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Tagesmail

Montag, 23. April 2012 – Espresso und Gefühle

Hello, Freunde der Entemotionalisierung,

wenn’s der eine tut, zeigt er sein unmenschliches Gesicht, wenn der andere, ist er ein eiskalter Profi: es geht um das beliebige Ausknipsen von Gefühlen, wenn sie hinderlich sind.

Er freue sich darauf, jetzt in sein Auto zu kommen und sich mit Dingen auseinanderzusetzen, die wirklich wichtig seien: Reifentemperaturen, Autos, sagte ein deutscher Demokrat mit sensiblem Benzin im Blut namens Vettel. Der Autozirkus-Chef bestätigte: „das hat nichts mit uns zu tun“.

Die Motoren heulten auf in Bahrain, einem Staat, bei dem vor kurzem über 30 Menschen bei Demonstrationen starben und Oppositionelle ins Gefängnis wandern. Auch Schumacher, ein anderer Entemotionalisierer mit hochspezialisierten Gefühlen am Gaspedal ließ sich hören: Wir sind hier, um Sport zu machen, mit Politik haben wir nichts zu tun.

Angehörige einer hochwertig-arbeitsteiligen Kultur zeichnen sich dadurch aus, dass sie gefühls-teilig funktionieren. Sie wissen, wann sie Gefühle zeigen müssen – wenn sie ein Rennen verlieren, kann man schon mal sauer sein oder sogar vor Wut aufheulen –, und wann nicht. Nämlich dann, wenn man seinem Job in einem Staat nachgeht, wo es Andersdenkenden an den Kragen geht.

Da dieser Staat aber für die USA aus militärstrategischen Gründen wichtig ist, ermahnt Hillary Clintons Sprecherin nicht

die despotische Regierung, sondern die Opponenten, sie mögen sich jetzt aber gefälligst zusammenreißen.

In Syrien wird andersrum gesprochen. Dort hat man rein zufällig Gefühle für die Opposition. Der Zufall besteht darin, dass Syrien strategisch nichts zu bieten, auch sonst kein Öl hat und bislang viel zu viel Geschäfte mit Russland und China betätigte.

In geistdominierten Kulturen funktionieren Gefühle à la carte: du bestellst welche, fein gebraten und gesotten, und wenn sie nicht schmecken, schickst du sie in die Küche zurück, verbunden mit der Beschwerde, mit lästigen Gefühlen, die einem das Leben und die Verdauung schwer machen, nicht mehr behelligt zu werden.

Arbeitsteilung heißt Gefühlsteilung. Liebe Freunde und Freundinnen im Herrn, ich verrate euch ein Geheimnis, aber verratet‘s nicht euren Therapeuten, wenn ihr morgen deprimiert auf der Couch liegt: Gefühle sind hochkomplex, nichts für Fachleute, die mit ihnen auf Du und Du zu stehen glauben. Man muss sie schon korrekt mit Sie ansprechen, dann öffnen sie vielleicht ihr Türchen einen Spalt breit und gucken erstmal sehr misstrauisch.

(In Norwegen, war zu lesen, sprechen sich alle mit Du an, selbst der blonde kühle Engel duzt mit sanfter Stimme das Monstrum. Das hat sie aus ihren amerikanischen Lehrjahren mitgebracht: sprich mit leiser Stimme, hab aber immer ein Messer hinterm Rücken. Das „Sie“ ist dem norwegischen König reserviert. Das hätt ich doch glatt umgekehrt vermutet, dass die vorbildliche Demokratie den Citoyen siezt und dem Bürgerkönig jovial auf die Schulter klopft: Na Genosse König, wie geht’s denn so, wenn man auf Drei-Sterne-Hartz-Niveau lebt, alles okay im Schloss?)

