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… zum Logos XXXVII

Tagesmail vom 25.02.2022

… zum Logos XXXVII,

Krieg. Ende der Nachkriegszeit. Ende der Neuzeit.

War es nicht erst gestern, dass Sirenen heulten, Kolonnen von Menschen die Straßen füllten, Furcht und Schrecken übers Land kamen?

Und dennoch: wie viele Menschen widerstehen dem Gottähnlichen mit der eisernen Maske – der sich für den Vollstrecker des Jüngsten Gerichts hält?

Wie lange war sie unterwegs: die irdische Botschaft vom selbstbestimmten Menschen, der sich aller göttlichen Botschaften entzogen hatte? Und dennoch, trotz aller klerikalen Verbote, hat sie die Menschen erreicht, die nicht daran denken, sich der Militanz eines „Brudervolkes“ zu ergeben.

Es hat etwas Herzzerreißendes und Ermutigendes, mitten im Getümmel, in Schutzkellern, Bunkern und Tiefen der Metrostationen den freien Menschen zu erkennen, der dem Tyrannen widersteht. Trotz aller Todesängste, Befürchtungen und elementaren Sorgen.

Als erstes Volk in der Nachkriegszeit müssen die Ukrainer wieder einen eruptiven Ausbruch des Menschenhasses über sich ergehen lassen – obgleich sie sich nichts anderes zuschulden kommen ließen, als sich die Freiheit zu erobern.

Den Tyrannen der Zwangsbeglückung ist Freiheit das Verbrechen Nummer eins. Alles können sie ertragen, nur nicht die freche Stimme der Mündigen und der Befehlsverweigerer.

Was war geschehen? Ein Mann, der in jungen Jahren ein demokratischer Hoffnungsträger war, hatte sich scheinbar über Nacht in sein Gegenteil verwandelt und die einst zum sowjetrussischen Riesenreich gehörende, dann aber autonom gewordene Ukraine, mit Waffengewalt überfallen. Mit dem Ziel, sie ins Reich zurückzuholen.

Wie war das möglich? War der neue Zar nicht Gesprächspartner vieler Staatsmänner – und -frauen gewesen? Galt er nicht, trotz autoritärer Allüren, als „lupenreiner Demokrat“, wie ihm Freunde aus dem Westen bescheinigt hatten?

Und plötzlich, wie aus dem Nichts enthüllte der Meister des Doppelspiels seine wahre Identität. Hatte er, der gelernte Geheimdienstler, der Welt etwa ein falsches Spiel vorgespielt? Hatte er, der Dunkelmann der Nacht, einen Undercoveragenten im Licht des Tages vorgegaukelt?

Wie war es möglich, dass ein gebildeter, sprachmächtiger Weltmann, die Karte des mittelalterlichen Despoten spielte?

Plötzlich war er ein Unbekannter. Quasi der Abgesandte einer fremden Unterwelt, ein Alien aus dem unbekannten Osten:

„Wovon träumt einer wie Putin? Der „American Dream“ handelt von Aufstieg, Ehrgeiz, Chancengleichheit, Erfolg. Der europäische Traum dreht sich um die Überwindung von Nationalismus und Krieg. Betont werden Menschen- und Völkerrechte. Doch wonach streben Russen? Was ist ihr Ideal? In Putins Rede am Montagabend kamen Werte nicht vor. Er wähnt sich in einer Abwehrschlacht gegen westliche Eindringlinge, allen voran die USA. Er reklamiert die Ukraine als historischen Bestandteil des großrussischen Reiches, unterzeichnet ein Dekret zur Anerkennung der russisch besetzten Provinzen in der Ost-Ukraine, schickt Soldaten und schweres Gerät. Da lässt sich kein Stolz auf eigene Leistungen heraushören, sondern allein der Drang, Macht zu demonstrieren und den Westen als weniger mächtig zu demaskieren.“ (TAGESSPIEGEL.de)

Er war kein Individuum mehr, sondern ein typisches Exemplar einer minderwertigen Ost-Rasse.

