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Onan

Hello, Freunde des göttlichen Willens,

den niemand kennt, obgleich Gott ein dickes Buch mit Willensäußerungen präsentierte.

Sagt Dirk Pilz in der BLZ, der Sibylle Lewitscharoff angreift, die den Willen Gottes zu kennen glaubt, ihrerseits die moderne Welt angreift, die die Frechheit besässe, den offenbaren Willen Gottes nicht mehr kennen zu wollen.

Aus eigener Kraft kann man den Willen Gottes nicht erkennen, sonst hätte er ja kein Buch schreiben müssen, um Seinen Willen zu offenbaren. Die nächste Frage ist unausweichlich: kann der Mensch, dieser fragwürdige Tropf, wenigstens die Offenbarung Gottes in dessen unfehlbarer Schrift erkennen? Wiederum nein, sagt Herr Pilz, jedes Erkennen sei Stückwerk. Auch das Erkennen des Willens Gottes.

„Lewitscharoff tut dagegen so, als erkennte sie jetzt schon, als sähe sie „von Angesicht zu Angesicht“ Gottes Wille, als vermöge sie, was christlich gedacht einzig Gott vorbehalten ist, nämlich festzusetzen, was den Mensch zum Menschen macht.“  (Dirk Pilz in der BLZ)

Stücklesweis erkennen – würde Schwäbin Lewitscharoff in anmutigem Dialekt formulieren – ist auch Erkennen, wenn auch nicht vollkommenes. Doch von unvollkommenem Erkennen will der erboste christliche Kritiker der christlichen Schriftstellerin nichts wissen. Auf halbe Sachen scheint er sich nicht einzulassen. Woraus wir unschwer erkennen, dass Pilz

katholisch sein muss. Katholiken sollen, auf sich allein gestellt, gar nichts erkennen.

Wir reden vom katholischen Volk. Die Stellvertreter Gottes unter den Katholiken hingegen haben das unvollkommene Spiegel-Erkennen überwunden und schauen schon auf Erden von Angesicht zu Angesicht – wenigstens ex cathedra oder in vollem Ornat.

Wir wissen, dass der katholische Klerus dem Volk das Wort Gottes vorenthielt, damit dieses nicht, mit der Schrift in der Hand, den Pfaffen ihr unchristliches Leben vorhalten konnte. Weshalb Luther sich dran machte, die versteckte Bibel unterhalb des Altars hervorzukramen, um das Volk mit dem Willen Gottes vertraut zu machen – was die westeuropäische Christenheit bis heute in zwei Teile spaltet.

Den Willen Gottes auf Erden zu erkennen ist für Herrn Pilz die „Versuchung, sich selbst auf Gottes Augenhöhe zu erheben“. Und das sei antichristliche Hybris und mangelnde Demut. Pilz kennt den Willen Gottes seinerseits so gut, dass er weiß, der Mensch könne den Willen Gottes gar nicht erkennen.

Woher weiß dies Herr Pilz? Aus der Heiligen Schrift darf er es nicht wissen, denn deren Sinn ist nicht erkennbar. Wie es katholischer Brauch ist, beruft sich Pilz auf Menschen, die er zuvor als Autoritäten auszeichnete, damit er den Weisungen der Autoritäten devot folgen darf. Nein, keine gewöhnlichen Menschen, sondern zwei Männer, die kraft – welcher? – Erleuchtung deklarieren, dass man nicht auf sich, sondern auf die Stimme Gottes hören sollte.

Seltsam, genau dies hält Lewitscharoff der Moderne vor, dass sie selbstherrlich ihrem irdischen Verstand folge und den Willen Gottes negiere. Wenn sie auf Gottes Wort hört, wirft Pilz ihr vor, „erhebe sie sich auf Gottes Augenhöhe“ und das sei „eine ganz und gar unchristliche Selbstvergötterung“.

Vor etwa 100 Jahren erkannte man das Bildungsdefizit des katholischen Südens gegenüber dem aufgeklärteren Norden an dessen intellektueller Legasthenie. Wer Probleme mit der Schrift hat, hat Probleme mit allen Schriften. Der Norden hatte eher eine hermeneutische Legasthenie – er konnte zwar Buchstaben der Schrift entziffern, sie aber nicht richtig deuten.

Trotz Luther hatten die evangelischen Hirten sich ihre alte Amtsüberlegenheit zurückgeholt, indem sie den naiven protestantischen Schriftlesern nachwiesen, dass Buchstaben noch lange nicht Buchstaben sind. Wenn im Text ein X steht, so ist es noch lange kein ordinäres X und müsse wie ein Y gelesen werden. Wer diese Deutungskunst nicht beherrsche, verstünde nichts vom tieferen Sinn des Textes, der nur korrekt gebildeten, des Hebräischen, Griechischen und Lateinischen kundigen Pastoren mit Lutherbäffchen zugänglich wäre.