Was ein Gefühl ist, kann man am besten an einer Espressomaschine zeigen. Hat sich in ihrer verborgenen Innerlichkeit zuviel Kaffeesatz angehäuft, spürt sie das sofort und beginnt am zweiten Lämpchen von links aufzuleuchten. Rational und feinfühlig, wie sie ist, stellt sie ihre Funktion ein, solange sie nicht clean ist und entsorgt wurde.

Das unterscheidet eine humane hochentwickelte Maschine von erbsündig-minderwertigen Menschen, die trotz roter Lämpchen unbeirrt weiter Abfall anhäufen, bis er ihnen aus den Ohren dringt. Manchmal gehen sie selber darüber kaputt, manchmal aber müssen andere dran glauben, weil sie plötzlich wie wild um sich schießen. Nicht ohne Vorwarnungen. Aber auf die hört ja niemand, bis es zu spät ist.

Auf der Leiter der Evolution ist der Mensch nicht so weit gediehen wie seine Maschinen. Das klingt merkwürdig, wiederholt aber nur die unleugbare Tatsache, dass auch Gottes Kreaturen ihren Schöpfer in allem überholt haben.

Aus falscher Pietät aber trauen sie sich nicht, ihrem Erfinder zu sagen, in mittlerer Steinzeit mag er für die Adam- und Eva-luation seiner Geschöpfe noch notwendig gewesen sein, aber bestimmt nicht mehr im hochaufgeklärten Europa, wo wir längst nicht nur alles über die außerordentlichen Vorgänge in einem Bienenstock wissen, sondern noch mehr über die lang hinziehende Kollektiv-Erfindung fehlbarer und unfehlbarer Götter, devoter und aufmüpfiger Göttersöhne, befleckter und unbefleckter Gottesgebärerinnen, sodass wir, kurz gesagt, die Hypothese Gott – wie irgendjemand zu Napoleon sagte – nicht länger benötigen. (In Frankreich übrigens auch nicht, seitdem Sarko gestern erstmal von Platz eins gekärchert wurde.)

Inzwischen ist nämlich der homo sapiens selbst zu einem allmächtig-kreativen Kreator herangewachsen, der seinerseits schon so viele Maschinen ex nihilo erschuf, dass auch sie ihren Erzeugern über den Kopf gewachsen sind.

Menschen sind emotional bis zum Abwinken. Aber was ist schon, sagte Herr Mosebach, unser bisschen Vernunft, die sich erdreistet, aufgeklärt zu sein, wenn sie nicht mal die Messe in Altlatein versteht?

Wir gehen in uns, brüsten uns nicht mehr mit Logik und Vernunft und gucken mal ganz kleinlaut auf unsere unfehlbar funktionierenden Gefühle. Doch nicht ohne festzustellen, dass es in der Beziehung zwischen unserer Ratio und unseren Gefühlen nicht ganz stimmen kann. Die instinktiven Gefühle sollen einwandfrei ihren Job machen, aber der Verstand unrettbar hinterher japsen?

Was eigentlich hat sich unser Schöpfer bei diesem Pfusch und Klump gedacht? Zurückgeben können wir uns auch nicht mehr, denn die Garantieerklärung ist nach einem halben Jahr abgelaufen. Da lagen wir noch im Kinderwagen und haben in die Hosen gemacht.

Wenn wir heute unser existentielles Leid dem Himmel klagen, sagt der denselben Stuss wie jeder Espressofabrikant: beim Verlassen des Fabrikgeländes war die Maschine noch völlig intakt. Wenn sie jetzt ihren Geist aufgegeben hat, liegt das nicht an uns Herstellern, sondern an ihr selber. Schließlich haben wir ihr einen freien Willen einprogrammiert, den hätte sie nur im Sinne der Gebrauchsanweisung betätigen müssen.

Aber nein, sie wollte selbstherrlich mit ihrem freien Willen umgehen und hat sich für das Böse entschieden.

An dieser Stelle muss vorsichtig eingefügt werden, was neulich in Panorama zu sehen war: diese gottverdammten Maschinenhersteller konstruieren ihre Kreaturen so, dass sie just in time verrecken müssen. Was sie aber niemals zugeben würden.

