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Montag, 14. Januar 2013 – Ehrliche Moral der Stärke

Hello, Freunde des Schwarzen,

Baselitz will hinfort nur schwarze Bilder kreieren. Mit schwarzen Farbschichten will er normale Bilder unkenntlich machen. Das Publikum darf raten, was er übermalt hat.

Das ist auf allerhöchstem Niveau der Realität, wenn man Berichte über die schreckliche Umweltverschmutzung Pekings liest. Wer über die Hauptstadt der Chinesen fliegt, darf rätseln, welche Stadt er gerade überquert. Schreitet die Luftverschmutzung der Welt munter fort, dürfen die nächsten Aliens rätseln, welchen Planeten sie gerade heimsuchen.

Baselitz’ Traum vom Gesamtkunstwerk der Erde ist bald erfüllt: pechschwarz wird die schöne blaue Erde die Sonne umrunden. Das entspricht punktgenau der Vision des johanneischen Endzeitsehers: „Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, da entstand ein großes Erdbeben und die Sonne wurde schwarz wie ein härenes Trauergewand.“

Auch Jesaja hatte bereits schwarzgesehen, weshalb alle Untergangspropheten Schwarzseher heißen. Mit seiner Schwarzmalerei muss Baselitz in die Riege der apokalytischen Visionäre erhoben werden: „Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht helle; die Sonne gehet finster auf, und der Mond scheinet dunkel.“

Das ist keine simple Schwarz-Weiß-Malerei. Das ist Schwarz in Schwarz in höchster Vollendung.

(Stefan Kuzmany im SPIEGEL über die unsichtbaren Bilder von Baselitz)

 

Berlin ist die Hauptstadt der Kreativen, die inzwischen allesamt ausgebrannt

sein sollen. Früher waren sie gegen alles, heute sind sie für alles – was es noch nicht gibt, aber eines Tages mit ihrer ingeniösen Hilfe bestimmt geben wird.

Hier residiert der kreativste Bürgermeister aller Berliner Nächte, manchmal hängt die flotte Tolle schief, die Boheme-Äuglein werden zu Schlupflidern, doch an Kreativität lässt er sich von niemandem übertreffen.

Sein rustikaler Kollege Buschkowsky muss wohl für den notwendigen Ausgleich sorgen und spielt die biedere Magd Martha, zu der der Herr sagte: Wowi hat den besseren Teil erwählt. Du bist für die Sorgen zuständig und nimmst das Kreuz der Zugewanderten auf dich. Es muss aber auch Menschen geben, die zu meinen gesalbten Füßen sitzen und das Leben nehmen wie die Lilien auf dem Feld. Sie säen nicht und ernten nicht und dennoch hat ihnen der gütige Vater die täglichen Party-Häppchen bereitet.

In einer trutzigen Verteidigungsrede hatte Wowi geäußert, er gehöre nicht zu denen, die davonlaufen. Die Flucht ergreifen sei einfach. Er übernehme die Verantwortung und bleibe im Amt.

Das Leben geht zu schnell vorbei, als dass man es mit Verantwortung zu leicht nähme und – davon ginge. Wenn man es sich nicht zu einfach macht, obwohl man alles in den märkischen Sand gesetzt hat, übernimmt man kreative Verantwortung.

Laisser faire war ein Fanfarenstoß gegen die Absolutisten. Bei Wowi ist es ein Fanfarenstoß gegen öde Planwirtschaft und präzise Planung. Muss denn in einer kapitalistischen Großbaustelle alles bis ins Detail kommandiert werden? Ist es nicht der Markt, der in fröhlichem Chaos alles von alleine regelt?

Wowi, der fidele Mann, der – wie sein Kollege Schröder – ganz von unten kommt, muss beweisen, dass seine Rosstour hurtig und elegant wie auf Adelers Flügeln vonstatten ging. Das Leben eines arrivierten Proleten sollte nicht nach Schweiß der Malocher riechen.

