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Universelle Moral

Hello, Freunde des universellen Rechts,

mitten in Deutschland geschieht es: die Aushöhlung der universellen Moral, auf deren Geltung die Völkerordnung beruht. Zugunsten einer Sonder- und Partikularmoral, die besonderen Völkern gestattet, ihre angemaßten Vorrechte in Gewaltpolitik zu verwandeln.

Angemaßt sind die Vorrechte, weil vor der Natur alle Menschen und Völker gleichwertig und gleichberechtigt sind. Nicht in allen Dingen gleichartig – jeder Mensch ist eine Welt für sich –, doch gleichartig in existentiellen Grundpositionen.

Das Unähnliche wird heute maßlos übertrieben – um die immer ungerechter werdenden Verhältnisse abzusegnen –, die Ähnlichkeiten werden minimiert und geleugnet. Hätten wir keine Gemeinsamkeiten, würden wir unsere Fernsten und Nächsten nicht verstehen. Der Mensch wäre dem Menschen kein Spiegel, Geschwisterlichkeit eine Phantasmagorie, die Französische Revolution eine Farce. Die Gattung Mensch gäbe es nicht.

Heute dominiert die klaffende Differenz, die unübersteigbare Kluft. Nicht zwischen allen, sondern zwischen wenigen Erfolgreichen und den Vielzuvielen, die nichts auf die Waage bringen. Also zwischen Oben und Unten, Mächtigen und Ohnmächtigen. Die ins Grenzenlose wachsende Kluft zwischen Oben und Unten beruht auf

der anthropologischen Kluft zwischen den Menschen, die im anderen Menschen kein Alter Ego erkennen können.

Tat tvam asi: das bist Du, sagt der vedantische Hinduist zur Realität, zur Natur.

Du bist Ich, Ich bin Du, sagt der Mensch zu allen Menschen dieser Welt, mit denen er in Frieden leben will. Wohl gibt es Unterschiede, doch diese können unsere basale Gleichheit nicht aufheben. Im Gegenteil, durch die Unterschiede hindurch erkenne ich im Anderen – mich selbst. Erkennt der Andere in mir – sich selbst. Wer sich im Spiegel des Anderen betrachtet, für den werden Unterschiede belanglos. Im Grund aller Dinge sind wir Menschen.

Die Menschheit ist nicht uniform, sie ist mit sich identisch. Noch ist sie nicht mit sich identisch, doch wenn sie eine friedliche Menschheit werden will, muss sie mit sich identisch werden.

Wesen, die sich als Herren- oder Übermenschen betrachten und jede universelle Moral ablehnen, müssen den Prozess der Identifikation bekämpfen. Ihnen geht es nur um sich selbst, der unheilige Rest soll sich zum Teufel scheren.

Vor Mutter Natur sind alle Menschen gleich, Vater Schöpfer zieht eine blutige Trennlinie zwischen Erwählten und Verworfenen, Gläubigen und Ungläubigen.

Was ist der Unterschied zwischen Universal- und Partikularmoral?

Vor der Universalmoral sind alle Menschen gleich. Die Partikularmoral ist eine Sondermoral für Erwählte, die für Verworfene unerreichbar ist.

Seit ihrem Ursprung haben alle Erlösungsreligionen die Universalmoral vehement bekämpft, somit auch Demokratie und Menschenrechte, die konkreten Folgen der Universalmoral. Erlösung gilt nur für eine kleine Minderheit, die unerlöste Mehrheit geht verloren.

Wenn Michel Friedman, ein Trompeter der Erlösungsreligionen, frisch heraus behauptet: „Gerade die monotheistischen Weltreligionen Judentum, Islam und Christentum basieren auf einem menschlichen Miteinander und dem Respekt und der Anerkennung des Andersseins“, so ist diese Aussage das Gegenteil der Wahrheit.