Sie wollen die Leute motivieren, schnell die alte Maschine wegzuwerfen mit der Begründung, es lohne nicht, sie zu therapieren, sie sei radikal irreparabel geworden. Aus der Vergangenheit lerne sie sowieso nichts. Also alle Maschinen auf den Schrott und ganz von vorne angefangen: im Kaufhof gibt’s ganz tolle neue Modelle.

Der kapitalistische Warenkreislauf kann kein natürlicher Kreis sein, sonst würde immer alles restlos von vorne beginnen. Tut es aber nicht. Der unverdauliche Rest kommt auf den Müll, die Müllberge wachsen oder werden nach Afrika verschoben, wo man versucht, aus dem Schrott noch was Sinnvolles zu machen, aber unter erhöhten Gefahren, denn die weggeworfenen Maschinenteile sind giftig und verderblich.

Gottes Schöpfung kann nichts anderes als ein kapitalistischer Kreislauf sein, der es nicht schafft, ein Kreis zu werden. Sonst gäb‘s ja keinen Ausschuss, der nach Afrika verschoben wird oder – obwohl‘s dort ganz schön heiß sein kann – direkt ins höllische Feuer. Die ansässigen Feuerspezialisten probieren gar nicht erst die Reparatur der menschlichen Ausschussware, sondern begnügen sich mit sadistischer Betätigung des Blasebalgs.

Es sei, sie sind Anhänger der im christlichen Westen verbotenen Lehre der Apokatastasis panton, der Wiederbringung aller, dann haben sie den Kreis der Natur ungefähr gerettet, wenn auch mit erheblichen Dellen im Kreis.

Gott ist ein begeisterter Anhänger des Wachstums im Allgemeinen und Besonderen. Er produziert jährlich immer mehr Menschlein, die Wachstums-Quote der Produktion soll schon exponentiell sein, doch je mehr er hecken lässt, je mehr wirft er auf den Müll. Da muss befürchtet werden – solange die Lehre der Wiederbringung noch nicht empirisch erwiesen ist –, dass immer mehr Humankapital in den Abgrund entsorgt werden muss.

Dummerweise protestieren die NGOs gegen alles, nur nicht gegen den Urheber von allem, der diese falschen Kreisläufe zu verantworten hat. Ich korrigiere: auf dem Gewissen hat, denn Verantwortung für alles übernimmt er mit links – solange sie folgenlos bleibt.

Womit nun jedem klar sein müsste, dass Michael Braungart den sinnlos drauflos produzierenden und das meiste auf den Müll werfenden Schöpfer schon bei weitem überholt hat. Denn der mit der SPD-Frau Monika Griefahn verheiratete Chemiker und Verfahrenstechniker plädiert schon lange für geschlossene Kreisläufe, indem er sich genau die Natur angeschaut hat, die auch keine Müllberge kennt.

Warum Herr Braungart so gut wie unbekannt in Deutschland, ja sogar in ökologischen Kreisen ist, ist auf den ersten Blick unerfindlich. Auf den zweiten schon weniger, denn die deutsche Ökologie befindet sich in der Krise und will – laut Kretschmann – auch gar nicht aus der Krise raus.

Er, der brave Katholik, könne die Natur nicht retten. Woher weiß er das? Hat ihm das sein alter Gott eingeflüstert, der evolutionär längst überholt ist? Wobei wir hier vor der entsetzlich schwierigen Frage stehen, wie man einen toten Gott entsorgt.

Nietzsche hilft da auch nicht weiter. Seinen tollen Menschen lässt er die Botschaft verkündigen, dass Gott tot sei, verbunden mit der Nennung der Mörder: „Wir haben ihn getötet. Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besaß, es ist unter unsern Messern verblutet – wer wischt das Blut von uns ab? Ist nicht die Größe dieser Tat zu groß für uns? Müssen wir nicht selbst zu Mördern werden, um nur ihrer würdig zu erscheinen?“

Am Schluss will der tolle Mensch den toten Gott in den Kirchen begraben: „Was sind denn diese Kirchen noch, wenn sie nicht die Grüfte und Grabmäler Gottes sind?“

Doch schnell ist er bei diesem absurden Lärm und Getöse von damaligen Psychiatern eingefangen und in gut gesicherte Institute abgeführt worden.

