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Griechische Wiedergeburt

Hello, Freunde der griechischen Wiedergeburt,

einer Wiedergeburt nicht als Akt göttlicher Gnade, sondern als demokratische Runderneuerung aus eigener Kraft.

Ihre selbstbestimmte, störrische Unbeugsamkeit feierten die Neuhellenen als Ochi-Tag, als Tag des Neins. Aus den Lautsprechern hörten sie die Worte ihrer Regierung:

„Die Zeit ist für Griechenland gekommen, für seine Unabhängigkeit zu kämpfen. Griechen, nun müssen wir uns unserer Vorväter und der Freiheit, die sie uns hinterlassen haben, würdig erweisen. Griechen, nun kämpft für euer Vaterland, für eure Frauen, für eure Kinder und für die heiligen Traditionen. Nun, vor allen Dingen, kämpft!“

„Berichten zufolge strömten nach der Rede Griechen in allen Teilen des Landes auf die Straße, sangen patriotische Lieder und skandierten anti-italienische Parolen. Tausende Freiwillige meldeten sich bei den Rekrutierungsbüros.“

Das ganze Volk war sich einig im entschlossenen Widerstand gegen – Mussolini. Es war der 28. Oktober des Jahres 1940, als die jahrhundertelang von fremden Mächten unterdrückten Erfinder der Demokratie sich wieder auf die rebellische Kraft ihrer athenischen Volksherrschaft besannen.

Der Ochi-Tag war eine Wiederholung einer Ochi-Erhebung der Althellenen gegen die theokratische Weltmacht der Perser vor mehr als 2000 Jahren. Mit Nein gegen eine übermächtig scheinende Despotie begann die griechische Geschichte der

Demokratie, der Urwiege aller modernen Volksherrschaften.

„… rufen hörte man zugleich
Vielfache Stimmen: „Auf, o Hellas‘ Söhne, kommt!
Das Vaterland befreit, befreiet Weib und Kind,
Befreit der heimatlichen Götter teuren Sitz,
Der Väter Gräber! Jetzt um alles kämpfen wir!“…

Als Königinmutter Atossa die Frage stellte, wer die kleine, unbedeutende Nation sei, gegen die das Riesenheer der Perser verloren hatte:

„Aber wer ist ihr Gebieter und beherrschet Volk und Heer?“

erhält sie vom Chor die Antwort:

Keines Mannes Sklaven sind sie, keinem Menschen untertan.“

(Aischylos, Die Perser)

Das war der Beginn einer neuen Welt, geboren aus der Selbstbestimmung eines Volkes, das sich jeder Form der Fremdbestimmung von Despoten und Göttern zu widersetzen begann.

Nein, perfekt war die griechische Urdemokratie nicht. Gab es je Perfektes auf der Welt?

Die vorbildlichsten Demokratien der Moderne sind noch weniger perfekt. In der Französischen Revolution wurde die Gleichberechtigung der Frau „vergessen“. In Gottes eigenem Land wurden riesige Heere afrikanischer Menschen bis zum heutigen Tag formell oder faktisch versklavt. Moderne Demokratien leisten sich eine Wirtschaftsform, die alle Selbstbestimmung des Menschen negiert.

Was zeitgenössische Ideologen als größte Freiheit der Menschheitsgeschichte preisen, wäre für urhellenische Demokraten nichts als – Sklaverei gewesen. Wer von weltumspannenden Mächten total abhängig ist, kann kein freier Mensch sein. Sind Mächte so ungeheuer groß, dass man sie unter keinen Umständen angreifen darf, um die Menschheit nicht zu gefährden (too big to fail), dann sind sie von göttähnlicher Unfehlbarkeit. Wer kann unabhängig und frei bleiben unter dem Diktat allgegenwärtiger Gewalten?

Wer es für richtig hält, die gigantischsten Mächte der Geschichte mit dem Wörtchen liberal zu kennzeichnen, muss mit apokalyptischer Demenz geschlagen sein.