Nicht nur im Judentum, auch im Christentum sind jene, die sich als nicht besonders gläubig, vielleicht sogar als ungläubig betrachten, die eifrigsten Propagandisten des Glaubens. Ihren mangelhaften Glauben müssen sie durch besondere PR-Arbeit für den Himmel kompensieren. Hier Michel Friedman für das Judentum, Habermas und viele Feuilletonisten für das Christentum.

Jahrhundertelang bekämpften die Erlöser die Universal- oder Vernunftmoral bis aufs Messer. Als sich die Vernunft doch durchsetzte, machten die Verlierer eine scharfe Kehrtwendung, setzten sich an die Spitze der Gegner und behaupten seitdem in dreister Lügenhaftigkeit, sie hätten die universelle Moral erfunden.

Auf dieser Linie treffen sich alle Monotheisten, um sich – auch wenn sie sich sonst Gift geben könnten – in herzlicher Kooperation gegen Vernünftler und Gottlose zu wenden. Die Parteinahme für die eigene Religion klingt umso objektiver, je weniger man zur inneren Schar der Schafe gehört. Herr, sie glauben, hilf ihrem Unglauben.

Erlösungsreligionen sind die intolerantesten Erfindungen der Religionsgeschichte. Zwar soll man seinem armen Nächsten Almosen vor die Füße werfen, doch ändert das nichts an dessen ewiger Unseligkeit. Gute Taten sind nur heilsegoistische Ablassmethoden, um die eigene Seligkeit zu sichern. Das finale Schicksal des Anderen liegt nicht in der Hand des Almosengebers und hat diesen nicht zu kümmern.

Mister Bunyans Wanderung in die Goldene Stadt Jerusalem macht er mutterseelenalleine, seine Familie muss er zurücklassen. Man nächstenliebt seinen Nachbarn, wohlwissend, dass man ihn im Himmel gottlob nie sehen wird. 

Almosen können bargeldlos sein – dann reden wir von scheinbarer Gefühls-Anerkennung – oder sie können mit materiellen Werten verbunden sein. Dann sind sie Werke des Ablasses. Bill Gates‘ gute Werke sind gigantische Ablasswerke, Methoden undemokratischer Machterringung, eitler Bevormundung der Fachleute, willkürlicher  Zwangsbeglückung armer Länder und narzisstischer Jagd auf subjektive Selbstanbetung. (SPIEGEL Online)

Ist es aber nicht so, dass Gottes Gebote für alle Menschen gelten? Vordergründig ja. Genau genommen nein. Sie gelten für alle Menschen, mit Ausnahme – der Gläubigen. Da erstaunt der Laie und der Fachmann wundert sich.

Alle Menschen sollen die göttlichen Gebote halten, doch alle Menschen können sie nicht halten. Der Dekalog ist nur vordergründig ein moralisches Regelwerk. Genau genommen ist er eine erpresserische Aufforderung, den Glauben an Jahwe anzunehmen. Ich bin der Herr, dein Gott: wer dieses Credo ablehnt, bekommt Saures. Sei es hienieden, sei es spätestens im Jenseits.

Dasselbe gilt für die Bergpredigt. Eine freie Wahl kann man das nur nennen, wenn man die Wahl der Hölle als freiwillige Entscheidung betrachtet.

Die zehn Gebote kann man nur halten, wenn man zuvor den rechten Glauben angenommen hat. Nur, wer im Glauben ist, ist vor dem Himmel moralisch integer.

Jetzt kommt das Sahnehäubchen. Wer im Glauben ist, ist so moralfest, dass er es gar nicht mehr nötig hat, einer Moral zu folgen. Im Besitz des Geistes ist er selbst in der Lage, seine unfehlbare Moral zu kreieren.

Im Besitz des Glaubens ist der Gläubige gottähnlich geworden und also wie Gott fähig, seine unfehlbare Moral nach Belieben zu bestimmen. Die Zehn Gebote sind nur für Heiden und Ungläubige, um ihnen moralische Inkompetenz um die Ohren zu hauen.

