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nichtsdesto-TROTZ LXXXVIII

Tagesmail vom 27.10.2021

nichtsdesto-TROTZ LXXXVIII,

„Von Schäuble habe ich einiges gelernt, unter anderem den Spruch: respice finem – bedenke das Ende.“ (Sueddeutsche.de)

„Das Ende kommt, es kommt das Ende, es ist erwacht über dich; siehe, es kommt! Es geht schon an und bricht herein über dich, du Bewohner des Landes. Die Zeit kommt, der Tag ist nahe: Jammer und kein Singen mehr auf den Bergen! Nun will ich bald meinen Grimm über dich schütten und meinen Zorn an dir vollenden und will dich richten, wie du verdient hast, und alle deine Gräuel über dich bringen. Mein Auge soll ohne Mitleid auf dich blicken, und ich will nicht gnädig sein, sondern ich will dir geben, wie du verdient hast, und deine Gräuel sollen über dich kommen, dass ihr erfahrt, dass ich der HERR bin, der euch schlägt.“

„Das Land hat sich verändert, aber viel mehr noch die Welt drumherum. Und die Frage ist doch, ob wir uns schnell genug mitverändert haben, um in dieser Welt noch immer eine gute Rolle zu spielen.“

„Diese Rede steht für sich.“

„Ich bin ja jemand, der an die Kraft der Vernunft glaubt.“

„Jeder arbeitet in seiner Zeit.“

„Und jetzt beginnt eine neue Zeit.“

„Alles, was ich getan habe, habe ich mit Blick auf das Notwendige getan.“

Am Schluss die Frage für Geschichtsbücher:

„Ihre Blazer sind legendär, es gibt die gesamte Farbskala als Kunstwerk. Was passiert mit denen, gehen die an Museen?“

„Die kommen in die Altkleidersammlung. Regelmäßig.“

Welche Vernunft, welche Zeit?

Vernunft kennt keine Heilszeit, Heilszeit keine Vernunft.

Zeitlose Vernunft kennt keine vergänglichen Wahrheiten, Wahrheit keine Verfalls- und Erlösungszeiten.

Woran denkt eine Christin, wenn sie an Vernunft denkt?

„Absichten zerstören wir und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alle Vernunft in den Gehorsam gegen Christus.“

Hayeks Kampf gegen Vernunft war Merkels Kampf in Gehorsam gegen himmlische Wahrheiten, die sich ständig in der Zeit ändern. Sie sind eine Reihe von Einmaligkeiten.

Das war die Wahrheit der Romantiker und ihrer Nachkommen – wider die zeitlose Wahrheit der Aufklärer.

„Das Lebendige ist unteilbar und nicht umkehrbar, einmalig, nie zu wiederholen und völlig unbestimmbar: das alles gehört zur Wesenheit des Schicksals.“ (Spengler)

Das war ein Erbe der Romantik, der die Einmaligkeit der Zeit in schicksalhafte Heldenpolitik übersetzt hatte und stolz war, der Langweile der Heiden-Vernunft entkommen zu sein.

„Deshalb ist die Geschichte des abendländischen Wissens die einer fortschreitenden Emanzipation vom antiken Denken, einer Befreiung, die von den Tiefen des Unbewussten erzwungen wurde. Es gibt keine ewigen Wahrheiten. Jede Philosophie ist ein Ausdruck ihrer und nur ihrer Zeit, es gibt nicht zwei Zeitalter, welche die gleichen philosophischen Intentionen besäßen – die unabhängig sind von Widerspruchslosigkeit.“ (ebenda)

Die Kanzlerin arbeitete für das Notwendige – aber auch für das Erstrebenswerte und Menschenfreundliche? Was Not wendet, erfüllt noch lange nicht das jenseits der Not zu gestaltende Wünschenswerte. Freiheit beginnt jenseits aller Notwendigkeit.

„Künftig wird es Pflicht sein, vom Kommenden zu erfahren, was geschehen kann und also geschehen wird, mit der unabänderlichen Notwendigkeit eines Schicksals, was von persönlichen Idealen, Hoffnungen und Wünschen ganz unabhängig ist. Gebrauchen wir das bedenkliche Wort Freiheit, so steht es uns nicht mehr frei, dieses oder jenes zu verwirklichen, sondern das Notwendige oder nichts. Das ist es, was dem abendländischen Denker fehlt und gerade ihm nicht fehlen sollte: die Einsicht in den historisch-relativen Charakter seiner Ergebnisse, die selbst Ausdruck eines einzelnen und nur dieses einen Daseins sind, das Wissen um die notwendigen Grenzen ihrer Gültigkeit, die Überzeugung, dass seine „unumstößlichen Wahrheiten“ und „ewigen Einsichten“ eben nur für ihn wahr sind. Es gibt hier nichts Bleibendes und Allgemeines. Allgemeingültigkeit ist immer der Fehlschluss von sich auf andere.“ (Spengler, Der Untergang des Abendlands)

Die Postmoderne war keine Erfindung der Nachkriegszeit. Sie gründet in der Heldenzeit des Ersten und Zweiten Weltkriegs, die ihrerseits in der Romantik und im Christentum gründete.