Nun der dritte Ochi-Tag der Griechen. Er soll der Welt beweisen, dass sie sich auch von ökonomischen Weltmächten nicht an die Leine nehmen lassen. Was einst die persische Weltmacht und ein europäischer Faschist waren, ist jetzt der neoliberale Moloch der EU.

„Verstehen die Griechen überhaupt, wozu sie Ja oder Nein sagen sollen“? wurden sie von deutschen Übermenschen verhöhnt. Das Vertrauen ist gestört, das Vertrauen ist gestört, schnauben Neugermanen gen Hellas. Wer hat es zerstört? Es waren die Starken, die den Schwachen alle Schuld zuschoben.

Die höhnische Schuldzuweisung der Starken an die Schwachen kennzeichnet die momentane Weltpolitik der westlichen Supermächte. Die USA verhöhnen Russland, provozieren China, Israel degradiert die Palästinenser, Deutschland zwingt seine einstige Lieblingsnation in den Bankrott. Erst idolisieren, dann verteufeln.

Die Griechen haben Nein gesagt zu einer inhumanen Ökonomie und Ja zu einem freien und gleichberechtigten Europa. Das wussten alle Griechen. Nur die Deutschen regredierten zu wilhelminischen Untertanen, die nach Oben buckeln und nach Unten treten. Ihr wollt eine Demokratie haben? Dann haben wir auch eine – und sie tickt anders als eure.

Error! Europa ist keine Demokratie. Das Parlament ist ein Scheinparlament. Kein einziges Volk wurde zur griechischen Krise an die Urne gerufen. Umfragewerte sind meistens wertlos, wenn sie nicht sogar getürkt sind. (Laut Umfragen lagen Ochi und Nai gleichauf. Das wirkliche Ergebnis war ein Schlag für die Vorhersagen: 61% für Nein, 39% für Ja. Alles Zufall natürlich.)

Demokratie hat Merkel noch nie daran gehindert, in Brüssel die eiserne Lady zu spielen. (Natürlich mit „herrlich entspannter“ Miene. Man wird sich doch von hergelaufenen Demokratiedarstellern nicht die Stimmung vermiesen lassen. „Wir haben ganz andere Probleme als eure Peanuts“, blaffte ein hämischer CDUler den obligaten Griechen bei Jauch an. In Kooperation mit einem Ex-BILD-Chef erzeugte er ein schadenfrohes Binnenklima aggressiver Männerhorden.)

Hätte man die europäischen Nationen wirklich gefragt, wäre es unwahrscheinlich gewesen, dass Menschen – die keine Sekunde zögern würden, notleidende Griechen zu unterstützen – sich politisch borniert gezeigt hätten. Selbst Jauch will sich einen seriösen Abgang verschaffen und machte gestern einen „Faktencheck“. Ergebnis: die meisten Aussagen aus Brüssel waren gelogen. Willst du, dass man dir glaubt, lüge groß und andauernd. Irgendwann wird man dir glauben.

Das Referendum war, so lernen wir, nur ein schäbiger Trick der Griechenlümmel, um Verantwortung abzuschieben. Vielleicht ist Demokratie ohnehin nur ein Vorwand alles versprechender Rattenfänger, um sich hinter Mehrheiten zu verstecken?

Die griechische Volksbefragung war ein Lackmustest für deutsche Politiker, die an unvermuteter Stelle verrieten, was sie wirklich über Demokratie denken. Was denn? Demokratie ist für sie eine exquisite Fassade, um nichtdemokratische Wirtschaftsgesetze konkurrenzlos durchzusetzen. Die Gesetze kann man allerdings auch benutzen, so Ex-BILD-Chef Spreng kaltlächelnd, um in Würde einen kollektiven Suizid zu begehen:

„Spreng bezeichnete nicht nur das Referendum als „Ausdruck der Verantwortungslosigkeit“, sondern hielt den Griechen vor, „die Verelendung gewählt“ zu haben. Aber vielleicht gebe es für ein Volk ja auch „das Recht, in Würde unterzugehen“. (SPIEGEL.de)