Wie Gottes Wille  – seit dem mittelalterlichen „Voluntarismusstreit“ – souverän über all seinen eigenen Geboten steht, stehen seine Frommen über allen kodifizierten und verlässlich eindeutigen Geboten. Sie lieben und glauben – und können jede Woche eine andere Sau durchs Dorf jagen. Theologen sprechen vom Status der heiliggeistgewirkten Antinomie.

Ohne Glauben können die Menschen die Gebote nicht halten, mit Glauben müssen sie sie nicht mehr halten. Der Gläubige erhebt sich in jenen Zustand, den Nietzsche jenseits von Gut und Böse nannte. (Erneut zeigt sich, dass Nietzsche der Sohn seines pastoralen Vaters geblieben ist.)

Genauer: jenseits von Gut und Böse ist – gut. Diesseits von Gut und Böse ist – böse. Gut ist, wer kein Böses mehr kennt. Alles, was er tut, ist gut, denn er ist gut. Nach der Baum-Früchte-Metaphorik kann ein gesunder Baum keine faulen Früchte hervorbringen. Gläubige sind gesunde Bäume und also ist alles gesund, was sie hervorbringen. 

Selbst wenn sie wollten: sie können nicht mehr sündigen (non posse peccare). Nietzsches Formel „Jenseits von Gut und Böse“ deckt sich mit dem theologischen Begriff „Antinomie“. 

Nun weiß jedermann – mit Ausnahme der Deutschen – dass Nietzsches amoralische Moral zur Moral der NS-Schergen wurde. Da sie im Besitz des „rechten Glaubens“ waren – identisch mit der Teilhabe an der wahren Rasse –, waren sie außerstande, „Sünden“ zu begehen. Alles, was sie jenseits von Gut und Böse taten, war moralisch, weil sie es taten.

Vergesst all diese künstlich nachmodernisierten oder archaisierten Begriffe wie Rasse, Arier, Blut und Boden. Im Grunde handelte Hitler-Deutschland nach einer uralten theologischen Moral, die ihren Gläubigen die Lizenz verlieh, schlechthin alles zu tun, was ihnen beliebte. Es war ein totaler oder totalitärer Freifahrtschein: bei den Theologen im Namen Gottes, bei der SS im Namen der Rasse und der Partei, die an die Stelle Gottes traten.

Wer jetzt noch einmal die Frage stellt: wie konnte ausgerechnet ein hochmoralisches Volk wie die Deutschen solche Gräueltaten vollbringen, muss zur Strafe Nietzsches Werk „Jenseits von Gut und Böse“ dreimal abschreiben.

Es kann niemanden verwundern, dass Juden als absolute Feinde der Nationalsozialisten durch kein Kunststück, keine Konversion in der Lage waren, gute Werke zu tun. Selbst als protestantische Pastoren oder katholische Priester blieben sie, was sie immer waren: unheilbar. Sie mussten sündigen und wenn sie noch so viele gute Werke taten. Denn sie waren jene faulen Bäume, die nur faule Früchte hervorbringen konnten (non posse non peccare).

Das war das kollektive Todesurteil für eine durch und durch verderbte Rasse oder Religion. Das Dritte Reich war das vorweggenommene Endgericht, an dem Gute und Böse wie Schafe und Böcke getrennt wurden.

Im Neuen Testament verschärfte sich diese Problematik. Nach Luther hatte die Offenbarung des Gesetzes nicht die Aufgabe, die Menschen moralisch zu ertüchtigen. Im Gegenteil: das Gesetz Gottes musste den natürlichen Menschen zerschmettern, damit er reif werde für die Erlösung durch den Sohn.

Die Latte der Gebote war von Gott mit Absicht so hoch gelegt, dass „alles Fleisch zuschanden wurde“. Erst wer diesen Totalbankrott akzeptierte, konnte im Glauben die stellvertretende Liebestat seines Erlösers annehmen.

