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Welt retten! Aber subito! LXXX

Tagesmail vom 12.05.2023

Welt retten! Aber subito! LXXX,

Wie wunderbar ist die Welt!

Wie sich alle Menschen tummeln und regen, handeln und die Welt verändern. Abends schlafen sie ein in einer vertrauten alten Welt, morgens wachen sie auf in einer unbekannten, die sie anspornt und all ihre Kräfte zu neuem Leben erweckt.

Wie herrlich weit hat es der Mensch gebracht: er darf, ja, er muss – böse sein. Das Böse ist das Gute, das die träge Welt zusammenhält, anregt und vorwärts bringt.

Das Böse ist das Elixier des Lebens. Was wäre das für eine leblose Natur, eine apathische Menschheit, die sich damit begnügte, einfach nur da zu sein, ohne ekstatische Ausbrüche, ohne explodierende Kräfte, die miteinander um Sein oder Nichtsein ringen und sich gegenseitig zu unfasslichen Leistungen anstacheln.

Die Guten, Gott hab sie selig, haben kein Vertrauen in die Natur, in die zähen Erneuerungs- und Widerstandskräfte der Welt. Sie sehen nur Probleme, die sie glätten müssen. Sie haben ihre Freude nur an dem, was ist, was war und unverändert bleiben wird.

Es fehlt ihnen jedweder Sinn und Geschmack für die Faszination des Endlosen, Unvorhersehbaren und Außerordentlichen. Ihre kleine Welt kennen sie inzwischen wie ihre Westentasche. Blind bewegen sie sich in den vertrauten Proportionen ihres Kämmerchens – längst haben sie das Vertraute in eine spießige Heimat schrumpfen lassen.

Das Gute ist für sie alles, was sie beruhigt schlafen lässt. Der wohltuende Kreis der Wiederkehr des Gleichen ist für sie Symbol des Lebens, das keine Wünsche offenlässt – weil es keine befriedigt.

Als die Menschheit in rasanter Entwicklung in ihre ersten Turbulenzen geriet, geschah das Unfassbare: sie mussten das Gute erfinden, um ihr Leben unter Kontrolle zu kriegen.

Das Gute als Ausgleich wachsender Differenzen, als Harmonie des Feindseligen, Wütenden und Aggressiven. Das Gute maßte sich an, die neuen Probleme der expandierenden Menschheit zu lösen.

Nicht mehr durch Gewalt und Tod wie bisher, sondern durch die sonore Stimme der Vernunft, die das Gute als Moral entdeckt hatte.

Die Vielen, Allzuvielen, die Masse oder der Pöbel forderten das Gute als Gleichheit für alle. Nicht mehr die Macht der Starken sollte die Dinge des Zusammenlebens klären und beruhigen: die friedliche Macht der Machtlosen sollte auch die Starken zum Guten nötigen.

Das war das Naturrecht der Schwachen, die unverschämt genug waren, ihre Ansprüche – die Ansprüche der Kraftlosen – als universelle Rechte zu propagieren.

Die Gekränkten und Hilflosen, die Ängstlichen vor den Risiken der Zukunft waren es, die die Machtüberlegenheit der Stolzen und Überlegenen zum Bösen erklärten, ihre feige Angst vor robuster Auseinandersetzung hingegen als Prinzip des Guten ausgaben.

„Bewegungsfreiheit sollte nicht nur den Starken zugutekommen, sondern der Masse.“

Das war die Stunde der Demokraten, die sich gegen alle Standesprivilegien wehrten. Sie erklärten den Adel für etwas ganz Hohles. Was Schönes an diesem Adel sein sollte, sei unersichtlich, seine Würde beruhe lediglich auf alten, verstaubten Vorrechten.

Ab jetzt begann die Zeit der Gleichen, die bis heute viele Nationen der Welt in Volksherrschaften verwandelten. Nicht ohne unermüdliche Kämpfe und religiöse Feindschaften. Aber mit erstaunlichem Erfolg.

Von außen gesehen hat die Moderne viele demokratische Züge angenommen. Selbst das Weltparlament verschrieb sich demokratischen Spielregeln – die jedoch, gerade in unseren Tagen – immer stärker angegriffen und zerlegt werden.

Diese Auseinandersetzungen sind jedoch nichts als Wiederholungen der Urkämpfe in der athenischen Polis.

Es war die zu Unrecht gerühmte Philosophie, die die Jugend zum Denken und friedlichen Handeln verführt hatte.

Für echte Männer war das Geschwätz des Marktplatzes nicht nur nichts Gutes, sondern Schädliches. Das Recht der Stärkeren sei Zuchtlosigkeit. Die Guten, die der Stimme der Selbstzucht und Rechtlichkeit folgten, seien nichts als Toren und Schwächlinge.

