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… zum Logos L

Tagesmail vom 28.03.2022

… zum Logos L,

Mathias Döpfner zürnt seiner unzulänglichen Genialität.

Er möchte mehr sein, als er ist. Also entschloss er sich, nicht selbst Messias, sondern dessen Wegbereiter zu werden. Im dritten Kapitel des Lukas wurde er fündig:

„Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber der, der stärker ist als ich; ich bin nicht wert, dass ich ihm die Riemen seiner Schuhe löse; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. In seiner Hand ist die Worfschaufel, und er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.“

In moderner Sprache porträtiert er Elon Musk, seinen Auserwählten:

„Ja, absolut. Wir werden das Klimaproblem lösen. Du hast so viele Probleme der Menschheit gelöst und so viele Lösungen vorgestellt. Denn die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen ihre Meinung nicht ändern. Sie sterben einfach. Wenn sie also nicht sterben, bleiben wir auf den alten Ideen sitzen, und die Gesellschaft würde sich nicht weiterentwickeln. Unmöglich ist ein starkes Wort. Ich gehe die Dinge vom Standpunkt der Physik aus an, und das Wort „unmöglich“ ist in der Physik mehr oder weniger verboten. Ich wäre glücklich, wenn die Menschheit eine sich selbst versorgende Stadt auf dem Mars hätte, denn dann wäre die wahrscheinliche Lebensdauer der Menschheit viel größer.“ (WELT.de)

Auf Deutsch: dem Menschen – nicht dem Menschen an sich, sondern dem Genie – ist nichts unmöglich. Was er sich vornimmt, wird ihm gelingen. Was ihm nicht gelingt, ist existenzunwürdig und kommt ins Feuer.

Alle Umweltprobleme werden gelöst. Werden sie nicht gelöst, müssen sie die Erde so lange verderben, bis sie dem Untergang geweiht ist.

In frühen Zeiten (die immer törichter waren als die gegenwärtigen) war das Unmögliche tatsächlich unmöglich.

A) Aus logischen Gründen: „Unmöglichkeit ist die Unvereinbarkeit zwischen Sein und Nichtsein, es kann unmöglich etwas zugleich sein und nicht sein.“

B) „Aristoteles stellt fest, dass niemand das Unmögliche lieben oder begehren kann. Wenn Menschen mit einer Unmöglichkeit konfrontiert sind, geben sie auf. Obwohl man das Unmögliche wünschen kann, kann man es doch nicht wählen, außer man ist ein Narr; man kann darüber auch nicht beratschlagen. Das Unmögliche kann nicht Gegenstand eines Wissens sein. Es ist unmöglich, zwei widersprechende Meinungen zugleich zu haben.“

Da hat Aristoteles aber nicht mit dem tüchtigen Schwaben Hegel gerechnet, der genau das Gegenteil sagt. Wer nicht mit Widersprüchen schwanger geht, die sich am Ende der Geschichte versöhnen werden, ist zur Unmöglichkeit verurteilt.

„Es ist dies eine zu große Zärtlichkeit für die Welt, von ihr den Widerspruch zu entfernen. In der Tat ist es der Geist, der so stark ist, den Widerspruch ertragen zu können. Widerspruch ist die Wurzel aller Bewegung und Lebendigkeit, das Prinzip aller Selbstbewegung. Das Denken des Widerspruchs ist das wesentliche Moment des Begriffs. Was die Welt bewegt, ist der Widerspruch. Den Prozess des Gegensatzes, Widerspruch und Lösung des Widerspruchs durchzumachen ist das höhere Verdienst lebendiger Naturen. Widerspruch ist das Erheben der Vernunft über die Beschränkungen des Verstandes.“ (Hegel)

Das ist der gigantische Widerspruch zwischen verzärtelter Antike und gestählter Gegenwart.

Gelobt sei, was hart macht durch innere Widersprüche, die miteinander kämpfen müssen, bis sich das Wesentliche herausstellt. Weshalb „mein Kampf“ zur heiligen Parole der Moderne wurde, sei es gegen Mensch, sei es gegen Natur.

Mit anderen Worten, die auch von logischen Weicheiern verstanden werden: die Wirklichkeit schlüpft als unfertiges Ding aus dem Eierstock der Natur und muss vom harten Mann durch eiserne Widerspruchserziehung gebändigt werden. Eine laisser-faire Erziehung der frisch geschlüpften Realität wäre ein Vergehen an derselben; mangels harter Forderungen würde sie verkümmern.