Jetzt zeiget mir ein Bäuerchen, das sich nach zwei Schoppen nicht nur auf Zungenreden, sondern auch auf paulinisches Griechisch verstünde. Solche Wunder soll es gelegentlich nach bestimmten Gehirnoperationen geben, dass – sagen wir – ein Ostpommer plötzlich Suaheli versteht. Doch das sind gottlob Ausnahmen. Die meisten Christen sind nicht gehirnamputiert und erfreuen sich bester Gesundheit.

Aufgeklärtere Deutsche können zwar lesen, aber nicht den Sinn der heiligen Worte erkennen. Der weniger aufgeklärte Süden konnte lange nicht mal lesen, hat aber inzwischen mächtig aufgeholt. Die Bayern stellen inzwischen sogar einen Papst, der theologische Bücher mit eigener Hand verfassen kann – die sich in vieler Hinsicht auf den ehemaligen Ketzer Luther berufen. (Enzensberger, Portefeuille-Genie unter den deutschen Literaten, liest Ratzinger aus purem Vergnügen an dessen geschliffenen Stil.) Es war pure Dankbarkeit dem deutschen Landsmann gegenüber, dass Benedikt auch die Stätten der Reformation besuchte, um die ökumenische Einheit der Deutschen voranzubringen.

Nun ist es merkwürdig, dass Katholik Pilz – mangels Bibelkenntnissen? – der Frau Lewitscaroff Gottähnlichkeit oder Gottebenbildlichkeit vorwirft, obgleich Gott dem Menschen konstatierte: der Mensch ist worden wie Unsereins. Und dies nicht vor, sondern nach dem Sündenfall, bei dem die kessen Ureinwohner des Gartens Eden vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten.

Hätten sie vom Baum des Lebens gegessen, wären sie sogar unsterblich geworden. Um dies zu verhindern, schickte Gott der Herr den naseweisen Menschen „fort aus dem Garten Eden, dass er den Erdboden bebaue, von dem er genommen war.“

Seitdem lässt er den Baum des Lebens von Cheruben mit flammenden Schwertern beschützen. Was die amerikanischen Genies in Silicon Valley nicht daran hindert, die flammenden Schwerter zu überwinden und unsterblich zu werden. Silicon Valley ist – wie die gesamte abendländische Wissenschaft seit Roger Bacon – ein Paradies-Rückeroberungs-Programm.

Gottebenbildlichkeit gehört von Anfang an zum Credo der Christen. Und nicht nur das. Der Theologe Ernst Benz schrieb ein Buch über den christlichen „Übermenschen“, der – nach eigenen Worten Jesu – den Sohn des Himmels sogar übertreffen werde:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer an mich glaubt, der wird die Werke, die ich tue, auch tun und wird größere als diese tun. Wenn ihr in meinem Namen etwas erbitten werdet, werde ich es tun.“ (Joh. 14,12 ff)

Seine Jünger nennt der Herr nicht mehr Knechte, sondern Freunde. Sind Freunde nicht auf gleicher Augenhöhe miteinander? „Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut, euch aber habe ich Freunde genannt, denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, das habe ich euch kundgetan.“ (Joh. 15,14 f)

Der gläubige Mensch wird eins mit Gott. Wenn er im Abendmahl Jesu Leib und Blut zu sich nimmt, verschmilzt er mit seinem Erlöser: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.“ (Joh. 6,56)

Es war keine häretische Sünde, dass Meister Eckart, mittelalterlicher Mystiker und Vorbild Luthers, von der Einheit zwischen Schöpfer und Geschöpf sprach. „Gott und ich, wir sind eins.“

Die gesamte Geschichte der abendländischen Wissenschaft ist eine verdrängte Geschichte der potentiellen Überlegenheit der Jünger über den Meister. Sie sind durch Wissen überlegen, das sie in Macht verwandeln.

Auch Nietzsches Wille zur Macht ruht auf der Verheißung des Herrn, dass seine Jünger ihn übertreffen werden. Man versteht nichts vom Allmachtswillen der Christen, wenn man deren Gottebenbildlichkeit nicht zur Kenntnis nimmt.

Befinden sich deutsche Christen auf dem Boden der Schrift, wenn sie sich den Grandiositätsvorstellungen ihres Heilands verweigern und sich in Demut bescheiden?

Nicht nur Pilz, auch Lewitscharoff verwirft das Allmachtsgetue der modernen Reproduktionstechnik und fordert die Menschen auf, sich nicht als eigenmächtige Bestimmer ihres irdischen Geschicks zu überheben. Pilz sieht nicht, dass er Lewitscharoff vorwirft, was sie selbst vehement verwirft. So lustig kann deutsche Debattenkultur sein.