Den Starken galt die Moral der Guten als „naturwidrige Konvention und wertloses Geschwätz.“

Das Naturrecht der Schwachen und Guten stand dem Naturrecht der Starken und Amoralisten diametral gegenüber.

Das Naturrecht der Schwachen sei nichts als ein Trick der minderwertigen Masse, die nur „durch ihre große Zahl etwas vermag und die Moralgesetze erfand, mit denen sie die Kraft der überlegenen Starken in Schach halten wollte.“

Wer vorbehaltlos die Natur betrachte, erweise die moralische Lebenshaltung als Sklavenmoral, die nur Toren und Schwächlinge gutheißen könnten. In der außermenschlichen Natur springe es in die Augen, dass das Schwache sich dem Starken beugen müsse.

Das Naturrecht der Starken sei ein „notwendiger Rückschlag gegen die gedankenlose Vorherrschaft der demokratischen Gleichmacherei“ und verteidigte demgegenüber das Recht der großen Einzelpersönlichkeiten und ihrer geistigen Überlegenheit über die Massen.

Ein Althistoriker früherer Jahre: „Diese Verteidigung des Naturrechts der Starken hatte das Verdienst, das innerste Wesen der internationalen Politik bis zum heutigen Tag als Macht vor Recht durchgesetzt zu haben. Illusionslos sei das angebliche Gute als romantisches Geschwätz entlarvt worden.“

Nicht nur das Naturrecht der Schwachen, welches sich als das Gute ausgab, stieß in der abendländischen Geschichte auf Widerstand. Es war die Vernunft überhaupt, die vom Himmel oder dem Glauben als fluchwürdig bekämpft wurde.

Die neue Religion des Himmels rühmte sich zwar des Guten, aber dieses Gute war nur scheinbar das Schwache, das in der Gestalt des Demütigen daherkam. In Wirklichkeit war das Demütige die Verführerin zum Starken in der Maske des Schwachen.

„Der Lohn der Demut und Gottesfurcht ist Reichtum und Ehre und Leben.
Hochmut ruiniert den Menschen, der Demütige aber kommt zu Ehren.“

Die Moral der Deutschen ist eine unerträgliche Mischung aus ökonomischem Naturgesetz der Starken, scheinbarer Christen-Moral der Schwachen – die jedoch im Jenseits zur Herrschaft der Starken anwachsen wird – und einem kläglichen Rest demokratischer Vernunft.

In Staatsakten werden abendländisch-christliche Werte gerühmt. Christliche Religion ist angebliche Weltmeisterin des Guten in Form der Nächstenliebe, die von keiner anderen Religion, schon gar nicht von der irdischen Vernunft, übertrumpft werden könnte.

Es gab keinen einzigen christlichen Staat, der seiner Wirtschaft verboten hätte, dem Prinzip zu folgen: Denn jedem, der hat, muss gegeben werden und er wird Überfluss haben, dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat.

Im alltäglichen wirtschaftlichen Wettbewerb hingegen galt das Prinzip der Nächstenliebe als selbstzerstörende Dummheit.

Nächstenliebe wird immer mit Humanität verwechselt. Sie ist nur das Eintrittsbillett für den Himmel und hat mit einer menschlichen Erde nichts zu tun. Wenn deutsche PolitikerInnen es wagen, im internationalen Geschäft die Stimme der Menschenrechte – als Naturrecht der Schwachen – zu erheben, gibt es Keile in der Heimat.

„Im Milieu von Annalena Baerbock herrscht ein Geist der Selbstsicherheit, der gegen Widerspruch immun ist: Man könne als Grüne schließlich gar nicht Unrecht haben. Kaum überraschend, dass die Außenministerin zur Moralisierung von Politik neigt. Ihr guter Wille kann dabei in einer Sackgasse enden. Sloterdijk sagte (korrigierte es später jedoch), Baerbock habe gerade mal das Zeug zur Schulsprecherin. Und Precht meinte, ginge es mit rechten Dingen zu, wäre sie nicht einmal Praktikantin im Auswärtigen Amt geworden. Nicht zu Unrecht wird ihr vorgehalten, sie neige zur Moralisierung von Außenpolitik. Sehr selbstbezüglich. Und sehr deutsch. Manchmal sieht es so aus, als reise sie zu dem einzigen Zweck um die Welt, den Anderen ihre Einsichten und Überzeugungen mitzuteilen. Oder, in ihren Worten, „unsere Werte“ zu präsentieren oder vorzuhalten.“ (WELT.de)

Im Namen militanter christlicher Mission wurde die Welt erobert. Die „reuige“ Reaktion der Moderne darauf ist: jedes Besserwissen ist Hybris und Gewalt.