Gott, der strenge Pädagoge, muss die verzärtelten Sprösslinge der Natur in strenge Zucht nehmen, auf dass sie blühen und gedeihen. Wen Gott liebt, den züchtigt er. Lasst euch das gesagt sein, ihr modernen Verderber des Seins.

Der Mensch ist stellvertretender Pädagoge Gottes, der die Natur nicht ihren sündigen Trieben überlassen kann, sondern sie durch harte Forderungen zur Vollkommenheit erziehen muss. Diese Forderungen sind der Kampf der Widersprüche, die sich in finale Harmonien verwandeln müssen.

Bei Goethe ist der Widerspruch der leibhaftige Mephisto, ohne den der haltlose Professor Faust verkümmert wäre. Erst die teuflische Rute erweckt ihn zum vollkommenen Menschen. Bei Mandeville sind es die privaten Laster, die zu öffentlichen Tugenden werden:

„Mit Tugend bloß kommt man nicht weit;
Wer wünscht, daß eine goldne Zeit
Zurückkehrt, sollte nicht vergessen: Man musste damals Eicheln essen.“ (Mandeville)

Bei Kant war es die gesellige Ungeselligkeit, bei Hegel die List der Vernunft, die die doofe Widerspruchslosigkeit des Verstandes überwindet. Verstand ist das simple Reich der Logik, das durch subtile Dialektik überwunden werden muss. Der Kampf der logischen Widersprüche ist Kampf zwischen Gott und Teufel. Gott braucht den Teufel, um durch dessen überwundenen Widerspruch zur Entwicklung seines Reiches beizutragen.

Derselbe Widerspruch zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung, Verstand und Vernunft, wiederholte sich, als Poppers Eintreten für prüfende Vernunft von seinem abtrünnigen Schüler Feyerabend in beliebige Harmonien verfälscht wurde. Anything goes, nichts ist unmöglich, lautete die Parole Feyerabends, der zwischen strenger Wissenschaft und beliebigem Denken und Tun nicht mehr unterscheiden wollte.

Feyerabends alles akzeptierende Widersprüche bedeuteten eine schwere Schädigung des Kritischen Rationalismus Poppers – und wurden zum wissenschaftstheoretischen Gegenstück der Postmoderne, in der es auch keine objektive Wahrheit gibt.

Alles ist möglich: das wurde zum Schlagwort des aufkommenden Neoliberalismus, der auf logische Kriterien ebenso wenig Wert legte wie auf moralische. Gibt es keine Vernunft, kann es keine Moral geben. Ist jede Moral gestattet, gewinnt jene Wirtschaft, die durch Zufall Vorteile bringt.

Musk gewinnt gottähnliche Züge, indem er zuerst auf viele Erdenbürger Wert legt. Seid fruchtbar und mehret euch. Doch wenn die das tun, verliert er schnell seine Sympathie für die vielen Menschen und verflucht sie in ihrer Mehrheit in die Hölle.

Wenige Auserwählte sammelt er um sich, um sie auf den Mars zu führen, wo er die goldene Stadt auf dem Berge errichten wird.

„Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet, wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“

Das wird die neue Stadt auf dem Mars sein, in der nur wenige Auserwählte wohnen werden. Die Mehrheiten werden in der Hölle verschwinden – oder auf der bankrottierenden Erde.

Die ungelösten Widersprüche sind die teuflischen Gefahren der Heilsgeschichte, die erst gelöst werden, wenn Geschichte ihr Ende erreicht.

Das ist Fortschritt mit Hilfe überwundener Konflikte, die stets neue Konflikte entstehen lassen. Das ist der Kern der Heilsgeschichte, die nahtlos in die Geschichte wissenschaftlicher Kämpfe übergeht.

Die wissenschaftlichen Visionen der Genies stehen für Visionen des irdischen Jerusalem. Im Gegensatz zu politischen Visionen haben sie sich entschieden, real zu werden. Wer Visionen hat, sollte zum Arzt: solche Dummheiten hört man bei technischen Fortschrittsvisionen nicht.

Vor kurzem sprach man noch vom Fortschritt durch Risiko. Heute weiß man, was aus Risiken werden kann: Kriege zwischen Mensch und Natur in allen Variationen.

Was aber nicht bedeutet, dass die Risiken eingeschränkt werden. Das wäre ein Imperativ des platten Verstandes.