Wenn es keine allgemeine Vernunft unter Ausschluss von Widersprüchen gibt, kann es keine sinnvollen Streitgespräche geben. Dann gibt‘s nur Haudrauf-Monologe, die den anderen nicht überzeugen, sondern demagogisch überfahren und mundtot machen sollen.

Die Abneigung gegen Besserwisser entspringt der Schande, durch Argumente widerlegt zu werden und dabei das Gesicht zu verlieren. Also schlüpft man in die Höhle des einmaligen Subjekts, das keine allgemeinen Erkenntnisse zulässt. Woraus sich die Paradoxie ergibt, dass Gegner der Besserwisser unwiderlegbare Best-Wisser sein müssen.

Der Relativität willkürlicher Meinungen, die in ihrer Subjektivität unwiderlegbar objektiv sein wollen, entspricht die Unbesiegbarkeit der eigenen Rasse. Die Überlegenheit der biologischen Veranlagung wird komplettiert durch die Unwiderlegbarkeit der eigenen Meinung. Geist und Fleisch müssen eine Einheit bilden.

Kann es auf der Grundlage monadenhafter Vollkommenheit Dialoge geben? Dialoge, die den anderen verstehen und ihn dennoch in seinem Irrtum widerlegen sollen – und vice versa? Verstehen heißt nicht alles billigen, sondern die subjektiven Wege des Irrenden nachvollziehen können – um ihn auf die Pfade des Wahren zu verlocken.

Echte Dialoge sind in gleichem Maße therapeutische Gespräche wie analytische Erinnerungen. Anamnesen sollen Licht ins dunkle Gefühlsleben bringen, wie scharfsinnige Dialoge Licht ins Denken. Beides gehört zusammen. Seit Abwendung von der Aufklärung gelten Logiker in Deutschland als gefühlsarm, Gefühlsschwärmer als begriffsfeindlich.

Die Nation ist gespalten. Wenn man sich nicht mehr versteht, braucht man eine Seelenführerin ins Alternativlose, die den Eindruck vermittelt, als könne sie kühle Sachlichkeit. Dabei verbreitet sie nichts als denkfeindliche und kritiklose Stimmungen.

Deutsche Politik wird immer ökonomisch-sentimentaler. Was sich nicht in Zahlen sagen lässt, gilt als unbeweisbar. Von daher die Verwüstung der öffentlichen Dispute durch giftsprühende Kaskaden.

Die Unwiderlegbarkeit der Naturwissenschaften wurde zum Paradigma aller Wissenschaften. Auch Ökonomie gibt sich als strenge Naturwissenschaft, obgleich ihre Gesetze beliebige Festlegungen jener Kulturen sind, die sich als Weltmeister der Habgier aufspielen.

Naturwissenschaften laden jeden ein, ihre Erkenntnisse zu widerlegen. Die Prozedur liegt fest: Erkenntnisse müssen quantitativ und mathematisch erfassbar sein. Das allein genügt nicht. Die Hypothesen müssen im experimentellen Handgemenge von der Natur höchstselbst bestätigt werden, Zahlen und Experimente jederzeit wiederholbar sein und zu gleichen Ergebnissen kommen.

Gesetze der Ökonomie sind hingegen festgelegte Handlungsmaximen, die in anderen Kulturen völlig anders sein können. Zahlen der Geisteswissenschaften sind keineswegs objektiv, sondern beruhen auf subjektiven Fragen und Ermittlungsdaten.

„Übrigens kann die Wissenschaft genauso wenig letzte Gewissheit liefern“ – sagte Wolfgang Schäuble in seiner Abschiedsrede als Parlamentspräsident. Womit er beweist, dass auch elder statesmen in wichtigen Dingen irren können. Gewissheiten der Seligkeit allerdings nicht. Wenn sie aber viele Male mathematisch-experimentell überprüft wurden, liefern sie Gewissheiten in allen technischen Disziplinen, die auf dem Boden jener Erkenntnisse kreiert wurden.

Die schwache Flanke der Naturwissenschaften sind nicht ihre 1000-mal überprüften Erkenntnisse, sondern ihr illegitimer Anspruch, den menschlichen Geist mit den gleichen Methoden zu berechnen und zu beherrschen wie die Natur – nach dem Motto Francis Bacons: Wissen ist Macht.

Naturgesetze sind determiniert und ändern sich nicht; die ratio der Natur ist zeitlos. Die „Gesetze“ des menschlichen Lebens hingegen sind nur partiell determiniert. Im Bereich des täglichen Lebens ist der Mensch frei und muss selbst entscheiden, welchen Maximen er folgen will.

