrettbar selbstsüchtig und gierig ist – wie uns alle neoliberalen Wirtschaftswissenschaftler glauben machen wollen.“ (Naomi Klein)

Nicht nur die Ökonomen, auch die Priester dieser verwüsteten Welt, die nichts unterlassen, um uns unsere unsagbare Schuld vor Augen zu führen.

„Dazu gehört der unverbrüchliche Glaube an die Gleichberechtigung aller Menschen und die Fähigkeit zu tiefem Mitgefühl, das Einzige, was unsere Zivilisation davor bewahren kann, in Barbarei zu versinken.“

Priester sorgen dafür, dass die Welt sich schuldig fühlt und sich jenen unterwirft, die durch Leistung ihre Sündlosigkeit glänzend bewiesen haben. Gott ist mit den Tüchtigen.

Es muss ein reinigender Sturm durch die Welt blasen. Er wäre nicht der erste. Nationen befreiten sich von Fürsten und Talaren, Sklaven wurden zu Menschen, Frauen zu Gleichberechtigten.

Obwohl es noch viel zu tun gibt: die Menschheit wurde eine andere rings um die Erde. Gelegentlich waren Fromme mit im Spiel, aber Fromme von jener Sorte, die aus dem Heiligen Buch eine Fibel für Autonome machten. Hermeneutisch inkorrekt, humanitär vorbildlich.

Weit über dem Olymp regieren jene ökonomischen Sadisten, die ihre Verachtung gegen die Welt in vollem Zynismus zeigen. In Zynismus, der seine menschheitsverderblichen Erfolge als Inbegriff einer besseren Moral verteidigt.

Moral ist für sie nur, was Menschen in amoralischen Gesetzen der Natur finden. Wahre Moral sei identisch mit der Natur, die nicht an den Menschen, sondern an sich selber denkt. Moral will keine Realität verändern, weil sie mit ihr identisch sei. Weshalb sie auch keine Traumtänzerei sein könne. Alles, was Macht durchsetzt, muss richtig und moralisch sein.

Was die Weltherrscher von heute für richtig halten, ist identisch mit dem, was das frühere Naturrecht der Starken bedenkenlos exekutierte.

Die neue athenische Demokratie sei nur auf den Vorteil der schwachen Leute eingestellt, die sich hemmungslos auf Kosten der „vornehmen Leute“ amüsieren wollten – ätzten die feudalen Reichen. Die vom Volk erlassenen Gesetze seien genauso Gewalt wie die Herrschaft der Tyrannen. Die Moral des Volkes – Geradheit und Wahrhaftigkeit – sei nichts als Torheit.

Lüge, Täuschung und Meineid hingegen galten als kürzester Weg zur Erreichung der Ziele der Reichen. Wer an der herkömmlichen Moral festhielt, war in ihren Augen ein Schwächling und ein ungebildeter Mensch. Für Menon galt nur noch ein Immoralismus, der alle sittlichen Schranken niederriss.

Gesetze und Regeln würden nur von schwachen Menschen aufgestellt. Mit denen sie jene Starken einschüchtern wollten, welche die Kraft besäßen, sich auf allen Wegen ihre Vorteile zu verschaffen.

Die Natur hingegen beweise selbst, dass Gerechtigkeit darin bestünde, dass der Stärkere, der zugleich der Edlere sei, mehr Vorteile habe als der Geringere und minder Leistungsfähigere. Moralisten von unten seien nichts als Toren und Schwächlinge, Moral sei nichts als naturwidrige Konvention und wertloses Geschwätz.

Der weltbeherrschende Neoliberalismus von heute ist auf das Niveau des Naturrechts der Starken vor 2000 Jahren zurückgesunken. Damals trug er dazu bei, die erste Demokratie der Welt zu zerstören. Heute tut er nichts anderes, als jenen Hass gegen Gleichheit und Freiheit zu wiederholen. Früher ohne Beistand der Götter, heute mit Verankerung im Allerheiligsten. Das Naturrecht der Starken war nichts anderes als die Bigotterie eines allmächtigen Gottes.

Im ökonomisch dominierenden Westen war Moral zur lächerlichen Waffe der Ohnmächtigen verkommen. Die herrschende Religion hatte es geschafft, jede Vernunftmoral zu desavouieren. Das bedeutet: die Kraft der Aufklärung war vorbei.