Wer oben angekommen ist, ist ins Ziel gekommen wie der Pfeil ins Schwarze und das Ziel sollte dankbar dafür sein, dass Wowi es auserwählt hat. Nur plumper Biedersinn unterstellt einen Zusammenhang zwischen Versagen und Eskapieren.

Wowi ist ein Heros des Schweren. Schwer ist es, alles auszusitzen und die Verteidigung des nächsten Schlendrians jetzt schon zu antizipieren. Schwer ist es, Verantwortung zu übernehmen, ohne Konsequenzen zu ziehen. Genügt es nicht, dass er sich entschuldigt hat?

Das war ein Schachzug der Kasparow-Klasse, auf den die Edelschreiber nicht gefasst waren und ganz baff über so viel Dreistigkeit. Hätte nur Christian Wulff mehr von diesem Geist des Verharrens, könnte er noch jetzt in Bellevue rauschende Feste feiern – im Kreis seiner Lieben aus der großen weiten Welt, die ihn jetzt, mitsammen seiner leichtlebigen Lebensabschnittspartnerin über Nacht haben sitzen lassen.

Hurra, in Berlin gehen endlich die preußischen Sekundärtugenden flöten. Ab jetzt muss zuverlässig und pünktlich das Primäre, Echte und Unverstellte exekutiert werden, auch wenn dabei dieser oder jener Flughafen unterginge. Mit Sekundärtugenden kann man auch KZs betreiben, sagte Oskar seinem verehrten Parteikollegen Helmut Schmidt. Das hat sich in der Riege der Neo-Eliten blitzschnell herumgesprochen.

Grenzenlose Ehrlichkeit, besonders beim Beschimpfen der Nichtarrivierten, die sich mit billigem Grigio unter 5 Euro abfüllen, das gehört zu den neuen Primärtugenden unserer Mächtigen. Sie wollen reich werden, weil sie reich werden und sich mit sozialen Altlasten nicht mehr beschweren wollen.

Andere würden es dreist nennen, dass eine amerikanische Versicherung mit über 100 Milliarden vom überflüssigen Staat gerettet wird und jetzt vor Gericht Schadenersatz von demselben fordert. Dieselben Banker, die einen klassischen Bankrott hinlegten, waren so ehrlich und frei, sich besonders hohe Boni dafür zu genehmigen.

Die Primärtugenden des Authentischen und Unverstellten können sich Lohnabhängige nicht leisten. Als bei einer Röslerrede ein ehrlicher Zwischenrufer „Arschloch Rösler“ rief, regredierte der ganze FDP-Verein, sonst unverblümt aufrichtig, plötzlich auf archaische Sekundärtugenden. Mit der gnadenlosen Offenheit der oberen Klassen, die mit Losern nichts zu tun haben wollen, können die Bigotten von unten nicht mithalten.

Nein, reich sein macht nicht unbedingt glücklich – aber restlos ehrlich und aufrichtig. Das Geld hat die eigentümliche Fähigkeit, Tacheles zu reden und nicht mehr drum herum zu quatschen.

Wer keinen Zaster hat, ist überflüssig. Sorry, ihr Überflüssigen. Das hat schon der wahrheitsliebende Pastor Malthus festgestellt, aber die phrasenhafte Welt wollte nichts davon wissen.

Wer ist ehrlicher als der Schöpfer, der das Gesindel unter seinen Kreaturen mir nichts, dir nichts ins ewige Feuer schickt? Gottes Liebe ist knapp und wen‘s trifft, der ist out. Da hilft kein sekundäres Mitleid. Neid muss ehrlich verdient sein.

Die Nazis waren die Ehrlichsten unter der Sonne und räumten mit falschen Moralsentimentalitäten auf.

Überhaupt muss mal gesagt werden, dass es nichts Unehrlicheres unter der Sonne gibt als Moral. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst: was hat das mit kitschiger Nächstenliebe zu tun? Da kein Mensch sich selber liebt, soll er auch den Nächsten nicht lieben wie sich selbst. Hat Gott Mitleid mit den Satansbraten in der Hölle?

