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Mittwoch, 03. Oktober 2012 – Dialog und Taten

Hello, Freunde Georgiens,

das Land, aus dem Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili kommt, genannt der Stählerne oder Stalin, hat einen langen Weg bis zur Demokratie gehen müssen. Georgien sei noch keine gefestigte Demokratie, schreibt die SZ, doch mit Saakaschwilis Abwahl habe es die große Chance, eine zu werden. Zum ersten Mal habe es einen echten Wettbewerb gegeben.

Schon eigenartig, dass nun der reichste Mann des Landes, Milliardär Iwanischwili, die Macht errungen hat. Doch allmählich scheint das ein Trend zu werden in kapitalistischen Ländern. Wer kein Geld hat, hat keine Chance, eine Kampagne durchzuführen. Die Reichen räumen ab, nicht nur, was Geld, Charity betrifft, sondern auch politische Macht, die sich mit der Aura der Legitimität präsentiert.

Bei uns hört man immer öfter, Politiker sollten besser bezahlt werden, damit die besten Talente nicht in die Wirtschaft abwandern – sagen führende Industrielle. Eine andere Motivation zu demokratischem Tun als Geldverdienen können sich Geldverdiener nicht mehr vorstellen.

Trotz feindlicher Stimmung habe es einen friedlichen Machtwechsel in Georgien gegeben. Das sei ein ermutigender Anfang, so die SZ. Besonders die studentische, nach Freiheit und Westanbindung hungernde Jugend habe sich Verdienste um die georgische Demokratie erworben.

 Heute findet das große TV-Duell zwischen Obama und Romney statt. Die Kandidaten werden penibel auf ihren Auftritt vorbereitet, um vor der ganzen Nation – ja, was denn nur zu beweisen?

Intellektuelle Überlegenheit? Die Intellektuellen haben in Amerika nicht

den besten Ruf. Ehrliche Haut? Authentizität? Schlagfertigkeit mit einer gewissen Portion Schlitzohrigkeit? Stehvermögen? Das Vermeiden von Blackouts und Freud‘schen Fehlleistungen? Ein kleiner Fehler genügt und das soll‘s gewesen sein?

Haben die Amerikaner sich noch kein Bild von ihren Favoriten gemacht? Genügt ein kleines Defizit und das Bild kracht in sich zusammen? Und dies in einer sogenannten christianisierten Nation, wo das Vergeben von Fehlern zur Tugend der Barmherzigkeit gehört?

Wie passt Agape zur Mentalität unerbittlicher Scharfrichter aufgrund kleiner Sünden, die gar keine sind? Das könnte mit der magischen Methode zusammenhängen, Menschen nicht anhand ihrer Taten zu erkennen, sondern anhand göttlich unfehlbarer Zeichen. Auch Gott schaut nicht auf Taten, sondern auf das Numinose und Unergründliche. „Und der Herr sah wohlgefällig auf Abel und sein Opfer, auf Kain aber und sein Opfer sah er nicht.“

Vor Gott sind mal wieder alle Menschen gleich. Beide Brüder tun akkurat dasselbe, doch Gott interessiert das nicht. Die Willkür wird noch absoluter, als Gott die psychologisch verständliche Reaktion des Kain benutzt, um ihn zu einem potentiellen Verbrecher zu stempeln. Wer ungerecht behandelt wird, muss zusätzlich den Hohn des ungerecht Handelnden über sich ergehen lassen. „Da ergrimmte Kain gar sehr und blickte finster.“

Jedes Kind, jeder „natürlich“ fühlende Mensch würde Kain Recht geben. Doch Gott ist mehr und besser als Natur. „Und der Herr sprach zu Kain: Warum ergrimmst du, und warum blickst du so finster? Ists nichts also? Wenn du recht handelst, darfst du frei aufschauen, handelst du aber nicht recht, so lauert die Sünde vor der Tür und nach dir steht ihre Begierde; du aber sollst Herr werden über sie.“

Kain hat keine Sünde begangen, wird aber für dieselbe von Gott persönlich präpariert und aufgestachelt. Jeder Mensch weiß, wie die Kainstory psychologisch enden muss. Aus Trotz und Wut ob der erlittenen Ungerechtigkeit seitens der höchsten Autorität wird der bislang unschuldige Kain eine schreckliche Tat begehen.

Die Tat ist das Ergebnis der göttlichen Parteilichkeit, nicht die Folge einer angeborenen Bösartigkeit des Kain. Ein klassischer Fall selbsterfüllender Prophezeiung. Ich traue dir alles zu, erklärt der himmlische Zyniker. Und prompt beweist der Abhängige, dass die Autorität sich nicht geirrt haben darf. Kain ist ein Vorläufer des Judas. Man muss Gott Recht geben, auch wenn man selbst dabei drauf geht.