Die beiden Deutschen vertreten ein typisch deutsches Christentum, das sich in krassem Gegensatz zum typisch amerikanischen Credo befindet. In theologischen Formeln: die Deutschen vertreten die ecclesia patiens, die demütige und leidende Kirche: die Amerikaner bevorzugen die ecclesia triumphans, die mächtige und erfolgreiche Kirche.

Beide Traditionen beruhen auf widersprüchlich scheinenden Aussagen der christlichen Heilslehre. Der Sohn kommt durch Leid zum Sieg. Indem er sich kreuzigen und erniedrigen lässt, fährt er auf zum Himmel und wird Herrscher des Universums (Pantokrator).

Gott ist in den Schwachen mächtig: „Daher habe ich Wohlgefallen an Nöten, an Verfolgungen, an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen und Ängsten um Christi willen. Denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“ (2.Kor. 12,10)

Dieselbe Dialektik gilt für Arme und Reiche, für Unglückliche und Glückliche, Verzagte und Fröhliche: „Siehe, wir leben, als Gezüchtigte und doch nicht getötet, als Sterbende und siehe, wir leben, unter Ehre und Schmach, als Betrübte, aber allezeit fröhlich, als Arme, die aber viel reich machen, als solche, die nichts haben und doch alles besitzen.“ (2.Kor. 6,8 ff)

Arme haben die Funktion, Reiche noch reicher zu machen. Nach Umwälzung der Verhältnisse klingt das nicht. Vor allem aus solchen Stellen hat Hegel sich ermuntert gefühlt, die Welt in Widersprüchen darzustellen, die sich am Ende der Geschichte in göttliche Harmonie auflösen:

„Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nichts bedeuten, im Vergleich zu der Herrlichkeit, die uns offenbart werden soll.“ (Röm. 8,18) „Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben: wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen.“ (2.Tim. 2,11 f)

Wer die dialektische Struktur der christlichen Glaubenslehre nicht versteht, kann deutsche Geschichte nicht verstehen. Seit Niedergang des mittelalterlichen Römischen Reiches deutscher Nation befand sich Deutschland auf dem Weg des Leidens. Subjektiv hatten sie genügend Trübsal und Tod erlitten, um endlich – ab Bismarck – den Lohn der Leiden in Triumph zu kassieren. Das NS-Regime war die Rechnung, die die Deutschen ihrem Gott präsentierten und ihren historisch gerechten Lohn als Herrschaft über die Welt einforderten.

Wie viele Choräle aus tiefer Not hatten sie singen müssen, um sie in die Währung der Weltherrschaft umzumünzen:

„Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.

Und ob es währt bis in die Nacht
Und wieder an den Morgen,
Doch soll mein Herz an Gottes Macht
Verzweifeln nicht noch sorgen.“

Ähnlich die Amerikaner, die mit ihrer Auswanderung in das Neue Kanaan das Gefühl verbanden, ihr Maß an Elend im alten Europa absolviert zu haben. In Gottes eigenem Land werde nun die Epoche des schlechthinigen Triumphes anheben.

Durch asynchrone Entwicklung entstand der Eindruck, die deutsche und die amerikanische Entwicklung widerspräche sich vollständig. Dabei geht es nur um phasenverschobene Notbilanzen und Siegeserwartungen.

Momentan befinden sich Deutsche und Amerikaner in konträren Selbsteinschätzungen. Fundamentalistische Amerikaner misstrauen den „aufgeklärten“ Deutschen, die zwar genau so eschatologisch ticken wie sie, jedes Bewusstsein ihres Tuns aber vermissen lassen.

Die gleiche verschiedene Phaseneinschätzung betrifft die heutige weltpolitische Lage. Während die Deutschen das siegreiche Ende der Geschichte im Dritten Reich schon als Verlierer hinter sich gebracht haben, setzen die Amerikaner gerade zum Endspurt an. Es ist völlig falsch, von einem Rückzug unter Obama zu faseln. Im Gegenteil. Was sich ändert, sind nur die Waffen, mit denen Obama die Welt in die Knie zwingen will.

Es sind allesamt Fernwaffen und Roboter-Kampfmaschinen, die es den amerikanischen Boys erlauben, zu Hause zu bleiben und von der Konsole aus die Länder des Bösen – allesamt muslimische – aus der Luft zu terrorisieren.