Moral an sich ist schon Heuchelei. Der Starke soll sich durchsetzen, das ist die ganze Moral. Mehr davon ist kontraproduktiv. Die Kleinen und Überflüssigen haben die Moral nur erfunden, um sich wichtig zu machen und in den Vordergrund zu spielen. Im Grunde ist die Moral der Zukurzgekommenen nur verkappte Vorteilnahme und das Gegenteil ihrer selbst. Löwen sollen an die Kette gelegt werden, damit die Mäuslein auf dem Tisch tanzen können.

Moral ist nichts anderes als das Werk der minderwertigen Masse, die nur durch ihre große Zahl etwas zustande kriegt. Sie stellte die Gesetze der Moral und der Gleichheit nur auf, damit sie ihren Vorteil findet und sich gegen die überlegene Kraft des starken Menschen schützt, den sie in Fesseln schlagen will.

Die Wirkung dieser Hinterlist beruht nur auf Konvention und kollektiver Suggestion. Schaut man genauer hin, erweist sich die Durchfütterung des dreisten, unkreativen Pöbels als eine „widerliche Sklavenmoral“, die nur Narren und Schwächlinge vertreten. In der außenmenschlichen Natur zeigt sich doch klar und deutlich, dass Beinahe-Pastor Darwin Recht hatte mit dem Überleben der Zampanos über die Hängematten-Mentalität.

Wenn der Starke, ohne sich ein schlechtes Gewissen zu machen, die Schwachen an die Kette nimmt, dann sprechen wir von spontaner Gradlinigkeit. Was sogar zu deren Vorteil ist. Sie wollen angekettet werden, damit sie nicht überfordert sind. Mit Freiheit kann man viele überfordern. So uneinfühlsam kann man doch nicht sein, diese Angsthasen vor der Freiheit sich selbst zu überlassen. Kommet her alle, die ihr durch autonome Forderungen mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken und euch zeigen, wo Bartels den Most holt.

Die „Natur des Gerechten“ besteht in der Vorherrschaft derer, die von der Natur für diese verantwortungsvolle Aufgabe präpariert wurden. Das sind jene, die illusionslos die Gesetze der Wildnis kennen und gar nicht erst versuchen, sie zu ändern und zu humanisieren. Was auch völlig unsinnig und aussichtslos wäre. Ja, die gesamte Situation würde es nur verschlimmern.

Wer ehrlich ist, muss die verlogene Sprache der Moral reinigen und ins Gegenteil verkehren, damit ein paar Herrenstiefel draus werden. Gerechtigkeit ist keine schwächliche Tugend gegen Nichtsnutzige, sondern Ehrfurcht vor der Natur, die alles andere als zimperlich ist.

Mit dem Schlagwort Unmännlichkeit wurde die Moral der Schwachen in Athen lächerlich gemacht. Thukydides weist darauf hin, dass die Betrachtung der unverfälschten Natur zur Umwertung aller Herdenmoral führen müsse. „Auch die gewohnte Bedeutung der Wörter änderte man willkürlich zur Bezeichnung der Handlungen. Unüberlegte Tollheit nannte man kameradschaftliche Tapferkeit, bedachtsames Zögern geschickt verhüllte Feigheit, Besonnenheit einen Vorwand für Schwächlinge und verständige Überlegung einen Mangel an Tatkraft.“

Seit Beginn des „Naturrechts der Schwachen“ galt die Verzärtelung der Massen als dekadente List der Ohnmächtigen, sich ein möglichst großes Stück vom großen Kuchen abzuschneiden. Was sie durch Kraftlosigkeit nicht selber schafften, sollte eine Moral schaffen, die den Starken ein schuldbewusstes Über-Ich implantierte. Half sonst nichts: ein moralinsaures Stimulieren des schlechten Gewissens half immer.

