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Tagesmail

Montag, 12. November 2012 – Die Grünen und die Natur

Hello, Freunde der Geistbegabten,

Peter Hahne ist Pastor, aber aus Westdeutschland. Ein Handicap. Wenn er sich anstrengt, könnte er’s noch zu Katrin Göring-Eckardts Assistenten bringen. Was ihm fehlt, ist der aufrechte Ossiprotestantengang.

Im katholischen ZDF fiel er durch Widerstand nicht auf, in BILD erst konnte er seinen germanischen Eichenbaum-Protestantismus voll zur Geltung bringen. Da scheppert‘s, wenn er mit Urgewalt das Böse in der Welt zertrümmert.

Jetzt war er in Amerika nach Obama I und vor Obama II. Doch die Deutschen wollen einfach nichts dazu lernen, meint der Pastor. Schon wieder haben sie den messianischen Verführer mehrheitlich ins Herz geschlossen, obgleich dieser Versager in vier Jahren deutlich gezeigt hat, dass er die Welt nicht erlösen kann. (Genaugenommen waren es nur zwei Jahre, der Rest war lecker Wahlkampf.)

Die Demokratie in Amerika kann Politik nicht leiden, nur Wahlkampfgetöse mit Versprechungen und Halligalli ist echte Bewegung und Beschleunigung aufs Ende. Wahlkampf ist wabernde Zukunft, glimmernde Verheißung, da werden amerikanische Augen feucht. Politik ist schnöde unerlöste zubetonierte „Totalität der Gegenwart“, wie es EKD-Chef Schneider formulierte.

Ganz biblisch besteht amerikanische Politik aus Verheißung und – Nichterfüllung. Der amerikanische Gott hat schon alles verheißen und – außer Kohle für die Superreichen – noch nie etwas erfüllt. Genau das lieben und mögen die Endzeitbewegten. Der Luftstrom muss

nach vorne ins Ungefähre wehen.

Obama ist Walter Benjamins Angelus Novus. „Ein Sturm weht vom Paradiese her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, dass der Engel sie nicht mehr schließen kann. Dieser Sturm treibt sie unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trümmerhaufen vor ihm zum Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.“

Ja, ja, Obama steht mit dem Rücken zur Zukunft, die er gar nicht sehen will, sonst könnte er sie nicht blind verheißen. Seine angsterregten Augen, die optimistisch alles überglänzen müssen, sind auf die anschwellenden Trümmerhaufen gerichtet, die er durch den Sturmlauf in die Zukunft wegzupusten verspricht. Jetzt schon weiß er, dass er sein Versprechen niemals einhalten wird.

Seine Wähler verziehen ihm, dass er ein falscher Messias war, doch beim zweiten Anlauf wird er ein richtiger sein. Durch die unverbrüchliche Anhänglichkeit seiner Gläubigen, die ihm signalisierten: Wir lassen dich nicht, du segnest uns denn und versprichst uns ein zweites Mal das Blaue vom Himmel. Dann werden wir wieder an dich glauben, weil du an uns geglaubt hast, dass wir an dich glauben werden.

(Soziologen könnten von einer sich selbst verstärkenden reziproken Glaubensspirale sprechen. Beide Parteien glauben sich gegenseitig progressiv, nein ultrassiv, ins Unaussprechliche. Und wenn sie nicht von ihren spiralig anwachsenden Trümmerhäufen erschlagen werden, leben und glauben sie noch in 1000en von Jahren.)

Seine Gläubigen haben ihn zum wahren Messias gemacht: Ihr habt mir gezeigt, wie man es besser machen muss, ihr habt Geduld mit mir gehabt und mich erneut erwählt, nur dadurch kann ich euch erwählen. „Das ist das Wunder unserer Zeit, dass ihr mich gefunden habt unter soviel Millionen. Und dass ich euch gefunden habe, das ist Deutschlands Glück“, beschrieb der johanneisch bibelfeste Adolf Hitler die messianische Helix auf dem Parteitag 1936 punktgenau.

Hitler bezieht sich auf die Weinstockrede Jesu: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, der trägt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, wird er weggeworfen wie das Schoss und verdorrt und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.“ ( Neues Testament > Johannes 15,5 ff / http://www.way2god.org/de/bibel/johannes/15/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/johannes/15/“>Joh. 15,5 ff)

Obama ist nicht Hitler, aber der messianische Sauerteig ist derselbe. Das sind die tragenden Grundwerte, die Deutschland mit Amerika verbinden. Der Sauerteig hat Deutschland ins Verderben gebracht, Amerika hat Naziland von diesem Übel befreit.

Nun kommt in anderer Mischung derselbe Teig von den Befreiern und erfasst Deutschland aus der Reihe der Sieger. Wir werden uns gegenseitig schon noch in die Misere hochschaukeln.