(Die SPIEGEL-Kritik der Jauch-Sendung ist zuverlässig hochnäsig. Die Herren und Damen der Kritik betrachten eine Talkshow allein unter dem Aspekt des Entertainments. Sie wollen abwechslungsreich unterhalten werden, sonst nichts. Wiederholungen unerwünscht:

„Das rhetorische Echo in seiner Sendung an „diesem ganz besonderen Abend“ allerdings erinnerte verdächtig an den inzwischen bis zum Überdruss eingeübten Sound all der vorausgegangenen Veranstaltungen zum hellenischen Drama“.)

Was die überaus geduldige Frau Merkel wirklich über die griechischen Boys denkt, verriet sie einem internen Präsidiumskreis ihrer Partei:

„Mit dieser Regierung will sich Griechenland nicht an die Grundsätze Europas halten“, sagt Merkel. „Sie verstößt gegen Grundsätze der Zusammenarbeit.“ Dann geht sie den Griechen-Premier direkt an, für einen kurzen Moment blitzt der Frust auf, den Merkel in sich trägt. Tsipras‘ Politik sei „hart und ideologisch“, sagt die deutsche Kanzlerin, er lasse sein Land „sehenden Auges gegen die Wand fahren“. (SPIEGEL.de)

Was für Griechen ein demokratischer Bekenntnisakt, ist für deutsche Politiker ein erniedrigendes Spektakel. Können die Welten noch weiter auseinander liegen? Versteht sich, dass in keiner öffentlich-rechtlichen Gesprächsshow nur eine einzige Frage nach solchen Verwerfungen gestellt wurde. Grundsätzliches vermasselt die Quote.

Varoufakis und Tsipras hätten mit ihrem schroffen und undiplomatischen Stil alle Grundlagen zur weiteren Zusammenarbeit untergraben. Da hat man die deutsche Häme über die beiden Griechen wohl nicht zur Kenntnis genommen:

CSU-Generalsekretär Scheuer: „Die linken Erpresser und Volksbelüger wie Tsipras können mit ihrer schmutzigen Tour nicht durchkommen.“

Gabriel lässt sich selbst von der CSU nicht übertreffen und erklärt: „Tsipras hat letzte Brücken eingerissen, über die Europa und Griechenland sich auf einen Kompromiss zubewegen konnten.“

Auch der coole BDI-Präsident Grillo will beim Bashing nicht abseits stehen. Kostenlose Empörung, die sich als ökonomische Notwendigkeit ausgeben darf, kann man sich nicht alle Tage erlauben:

„Das Ergebnis ist ein Schlag ins Gesicht aller Europäer. Das griechische Volk hat sich selbst in eine äußerst schwierige Lage manövriert, die Regierung in Athen trägt die Verantwortung dafür.“ (BILD.de)

Müsste das Fazit der Abstimmung die EU nicht ins Nachdenken bringen, um Verhandlungen vom Punkte Null an zu beginnen? Darüber können ausgebuffte Euro-Machiavellisten nicht mal lachen. Demokratie ist in Europa ein Auslaufmodell. Wirtschaftliche Pseudogesetze schränken Demokratie ein. Unser weißhaariger Außenminister:

„Wir haben zunächst mal ein solches Ergebnis zu akzeptieren. Welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind, das ist eine Entscheidung, die jetzt in erster Linie in Griechenland getroffen werden muss und deshalb liegt der Ball in Athen.“

Wie kann man das Referendum akzeptieren, wenn man den Ball weiterhin in Athen liegen sieht? Vor den logischen Voltigierkünsten des potentiellen Gauck-Nachfolgers sei hiermit gewarnt.

Deutsche Demokraten kann man nicht besser sekkieren als mit – Demokratie. Jauch fragte enerviert, ob Griechen etwa ein anderes Wirtschaftssystem wollten? Ein chaotisches? Den Begriff Neoliberalismus scheuen die Medienpriester wie der Teufel das Weihwasser.

