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Dienstag, 16. Oktober 2012 – Wir und die andern

Hello, Freunde der Freizeitparks,

christlich Unierte und grenzenlos Liberale wollen – nach Apotheken, Zahnärzten und Hoteliers – auch Freizeitparks stärker fördern. Pardon, die Bildung der Kinder fördern – von Apothekern, Zahnärzten und Hoteliers. Freizeitparks sollten als außerschulische Lernorte anerkannt werden, fordern Achterbahnpolitiker des Bundestages, Abteilung Gruselkabinett.

Begründet wurde die lebensfrohe Aufforderung mit Lerneffekten und der pädagogischen Bedeutung der Parks. Eine durchaus folgerichtige Bildungsdevise, nachdem der innerschulische Lerneffekt in rasender Fahrt ins Bodenlose fällt. Sofort fanden sich willfährige Altphilologen ein, die in perfektem Latein skandierten: nicht für die Schule lernen wir, sondern für den Rummel.

Einige gingen noch einen Schritt weiter und erklärten: nicht in, sondern gegen die Schule lernen wir. Sprengt die Schulen, schafft Raum für viele Holiday-Parks. Sagten nicht bereits Horaz und Thomas Gottschalk unisono: Unterhalten ist das wahre Lernen?

Das Prinzip ist zukunftsträchtig und generalisierbar. Es gibt noch ganz andere Etablissements und Boudoirs mit stimulierenden Lerneffekten. Eine pädagogisch fundierte Exkursion ins Leben könnte mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen, sodann der Besuch einer Haftanstalt mit gemeinen Blasphemikern, schließlich – olala – ein staatlich anerkanntes Edelbordell.

Natürlich nur zur paradoxen Intervention: seht, liebe Kinder, wo man landet, wenn man in früher Jugend nicht in ausreichendem Maße

Freizeitparks – nach dem Motto: noch habt ihr Freizeit, aber wie lange noch? – oder das didaktisch mehrfach ausgezeichnete Oktoberfest besucht.

Als Abschluss empfiehlt sich eine lockere Begegnung mit Reinhold Messner auf einem Abenteurerspielplatz, wo die Kinder beim gemeinsamen aalglatten Aufwärtsrutschen zur Verbesserung der Startchancen sich bei ihren generösen Mentoren herzlich bedanken könnten. (Union und FDP in BILD)

Schavans außerschulische Bildungskarriere scheint ernsthaft gefährdet, seitdem Mutter Merkel sich genötigt sah, ihr das volle Vertrauen auszusprechen. Auch mit einem fränkischen Bildungsraubritter ging es schnell zu Ende, als Angie ihm das edle Haupt salbte und ihn segnete.

Warum kommt die katholische Gewissensexpertin nicht auf die Idee, prophylaktisch ihren Stuhl zu räumen? Um Schaden von der deutschen Wissenschaft fernzuhalten und dem bösen Schein vorzubeugen? Gehören solche Einsichten nicht zu den Preziosen einer überdurchschnittlichen Über-Ich-Bildung unter der fürsorglichen Leitung des nach oben offenen nachkonziliären Geistes?

Wen außer universitären Pedellen interessiert‘s, ob sie mechanisch abgekupfert hat, wenn sie es nur mit glühendem Herzchen tat? Schummeln ist ein Zeichen realitätstüchtiger Intelligenz, das kann nicht jeder. Dazu gehören eiskalte Geistesgegenwart und mentale Kontrolle über die Aufsichtsperson. Entlaufene Nonnen unter reduziertem Wahrheitszwang sind hier überfordert.

Die pharisäischen Plagiatorenjäger – vermutlich postpubertierende Trickser und Abschreiber der Extraklasse – sollten hier von ihrem Herrn und Heiland lernen: Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, die ihr Anführungszeichen und Zitierverweise verzehntet und den kreativen Geist der Arbeit ausser Acht lasset. Ihr blinden Petzer, die ihr Anmerkungen seiht, aber die absurden Inhalte schluckt. Die Außenseite der Promotion wollt ihr reinigen, aber was die arme Annette beim kreativen Abschreiben lernte, interessiert euch einen feuchten Kehricht.