Pastor Hahne hat von all diesen messianischen Geheimnissen keine Ahnung. Er hat die Bibel nur interpretiert, aber nie gelesen. Er betätigt sich als grimmiger Plagiatorjäger seines heißgeliebten Erlösers, der eines unberechenbaren Tages wiederkommen wird – aber bestimmt nicht im verrucht optimistischen Lande Hollywoods.

Und also sprach Pastor Hahne: „Sehet zu, dass euch niemand irreführe.“ Denn nur Einer kann sagen: “Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus, und werden viele irreführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; sehet zu, erschrecket nicht, denn es muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn erheben wird sich Volk wider Volk und Reich wider Reich, und es werden da und dort Hungersnöte und Erdbeben kommen. Dies alles aber ist erst der Anfang der Wehen.“ ( Neues Testament > Matthäus 24,5 ff / http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/24/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/24/“>Matth. 24,5 ff)

Der Wehen! Erneut wird das Kommen des Endzeitgrauens mit Wehen einer Schwangeren verglichen. Es muss im Finale so richtig wehtun, dann erst kommt das Baby: das Neue. Im Dreierpack mit Messias, der neuen Erde und dem neuen Himmel.

Der wahre Messias verspricht nichts Gutes, sondern stellt seine Gläubigen auf Katastrophen ein. Deshalb können, so Pastor Hahne, die leichtgläubigen Optimisten nicht das Land der Wiederkunft sein.

Der wahre Unterschied zwischen Amerika und Deutschland ist die gegensätzliche Deutung der Dinge, die da kommen sollen.

Die griesgrämigen und pessimistischen Deutschen sehen im Kommen der Endzeit erst mal das Grauen: Kriege, Verwüstungen, Naturkatastrophen. Die Betonoptimisten Amerikas sehen im Kommen der Endzeit den Sieg nach dem Grauen. Das Grauen war Alteuropa, das sie überwunden und hinter sich gelassen hatten. Im neuen Paradies regnen Konfetti und Bonbons von oben wie Manna beim Exodus aus Ägypten.

Deutschland sieht vor dem Neuen die schrecklichen Wehen, die man überstehen muss. Amerika glaubt die Wehen hinter sich zu haben und in Gottes eigenem Land angekommen zu sein.

Die Charismatiker der Deutschen sind emanzipierter und solider, sie sind weiblich, protestantisch und stammen aus dem wilden sozialistischen Osten, den sie tapfer überstanden haben.

Franz Walters These: Ö ist das neue C wäre richtig, wenn er nicht geschrieben hätte: „Der Naturbezug hat in der bundesdeutschen Gesellschaft der früheren Religiosität gleichsam den Rang abgelaufen. Natur ist nun der neubürgerliche Sinnstifter.“

Ö hat das C nicht weggeräumt, die Ökologie ist christlich geworden, denn christlich war sie in Deutschland von Anfang an. Fromm ist, wer die Natur schützt. Aber nicht, weil er Natur schützen will, sondern weil er im Glaubensgehorsam die „Schöpfung bewahren will“. (Franz Walter im SPIEGEL: „Ö ist das neue C“)

Für deutsche Professoren sind Schöpfung und Natur dasselbe. Doch schon für die christlichen Romantiker war die Blaue Blume das Symbol für die supranationale Maria, für das Sehnen nach dem Unendlichen. Der Wunsch nach dem uneinholbaren Fremden, dem Jenseitigen, nach dem man nur streben, das man hienieden nicht erreichen kann.

Wer immer strebend sich bemüht, das Wort des alten Goethe, war nicht mehr klassisch-olympisch. Da hatte der Alte aus Weimar sich schon von den Jungen – die er ansonsten für krank hielt: das Romantische sei krank, das Klassische gesund – anstecken lassen. Das Ziel des Strebens ist nicht mehr im Diesseits:

„Und hat an ihm die Liebe gar

Von oben teilgenommen,

Begegnet ihm die selge Schar

Mit herzlichem Willkommen.“

Bei Novalis verwandelt sich die Blume in ein „zartes Gesicht“. „Endlich wollte er sich ihr nähern, als sie auf einmal sich zu bewegen und zu verändern anfing; die Blätter wurden glänzender und schmiegten sich an den wachsenden Stängel, die Blume neigte sich nach ihm zu und die Blütenblätter zeigten einen blauen ausgebreiteten Kragen, in welchem ein zartes Gesicht schwebte. Sein süßes Staunen wuchs mit der sonderbaren Verwandlung.“

Ein erotischer Traum (der wachsende Stängel, das zarte Gesicht im Kragen als Vagina) als Sehnsucht nach Vereinigung mit dem Jenseits, dargestellt durch das himmlische Gesicht der Gottesmutter. Das geht nur durch sakrale Verwandlung.