Auch die moderne Verhöhnung des Gutmenschentums beruht noch immer auf der „Ehrlichkeit“ des Naturrechts der Starken. Gut sein heißt, ein Heuchler sein. Hier kam es zu einer interessanten Darmverschlingung in der abendländischen Bewertung der Moralen. Da man das Christentum fälschlicherweise als Moral der Schwachen betrachtete, wurde es als Heuchelei eingestuft – im Gegensatz zum aufrichtigen Kraftprotzen der griechischen Starkenfraktion, zu der Kallikles und Thrasymachos gezählt werden.

Jesus wurde zum lächerlichen Softi, weil er keine Sixpacks vorzuweisen hatte. Dass derselbe Jesus der Supermann des Universums war, wollte man nicht wahrhaben. Gott ist in den Schwachen mächtig, in diesem beliebten Satz überlas man gern das Wörtchen mächtig. Armut, Schwäche und Ohnmacht waren Strategien des Understatements, um Reichtum, Kraft und Stärke zu gewinnen.

In Athen waren die Fronten klar: die Moral der Starken gegen die Moral der Schwachen. Die ganze Geschichte Athens hallt wider von den lärmenden Auseinandersetzungen zwischen den beiden Fraktionen der Aristokraten und der Demokraten.

Die taktische Schlitzohrigkeit des Christentums, Schwäche zu preisen, um den Lorbeerkranz des finalen Triumphators zu erobern, sorgte für ein kontinuierliches Tohuwabohu. Die Moral der Frohen Botschaft segnete alles ab und das Gegenteil – wenn nur die Gesinnung stimmte. Also der rechte Glaube. Dem Reinen ist alles rein, auch wenn er dem Ungläubigen die Augen auskratzt.

Woher kam der Effekt, das Neue Testament für ein Ethos der Verlierer, Devoten und Gehorsamen zu halten? Seit Konstantin hatte sich der Klerus in die Schicht der Obrigkeiten eingeschlichen. Die mächtige Priesterschaft gewann immer mehr Privilegien in Glanz und Gloria. Als Gegenleistung stützte sie jede Obrigkeit, als ob sie von Gott wäre, auch wenn sie die schlimmste Despotie war.

Die Rolle der Macht hatten die Hirten besetzt, den Schäfchen blieben nur noch Ohnmacht und Unterwerfung. Das Volk sollte gehorsam und devot bleiben und nicht die Obrigkeiten in Frage stellen.

Nietzsches Philosophie gründet auf dem Naturrecht des Starken, den er den Übermenschen nennt: „Das Wort »Übermensch« zur Bezeichnung eines Typus höchster Wohlgeratenheit, im Gegensatz zu »modernen« Menschen, zu »guten« Menschen, zu Christen und andren Nihilisten.“ Auch hier die falsche Einordnung des Christentums. Christus, der Pantokrator (= Allherrscher) des Universums, passt genau auf die Definition des Übermenschen.

Der Wille zur Macht liegt der ganzen Natur zugrunde. „Was ist der christliche Altruismus, wenn nicht der Massen-Egoismus der Schwachen, welcher errät, dass, wenn alle, füreinander sorgen, jeder einzelne am längsten erhalten bleibt?“

Eben dies war das Christentum nicht. Die am schwächsten Scheinenden waren die Stärksten, die Endsieger im Himmelreich. Was Nietzsche wirklich angriff, war das griechische Naturrecht der Schwachen, der Solidarität im demokratischen Gemeinwesen. Diesen „Altruismus“ vernichtete Nietzsche mit Inbrunst. „Wenn man eine solche Gesinnung nicht als eine extreme Unmoralität, als ein Verbrechen am Leben empfindet, so gehört man zur kranken Bande und hat selber deren Instinkte. … Die echte Menschenliebe verlangt das Opfer zum Besten der Gattung – sie ist hart, sie ist voll Selbstüberwindung, weil sie das Menschenopfer braucht.“

Der Neoliberalismus propagiert die „wahre Menschenliebe“: die Forderung der Opferung der Vielzuvielen auf dem Altar einer erbarmungslosen Rivalität und der Pflicht der Reichen, immer reicher zu werden – auf Kosten der Überflüssigen. Der Neoliberalismus ist nichts anderes als Nietzsches Willen zur Macht – beschränkt auf ökonomische Naturgesetze.