„Wonach streben Russen? Was ist ihr Ideal?“

Das klingt, als könnten Slawen aus den Tiefen Asiens keine zivilisierten Menschen sein. Haben sie überhaupt Werte? Können sie Leistungen vorweisen, auf die sie stolz sein können? Oder sind sie nur machtgierige Nachfolger minderwertiger Rassen jenseits des Ural?

Ja, das war die richtige Antwort. Im Gegensatz zu Vertretern einer gebildeten westlichen Hochkultur gieren sie nur nach dienstwilligen Knechten ihrer Peitsche. Dem Westen sind solche halbtierischen Gelüste unbekannt. Westliche Geschichte ist eine Abfolge gesitteter Kulturen, die Mensch und Natur achten wie sich selbst.

Auf dieses instinktgesteuerte Versteckspiel fielen die Westler komplett herein. Erst jetzt erkannten sie mit Erschrecken, welch Ungeistes Kind ihr bisheriger Freund und Vertrauter gewesen war.

Zum ersten Mal seit vielen Jahren überkam die Deutschen das Gefühl, sich gründlich getäuscht zu haben. Seitdem fallen sie wild übereinander her und werfen sich gegenseitig Versagen vor.

„Auch aus seinen Plänen für die Ukraine hat er keinen Hehl gemacht. Bereits vergangenen Sommer sprach er dem Land in einem Aufsatz das Existenzrecht ab. Trotzdem haben Politikerinnen und Politiker, insbesondere in Deutschland, bis zuletzt seine Aggressionen relativiert. Man konnte oder wollte sich nicht vorstellen, wie weit Putin gehen würde, man wollte ihn nicht beim Wort nehmen. Die Putin-Versteher überall auf der Welt, sie tragen eine Mitschuld an diesem Krieg.“ (SPIEGEL.de)

Pardon, verstehen heißt wahrnehmen und das Wahrgenommene in seiner Genese nachvollziehen. Tout comprendre, c’est tout pardonner? Mais non, Monsieur. Verstehen heißt alles rekonstruieren und aus eigener Erfahrung nachvollziehen können. Gewiss nicht, das Verstandene gutheißen zu müssen.

Hier verrät sich die Zunft der Schreibenden dessen, was ist. Was sie faktisch dokumentieren, müssen sie keineswegs gutheißen oder verwerfen – behaupten sie dogmatisch. Wenn sie sich freimachen können von allen parteilichen Stellungnahmen, weshalb sollten verständige Menschen dazu nicht in der Lage sein?

Verstehen heißt, die Tatsachen des Werdens von Mensch und Ding objektiv darstellen. Im Gegensatz aber zu Menschen, die beim bloßen Darstellen stehen bleiben, sind echte Versteher durchaus fähig, dem positivistischen Protokollieren der Fakten auch ihre subjektive Bewertung hinzuzufügen.

Das sollte jeder Demokrat als Uraufgabe verstehen. Demokratien lebten nicht davon, Tatsachen nur zu notieren, sondern kraft eigenen Denkens zu beurteilen. Aus den verschiedenen subjektiven Beurteilungen – oder Meinungen – erfolgt dann der disziplinierte Streit der Meinungen auf dem Marktplatz oder in der Volksversammlung. Kann man sich nicht einigen, können die Differenzen nicht beseitigt und die Gräben nicht überbrückt werden, entscheiden die Mehrheiten der Volksabstimmung.

Verstehen und Bewerten heißt Denken, jene Beschäftigung des erkenntniswilligen Kopfes, dessen der mündige Mensch ohne Anleitung anderer fähig sein sollte. Wie kommt es, dass Trivialitäten der Demokratie in deutschen Medien geradezu unbekannt sind?