„Sonderbare Verwandlung“ ist Transsubstantiation, priesterliche Umwandlung schnöder Materie in Stoff des Heiligen.

Die erotische Sehnsucht nach Vereinigung des Endlichen mit dem Umgreifenden nennen Fachleute Mystik. Gottes unmittelbare Gegenwart wird als unio mystica erfahren, als Vereinigung des bislang schmerzlich Getrennten.

In Manon Maren-Grisebachs 1982 geschriebenem Büchlein „Die Philosophie der Grünen“ standen viele kluge Gedanken, die die Grünen längst verdrängt haben – eine scharfe Kritik an der protestantischen Arbeitsreligion mit Bejahung der Muße als Zentrum des Lebens – aber auch eine unübersehbare Sehnsucht nach der Blauen Blume, die sie bessere Welt nannte.

In ihrem Vorwort verabschiedet sie sich von den Lesern: „tut mir leid – auf bald, hoffentlich in einer besseren Welt.“ Das Urgefühl einer neuen Generation als unmittelbares Leiden mit der geschändeten Natur.

Heute würde kein Grüner mehr die folgenden Sätze in einer Wahlkampfrede zitieren: „Ein uns entscheidend elektrisierender Anstoß geht aus von dem, was uns mit der Natur verbindet. Liebe zu Tieren, das Mitleiden mit ihnen, wenn wir die Massentierställe besichtigen. Wir empfinden, dass wir Naturleben zum jämmerlichen Krüppel beschneiden, nie eine natürliche Paarung mehr, nie eine Aufzucht der Jungen von ihren natürlichen Muttertieren. Wir leiden mit der ölverklebten Möwe wie mit dem durch Insektenmittel vergifteten Häher.“

Was wollten sie emotional gegen das menschenproduzierte Leiden tun, die edlen Wilden der Nach-68er Zeit? „So rücken wir zusammen in Wohngemeinschaften, abends in kleinen Gruppen, erdhockend oder im Gras, sind gern still miteinander in Schweigeminuten, Schweigestunden. Stille als Sehnsucht gegen den Lärm des Getriebes, als Möglichkeit für Sammlung im Innern.“

Mystik kommt von myein, die Augen schließen, sich sammeln, um sich mit dem Kosmos zu verbinden. Dazu passen die Begriffe, die Grisebach fast unverbunden aneinanderreiht: Grüne haben Sinn für Poesie, für Hoffnung, Ganzheits- und Zusammengehörigkeitsgefühle, Traum und Geheimnis, Phantasie und Meditation.

Mystik ist nichts Christliches. Alle Naturreligionen kennen Meditationstechniken der Verschmelzung mit dem Unbedingten. Erst mittelalterliche Mystiker wie Meister Eckhart haben heidnische Urgefühle mit dem Vokabular der heiligen Schrift verknüpft.

Natur erniedrigten sie zu Gott, nicht anders als Thomas von Aquin, der das heidnische Naturrecht in ein katholisches Gottesrecht degradierte. Alles drängte auf Vereinigung von Natur mit Gott, von griechischem Kosmos mit dem Schöpfer.

Gott-Natur wurde zu einer der verhängnisvollsten „dialektischen Einheiten“ aus Griechentum und Christentum. Diese monströse Chimäre konnte nicht ausbleiben und hat bis heute unendliche Verwirrungen und falsche Identitäten geschaffen.

Spinoza ließ keinen Schöpfer zu, als er die Formel Gott oder Natur einführte. Sein Gott war nichts als Natur. Kein Wesen ober- und außerhalb der Natur, welches sie erschafft und bei Nichtgefallen ins Nichts zurückschickt.

Je christlicher die Romantiker wurden, je mehr verwandelte sich bei ihnen sinnlich pralle Natur in ein spirituelles Transparentpapier, durch welches das Jenseits schien. Die Natur wurde zum Landeplatz für den alten Gott, den die Jüngelchen im frommen Elternhaus verinnerlicht hatten, den sie in der Aufklärung anzuzweifeln und aus Generationentrotz gegen die kühlen und abstrakten Aufklärer wieder anzubeten begannen.

Und dies alles in einem kurzen, genial verhauchten und erlittenen Leben. Mit 33, dem Todesjahr des Herrn, war‘s für die meisten aus. Das Romantische war krank, das Klassische noch lange nicht gesund.

Die Grünen haben keine Tradition. Wie Jungfrauengeburten scheinen sie vom Himmel gefallen. Sie haben Angst, ihre Naturverbundenheit könnte heidnisch, ja nationalsozialistisch gedeutet werden.