Permanent über den Menschen kreisende Drohnen haben die Unsichtbare Hand Gottes ersetzt; unsichtbare Spähmaßnahmen das allwissende Auge Gottes. Komplette Zivilbevölkerungen leiden unter der ständigen Auslöschungsdrohung amerikanischer Superwaffen. Rund um die Uhr werden sie überwacht. Rund um die Uhr können Amerikaner mit ferngelenktem Feuer ihre ungläubigen Feinde eliminieren. Ohne Kriegserklärung, ohne Anklage und Verteidigung, ohne die geringste Überlebenschance.

Wer über Putin spricht, ohne von Obama zu sprechen, entlarvt sich als neue Generation kalter Krieger, die die moralische Überlegenheit des Westens für selbstverständlich halten. Siehe den transatlantischen Überlegenheitskommentar von Stefan Kornelius in der SZ.

Auch Atheist Schröder wandelt auf biblischen Wegen. Seine Devise lautet: wer sich selbst richtet, wird nicht gerichtet werden. Inzwischen lässt er sich herab, Putins Tun als „Verstoß gegen das Völkerrecht“ zu deklarieren. „Dennoch wolle er seinen Freund, den russischen Präsidenten Wladimir Putin, nicht verurteilen. Er selbst habe als Kanzler beim Jugoslawien-Konflikt ebenfalls gegen das Völkerrecht verstoßen. „Da haben wir unsere Flugzeuge (…) nach Serbien geschickt, und die haben zusammen mit der Nato einen souveränen Staat gebombt – ohne dass es einen Sicherheitsratsbeschluss gegeben hätte.“ Insofern sei er mit dem erhobenen Zeigefinger vorsichtig, betonte Schröder“ im SPIEGEL.

Wenn Schröder und der Westen kleinere Völkerrechtsverbrechen begehen dürfen, darf Putin das selbstverständlich auch – mit freundlicher Genehmigung des deutschen Freundes. Schröder kritisiert die EU, will aber nicht bemerken, dass sein Parteifreund Steinmeier die EU in Kiew vertrat. Mit Steinmeier befinde er sich in intensivem Gespräch. Das gehört noch zu den geringsten Heucheleien der altgedienten Proletenpartei.

Der amerikanische Journalist Robert Kagan hat die Unterschiede zwischen USA und Europa auf die Formel gebracht: Amerika betreibe harte Mars-Politik, das ausgelaugte Europa begnüge sich mit Venus-Schalmeien – auf Kosten der alles verantwortlichen militanten Marsianer.

Präziser hätte er von triumphierenden Amerikanern und leidenden Europäern reden müssen. Die Amerikaner bekennen sich zur biblischen Verankerung ihrer Politik. Die Europäer tun, als hätten sie mit Theologie nichts mehr am Hut. Aus diesem Stoff eines verdrängten Widerspruchs werden die nächsten Jahrzehnte westlicher Weltpolitik geschrieben.

Lewitscharoff schrieb fürchterliche Sätze gegen die Selbstermächtigung der Moderne, die sie – aus der Optik deutscher Demutstheologie – nicht als Fleisch vom Fleisch ihres christlichen Glaubens erkennt. Menschen sollen sich Gottes Willen beugen und mit Laborkünsten keine seltsamen Halbwesen und Chimären erzeugen.

Müsste sie – um konsequent zu sein – nicht alle wissenschaftlichen Erkenntnisse negieren und zum Rückzug in die Steinzeit auffordern?

Selbst Onanieren will sie als männliche Überheblichkeit verbieten lassen. Die Praxis der männlichen Selbstbefriedigung wird nach einem Herrn aus dem Alten Testament benannt, der mit der Witwe seines verstorbenen Bruders ein Kind zeugen sollte, damit er dem Bruder Nachkommen schaffe.

Wir könnten von einer frühen Methode künstlicher Reproduktionstechnik sprechen. Das asexuelle Labor wird durch lustfreundlichen coitus normalis ersetzt.

Doch was tut der ungehorsame Onan? Er lässt es auf die Erde fallen, „um seinem Bruder keine Nachkommen zu schaffen. Denn Onan wusste, dass die Kinder nicht als die seinen gelten würden.“ Da dem Herrn missfiel, was Onan tat, ließ er ihn sterben.

Im Gegensatz zur schwäbischen Christin Lewitscharoff befürwortete der himmlische Vater die künstliche Zeugungstechnik von damals.

Sie sei keine Freundin von Kindern, bekennt die Literatin freimütig in ihrer menschenliebenden Rede. Ist ihre Kinderfeindschaft nicht ein fulminanter Verstoß gegen das Urgebot: seid fruchtbar und mehret euch?

Gegen ungehorsame Weiber, die Gottes Gebote so frech in den Wind schlagen, müsste der katholische Gottesstreiter Matussek längst seine frommen Steine in Anschlag gebracht haben.