Es kommt nicht auf den ausgeliehenen Buchstaben der Schrift an, sondern auf den Geist der Gläubigen, die gar nicht anders können, als die Offenbarungen ihres Himmels getreulich zu plagiieren. Und tun sie es nicht und kommen mit selbsterfundenen Schmankerln, pardon, hermeneutischen Originalgenieergüssen, wird’s vollends absurd. (Jonas Nonnenmann in der BZ zu Annette Schavan)

Berlins Bürgermeister Buschkowsky stellt heute Abend sein Buch im Willy Brandt-Haus vor. Sigmar Gabriel hat eingeladen und spricht das Grußwort.

Viele prominente SPDler haben bereits Sarrazins Buch verteidigt. Man müsse nicht allem zustimmen, doch vieles sei bedenkenswert. Sollten rassistische Bemerkungen fallen, könne man einfach drüber weg lesen, bis man wieder auf koschere Seiten stößt. Das funktioniere ja auch mit der deutschen Nationalhymne, einfach die erste Strophe überspringen und gleich auf die nächsten beiden hüpfen.

Aziz Bozkurt ist Vorsitzender der AG Migration in der Berliner SPD und erhebt Bedenken gegen Buschkowskys Buch in der BZ. Der joviale Bürgermeister, so Bozkurt, mag kein Rassist sein, Rassistisches aber stehe zweifelsfrei in seinem Buch.

Über die Hermannstraße schreibt der deutsch-nationale Schweinefleischliebhaber: „Sie müssen schon über eine solide Pfadfinderausbildung verfügen, um auf der mehrere Kilometer langen Geschäftsstraße einen Imbiss mit Schweinefleischprodukten zu finden.“ Woraus er folgert: „Das Hier-bin-ich-zu-Hause-Gefühl schwindet.“

Nun verstehen wir, warum die beiden sichtbarlich gesegneten Schweinefleisch-Gourmets Gabriel und Buschkowsky sich kurzgeschlossen haben, um der gefährlich vordringenden Veganer- und Lammfleisch-Front Einhalt zu gebieten.

Berlin will die kosmopolitische Hauptstadt der Welt sein, doch mit obligatem Zigeunerschnitzel und Mohrenköpfen zum leckeren Nachtisch an jeder Straßenecke. Schon viel zu viel der Multikultiphilie, wenn die Berliner Bemme vom anatolischen Döner abgelöst wurde.

Wie viele Überfremdungsattacken müssen wir noch überstehen? Zuerst diese grauenhaften Spaghettis, die kein anständiger Deutscher am Lido verdrücken konnte, ohne sie barbarisch mit dem Messer zu verstümmeln. Dann die Pizzerialäden, diese subversiven Agentenküchen der Mafia, zwischendurch die hohe Küche der Franzosen, die unser Sauerkrautglück endgültig ad acta legte.

In New York gibt’s Little Italy und China-Town, doch Berlin bleibt Berlin. Das ist doch kein Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit. Das ist nur natürlicher Stolz auf die Heimat.

Nach den materiellen Fisimatenten kommen wir erst ans Eingemachte. Der populäre Autor schreibt: „Wir erziehen unsere Kinder zu Gewaltlosigkeit. Wir ächten Gewalt in der Begegnung und bringen das unserem Nachwuchs bei. Andere bringen ihren Jungs bei, stark, tapfer und wagemutig zu sein.“

Wer ist Wir? Wer sind die „Anderen“? Erziehen alle Deutschen einmütig im Geiste Mahatma Gandhis? Und ist „stark, tapfer und wagemutig“ das Gegenteil zu friedfertig?