„Vorsicht vor den Gutmütigen! Der Umgang mit ihnen erschlafft. Jeder Umgang ist gut, bei dem die Wehr und Waffen, die man in den Instinkten hat, geübt werden. Die Gattung braucht den Untergang der Missratenen, Schwachen, Degenerierten. Diese allgemeine Nächstenliebe ist in praxi die Bevorzugung alles Leidenden, Schlechtweggekommenen, Degenerierten: sie hat tatsächlich die Kraft, die Verantwortlichkeit, die hohe Pflicht, Menschen zu opfern, heruntergebracht und abgeschwächt.“

Durch alle Jahrhunderte des Abendlands ging der Streit um die wahre, ehrliche Moral gegen die sentimentale Heuchelmoral. Wahre Moral sollte der Natur entsprechen, die man zur kalten kinderfressenden Gorgo verfälscht hatte. Jede natürliche Moral bestand im Abschlachten der Schwächeren, um den Starken ein besseres Leben zu ermöglichen.

Der biblische Gott der Menschenopfer blieb tabu. Dafür dämonisierte man die Natur zur Schrecklichen Mutter, die ihre eigenen Geschöpfe verschlingt. Der freigebenden Mutter Natur, dem Kosmos der Griechen, wurden alle Eigenschaften eines menschen- und naturfeindlichen Jahwes eintätowiert. Man sagte Natur, meinte aber den biblischen Schöpfer.

Längst haben die Eliten das reine Gewissen der Starkenmoral entdeckt. Ihr Über-Ich ist von allen Skrupeln gereinigt, dass sie etwas Schlechtes tun könnten. Im Gegenteil: sie allein befinden sich jenseits von Gut und Böse. Sie allein besitzen ein reines Gewissen. Sie allein haben die Kinderkrankheiten der Moralinprediger überwunden.

Bei den Linken spürt man die ständigen Zweifel an der Ehrlichkeit ihrer Solidaritätsethik. Wären sie noch links, wenn sie nicht mehr schwach und ohnmächtig wären?

Der Aufstieg der SPD-Granden in die Erfolgsetagen war auch ein Aufstieg aus der dumpfen Heuchelei der Schwachen in die lichte Klarheit und nüchterne Ehrlichkeit derer, die die Grundmelodien der brutalen Natur am besten kennen. Unten ist unehrlicher Nächstenkitsch, oben stahlharter Realismus objektiver Tatmenschen.

Auch die Nationalsozialisten waren Aufrichtige, misstrauisch gegen die Menschenrechtsheuchelei des Westens. Hitler wollte der Welt schnörkellos-aufrechte Grausamkeit und Erbarmungslosigkeit beibringen. Er fühlte sich als Wohltäter der Menschheit, die er von Naturschädlingen und überflüssigen Parasiten befreien wollte. Gesamtreinigung der Gattung von den Schlacken eines degenerierten Friedens durch die reinigende Kur eines Krieges, das war das Ziel des Dritten Reichs. Der Nationalsozialismus war eine Rosskur im Dienste der Menschheit. Ein Jungbrunnen, den der kränkelnde homo sapiens zur Rückgewinnung seiner Großen Gesundheit benötigte.

Welche Moral ist ehrlich? Welche Sicht der Natur ist wahr? Welcher Gott verstellt die Sicht auf die Natur, von der wir schon immer gelebt haben?

Betrachtet man die Moral des westlichen Lebensstils, muss die Natur eine eiskalte Stiefmutter sein, die man mit glühenden Zangen zur Raison bringen muss.