Doch sein Gedanke ist gar nicht schlecht. Viele Kirchen stehen leer, man könnte sie einem sinnvollen Dienst an der Menschheit zuführen und mit den schwer entsorgbaren Resten des toten Gottes füllen.

Muss mal zwei Häuser weiter zu Zollitsch gehen, dem Stellvertreter des Stellvertreters in Deutschland, der hier in einer wahren Trutzburg Gottes residiert und ihm die Idee unterbreiten. Müsste sie eigentlich positiv aufnehmen, denn sein Chef hat erst vor kurzem an selbigem Ort für Rückzug aus der Welt plädiert. Und das ginge ja nur, wenn die geräumte Welt vorher besenrein zurückgelassen werden würde.

(Nur nebenbei: was sagen eigentlich unsere Kriminalpsychiater zum Delikt: Gottesmord – ohne angemessene Leichenentsorgung? Ist das eine kleinere Persönlichkeitsstörung oder schon Paranoia in fortgeschrittenem Stadium – oder nur verstiegenes und verworrenes Denken?

Da hat Pfarrersohn Nietzsche aber Glück gehabt, dass er in seiner verrückten Spätphase von Mama und Schwester in Pflege genommen wurde und keinem staatlich anerkannten Gutachter in die Hände fiel.

Was ist, wenn Mosebach Recht hätte und das ganze Elend der Menschheit daher rührte, dass sie seit Celsus ununterbrochen an Gott herummörderte? Dann wäre es an der Zeit, endlich einen Paragrafen ins BGB einzufügen, wonach das Töten Gottes das schlimmste Delikt ist, dessen die Menschheit sich zuschulden kommen lassen kann.

Jetzt sind wir an der entscheidenden Frage angelangt: Was ist, wenn die ganze ökologische Bewegung ihrer tiefen Krise nur entkäme, wenn sie ihren diffus herumwabernden und naturhassenden Gott endlich am Ufer des Flusses begrübe und frank und frei zur Natur überliefe?

Wie kann man Natur retten, wenn man noch insgeheim einem Gott anhängt, der nichts Besseres zu tun hat, als seit 2000 Jahren die uns vertraute schöne und gute Natur unbarmherzig zu pulverisieren, um sich eine ganz neue aus dem Ärmel zu ziehen?

Niemand hätte was gegen Götter – mit Ausnahme wissenschaftlich hochstehender Atheisten –, die sich mit der Natur vertragen, auf sie aufpassen und lustig mit ihr spielen würden. Natürlich müssten sie gutes Benehmen lernen, sich nicht ständig gegenseitig kastrieren oder gar den Kopf absäbeln.

Und kein Mensch hätte was dagegen, wenn sie Menschenfrauen beglücken würden, natürlich nur, wenn dieselben zuvor tief errötend und mit verschämtem Augenaufschlag ein zartes Ja hauchen würden. Den abgeschlafften Männern im Raubtierkapitalismus ist inzwischen nicht mal mit Viagra zu helfen.

Jetzt bin ich völlig von der Espressomaschine abgekommen, die in ihrer vollendeten Einheit von Ratio und Emotion viel zu unserer Menschwerdung beitragen könnte.

Nämlich dies, dass wir – zumindest für eine gewisse Zeit – das Funktionieren einstellen sollten, solange wir noch kontaminierten Abfall produzieren.

Worunter auch die Aufarbeitung unseres schwer strahlenden Unbewussten fällt. Vor lauter Widersprüchen, religiösen Tabus, Heucheleien und Zynismen malochen wir nur noch für die Enddarm-Halden, die uns Tod und Verderben bringen.