Zu Recht schreibt Bozkurt, das seien Verallgemeinerungen und Abwertungen der anderen, der Nicht-Deutschen. Buschkowsky scheine nicht verstanden zu haben, dass die Anderen auch Deutsche seien.

Wer von Wir und Anderen spricht, grenzt aus und verwendet eine Exklusionsformel. Schließt die Formel andere Rassen aus, liegt Rassismus vor. Geht’s um Religionen, liegt Glaubensabsolutismus vor: Wir kommen in den Himmel, die Anderen in die Hölle. Wir sind die Guten, die Anderen die Bösen.

Es geht eine uralte Spur quer durch die Geschichte mit der Einteilung der Menschheit in Wir und die Anderen. Oft mit wesenhafter Überlegenheit des Wir. Wir sind die Menschen, die Anderen sind die Untermenschen. Oft bedeuten Völkernamen nichts als „Menschen“. Wir sind die wahren Menschen, der Rest der Welt tierähnliche Gebilde.

Wie lange ist‘s her, dass sich die Abendländer gnädig entschlossen, die Afrikaner aus der Rubrik „Affen“ zu entlassen. Selbst die Griechen begannen ihre Geschichte damit, dass sie sich als „Menschen“ stilisierten, die es nur mit nachbarlichen Barbaren zu tun hätten, mit Halbwilden, die nicht mal einer sinnvollen Sprache mächtig seien und nur Brr Brr lautmalten.

Erst mit dem Aufkommen sophistischer Wanderlehrer begann die Philosophie der Gleichheit aller Menschen. Antiphon ist einer der ersten, der mit dem Dualismus von Wir-die Guten und die Anderen-die Schlechten aufzuräumen begann. Er verwirft den wesensmäßigen Unterschied von Hellenen und Barbaren mit dem Satz, dass „wir von Natur alle in jeder Hinsicht in unserem Wesen gleich sind.“

Alles, was für den Menschen notwendig sei, sei überall das Gleiche und leicht zu beschaffen. „Atmen wir doch alle durch Mund und Nase in die Luft aus und essen wir doch alle mit den Händen.“

Als nach Norbert Elias gewisse Schichten im Abendland zu Beginn der Neuzeit begannen, nicht mehr mit Händen zu futtern, sondern mit Messer und Gabel, separierten sie sich vom ordinären Pöbel und definierten sich als Besondere.

Schichtspezifische Unterschiede kamen immer von jenen, die sich dem Rest des Volkes überlegen fühlten und die Überlegenheit demonstrativ zeigen wollten. So gut wie nie ging es dabei um besser oder schlechter, es ging fast immer um die Kategorie des Andersseins. Das Andere wurde zum Besseren, selbst wenn es das Leben erschwerte, verkomplizierte und unerträglicher machte.

Das geht bis in die moderne Definition des Komplexitäts-Stiftens bei Gumbrecht. Ob das Komplexe besser ist als das Simple, wird nicht gefragt – es ist per se das Beste. Dasselbe betrifft die Kategorie des Neuen, das per Definition besser sein soll als das Alte.

Der Fortschritt der Moderne ist kein Fortschritt des sachlich Besseren, sondern dessen, was sich als Neues und Komplexes selbst die Aura des Besseren verleiht. Soziologen könnten geschwollen von selbstreflexiver Auratisierung sprechen. Ob das Komplexe nicht das Verwirrende, Überflüssige, Protzige, Angeberische, Propagandistische ist – uninteressant.

Seit ein Erlöser den Fortschritt auf der Zeitachse mit personeller, sachfremder Selbstauszeichnung prägte: Siehe, das Alte ist vergangen, ich mache alles neu, hat der Anspruch des Besseren im Namen charismatischer Götterfiguren jede Debatte um die Berechtigung dieser Aussage erstickt. Kein Wunder, dass niemand die Frage stellt: haben wir‘s wirklich weiter gebracht als unsere germanischen Ahnen auf den Eichenbäumen?