Kains Tat ist der genaue Kompromiss aus Gehorsam und Rache. Gehorsam, indem er die Prophetie erfüllt, Rache, indem er Gottes Gebote über den Haufen wirft.

Unter natürlichen Vorzeichen folgen gute Taten der Kinder aus liebenden Taten der Eltern. Ein geliebtes Kind ist zu lieblosen Taten unfähig. So empörend unfrei macht eine humane Erziehung. Und vice versa: das ungeliebte Kind ist zu liebendem Handeln nicht fähig.

Eine durchschnittliche Erziehung ist eine Mischung aus zärtlicher Hingabe an das Neugeborene und tief vergrabenem Neid auf den Winzling: hat der kleine Schreihals meine Liebe überhaupt verdient? Mit welchem Recht soll er es besser haben als ich, der ich nicht so viel Empathie und Liebe von meinen Eltern erhalten habe?

Das ist der offene Neid der Götter auf das Glück der Sterblichen, der tief vergrabene Neid der Eltern auf ihren Nachwuchs. Gott – sein Name ist Eifersucht auf seine eigenen Kreaturen. Eltern wollen, dass es ihren Kindern besser geht, doch sie ertragen es nicht. Glückliche Kinder sind für normale Eltern unerträglich. Da Kinder ihre Eltern durch eigenes Glück nicht vollends ins Unglück stoßen wollen, werden sie nur in dem Maße glücklich, dass ihre Eltern es auch verkraften können.

Das Glück der Generationen ist eine unbewusste Austarierung zwischen dem Wunsch der Alten, gute Eltern gewesen zu sein und der Vorsichtsmaßnahme, durch allzu viel Glück der Nachkommen ihr eigenes Glücksdefizit nicht schmerzlich spüren zu müssen.

Die verschiedenen Geschichtstheorien kann man nur auf der Grundlage dieser Glücksausgleichsmethoden zwischen den Generationen verstehen. Progressive Geschichtstheorien scheinen dieser Tatsache zu widersprechen. Sollen wir Eltern uns für das zukünftige Glück der Kommenden aufopfern?

Der Universalhistoriker Ranke hat die aufsteigende Evolution Hegels mit dem Argument abgelehnt, man könne von niemandem verlangen, sich für das Glück zukünftiger Generationen zu opfern. Weshalb er zu seiner berühmten These kam: jeder Mensch ist unmittelbar zu Gott.

Doch wie war‘s mit den Fortschrittlern, den proletarischen Elternmassen, die durch ihren harten Kampf gegen die Ausbeuter sich für das Glück ihrer Kinder und Kindeskinder in die Bresche warfen?

Bei ihnen herrschte das Prinzip der Unausweichlichkeit und Alternativlosigkeit. Es waren ja nicht sie, die die Geschichte lenkten, es war die Geschichte selbst, die unbeeindruckt vom Menschen ihren Lauf nahm. Man konnte nur auf den Zug der Geschichte aufspringen oder es sein lassen. Eine andere Wahl gab es nicht.

Eine Verfallsgeschichte hingegen bedeutet, dass die Eltern ihren Kindern nicht mehr dasselbe Glück gönnen, wie sie selbst es noch erlebt haben. Das ist heute der Fall. Niemand spricht mehr davon, dass es die Kinder besser haben sollen. Jeder Erwachsene befürchtet insgeheim das Gegenteil.

Ein zunehmender Kampf um die rechten Glücksanteile findet zwischen den heutigen Generationen statt. Warum sollen die Jungen immer mehr Beiträge für die Rente der Alten zahlen, wenn sie selbst keine sicheren Renten zu erwarten haben? Ausgerechnet jene Ökonomen, die den Begriff Gerechtigkeit sonst wirsch vom Tisch fegen, sind plötzlich sensible Vertreter der Gerechtigkeit.

Erlösungsreligionen beurteilen Menschen nicht nach ihren Taten, sondern anhand wunderhaft göttlicher Zeichen. Hieß es früher: man soll niemand vor seinem Tode glücklich preisen, suchen Priester und Propheten nach dem unfehlbaren Stigma, dem Brandmal der Auserwähltheit. Das kann ganz unscheinbar sein, dem Betreffenden selbst gar nicht bewusst.

In diese Richtung geht die Bedeutung des Satzes: „Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Kleinsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.“

In die Reihe des bedeutsamen, stigmatisierten Kleinen fallen auch Freud‘sche Fehlhandlungen. Ein kleiner Versprecher und wir glauben zu wissen, was der Redner wirklich denkt. Nicht, was man offen zeigt, sondern was man verdrängt und verbirgt, soll den wahren Charakter zeigen. Das bewusste Ich steht immer unter Täuschungsverdacht, das triebhafte Es ist der sündige Kern des Menschen.