Doch das Besserwissen der Vernunft war in der Antike weder Gewalt noch Überheblichkeit, sondern dialogisches Argumentieren und vorbildliches Verhalten, das niemanden erniedrigt, sondern zum lernenden Nachahmen reizt.

Das kann heute natürlich niemand wissen, schon gar nicht die besserwissenden Nichtwisser oder amoralischen Moralisten.

Solche logischen und psychologischen Absurditäten werden von Politikern und Schreibern täglich feilgeboten – ohne dass sich jemand schämte.

Technischer Überlegenheit muss man selbstredend mit Begeisterung folgen. Hier gibt’s keine Besserwisserei.

Dass christliche Ethik zwei völlig unterschiedliche Zeiten zusammenfasst, die irdische und die himmlische, wird von keiner Frau Käßmann offen gelegt. In irdischer Zeit herrscht das Gesetz maskierter Demut, im Himmel gilt das Gegenteil: hier werden alle Maskeraden beiseite geworfen, hier bricht der blanke Triumph aus. Irdische und himmlische Zeit sind für Gläubige eine Heilszeit.

In irdischer Zeit, die das Reich des Bösen ist, gibt’s keine Chancen zur Humanisierung der Welt – weshalb eine fromme Kanzlerin auch nie das Ziel einer Verbesserung der Gesellschaft im Auge hatte.

Am Jüngsten Tag wird dieses böse Reich in den Abgrund stürzen und das himmlische Reich des Geistes beginnen.

In einer Welt konträrer politischer Prinzipien ist es ungemein schwierig, diese Unterschiede klar anzusprechen – ohne hochmütig oder herablassend zu wirken. Dennoch ist es unerlässlich, über die Fragen zu streiten: Wie sieht eine humane Welt aus, die die Menschheit anstreben soll? Glauben die Völker an eine Einigung in diesen Fragen?

„Es ist erstaunlich, welch mitunter schrille Reaktionen es seither gibt auf den neuen Ton in der China-Debatte, bemerkenswert auch, dass das Ziel der Attacken stets Außenministerin Annalena Baerbock ist, egal ob sich der Seeheimer Kreis der SPD-Rechten („Anti-China-Strategie“) zu Wort meldet, der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich („undifferenziert“) oder aber der Bestsellerautor und Alleserklärer Richard David Precht, der dabei schwer entgleiste. Prechts Schmähungen der Außenministerin waren schon ausgiebig Thema („Die hätte unter normalen Umständen im Auswärtigen Amt nicht mal ein Praktikum gekriegt“), seine weltfremden Thesen zu China weniger. Tatsächlich würde man sie am liebsten ignorieren, stünden sie nicht stellvertretend für jene Mythen und Missverständnisse, die da draußen noch immer umherwabern.“ (Sueddeutsche.de)

Führende Wirtschaftler haben keine Probleme, die Politik der Menschenrechte zu ignorieren, um ihre Pfründe nicht zu gefährden. Was kümmert sie jene unterdrückten und rund um die Uhr überwachten Chinesen, denen man dringend menschliche Solidarität vermitteln müsste?

„Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat die Chinapolitik der Bundesregierung kritisiert und zu mehr Verlässlichkeit gegenüber dem asiatischen Land aufgerufen. »Es ist grundverkehrt, auf unseren größten Wirtschaftspartner mit Moralpolitik einzutrommeln. Damit sind wir völlig auf dem Holzweg.«“ (SPIEGEL.de)

Er sei ein Freund Chinas, lässt sich der Gier-Experte vernehmen. Was muss das für eine Freundschaft sein, die ihre eigenen Grundprinzipien verrät um des schnöden Mammons willen?

Das muss dieselbe Freundschaft sein wie die deutscher Judenfreunde, die alles, was sich Netanjahus ultrarechte Politik erlaubt, unkommentiert übergehen und den Palästinensern die alleinige Schuld in die Schuhe schieben.

Wenn Trump im öffentlichen Fernsehen alle Tugenden des demokratischen Westens höhnisch in den Staub tritt, gibt es in deutschen Medien empörte Kommentare.

Wenn der deutsche Trump namens Schröder Vergleichbares in der russischen Botschaft veranstaltet, hört man hier fast nichts.

Politik sei keine Moral, hört man hierzulande. Knallharte Politik habe mit Moral nichts zu tun. Denn Politik folge allein materiellen Interessen. Moralische Interessen kann es keine geben.

In der globalen Wirtschaft herrscht gnadenloser Wettbewerb, um bessere Profitchancen für sich zu erlisten. Wer hier seine Chancen durch Einmischung der „Moral“ mindert, hat auf der ganzen Linie verloren.

China und anderen nichtwestlichen Staaten wird vorgeworfen, gegen UN-Richtlinien zu verstoßen. Selbst der UNO wirft man vor, allzuoft ihren Prinzipien untreu zu werden.