Was ist die Alternative zum Neoliberalismus? Mhhm. Marxismus? Sozialismus? Chaos – oder ruchlose Spieltheorie? Merkels Tina-Motto (there is no alternative) hat die deutsche Politikerkaste verinnerlicht. Obgleich die Exportweltmeister das Klima mit wirtschaftlichen Alternativen retten wollten, geben sie beiläufig zu, dass sie gar keine kennen.

In jeder Gruppenentwicklung geht die anfängliche Schönwetterperiode vorüber. So auch in Europa. Die Chose hat zwei Seiten. Es ist es ein Fortschritt, wenn man seinen Nachbarn mitteilen kann, was man wirklich über sie denkt und fühlt. Man könnte sogar von einem Vertrauensbeweis sprechen. Wer keine bürgerliche Fassade wahren muss, kann seine Animositäten dem Partner mitteilen, ohne gleich einen GAU befürchten zu müssen.

Doch die Lage wird gefährlich, wenn Kontrahenten nicht wissen, was sie tun und unfähig sind, ihre Konflikte im Geist der Verständigung durchzustreiten. Die abendländischen Schlafwandler haben die Boxhandschuhe angezogen und prügeln in Trance aufeinander ein. Ohne die geringste Fähigkeit zur Selbstanalyse. Die eigene Wut übersetzt man eins zu eins in objektiv klingende Schuldvorwürfe an die anderen.

Die ICH-Entwicklung der europäischen Demokratien ist derart verkümmert, dass es gar kein Ich gibt, das sich aus der Distanz beobachten könnte. Dass kollektive Gefühle in reziproker Spiegelung entstehen, davon haben selbstgerechte Abendländer keine Ahnung. Psychokram hassen die Eliten wie die Pest. Zwar besitzen sie Seelen, aber nur unsterbliche, die durch Gnade gereinigt werden können. Und nicht durch schnöde irdische Erkenntnisse.

Die Wahl sei eine Katharsis gewesen, sagte ZDF-Frau Marietta Slomka – aber keine Erlösung. Bewusstseinslos hatte sie den Kern des Problems angesprochen. Katharsis ist „hellenisch intoniertes Gedöns“, wie Thomas Schmid in der WELT schrieb. Erlösung aber ist christliche Gnade. Alles, was nach athenischem Gedöns riecht, muss untergepflügt werden, auf dass christliche Barmherzigkeit zur Wirkung komme.

Gabriels Haus-Historiker Winkler, der Demokratie vom lieben Jesulein ableitet und alles Griechische in seinem neuen Wälzer unterschlug, trieb es bei Illner auf die Spitze. Indem er auf ihre Frage, ob ein Volk irren könne, die unübertreffliche Antwort gab: Und ob. Auch das deutsche Volk habe sich vor geraumer Zeit geirrt.

Nationalsozialistische Völkerverbrechen als harmlose Irrungen und Wirrungen zu verniedlichen ist das Eine. Die Griechen, die unter den nationalsozialistischen Gräueln besonders zu leiden hatten, mit ihrem Referendum auf eine Stufe mit ihren historischen Henkern zu stellen, ist hingegen infam.

„Der Historiker zeigte sich in der Runde als schärfster Kritiker der Griechen – und damit automatisch auch Kippings. Von einem „Tag des Triumphs“ für Hellas könne nicht die Rede sein, sagte er. Tsipras habe mit einem „ungeheuer nationalistischem Propagandaaufwand (…) diejenigen vor den Kopf gestoßen, von deren Hilfe Griechenland in hohem Maße abhängt“. (WELT.de)

Die Deutschen sind außer Rand und Band. Früher hassten sie die Juden, ihre schärfsten Konkurrenten um die Spitzenposition vor Gott. Heute hassen sie die Griechen: früher ihre Konkurrenten um die tiefste Philosophie, die schönsten Heldenleiber und die tragischsten Heroen. Heute wiederholt sich ihr Hass auf die Juden subkutan als Hass auf die Griechen.