Gab es bei den Juden noch eine begrenzte Fähigkeit, die Gebote getreulich zu erfüllen, damit man auf Erden den vertraglich vereinbarten Lohn von Gott kassierte, waren Christen außerhalb des Glaubens ein vollständiges Nichts. „Mit unserer Kraft ist nichts getan, wir sind gar bald verloren.“

Auf dem Boden des Erlöserglaubens wuchsen nur intolerante, die Menschheit in Spreu und Weizen trennende Moralen. Wer nicht denselben Glauben teilte, war kein Mensch, sondern ein leibhaftiger Teufel, ein wildes Tier, eine reißende Bestie. Durch die Menschheit ging ein tiefer und unheilbarer Riss.

Die Universalmoral konnte nur auf dem Boden der Natur wachsen, die all ihre Geschöpfe mit der gleichen Vernunft bedachte. Einer der ersten, der dies klar formulierte, war der griechische Wanderlehrer (Sophist) Antiphon.

Antiphon attackiert die damals übliche Unterscheidung von Hellenen und Barbaren, von guten und schlechten Familien, von Adel und Bürgertum. Ja, sogar die Trennung von Freien und Sklaven, die später auch zur Aufhebung der Minderwertigkeit der Frauen führte.

„Von Natur aus sind wir in jeder Hinsicht in unserem Wesen gleich“, so der Sophist.

(Warum waren die Sophisten bei Platon, besonders bei den späteren Deutschen, so verachtet? Weil sie in demokratischem Sinn die Gleichberechtigung der Menschen betonten, während Platons ungleiche Menschen zur Erfindung des Urfaschismus führen musste.

In diesem Sinn war Platon ein Vorläufer der christlichen Trennung aller Menschen in unterschiedliche Klassen. Bei Platon aber – das war noch das letzte griechische Element in seiner Politeia – fanden noch alle Menschen Platz in seinem idealen Staat, bei den Christen gab es keine Einheit der Unterschiedlichen mehr. (Nur wer sich Platons Beglückungszwang widersetzte, wurde in ein Umerziehungslager gesteckt oder getötet.)

Die Platophilie der deutschen Graecomanen blieb eine verhängnisvolle Aversion gegen alles Demokratische und Menschenrechtliche. Obgleich sie die Griechen verehrten, verehrten sie nicht die Demokraten unter ihnen und verachteten die universelle Vernunft und Moral bis aufs Äußerste.

Weimar musste zugrunde gehen, weil die gesamte deutsche Gelehrten- und Intellektuellenklasse im Namen einer erwählten Erleuchtung oder platonischen Weisheit die demokratische Gesellschaft als degenerierte Masse wahrnehmen konnte. „Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen“, Schillers Ablehnung des ordinären Mehrheitsprinzips war ein Dogma der deutschen Weisen, die selber regieren und sich keinem hergelaufenen Pöbel unterordnen wollten.)

Was hat das Ganze mit Antisemitismus zu tun? Man sollte sich daran erinnern, dass Antisemitismus nur eine Unterform des Antihumanismus ist. Juden sind Menschen, wer sie verachtet, verachtet Menschen.

Doch hier muss man eine Trivialität betonen, die in Deutschland verloren gegangen ist: auch Palästinenser sind Menschen. Wer passiv zuschaut, wie sie zuschanden werden, macht sich des Antihumanismus schuldig.

Wer Antisemitismus bekämpft, ohne den Antihumanismus zu erwähnen, der proklamiert eine Sondermoral für sich und tritt die universelle Moral mit Füßen.

Dürfen sich die Israelis gegen die Hamas-Raketen wehren? Natürlich – im Rahmen der Menschen- und Völkerrechte. Ihr unangemessener Rachefeldzug verletzt alle Maßstäbe internationaler Übereinkünfte.

Es beginnt mit der Unklarheit, wer die drei jugendlichen Israelis getötet hat. Bis heute gibt es keinen Bekennerbrief der Hamas. Insofern beruhen alle Racheakte der Israelis auf bloßem Verdacht.