Im Gegensatz zu den Sensorien der gutmütig brummenden Kaffeemaschine versagen unsere Gefühle immer mehr. Wir haben ihnen verboten, ihren elementaren Job zu tun, nämlich unverzerrten Kontakt zur Wirklichkeit herzustellen.

War es nicht Wilhelm Reich, der den durchschnittlichen Abendländer für verpanzert und versteinert hielt? Ist uns nicht das elementare Hören und Sehen vergangen, weil wir nicht wahrnehmen wollen, was wir täglich an Kollateralschäden anrichten?

Hätten wir die grandiose Selbstbescheidung und Selbstbeherrschung einer primitiven Maschine, müssten wir uns längst dafür entschieden haben, so lange nicht mehr zu funktionieren, bis wir unsere Nebenwirkungen als die unsrigen anerkannt und auf jenes Minimum reduziert haben, damit sie die Grundlagen unserer natürlichen Existenz nicht mehr gefährden.

Im Grunde wissen wir, dass wir uns belügen, wenn wir den Kopf in den Sand stecken, um den Stand der Unschuld nicht zu verlieren. Alle Gefühle können wir gar nicht betäuben, sondern nur diejenigen, die wir mit ausgeklügelten Theorien bestechen können.

Die Philosophie der Neuzeit hat uns eingetrichtert, unseren Sinnen und Gefühlen nicht zu trauen. Sie würden eine Realität vortäuschen, die es nicht gibt. Wir fühlten nur unsere Gefühle, wir empfänden nur unsere Empfindungen, wir hätten nur Eindrücke subjektiver Eindrücke. Unsere Sensorien hätten keinerlei Kontakt mit einer objektiven Wirklichkeit.

Egal, was wir sehen, hören und wahrnehmen, wir nähmen nur unsere Wahrnehmungen war. Hoffnungslos seien wir in unseren Monaden verkapselt, ohne Bezug zu Mensch und Natur.

Mit anderen Worten, wir haben zugelassen, dass man uns sensorisch und gefühlsmäßig entbeint und kastriert. Wir trauen nicht mehr unseren natürlichen Sinnes- und Denkorganen, damit wir unsere irdische Autonomie und Mündigkeit mit Bedauern als Verlust melden können.

Womit wir die Kant’sche Aufforderung zum aufgeklärten Denken ad absurdum geführt haben. „Habe ich einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, so brauche ich mich selbst nicht zu bemühen.“

Heute wäre zu ergänzen: hab ich gleichgeschaltete Zeitungen, die für mich die Welt kommentieren, hab ich Psychiater, die für mich das Grauen beurteilen, hab ich neoliberale Ökonomen, die mir die Gesetze des Menschseins vorschreiben, hab ich Vorgesetzte, die mir weismachen wollen, wie ich mein privates Leben zu leben habe, dann befinde ich mich noch immer in jenem Stadium, das Kant mit dem kleinen Sätzchen umschreibt: „Es ist so bequem, unmündig zu sein.“

Die Unmündigkeit begann, als ein himmlischer Gernegroß den Menschen das Sehen, Hören und Denken verhageln wollte, um für sie zu sehen, zu hören und zu denken:

„Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie mit sehenden Augen nicht sehen und mit hörenden Ohren nicht hören und nicht verstehen. Hören werdet ihr und nicht verstehen, und sehen werdet ihr und nicht erkennen“. Nur den Eingeweihten ist es gegeben, die Wahrheit zu erkennen: „Weil es euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu erkennen, jenen aber ist es nicht gegeben.“ ( Neues Testament > Matthäus 13,10 ff / http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/13/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/13/“>Matth. 13,10 ff)

Seitdem ist die Wahrheit mündiger Menschen zur Lüge und Verstocktheit erklärt worden und die Wahrheit selbsternannter Erlöser zur ultimativen Offenbarung.