Dies wird bestätigt durch Äußerungen einem der wichtigsten Philosophen der Gegenwart, dessen Äußerungen denen der Gegenaufklärung seit Hamann bis aufs Jota gleichen:

„Das Leben verliert seinen Reiz, wenn alles in schattenloses Licht getaucht ist und wenn man auch an den tiefen Stellen im Wasser bis auf den Grund schauen kann. Man überrascht sich selbst nicht mehr, und das wäre das Einzige, was einem bleibt, wenn man in den Jahren ab 50 – was früher als Schwelle zum Greisenalter galt – die zunehmende Wiederkehr des Gleichen bemerkt, an sich selbst und anderen. Da bleibt einem nur das Vertrauen auf einen dunklen Rest. Aber es ist wohl tatsächlich so, dass wir erwachsen werden, wenn wir die hohen Jahre des Wunschdenkens hinter uns lassen. Wer sich von juvenilen Illusionen trennt, gewinnt Freiheitsgrade im Realen hinzu.“ (WELT.de)

Nur nicht zu viel Licht, nur nicht zu viel Klarheit, man könnte beim Mauscheln erwischt werden. Im Dunkeln ist gut munkeln.

Was übrigens ein wesentlicher Grund für die Stummheit deutscher Politiker ist. Sie haben nichts zu sagen, weil sie die ganze Zeit wortlos dem Zug der Zeit folgen mussten. Wer zu viel schwatze und erkläre, zeige nur, dass es noch viel zu sagen und zu erklären gäbe. So viele Unsicherheiten ertrügen die Deutschen nicht.

Sie haben keine Zeit mehr für unaufgeregtes In-Augenschein-nehmen. Wirtschaftswachstum ereigne sich nicht bei Bedenkenträgern, sondern bei resolut Entschlossenen.

Mit dieser stummen Politik sind sie jetzt vor aller Welt gescheitert. Die Ukraine fühlt sich in ihrer Not von stummen und kalten Deutschen im Stich gelassen – und hat nun zurückgeschlagen, indem sie dem glattesten aller glatten Emporkömmlinge aus Berlin den Besuch in verweigert. Politisch unklug von Selenskyj, aber verständlich.

Wer eine umfassende und kluge Analyse der Zeit liest (wie die von Naomi Klein), wird mit Erstaunen bemerken, wie weit die öffentliche Debatte in der BRD von solchen Analysen abweicht.

Bei uns gibt es keinen Kapitalismus, keine Klimakrise, keine wirtschaftliche Ungerechtigkeit, keine Schlampereien der verwahrlosten Bürokratie. Rationale Gesprächskulturen – vollständig unbekannt.

Herr Kanzler, was sagen Sie zu ihrer Ministerin Spiegel, die aus privaten Gründen ihr Amt sträflich vernachlässigt hat? Kanzler: sie verdient mein Vertrauen.

Von solcher Verachtung gegenüber der kritischen Öffentlichkeit können nur Geistesabwesende und Stumme sein.

Warum wollten sie der Kiewer Regierung ursprünglich keine Waffen liefern? Warum noch immer keine Großwaffen? Keine Begründung. Es scheint, als ob sie noch immer mit der Seligpreisung der Bergpredigt zurechtkommen wollten, die sie anderen vorschreiben wollen. Vor allem, kein Wörtchen reden.

Deutschland ist taubstumm geworden. Die letzte öffentliche Debattenkultur war die 68er Bewegung. Damals ging es fast um alles: um Marxismus, soziale Marktwirtschaft, NATO, freie Schulen, antiautoritäre Erziehung, erste Feminismuswelle, Psychoanalyse und Politik, Rechtsreform, die Gründungswelle der Grünen, Amerika und Vietnam, Kalter Krieg – und erste Aufarbeitung der Vergangenheit der NS-Väter.

Danach verfiel alles ins Bodenlose. Der aus England und Amerika importierte Neoliberalismus sorgte für die Diskriminierung der letzten Gerechtigkeitsmoralisten. Als Schröder, ausgerechnet ein Sozi, hemdsärmelig den Deutschen wirtschaftliche Effizienz beibrachte durch Bestrafung der Schwächsten, ein anderer Sozi den unsäglichen Satz sagte: Opposition ist Mist, war die deutsche Gesellschaft endgültig von allen alteuropäischen Streitigkeiten befreit.

Die Friedens- und sonstigen Bewegungen verschwanden wie Schnee in der Sonne, Deutschland begann sich zu präparieren auf eine führende Rolle in der Weltwirtschaft.

Schröders Nachfolgerin musste am Kurs Deutschlands nichts mehr Wesentliches verändern. Zweimal eine singuläre Erleuchtung, der Rest ein erkenntnisloses und stummes Weiterso.

Danach nur noch Beschwichtigen und Dämpfen aller harten Konflikte. Keine öffentliche Analyse, keine Vergeudung von Gedanken, die ohnehin nicht mehr zur Verfügung standen. Was Merkel so alles gewusst haben soll über Hintergründe – und nicht prompt der Öffentlichkeit weitergab, kann man kaum glauben.