Ist er keinen Despoten und Sklavenhaltern unterworfen, muss er sich selbst Befehle geben. Das ist die Autonomie des freien Menschen, in der Antike herausgearbeitet und philosophisch begründet, durch den Sieg des Christentums übers Abendland aber fast vollständig abgeschafft, in Wellen zurückerobert durch verschiedene Aufklärungsbewegungen, justament durch objektive Wissenschaften, die nicht bei ihrem Leisten blieben (bzw. durch Geisteswissenschaften, die sich anmaßen, Naturwissenschaften zu sein) wieder systematisch zurückgedrängt.

Wissenschaft, Industrie und Politik unterlassen nichts, um dem mündigen Menschen einzubläuen, dass er Arbeitgebern, Konsumgiganten, der Politik, dem ehernen Fortschritt und der Herrschaft künstlicher Maschinen hilflos ausgeliefert ist. Das Bewusstsein des Einzelnen wird auf vielen Ebenen gemörsert, damit der freie Mensch noch abhängiger wird als der Untertan feudaler und klerikaler Vergangenheiten.

Zu all diesen grundlegenden Themen keine Debattenbeiträge der Führungsschichten – der Medien schon gar nicht. Sie dienen nicht der Aufklärung, die das Seiende entschlüsseln und verstehen will, so wenig wie die Gazetten, die nichts anderes im Kopf haben, als das Seiende stumpfsinnig zu rekapitulieren.

Angeblich leben wir in einer Informationsgesellschaft. Unendliche Informationen sollen das Denken ersetzen, Reizüberflutungen es ersticken.

Der Widerspruch zwischen Kapitalismus und Sozialismus war in hohem Maße Schwindel. Beide Systeme glauben unverrückbar an das Monopol materieller Verhältnisse. Dass der Westen, im Gegensatz zu den Marxisten, die Priorität des Geistes behaupten würde, ist eine fromme Legende.

Wohl behauptete das Christentum, dem Materiellen einen überweltlichen Geist entgegenzusetzen. Doch der Gläubige ist Untertan zweier Welten: als Sünder ist er dem irdischen Bösen, als Frommer der Gnade des Himmels ausgeliefert. Freiheit im Glauben ist Knechtschaft im Gottesreich.

Wie kann bei diesem barbarischen und sublimen Sklavensinn der Mensch die desolaten Verhältnisse so verändern, dass er die Erde wieder als Heimat der Gattung betrachten kann?

Das „einfache Volk“, der „Mensch auf der Straße“ sind weiter in ihrem Selbstbestimmungsdrang als den Führungsschichten lieb ist. Überall gärt‘s, überall brodelt‘s. Selbst in tyrannischen Staaten lassen sich die Menschen immer weniger gefallen. Noch ein Jahr weiterer Katastrophen – und die Weltrevolution steht vor der Tür.

Die internationale Klimakonferenz in Glasgow wird nicht ohne Nachbeben bleiben. Die neue Koalition in Deutschland muss sich warm anziehen, wenn sie glaubt, mit faulen Kompromissen davonzukommen. Überall wachsen regionale Bürgerkonvente aus dem Boden.

FFF und XR, die weltweiten Protestbewegungen, verbünden sich. Allenthalben kippt die Stimmung eines visionslosen Abnickens und blinden Weitermachens. Die Deutschen beginnen, das Opium ihrer pastoralen Entmündigung zu durchschauen. Die Aura, alles ist gut, solange ihr tut, was Muttern befiehlt, verschwindet durch alle Ritzen.

Doch das Protestieren allein wird nicht genügen. Wir müssen unsere Köpfe lüften, um die Brems-Elemente in uns zu entdecken und auszuräuchern. Welche Kräfte sind es, die uns daran hindern, die Ursachen unserer Passivität zu entlarven?

Der falsche Glaube, dass es gar keine Elemente der Vergangenheit gibt, die unsere Gegenwart dominieren. Elemente aus einem unbewussten Dunklen. Es gibt Kausalitäten in unserem Leben, die umso mächtiger sind, je mehr wir sie leugnen. Erst das Bewusstwerden dieser verborgenen Determinanten kann uns die Kraft unserer Autonomie entbinden.

Florian Illies erkundete die Zeit der Weimarer Republik, um die Gründe ihres Scheiterns zu erforschen.