Warum ziehen wir nicht rücksichtslos Bilanz? Warum machen wir keine Remedur ohn Ansehen von Modernitäts-Eitelkeit, ohne Angst, als Hinterwälder, Technikbanausen oder Kapitalfeinde beschimpft zu werden? Sollte uns nicht zu denken geben, dass es noch immer Eingeborenenstämme auf der Welt gibt, die nach unfreiwilliger Kontaktaufnahme mit der Moderne alles unternehmen, um sich von den giftigen Dünsten unserer Zivilisation fernzuhalten?

Claude Levy-Strauss bewunderte nicht den Fortschritt, seine Sympathie galt dem Urmenschen, nicht der Spätkultur. Skeptisch schaute er auf jene Kulturen, die an die Perfektion der Menschheit durch Geld oder Maschinen glaubten.

Diese Rehabilitierung des Vergangenen wird schnell mit der Verspottung des „edlen Wilden“ vom Tisch gewischt, übrigens von denselben Leuten, die sich als Fans des Winnetou und seines Autors beschreiben. Sollte der germanophile Wilde etwa reiner und edler sein als der frankophone, der sich bei näherem Zusehen doch nur als Kannibale mit Harem entlarvt?

Für Levi-Strauss war der Indianer das Vorbild, der mitten in Manhattan und im tosenden Verkehr völlig unbeeindruckt vor riesigen Hochhäusern steht.

Im „Wilden Denken“ analysierte der Ethnologe die Gesellschaften mit „stationärer Geschichte“, eigentlich ein Widerspruch im Beiwort. Entweder stationär, dann ohne Geschichte oder Geschichte, dann nicht stationär.

Interessant, dass fast zeitgleich Julien Benda in seinem wunderbaren Büchlein „Der Verrat der Intellektuellen“ einen Clerc, den Intellektuellen, so beschrieb (ob allerdings die Bezeichnung des Intellektuellen mit clerc = Priester sinnvoll war, darf bezweifelt werden): „Die Werte des clerc, deren wichtigste Gerechtigkeit, Wahrheit und Vernunft sind, zeichnen sich durch drei Merkmale aus: Sie sind statisch. Sie sind interessefrei (vorurteilslos zweckfrei). Sie sind rational“.

Auch Benda bezweifelt die automatische Moralverbesserung im Namen des Fortschritts. Im Gegenteil, der Glaube an das ewige Werden im Namen eines Neuen ist eine der wichtigsten Ursachen des Moralverfalls bei den Intellektuellen. Indem sie an ein ständig Neues glauben, verraten sie die zeitlosen Werte der wahren Tugenden Gerechtigkeit, Wahrheit und Vernunft.

Das ist der Kern des Verrats aller Werte durch den Intellektuellen, der mit dem Werden, der Geschichte, der Entwicklung, verschmelzen will, um keine Verantwortung für sein Tun zu übernehmen. Bin ich passiver Passagier eines vollautomatischen Geschehens, bin ich für immer fein raus.

Hier könnte man auch Karl Löwith nennen, den eminenten jüdischen Denker, der der erste Habilitand bei Heidegger war, doch lebenslang sein schärfster Kritiker blieb und den ganzen Fortschrittsschwindel in allen Variationen – nicht zuletzt bei Hegel und Marx, heute müssten wir die neoliberale Evolution hinzunehmen – als blinden Glauben an einen automatischen Fortschritt analysierte, der uns ins Verderben reißen wird.

All diese „Fortschrittsskeptiker“ sind heute vom Furor grenzenlosen Wachstums und Geldansammelns in den Orkus verbannt. Ein Hinterwäldler, wer nicht an die Zukunft glaubt.