Echte Geheimdiplomatie – mitten in der Demokratie. Die Presse wurde durch verschwiegene Gespräche zur Kritiklosigkeit konditioniert. Heute sollen sich alle schuldig fühlen, mit Ausnahme jener, die selbst objektiv, aber blind berichteten.

Erst die jugendliche FFF-Bewegung beendete die geistlose Apathie, wofür sie von jenen Medien am gehässigsten gebeutelt wurden, die ihrerseits nichts Besseres zu tun hatten als die genialsten Fortschrittspropheten aus Amerika zu importieren. Diese wiederholen nur endlos die alte Fortschrittsleier, diese aber immer wieder in neuen Sensationen.

Wohin des Wegs, Deutschland? Wohin des Wegs, Menschheit? Unter den Regierenden gibt’s nur ein blindes Weiterraffen, weiter Natur zerstören, weiter die Menschheit in den Abgrund stürzen. Weil sie nicht wissen, wohin, beten sie die Zukunft an, als genüge blindes Starren in die Zukunft, um sich eigenes Denken zu ersparen.

Seit Jahrhunderten soll es unentwegt nach vorne gehen – ohne dass irgendjemand sagen könnte, wohin genau. Die immer hastigere Beschleunigung soll über die vollständige Desorientierung hinwegtäuschen.

Das begann schon bei Joachim die Fiore, der vor lauter Ungeduld das „Dritte Reich“ des Geistes vorwegnahm, das später so schreckliche Früchte bringen sollte. Wollte der Herr nicht schon zur Lebenszeit seiner ersten Jünger und Jüngerinnen wieder kommen?

Vieles geschah in den folgenden Zeiten, nur nicht die Wiederkehr des Herrn. Je länger er ausblieb, umso nervöser wurden die Wartenden. Das führte vermehrt zur Verwandlung des passiven Wartens in die Technik des Fortschritts, der den Herrn herbeizwingen sollte. Nichts geschah.

Bis endlich die totalitären Himmelreichsfanatiker nichts mehr von oben erwarteten und das Erhoffte selbst inszenieren mussten.

Und nun die Hypothese: könnte es nicht sein, dass die Putins und Trumps dieser Welt am schlechtesten aufs Weltende vorbereitet sind und deshalb gezwungen sein könnten, aus Ungeduld vollendete Tatsachen zu schaffen? Lieber zerreiße ich andere, als mich durch ein unerträgliches Warten zerreißen zu lassen? Lieber mache ich alles zunichte, bevor ich selbst zunichte gemacht werde?

Die Ungeduld beim Warten auf das Ziel der Weltgeschichte ist so unerträglich geworden, dass man lieber andere zerreißt, als selbst zerrissen zu werden. Besonders schlimm wird das Warten dadurch, dass man ein klares Ziel gar nicht benennen darf: unterwegs sein ist alles, das Ziel ist nichts.

„Der Weltfriede ist Lebensbedingung des technischen Zeitalters. Soweit unsere menschliche Voraussicht reicht, werden wir sagen müssen: Wir werden in einem Zustand leben, der den Namen Weltfriede verdient, oder wir werden nicht leben.“

Sollte C. F. von Weizsäckers Analyse stimmen, sind nicht die Friedensbewegten die Traumtänzer von heute, sondern die Fortschrittsfanatiker, die eher die Welt vor die Hunde gehen lassen als einem sicheren und guten Leben auf der Erde eine Chance zu geben. Ohne Frieden läuft nichts mehr in der Welt, außer endlos verheerenden Kriegen gegen Mensch und Natur.

Wohin soll‘s gehen mit der Geschichte? Was ist die „schreckliche Geschichte“? Wer hat sie erfunden? Warum ist der Kosmos – oder die Zeit der Natur – das exakte Gegenteil der Heilsgeschichte, die sich brüstet, einen Anfang, eine konkrete Mitte – und ein baldiges Ende zu haben?

Seit Wiederauferstehung des Gekreuzigten stehen die Christen unter dem wachsenden Erwartungsdruck, dem Herrn persönlich die Pforte öffnen zu müssen. Nichts davon wurde wahr. Aus lauter Erwartungsdruck inszenierten sie selbst, woran sie immer weniger glauben konnten.

Der Wettbewerb der christlichen Nationen um den Titel des wahren auserwählten Volkes Gottes wurde zur Besessenheit, die Ankunft durch schreckliche Gewalt selbst in die Wege zu leiten. Zur Selbstzerstörung gehört auch die Zerstörung der ganzen Welt.

Kollektiver Freitod der Gattung: das ist der pathologische Wahn, unter dem Putin & Co stehen. Irgendwann ertragen sie das Warten nicht mehr. Bevor sie kaputt gemacht werden, machen sie selbst kaputt. Dann drücken sie auf den Knopf.

Fortsetzung folgt.