Blitzartig sehen wir ins Innere eines Menschen, das er sonst durch Selbstkontrolle zu verbergen weiß. Einen kleinen Moment versagte das Über-Ich und schon dringt der Selbstverrat des ES – das viel authentischer ist als die Tugendpredigten des Über-Ich – dem Menschen aus allen Poren.

Auf diesen Moment lauern die christlichen Amerikaner vor dem Fernseher, in der Hoffnung, eine göttliche Fügung wird einen Lapsus herbeiführen und den Spreu vom Weizen sondern.

Wir wundern uns, wie wenig wir unserer Einsicht Taten folgen lassen. In religiösen Kulturen zählen keine Taten, sondern die rechte Gesinnung, das Motiv, der Glaube. Taten können sein, doch wenn sie fehlen, werden sie von der Gesinnung, dem rechten Glauben mühelos kompensiert. Sündige tapfer, aber glaube, übersetzt Luther den augustinischen Satz: liebe und mach, was du willst.

Die eigentliche Tat ist der Glaube, alles andere fügt Gott hinzu, der allein über die Geschichte entscheidet. Die Taten der Menschen spielen keine Rolle. Es gibt eine Textstelle bei Paulus, wo er in einem Satz Judentum, Griechentum und Christen charakterisiert: „Denn während Juden Zeichen fordern und Griechen nach Weisheit fragen, predigen wir Christus, den gekreuzigten, für Juden ein Ärgernis, für Heiden aber eine Torheit, für die Berufenen selbst aber Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“ ( Neues Testament > 1. Korinther 1,22 f / http://www.way2god.org/de/bibel/1_korinther/1/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/1_korinther/1/“>1.Kor. 1,22 f) (Ärgernis ist skandalon)

Griechen beurteilen den Menschen nach dem, was er sagt und tut, die Übereinstimmung von Denken und Handeln nennen sie Weisheit.

Juden fordern Zeichen. Natürlich legen Juden absoluten Wert auf Taten, wie könnte man ihnen sonst versteinerten Gesetzesgehorsam vorwerfen? Aber bei besonderen Menschen fordern sie zusätzliche Zeichen, ob es auch der wahre Messias ist, an den sie glauben sollen. Sie warteten auf einen, der ihnen mit Vollmacht die Römer vom Halse jagen sollte. Das musste ein ganz Besonderer sein.

Genau dies warf ihnen Jesus vor: „Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, werdet ihr nicht glauben.“ „Was für ein Zeichen weisest du uns dafür auf, dass du das tun darfst?“ fragen ihn die Juden. „Meister, wir wollen ein Zeichen sehen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht begehrt ein Zeichen und ein Zeichen wird ihm nicht gegeben werden.“

Selbst Jesus weiß am Anfang nicht, ob er der der Richtige ist und fragt die Jünger: „Ihr aber, für wen aber haltet ihr mich? Da antwortete Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Petrus erkennt Jesus durch den Glauben. Er fordert keine Beweise der Weisheit oder der Kraftmeierei gegen die Römer.

Dieselbe Frage erhebt sich in der Endzeit, wenn der Herr wiederkommt. Woran soll man ihn erkennen? An Zeichen und Wundern? Nein, das wäre jüdisch. „Wenn dann jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, siehe dort, so glaubet es nicht. Es werden aber falsche Christus und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich, die Auserwählten irrezuführen.“

Wenn die Amerikaner den mächtigsten Mann der Welt wählen, schauen sie mit dem Kopf auf seine Biografie, auf seine Taten. Doch ihr frommes Gemüt will im entscheidenden Moment ein Zeichen von oben sehen. Am besten einen kleinen Heiligenschein, der sich während des Rededuells von oben auf das Haupt des Erwählten niedersenkt. Wenn‘s keinen Heiligenschein gibt, dann wenigstens einen hübschen teuflischen Versprecher – und das Land weiß Bescheid.

Daran erkennt man, in welchem Maß wir in religiösen Mustern fühlen und denken: unsere leitenden Politiker sollen immer etwas Messianisches an sich haben. Die deutsche Begeisterung für Obama näherte sich der Führer-Verehrung. Als der Charismatiker versagte, stellte sich bei den Enttäuschten ein post-messianischer Kater ein, der bis heute anhält.

Kritiklose Begeisterung oder erloschene Apathie, dazwischen machen‘s die Germanen nicht. Woran wollen wir Menschen erkennen, nach welchen Kriterien sie messen? An verborgenen, vermuteten Gesinnungen? An Glaubensmotiven? Oder an nachweisbaren, für jeden Menschen sichtbaren Taten?