Die Schuldfrage muss sehr wohl gestellt werden. Die Hamas wäre ohne expansive Besatzungspolitik der Israelis schon lange ohne Rückhalt bei den unterdrückten Palästinensern. Die Palästinenser lieben die Hamas nicht. Sie verfluchen sie, doch die furchtbaren Militärschläge der Feinde treiben sie unausweichlich in die Hände jener, die sich noch ein bisschen zur Wehr setzen.

Primärer Aggressor und permanenter Verletzer des Völkerrechts bleibt Goliath Israel. Wer derart hoffnungslos wie in einem offenen Gefängnis eingepfercht wird wie die Palästinenser, hat jedes Recht der Welt, sich zu wehren. Ob es klug ist, sich mit Waffen gegen eine hoffnungslos überlegene Gewaltmaschinerie zu wehren, muss das Volk entscheiden.

Deutschlands Machteliten sind überidentisch mit dem Aggressor, in den Medien kommen die Stimmen der Unterdrückten nicht zu Wort. (Gestern gab es in SWR2 eine Debatte mit drei Verteidigern Israels und keiner Gegenstimme. Das ist die Regel.)  BILD schreibt ausschließlich über die Nöte des Aggressors.

Es gibt Nachrichtensendungen mit dem Satz: bislang gab es in dem Konflikt über 1000 Tote. Punkt. Dass die Toten vor allem aus palästinensischen Frauen und Kindern bestehen, wird mit keiner Silbe erwähnt. Man tut, als sei der Konflikt symmetrisch, indem man ungeniert für die Seite der Starken Partei ergreift.

Israel denkt nicht daran, sich an die Völker- und Menschenrechte zu halten. Die tonangebenden Ultras und Militaristen verhöhnen die universellen Rechte. Israel will ein jüdischer Staat sein, was bedeutet, er ist zum rassischen oder religiösen Ajatollastaat verkommen. Demokratische Staaten kennen keine privilegierten Religionen und Rassen. Die beste Demokratie in Nahost ist dabei, sich zu einem jüdischen Dschihadstaat zu entwickeln.

Wer sich derart überheblich im Namen einer privilegierten Religion über alle universellen Rechte hinwegsetzt, der muss im Namen dieser universellen Rechte aufs Schärfste kritisiert werden. Weder als Opfer der Nationalsozialisten noch als Mitglied der Völkergemeinde hat Israel die richtigen Schlussfolgerungen aus der Shoa gezogen.

Wer sich aus falscher Solidarität mit dieser Unrechtsposition überidentisch erklärt wie die Eliten der BRD, der macht sich ebenfalls der Verletzung der universellen Rechte schuldig.

Indem die Deutschen das ultrareligiöse Sonderrecht der israelischen Regierung blind und taub absegnen, tun sie, was sie nie mehr tun wollten: sie verletzen die internationalen Menschenrechte. Und machen sich mitschuldig am Tode vieler unschuldiger Palästinenser.

Durch eine verhängnisvoll-bedingungslose Solidarität mit Israels Völkerverbrechen ist Deutschland in das Sonderrecht der Vorkriegsdeutschen zurückgefallen.

Im Ersten Weltkrieg kämpften die Deutschen einen heiligen Kreuzzug gegen die universellen Werte des Westens. Die Formel 1914 gegen 1789 bedeutet: chauvinistisches Sonderrecht der Deutschen gegen das allgemeine Menschenrecht der westlichen Demokratien, das die Französische Revolution erkämpft hatte. Gott selbst sollte auf dem Schlachtfeld beweisen, wer die auserwählte Nation unter den europäischen Nationen sein sollte.

Denselben Krieg führt Israel heute gegen die Palästinenser – unterstützt von Deutschen, die von allen guten Geistern verlassen sind. Die deutsch-jüdische Symbiose hat nichts aus der Geschichte gelernt.  

Als ob die Deutschen nach dem Kriege ins Jahr 1914 zurückgekehrt wären: mitten in Deutschland wird das universelle Vernunftrecht stranguliert.