„Doch diese Republik war gleichzeitig auch eine Demokratie, die ein Vorbild hätte sein können. Es gab erstmals eine Arbeitslosenversicherung und zukunftsweisende Reformen. Es hätte auch eine moderne, offene Gesellschaft werden können. Man darf Weimar nicht immer nur vom Ende her denken, das ist bequem, aber ahistorisch.“ (SPIEGEL.de)

Eine seltsame Methode, das Verhalten der Menschen zu entdecken, indem man bewährte Weisheiten auf den Kopf stellt. Will man Menschen verstehen, muss man ihr Verhalten vom Ende her verstehen. Am Ende erst zeigt sich, in welche Taten die Ursachen ihres Verhaltens mündeten. Weimar vom Ende her denken, ist weder bequem noch ahistorisch. Im Gegenteil. Das Ende ist die Summa aller bewussten und unbewussten Ereignisse, Absichten, Erfolge und Misserfolge.

Illies sammelt alle damals herrschenden Kollektivgefühle, doch es käme darauf an, die Ursachen dieser Gefühle freizulegen. Diese Ursachen liegen in religiösen und philosophischen Faktoren der Vergangenheit, die die Gegenwart aus dem Hintergrund bestimmen. Davon ist bei Illies nichts zu sehen. Er beschreibt zwar schillernde Welten, doch deren Werden und Entwickeln bleiben im Dunkeln. Er gleicht einem pointillistischen Maler, der viele bunte Punkte auf die Leinwand zaubert, doch selbst aus gebotener Distanz erkennt niemand den Zusammenhang dieser Impressionen. Was wissen wir nach der Lektüre des Buches, was wir vorher nicht wussten?

Welche Erkenntnisse will uns der Autor vermitteln, dass wir aus dem Versagen der Weimarer Republik lernen könnten, wie das Dritte Reich entstehen konnte?

Der Historiker Münkler pflegt kategorisch zu erklären, keine Vergangenheit würde sich wiederholen. Wozu wurde er dann Historiker, wenn seine Erkenntnisse zur Erhellung der Gegenwart untauglich sind? Warum setzt er sich nicht mit der These auseinander: alle Dinge stehen unter Wiederholungszwang, wenn sie nicht aufgearbeitet werden? Die Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten degradiert er damit zu belanglosem Quizwissen oder – noch schlimmer – zur Bildung.

Die Deutschen sind dabei, ihre verhängnisvollen Vergangenheiten entweder zu verharmlosen und auf wenige Jahre schrumpfen zu lassen – oder aber die Vergangenheit zur Bedeutungslosigkeit zu verurteilen. Menschliches Verhalten habe keine klaren Gründe, auf keinen Fall solche, die uns das Verstehen unserer Taten näher bringen könnten.

Die SPIEGEL-Interviewerin Beyer darf unwidersprochen behaupten:

„Dennoch verbieten sich Vergleiche, gerade zur NS-Zeit.“

Hier haben wir sie wieder: die christliche Heilszeit, die keine allgemeinen Erkenntnisse bietet, weil sie ständig wechselnde Einmaligkeiten offenbart. Wie die Regression fast aller Staaten zeigt, dass universelle Menschenrechte immer mehr negiert werden, so wird die generelle Erkenntnis geleugnet, dass unser Tun und Denken die Summe unseres Werdens ist.

Nur nationale und private Anamnesen können die Aufgabe lösen, uns durch das Werden unserer Vergangenheit zu erkennen. Damit wir nicht gezwungen sind, die Sünden unserer Väter zu wiederholen, weil wir ihre Gründe nicht verstehen: dieser Aufgabe weichen wir durch Verleugnen der Ursachen aus. Wie wollen wir verstehen, warum heute die Zahl antisemitischer Gewalttaten wieder ansteigt? Geschieht erneut eine Untat, hört man nur ritualisiertes Entsetzen und den hilflosen Ruf nach der Polizei.

Die Verdunkelung unserer Vergangenheit und das Erkenntnisverbot unseres Werdens sind selbst Beiträge, die Gründe des immer stärker werdenden Antisemitismus nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Indem wir die Kräfte der Vergangenheit verleugnen, verweigern wir uns der Pflicht, uns immer besser kennenzulernen, um unseren humanen Pflichten gerecht zu werden. Weder werden wir Herr unserer Vergangenheit, noch unserer Zukunft – die umso bedrohlicher vor uns steht, je weniger wir unsere Abgründe kennen.

Vom Ende her denken, heißt zugleich, von den Ursprüngen her denken. Verderblich ist das Motto der Gegenwart, alle Vergangenheit zu vergessen und zu verdrängen, weil wir die Fähigkeit besäßen, uns täglich neu zu erfinden. Es reicht nicht, zu berichten, was ist. Wir müssen ergründen, was war, um zu verstehen, wie das „War“ zum „Ist“ werden konnte. In allen Tatsachen steckt verborgen die Summe ihrer Ursachen.

Respice finem. Die Kanzlerin beendet ihre Amtsperiode. Sagen wir zum Abschied: Danke Kanzlerin, dass Du uns mit sanftem Zureden auf das Ende vorbereitet hast – durch den systematischen Zerfall unseres gewohnten Lebens.

Fortsetzung folgt.