Noch immer mogeln wir uns über unsere Tatenlosigkeit hinweg. Mit dem tröstlichen Hinweis, wir hätten die rechte Gesinnung, den wahren Glauben. Also wird’s schon nicht so wichtig sein mit verdienstlichen und angeberischen Werken.

Das war ja der entscheidende Punkt bei Paulus: Juden und Griechen paradieren mit ihren Fähigkeiten. Sie rühmen sich ihrer selbst. Sei es mit weisen Taten, sei es mit penibler Erfüllung des Gesetzes. Christen aber sind nicht stolz auf sich, sondern auf die Heilstaten ihres Erlösers: „Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn.“

In die Richtung eines neuen, uralten Demutskultes gehen die Deutschen mit Riesenschritten. In Wirtschaftsdingen stellen sie ihr Licht nicht unter den Scheffel, in politischer und moralischer Hinsicht überlassen sie das Wesentliche charismatischen Lichtgestalten.

Der in Deutschland lebende Schriftsteller Eric T. Hansen hält die amerikanische Debattenkultur für besser als die deutsche, die eigentlich gar keine sei. In Deutschland gebe es gar keine Tradition der offenen Debatte, schreibt er in der ZEIT. Entweder mache man in Revoluzzerpose oder ziehe sich hinter den Ofen zurück. Daraus habe sich das beliebte kritische Denken entwickelt. Man kritisiere sich von fern, aber nicht im fairen Rededuell.

Die Amerikaner hätten das methodische Streiten von den Engländern gelernt, die in der Zeit der Aufklärung ausgesprochene Debattierklubs gegründet hätten. Durch Los wurde den Rhetoren ein bestimmtes Thema zugewiesen, dem sie – unabhängig von persönlichen Überzeugungen – mit echten und scheinbaren Argumenten zum Sieg verhelfen sollten. Dadurch sollten sie nebenbei auch lernen, dass alle Meinungen zwei Seiten hätten.

Deutsche hingegen seien einseitig festgelegt und verteidigten ihre Position mit dogmatischem Tremolo. „Für die Amerikaner mit ihren Debattierklubs ist immer ein Hauch Spielerei dabei.“ (Eric T. Hansen in der ZEIT)

Hansen ist zuzustimmen. Bei uns finden keine öffentlichen Debatten statt. In den Medien gibt’s Prügelrituale auf Distanz, meist ohne klare Namensgebung, wen man überhaupt attackiert. In TV-Talkshows unterwerfen sich monologisierende Selbstdarsteller der Faust diktatorischer Moderatoren.

Selbst Cohn-Bendit versuchte keinen selbstbestimmten Dialog mit Ackermann, sondern übergab das Ruder widerstandslos einem beliebig von seinen Zetteln ablesenden Jauch, der außerstande war, einen Gedanken zu vertiefen oder auf Plausibilität zu befragen. Das war kein Dialog, sondern ein reglementiertes Palaver unter Unmündigen.

Die amerikanische Debatte erinnert an die rhetorischen Streitgespräche in Athen, wo vor Gericht professionell ausgebildete Redner jeder Partei mit Argumenten, aber auch mit rhetorischen Tricks, zum Sieg verhelfen sollten.

Die Rhetorik entwickelte sich zur Konkurrentin der Philosophie, der es nur um Wahrheit, nicht um einen äußerlichen Sieg zu gehen hatte. Den Philosophen diente der Dialog zur Auffindung der Wahrheit, den geschliffenen Sophisten zum Sieg über den Gegner in Politik und vor Gericht.

Das spielerische Element der amerikanischen Debatten kann durchaus das Verkrampfte oder Dogmatische eines Streitgesprächs auflockern, entgiften und demokratisieren. Bleibt es aber beim oberflächlichen Spiel, könnte es abgleiten in die Abteilung: schaut her, wie virtuos ich aus Schwarz Weiß und aus Weiß Schwarz mache.

Dann würde passieren, was Sokrates seinen sophistischen Kollegen vorwarf: dass es ihnen nicht um Wahrheit, sondern um eitle Selbstdarstellung oder um Erringung von Macht und Einfluss ginge. Damals wurde Rhetorik zur „Meisterin der Überredung“ und wandte sich ab von der Wahrheitssuche.

Ein echtes Gespräch ist wie ein Ringkampf zweier Meinungen, in dem gerungen wird um Einsicht und gemeinsames Erkennen. Rhetorik geht es um Überreden und Manipulieren, ein philosophisches Gespräch will überzeugen und überzeugt werden.

Was voraussetzt, dass man Menschen für wahrheitsfähig hält. Wer folgerichtig denkt, hat die besten Chancen, konsequent zu handeln.