In der Tat mündete die Wandervogelbewegung, die in Natur und Welt hinauswanderte, um sich selbst zu suchen, problemlos in die Bewegung der Schlächter. In einem ihrer bekanntesten Fahrenslieder „Wir wollen zu Land ausfahren“ steht der Vers:

„Es blüht im Walde tief drinnen die blaue Blume fein,

die Blume zu gewinnen, ziehn wir in das Land hinein.“

Fremde Länder müssen erobert werden, um die blaue Blume als Beute zu gewinnen. Die ursprünglich meditative Anbetung der Blume verwandelt sich in ein imperialistisches Unternehmen. Die Romantiker und ihre Erben, die Wandervogelbewegten, wanderten in die Fremde, um die Welt zu sichten und zu erobern.

Wir wollen zu Land ausfahren über die Fluren weit

Aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit.

Lauschen, woher der Sturmwind braust

Schauen, was hinter den Bergen haust

Und wie die Welt so weit.“

Ganz von oben schauen die Weltbezwinger, die in Einsamkeit vor Gott stehen. Denn „hinter den Bergen“ haust das Numinose. Mystische Verschmelzung mit der Natur, das war Idylle von gestern. Die Natur muss durchmessen werden, um einen Jenseitspunkt zu erreichen, von dem man auf sie herniederschauen konnte.

Auf Caspar David Friedrichs Bildern sieht man Natursucher, auf ihrer Wanderung immer mehr zu Gottessuchern geworden, oben auf den Bergesgipfeln im Bannkreis eines Kreuzes. Das war der künftige Standpunkt der Weltenherrscher, die die Länder bereist hatten, um sie als Vorhut einer kommenden blonden Bestienrasse zu erkunden und innerlich zu kartographieren.

Zwei Drittel der Sympathisanten von Grünen (und der Union!) unterschrieben in einer Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung die Aussage, dass Gott in jedem menschlichen Leben wirksam und erfahrbar sei.

Die Grünen haben die Ambivalenz der Romantiker übernommen, Natur zu schützen – um ihren Gott zu finden. Am Ende wird es zur Symbiose aus Angela und Katrin kommen. Zwei solide Pastorentöchter werden das schrecklich heruntergekommene, laizistisch-heidnische Land in die Hände des lutherischen Gottes zurückführen.

Schöpfung bewahren ist eine der absurdesten Erfindungen theologischer Creationisten. Denn Gott selbst wird die Natur apokalyptisch vernichten. Weswegen biblizistische Amerikaner die deutschen Naturschützer als verkappte Heiden betrachten.

Streng genommen sind die Grünen beidseits verkappt: verkappt heidnisch wie verkappt christlich, aber unverkappt zweideutig. Wie Neugermanen seit der Romantik eben sind. Sie suchen das Röslein auf der Heide, um es gnadenlos zu brechen. Und sind noch beleidigt, dass das undankbare Röslein sie bei der Vergewaltigung in das „Fingerlein“ sticht. Hilft alles nichts: „Half ihm doch kein Weh und Ach, musst es eben leiden.“

Das sind die deutschen Naturschützer, ganz im Innern ihrer Seele hassen sie die Natur. Ach, warum denn nur? Weil die Natur sich durch äußerlichen Aktionismus nicht einfach so retten lässt. Besonders, wenn man sie zuvor gebrochen hat.

Den Grünen steckt ein Matthäustext im Gehirn, den sie nicht verarbeitet haben. Kommt der Teufel und „führt den Herrn auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sagt zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest.“ Das war die weltimperiale Sicht deutscher Naturschützer seit den zarten Anfängen ihrer Blauen-Blumen-Vision.

Die Deutschen wollten Natur vor dem Bösen retten, weswegen sie sie überwinden mussten. Doch da hatten sie nicht mit dem wahren Eigentümer und Beschützer der Natur gerechnet, der seine Schöpfung am Ende zu Tode schützen wird, indem er eine neue an ihre Stelle setzt.

Der wirkliche und einzige Bewahrer der Schöpfung ist der Schöpfer selbst. Der sagt mit hoheitlicher Gebärde: Hinweg, grüner Satan! „Denn es steht geschrieben: du sollst den Herrn, deinen Gott anbeten und ihm allein dienen.“

Da verlässt ihn der Teufel und siehe, Engel traten herzu und dienten ihm.“ Und alle sangen den Bachchoral: „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind verschwunden und das Meer ist nicht mehr. Und der auf dem Throne saß, sprach. Siehe, ich mache alles neu.“

Es wird spannend zu beobachten sein, wie verkappt heidnische Naturschützer sich in vollends fromme Schöpfungsvernichter transsubstantiieren werden.

Gott ist kein grüner Naturbewahrer. Er ist Schöpfer aus Nichts und in das Nichts.