Sind die Deutschen etwa in der langen Geschichte ihrer demokratiefeindlichen Dichter und Denker dieser Trivialitäten überdrüssig geworden? Wollen sie lieber tiefsinnigen Unsinn verzapfen als schlichte Grundtugenden der Polis einüben?

Dabei hat Putin seine Bewertungen der Lage und seine politischen Ziele gar nicht verheimlicht:

„Putin hat früh bewiesen, wie skrupellos er seine Ziele verfolgt. Er hat Tschetschenien zu Beginn seiner Amtszeit in Schutt und Asche bomben lassen. In Syrien fliegt seine Luftwaffe gezielt Angriffe gegen Schulen und Krankenhäuser. Auch aus seinen Plänen für die Ukraine hat er keinen Hehl gemacht. Bereits vergangenen Sommer sprach er dem Land in einem Aufsatz das Existenzrecht ab. Trotzdem haben Politikerinnen und Politiker, insbesondere in Deutschland, bis zuletzt seine Aggressionen relativiert. Man konnte oder wollte sich nicht vorstellen, wie weit Putin gehen würde, man wollte ihn nicht beim Wort nehmen.“

PolitikerInnen wissen alles oder hätten wissen müssen, welchen Werten und Zielen der Kremlchef folgte. Sie wussten es oder hätten es wissen müssen, was Putin denkt und tut – und dennoch verdrängten sie, was sie wussten. Sie hätten verstehen müssen, was ihn treibt – wollten es aber nicht wahrhaben.

Ergo: sie verstanden nicht, weil sie nicht verstehen wollten. Sie steckten den Kopf in den Sand und taten, als seien sie blind und taub. Sie verweigerten sich. Im Gegenteil, sie waren Meister des Selbstbetrugs, der eigenen Gehirnverblendung.

Führende Politiker Deutschlands waren perfekte Täuscher ihrer selbst. Was sie nicht sehen wollten, sahen sie nicht. Fakten verdrehten oder verleugneten sie. Es ging ihnen nicht um Wahrheit und nichts als die Wahrheit, sie waren nicht hungrig nach illusionsloser Erkenntnis der Realität.

Im Laufe der neoliberalen Gehirnschrumpfung hatten sie verlernt, der ersten Pflicht aller Demokraten nachzukommen: will ich erkennen, muss ich Tatsachen erkunden und lernen, ihr Werden zu durchschauen, um die eigene Bewertung der Dinge im Streit der Meinungen zu verfechten, ja, sich von besseren Argumenten überzeugen zu lassen.

„»Ich bin so wütend auf uns«: Ex-Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer findet nach dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine selbstkritische Worte. Mit Blick auf die deutsche Sicherheitspolitik spricht die CDU-Politikerin von einem historischen Versagen. Es sei in den vergangenen Jahren nichts geschehen, das den russischen Präsidenten Wladimir Putin „wirklich abgeschreckt hätte“.“ (Redaktionsnetzwerk-Deutschland.de)

Zum ersten Mal seit undenklichen Zeiten wurden deutsche Politiker wütend auf sich selbst. Bislang waren sie geradezu immun gegen fundamentale Kritik. Kritik war zum Fremdwort geworden.

Schwammen die Deutschen nicht behäbig auf den warmen Fluten ihres Wohlstands? Hatten sie nicht gelernt, wer Erfolg hat, muss die Wahrheit erkannt haben? Es gibt ein unfehlbares Kriterium des Rechthabens: die jährlichen Triumphzahlen des Wirtschaftswachstums und persönlichen Profits. Ökonomische Zahlen können nicht irren. Sie sind unbestechliche Indikatoren der Wirklichkeitserfassung. Zeige mir dein Durchschnittseinkommen und deine nagelneue quadratische Villa – und ich sage dir, zu welcher Wahrheitsklasse du gehörst.

Schröder, nach T. Garton Ash der schändlichste Politiker seit Adam und Eva, hatte tatsächlich ein –taktisches – Einsehen und murmelte: Tschuldigung. Das genügte dem SPIEGEL nicht, da er es für richtig hielt, im selben Moment auch dem Westen Fehler vorzuwerfen.