Der berühmte Logiker A. N. Whitehead, Gefährte B. Russells, formuliert den Weg des Fortschritts in biblischen Metaphern des wandernden Volk Gottes:

„Der Segen des Wanderns liegt gerade darin, dass es gefährlich ist und Fertigkeiten verlangt, um Übel abzuwehren. Daher müssen wir erwarten, dass die Zukunft Gefahren enthüllen wird. Es ist die Aufgabe der Zukunft, gefährlich zu sein; und es gehört zu den Verdiensten der Wissenschaft, dass sie die Zukunft für ihre Aufgaben ausrüstet. Der Pessimismus der Mittelklasse hinsichtlich der Zukunft der Welt erklärt sich aus einer Verwechslung von Zivilisation mit Sicherheit. In der unmittelbaren Zukunft wird es weniger Sicherheit, weniger Stabilität geben als in der unmittelbaren Vergangenheit. Alles in allem sind große Zeitalter instabile Zeitalter gewesen.“ (Wissenschaft und moderne Welt)

Wir scheinen in supermodernen Zeiten zu leben: Katastrophe, potenziert mit immer neuen Katastrophen. Frühere Katastrophendenker sprachen von Apokalypse.

Heute sind es nur noch Biblizisten, die diesen religiösen Begriff in den Mund nehmen. Deutschland gehört zu den feigen Apokalypse-Verweigerern. Was man nicht anspricht, so denken sie, wird auch nicht geschehen.

Plötzlich erkennen wir mit Erschrecken, dass die faschistische Parole „Lebe gefährlich“ identisch ist mit der Formel „Lebe mit Risiken“. Je mehr du gefährliche Wagnisse eingehst, je köstlicher werden die Früchte deiner Kühnheit sein.

„Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit.

Wir wollen preisen die angriffslustige Bewegung, die fiebrige Schlaflosigkeit, den Laufschritt, den Salto mortale, die Ohrfeige und den Faustschlag.

Ein Rennwagen, dessen Karosserie große Rohre schmücken, die Schlangen mit explosivem Atem gleichen … ein aufheulendes Auto, das auf Kartätschen zu laufen scheint, ist schöner als die Nike von Samothrake.

Schönheit gibt es nur noch im Kampf. Ein Werk ohne aggressiven Charakter kann kein Meisterwerk sein. Die Dichtung muß aufgefasst werden als ein heftiger Angriff auf die unbekannten Kräfte, um sie zu zwingen, sich vor den Menschen zu beugen.

Wir leben bereits im Absoluten, denn wir haben schon die ewige, allgegenwärtige Geschwindigkeit erschaffen.

Wir wollen den Krieg verherrlichen – diese einzige Hygiene der Welt – den Militarismus, den Patriotismus, die Vernichtungstat der Anarchisten, die schönen Ideen, für die man stirbt, und die Verachtung des Weibes.“
(Aus dem futuristischen Manifest von Marinetti, einem Vorläufer Mussolinis)

Sind die Ähnlichkeiten zwischen Faschismus, gefährlichem Risiko und unberechenbaren Widersprüchen noch niemandem aufgefallen?

Faschismus entstand nicht nur in den Gehirnen gewisser Leute, die sich langweilten, sondern mitten in der Wissenschaft. Die Wissenschaft will die Menschheit beglücken, ob diese will oder nicht.

Merkwürdigerweise unterstützt von Anbetern der allergrößten Freiheit des Neoliberalismus, die sich durch nichts, aber auch gar nichts einschränken lassen wollen. Sie dürfen alles, Duckmäuser und Weicheier dürfen nichts.

Da es um Verherrlichung von Gefahren geht im Kampf von Jedem gegen Jeden, kann der Neoliberalismus keine Gesellschaft solidarischer Zusammenarbeiter sein. Ja, Margaret Thatcher, Fan von Hayek, sprach das berühmte Wort aus, dass es gar keine Gesellschaft geben kann. Es gebe nur Individuen, die im unerbittlichen Wettbewerb das Lob der Gefahr singen.

„Was das neoliberale Weltbild hervorbringt, ist keine Idee von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit. Es ist das Weltbild sich selbst genügender Individuen, die nur durch die Funktion des Marktes miteinander verbunden sind.“

Solche Erkenntnisse sind in dem überfälligen Buch „Verbot und Verzicht“ von Phillip Lepenies zu lesen.