Bei BILD besonders klar zu sehen. Ihr politisches Über-Ich gebärdet sich streng philosemitisch, in beschämend kritikloser Unterwerfung unter die Politik Israels. Doch hinter der Zwangsfassade gären dieselben antijüdischen Vorurteile, die heute auf die Griechen umgelenkt werden. Varoufakis, lüsternes Sexsymbol, überragend intelligent, dreist, unverschämt, alle heiligen Regeln missachtend, von unverhohlenem Zynismus und überbordendem Selbstbewusstsein, will die Deutschen ebenso übers Ohr hauen wie einst der mammonistische Jude. Einziger Unterschied: Juden galten als steinreich, Griechen sind bettelarm. Der Effekt ist derselbe. Beide geben sich lärmend demokratisch, umtriebig und beleidigend, schmarotzend und selbstsüchtig.

Die Deutschen haben sich den Antisemitismus über-ich-mäßig verboten. Gedanklich und gefühlsmäßig überwunden haben sie ihn nicht. Antisemitismus ist die extreme Sonderform einer strikten Feindschaft gegen Überlegene und Bevorzugte des Himmels, die man glaubt, mit Mitteln fairen Wettbewerbs nicht überwinden zu können. Sie müssen beschädigt, ausgeschlossen oder vernichtet werden.

Die Deutschen werfen den Griechen freche Verletzung europäischer Regeln vor. Die Kreditinstitute müssen den Griechen den Geldhahn zudrehen. Ihre ehernen Regeln schreiben es ihnen vor. Bis Dienstag läuft wieder einmal die Zeit ab. Wenn der fiskalische Kairos erscheint, ist der Zug abgefahren. Die Europäer gehorchen Gesetzen, die sie sich nicht selbst gegeben haben dürfen. Veränderbares könnten sie ja selbst verändern.

„Letztlich geht es jetzt darum, die Regeln so stark zu dehnen, dass das Land bis zum Sonntag wirtschaftlich überleben kann. Der Plan ist riskant. Er beschädigt die europäischen Institutionen, die sich eigentlich streng an die Vorschriften halten müssen. Die europäische Bankenaufsicht hat erst vor wenigen Monaten die Arbeit aufgenommen. Sie sollte strenger sein als die nationalen Behörden, die bei Verstößen oft wegsehen, weil das bequemer ist. Nun werden schon bei der ersten Bewährungsprobe die Regeln derart großzügig ausgelegt, dass sie kaum mehr glaubwürdig sind.“ (ZEIT.de)

Regeln, die sie selbst ausgeheckt haben, präsentieren die Abendländer als göttlich unveränderbare. Wie Mose, der den Sinai erstieg, um seine 10 Gebote als Imperative eines unnahbaren Gottes auszugeben, erwecken die Europäer den Eindruck, als seien ihre neoliberalen Machwerke im Jenseits ausgedacht und den Menschen hienieden unter Furcht und Schrecken auferlegt worden. Wer gegen sie verstößt, muss mit dem heiligen Zorn jenseitiger Behörden rechnen.

Indem der Mensch transzendente Gesetzgeber erfindet, will er seine eigenen Regeln als göttlich-unveränderbare verehrt wissen. Wer es dennoch wagt, ins Allerheiligste einzudringen und die Steintafeln zeitloser Regeln abzuändern, macht sich der Blasphemie schuldig.

Die von vielen Diktatoren, militärischen Putschisten und ausländischen Mächten gedemütigte griechische Nation erlebt eine dritte Renaissance ihrer demokratischen Tugenden. Selbstachtung und Autonomie sind den Hellenen wichtiger als sich von wirtschaftlichen Sorgen und Ängsten erpressen zu lassen.

Unendliches haben die Deutschen dem Land der Vernunft, der Demokratie und der Menschenrechte zu verdanken. Ihr Platz muss an der Seite der Griechen sein.