Eigentlich eine triviale Sache. Seit wann gibt es in Streitigkeiten nur eine total unschuldige und eine total schuldige Seite? Das gibt’s nur im Streit zwischen Gott und seinem teuflischen Widersacher. Ja, nicht mal hier, denn der Teufel hatte, wie immer, im Auftrag des Höchsten gehandelt.

Sonst muss alles in der Welt komplex und überkomplex sein, nur im Streit zwischen Putin und dem Westen gibt es eine blütenweiße und eine rabenschwarze Weste. Rate, welche Weste der böse Putin trägt.

Wie viele Bücher gibt es über die Dekadenz Amerikas und den Niedergang der EU? Nur ein Zitat aus Annika Brockschmidts Buch „Amerikas Gotteskrieger“:

„In diesem Buch wird nachgezeichnet, wie die Religiöse Rechte Gewalt sakralisiert, als Werkzeug zur Verteidigung einer christlichen Gesellschaftsordnung überhöht und moralisch rechtfertigt. Der Erfolg der USA ist Teil von Gottes Plan.“

Kann Gott irren? Kann Gewalt und Unrecht in seinem Namen Unrecht und Gewalt bleiben? Siehste!

Um auf Putins Doppelspiele nicht reinzufallen, hätte Verstehen geholfen. Nicht als blinde Überidentifikation, sondern als scharfsinnige Entlarvung.

Die Linken verstanden Putin nicht, sie waren parteiisch und verweigerten jede Kritik. Parteilichkeit ist das Gegenteil von Verstehen. Genauer: zuerst muss verstanden werden. Dann kommt das Beurteilen. Wer Gründe hat, kann Stellung beziehen. Doch er muss Argumente haben für seine parteiliche Bewertung. Gute Gründe legitimieren ein subjektives Urteil, das der Objektivität am nächsten kommt. Wer alle Fakten erkannt und dennoch keine begründete Meinung hat, kann niemals objektiv sein. Sein Raushalten ist Feigheit vor der Wahrheit.

Welch eine priesterähnliche Erfindung: jene Vierte Gewalt, die sich anmaßt, die drei anderen Gewalten ohne Bewertung zu überprüfen. Das wäre wie die Arbeit eines Staatsanwalts, der die Fakten eines Falls treulich zusammenträgt, sich aber am Schluss weigert, Klage zu erheben oder eben nicht. Wahrlich, wahrlich, wir brauchen neue Gazetten aus dem Geist der Aufklärung, die sich nicht mit Anbetung bloßer Fakten begnügen.

„Deutsche Politiker haben nie begriffen, dass Putin andere Glaubenssätze hat als der Westen. Dass eine Großmacht wie Russland an Konflikte anders herangeht als wir, die wir Interessengegensätze nur per Kooperation und Dialog beilegen wollen. Deutschland ging bei seiner Russlandpolitik immer nur vom eigenen gesellschaftlichen und politischen System aus. Übrigens ganz so wie in Afghanistan. »Putin zu hofieren ist ein schwerer Fehler«, sagte der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew diese Woche in einem Interview. »Es rächt sich, dass man Putins Vabanque-Spiel nicht wirklich ernst genommen hat.«“ (SPIEGEL.de)

Beschämender als der Fall der SPD in selbstverschuldete Torheit kann es so schnell nichts geben. Die Analyse der Verblendungsmechanismen im obigen Artikel ist falsch. Jeder kann beim Verstehen und Beurteilen der Realität nur von sich ausgehen.

Dann erst kommt die eigentliche Leistung des Streitens. Nach Bildung seiner Meinung kommt die Konfrontation mit der anderen. Woher kommt meine Meinung, woher deine? Ich habe meine Gefühle, du hast deine: welche Ursachen begründen meine, welche deine? Zwei Seiten müssen in penibler Kleinarbeit verstanden werden, um sie bewerten zu können.