Dieser auf beiden Seiten erblindete Fortschrittsglaube ist kein Glaube an die Lernfähigkeit des Menschen. Der Mensch ist stets nur dienendes Rädchen in einem großen Geschichtsgetriebe, das er entweder unterstützen – oder aber von ihm überfahren werden kann. Der Mensch in automatischen Entwicklungstheorien ist kein Subjekt der Geschichte, denn er schiebt nicht, er wird geschoben.

Was hat die Geschichte mit der Einteilung der Menschen in die Wir-Guten und die Andern-Bösen zu tun? Es gibt keine Motivation für Werden und Entwicklung, wenn es keine Aufgaben für die Menschheit gibt, die sie im Verlauf der Zeit zu lösen hat. Je schwieriger die Aufgabe, je mehr Zeit braucht der Mensch.

Ist die Aufgabe für den Menschen unlösbar, erhalten wir eine Erlösungsgeschichte. Nicht der Mensch, sondern ein übermenschlicher Erlöser muss die Aufgabe in die Hand nehmen.

Diese Aufgabe entsteht, wenn die Menschen sich in Gute und Böse aufteilen, diese Teilung aber im Verlauf der Zeit dadurch auflösen, dass die Andern-Bösen verschwinden und eliminiert werden sollen und die Wir-Guten den Wettbewerb um den finalen Sieg der Geschichte für sich entscheiden.

Das relativ harmlose Wir-Ihr-Gefälle stationärer Gesellschaften wird durch den Einbruch dualistischer Religionen mit dem Jenseits als Ziel allen Geschehens extremisiert und in einen heiligen Auftrag verwandelt: Werft, meine auserwählten Kinder, alle Andern-Bösen, die an Mich nicht glauben, langfristig aus dem Rennen, eliminiert sie oder werft sie in ein ewiges Feuer.

Die Bewältigung der gigantischen Aufgabe führt unausweichlich zur Erfindung der Geschichte, die in vier Grundepochen eingeteilt werden kann.

A) Im Anfang war alles paletti.

B) Dann kam der Abfall oder die Sünde, die Menschheit teilte sich in Gut und Böse.

C) Der Kampf beginnt zwischen den Wir-Gläubigen und den Andern-Ungläubigen.

D) In einem furiosen Endkampf besiegen die Wir-Guten ihre Feinde und gewinnen die unumschränkte Herrschaft im Himmel und auf Erden. Exemplarisch dargestellt in Matthäus 25,31 ff

Der Weltenrichter erscheint am Ende der Tage und sondert wie der Hirt die Schafe von den Böcken, die Verfluchten von den Seligen, die Untreuen von den Gerechten. Die Bösen „werden in die ewige Strafe gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“

Die gesamte Geschichte ist keine kollektive Entwicklung zum Besseren, sondern eine einzige personelle Selektionsorgie. Die Spreu ins Feuer, den Weizen in die Scheuer. Der einzige „Fortschritts“-Moment der Heilsgeschichte besteht in der geglaubten und erhofften zeitlichen Annäherung an das alles entscheidende Finale.

Stationäre Gesellschaften ohne religiöses Wir-gegen-die-Andern bräuchten keine Geschichte. Höchstens eine klar definierbare Lerngeschichte, in der die Menschheit versucht, autonom ihre Probleme zu lösen, um zu einem friedlichen Miteinander aller Menschen zu gelangen.

Hätte die Menschheit diese selbstgestellte Aufgabe gelernt und gelöst, könnte sie die Geschichte für beendet erklären. Folgte eine stationär befriedete Menschheit – der Horror für alle Heilsgeschichtler, die sich langweilen, wenn’s kein Remmidemmi zwischen Guten und Bösen, Gott und seinem Widersacher gibt. Die Lust- und Paradiesangst des vom Sündenfall geprägten Abendländers ist unermesslich.

Fazit: Bozkurt hätte Bürgermeister Buschkowsky durchaus als ungeschminkten Rassisten bezeichnen können. Trefflicher wäre es, den Haudegen – einen Christen zu nennen.