Deutschland ist kaum zu überbieten in Heuchelei – vorausgesetzt, das Land wüsste, was es tut. Denn Heucheln setzt Bewusstsein voraus.

Unbewusstes Heucheln hingegen gibt es nicht. Wenn der Mensch nicht weiß, was er tut, widerspricht er sich zwar, aber nur in dumpfer Bigotterie. Hier hülfe nur selbsterforschende Besinnung.

Dreisten Zynikern aber, die in hellstem Bewusstsein das Eine sagen und das Andere tun, muss man ihre Frechheit unmissverständlich um die Ohren schlagen.

Wie die Deutschen Moral und Politik auseinanderreißen, kann nur eine Schande sein. Es gehört zur deutschen Tradition, Moral zu predigen – und das Gegenteil zu tun.

Selbst die großen deutschen Humanisten können hier nicht außen vor bleiben:

„Der Handelnde ist immer gewissenlos“ – schrieb Goethe, der Faust nicht ohne seinen satanischen Freund auf die Menschheit losließ, dessen Motto lautete: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

Just dieses Prinzip ist das Urelement der gierorientierten Wirtschaft. Schumpeter sprach von „schöpferischer Zerstörung“. Wer immer höher hinaus will, muss hinter sich gnadenlos zerstören können. Schöpferisch sein heißt rausreißen und vernichten, das immer göttlicher werdende Neue duldet nicht die geringste Konkurrenz.

Tugend kann sich nur selbst zerstören, wenn sie predigt und nicht tut. Für den Historiker Meinecke war diese endlose Qual in der deutschen Geschichte die Folge der unlösbaren Liaison aus Machiavelli und Moral.

Zögerlich muss er zugeben, dass „Machtpolitik und Krieg nicht nur zerstörend, sondern auch schöpferisch wirken können, dass aus Bösem Gutes emporwächst.“ Doch warnend fügt er hinzu, dass „jede Idealisierung dieser Tatsache zu vermeiden ist. Denn nicht eine List der Vernunft, sondern eine Ohnmacht der Vernunft zeigt sich hier. Der Staat soll sittlich werden und nach der Harmonie mit dem allgemeinen Sittengesetz streben, auch wenn man weiß, dass er sie nie ganz erreichen kann, dass er immer wieder sündigen muss.“ (Die Idee der Staatsraison)

Meinecke war der einzige deutsche Historiker, der den Mumm hatte, kurz nach Kriegsende ein erschütterndes Buch über die deutsche Katastrophe zu schreiben.

Warum geht es im Westen moralisch und menschenrechtlich immer mehr bergab? Warum werden die Stimmen der „Bösen“ immer lauter und unverschämter? Weil es zwar kurzzeitige Kompromisse zwischen Machiavelli und Moral geben kann, dauerhafte aber nicht.

Am Niedergang der Grünen kann man sehen, wohin blinde Kompromissgier führt. Wenn einem Kompromiss nicht mehr angesehen werden kann, welche Ausgangsmeinung dem faulen Deal zugrunde liegt, ist das Ganze kein Kompromiss mehr, sondern geistiger Selbstmord. Die Grünen haben sich in hohem Maße aufgegeben, ihre Kompromisse sind nur noch Selbstverrat.

Und die objektiven Medien? Solange aufrechte Aktivisten mutigen Widerstand zeigen, fragen sie spöttisch: Wie lange noch? Wann wird der Traumtanz kläglich scheitern?

Sind diese endlich gescheitert – was die Beobachter natürlich längst voraussahen – heißt es süffisant: Ja, so geht’s Übereifrigen, die sich mit einer Sache gemein machen.

In Deutschland gilt es als vorbildlich, sich nicht mitten in den Strudel der Ereignisse zu stürzen. Denn wo gehandelt wird, da – stinkt’s. Realität ist – gemein.

Wohin jetzt, wenn alles im Schlamm versinkt? Nichts wie weg. Dorthin, wo uns neue Risiken erwarten und das Leben in einer geschlossenen Weltraumkapsel ungeheure Abenteuer verspricht. Worum geht es?

„Es geht um das extreme Erlebnis, das große Abenteuer, für das man auch Strapazen auf sich nimmt. Im Übrigen wird der Komfort bei Weltraumreisen schon bald spürbar zunehmen. Wüsten wie die Sahara fand ich sehr beeindruckend, Europa hingegen sah eher langweilig aus. Insgesamt bleibt der Blick auf die Erde ein Erlebnis, das man nicht vergisst.“ (SPIEGEL.de)

Wer in solch blinder und vagabundierender Trostlosigkeit die erschlagene Mutter Erde hinter sich lässt und ins Universum flüchtet, der ist ein Totengräber der Menschheit.

Fortsetzung folgt.