Dass die Deutschen dem listigen Putin nicht auf die Spur kamen, hängt mit ihrer Unfähigkeit zusammen, möglichst unparteiisch wahrzunehmen, zu verstehen, seinen eigenen Denkapparat zu benutzen, auch von Meinungsgegnern lernen zu können und ein strenges Streitgespräch zu führen. Auch der Andere könnte Recht haben, ich aber auch. Die Warnung vor Besserwisserei ist so doof wie die Erhebung der anderen Meinung zur unfehlbaren Wahrheit. So können nur Medien sprechen, die es nicht ertragen, dass der Pöbel ihnen aufs Dach steigt.

Putin ist ganz und gar nicht undurchschaubar. Seine Wende von hoffnungsvollen demokratischen Anfängen zur Bekehrung ins Gegenteil: zur reaktionären religiösen, sprich intoleranten und hasserfüllten Spaltung der Welt in Erleuchtete und Verblendete, die man mit Gewalt niederknüppeln muss, ist nachzuvollziehen. Putin hat nämlich einen Leib- und Magenphilosophen namens Dugin, den SPIEGEL-Redakteur Christian Neef schon vor Jahren interviewt hatte:

„Der polyglotte Philosoph hat sich vor allem mit Theoretikern der »Konservativen Revolution« auseinandergesetzt, er verehrt Friedrich Nietzsche und deutsche Denker wie Karl Haushofer, der in den Zwanzigerjahren den biologischen Begriff des »Lebensraums« auf die Politik übertrug, sowie den umstrittenen Staatsrechtler Carl Schmitt. Unterschiedliche Gesellschaften haben unterschiedliche Werte. Es gibt keine universellen Werte. Die, die dafür gehalten werden, sind eine Projektion westlicher Werte. Die westliche Zivilisation ist eine rassistische, ethnozentrische Zivilisation. Jeder Westler ist ein Rassist – kein biologischer, wie Hitler, aber kulturell. Deswegen denkt er, es gebe nur eine Zivilisation – oder Barbarei. Und diese Zivilisation beruhe auf Demokratie, Fortschritt, Menschenrechten, freier Marktwirtschaft und individueller Identität. Die Barbarei aber negiere dies alles, aus irgendwelchen religiösen Gründen. So denken die Westler, deswegen sind sie kulturelle Rassisten. Ich bin ein orthodoxer Christ, Sie nicht. Ich akzeptiere Sie, aber Sie mich nicht. Sie leben in einer degradierenden Zivilisation. Wo ist der große deutsche Geist geblieben? Wo die Höhen der französischen Philosophie? Wo die Tiefe der italienischen Kunst? Was wir heute sehen, ruft Ekel hervor. Die Russen spüren, dass ihre Identität bedroht wird, und dagegen wehren sie sich. Ich liebe Europa, deswegen flößt mir das jetzige Europa einen solchen Schrecken ein. Ich sehe, dass es stirbt. Es ist nicht so wie Russland, bei uns gibt es auf jede Herausforderung eine andere Antwort. Bei Ihnen verschwindet die Vielfalt. Aber die Europäer verlieren nicht nur Europa, sie wollen auch, dass die Russen Russland aufgeben. Sucht euer Europa oder verliert es ganz – das ist eure Sache. Aber lasst uns in Ruhe.“ (SPIEGEL.de)

Wer Dugins Worte penibel untersucht, wird mühelos erfahren, warum Putin die westlichen Demokratien destabilisieren, die Ukraine aber vor den Gefahren des Westens bewahren konnte, um sie ins Reich des wahren Glaubens zurückzuholen.

Viel Spaß – beim Erforschen des russisch-messianischen Erlöserglaubens, der die westliche Aufklärung als Werk des Teufels betrachtet. Sollte es gar Übereinstimmungen mit dem messianischen Westen geben??

Fortsetzung folgt.