Hayeks Siegeslauf mit der Gründung der Denkschule am Mont Pèlerin begann am Ende des Zweiten Weltkriegs und wurde zum Triumphzug der Starken und Reichen über den schäbigen Rest der Welt.

Wie lange dauerte es, bis ein kritisches Buch über dieses moderne Raubrittertum in Deutschland erscheinen durfte? Wie immer entschlummerte das werte-basierte Deutschland auf den Trophäen seines Wirtschaftswunders.

Erst Putins Schlächtereien beginnen die Satten und Erfolgreichen aus ihrem Dämmerschlaf zu wecken. Konnte man alles nicht voraussehen. Denn voraussehen kann nur, wer sehen kann.

Welch ein Zufall, dass justament ein Chefredakteur Döpfners das notwendige Buch von Lepenies in einem juvenilen Autismus-Rausch am Boden zerstört – ohne ein einziges Argument, ohne den geringsten Sachverstand.

Begründungen, logische Folgerichtigkeit und sonstige Anwendungen des Sapere aude haben deutsche Genies der Romantik und heutige Plagiatoren nicht nötig.

„Die Parteilichkeit, die wirklich auf jeder Seite durchschimmert, ist dabei weniger das Problem als die rasende Epigonalität aller Argumente, die gegen den Neoliberalismus aufgeführt werden. Dieses Buch überzeugt keinen Andersdenkenden. Es streichelt lediglich die geschundenen Seelen von Attac-Aktivisten und linken Religionslehrerinnen. Das ist starker Tobak, und deswegen lohnt es sich, dieses wirklich unglaublich langweilige Buch weiterzulesen: weil es zeigt, wie sehr das „Listen to the Science!“ längst zum vorauseilenden Gehorsam strebsamer Professoren geworden ist, die sicher Applaus von den Klimaschützer:innen bekommen. Eigentlich hört umgekehrt die Wissenschaft auf die Aktivist:innen.“ (WELT.de)

Erstaunlich, dass die wissenschaftsfeindlichen Äußerungen der Springerpresse, die in der Gestalt Döpfners so leidenschaftlich den Fortschritt zu unterstützen glauben, fast identisch sind mit den „Argumenten“ des neoliberalen Matadors Milton Friedmann aus Chicago, dessen Initiative nicht wenig dazu beitrug, das ökologiefeindliche Klima Amerikas ab der Reagan-Zeit zu schaffen.

Und das kommt in Deutschlands prämessianischen Redaktionsstuben als letzter Schrei an.

Früher waren die Deutschen die Vordenker der Welt, heute müssen solche aus Amerika angelockt werden. Mit dem Türöffnercharme eines Döpfner.

Schauen wir, wie Döpfner dem universalen Denker Musk einen deutschen Militaristen mit literarischen Fähigkeiten als Weltdenker verkauft. Und Musk, gar nicht faul, beweist nicht nur seine szientive Genialität, sondern die hermeneutische Fähigkeit, einen wahren Weltdichter auf den ersten Blick zu erkennen:

„Döpfner: Vor ein paar Monaten sprachen wir über Ernst Jüngers berühmtes Buch „In Stahlgewittern“. Du warst sehr fasziniert von diesem Buch, das vor etwa 100 Jahren veröffentlicht wurde und in dem es um Jüngers Erfahrungen im Ersten Weltkrieg geht. Warum ist dieses Buch so wichtig für dich?

Döpfner: Es gibt eine große Kontroverse um dieses Buch. Ein Vorwurf lautet, dass es den Krieg verherrlicht …

Musk: Das tut es definitiv nicht!

Döpfner: … man könnte auch sagen: Es ist weder positiv noch negativ. Es beschreibt nur auf grausame Weise, was geschehen ist.“

Welch ein Zufall, dass Döpfners zweiter Messias, Peter Thiel, Demokratie aus tiefstem Herzen verabscheut. Und jetzt: wieder ein deutscher Literat, der Demokratie verabscheute, den Krieg und – aus snobistischer Distanz – die kampffreudigen Horden des Dritten Reichs verherrlichte.

„Ernst Jünger huldigte der Anschauung, dass das Frontsoldatentum dazu berufen sei, dem großen Führer den Weg zu bahnen, der wie ein Naturereignis auftrete. … Der Führergedanke erhielt dadurch eine messianische Prägung: Der Führer wurde inbrünstig erwartet, alle Gedanken waren auf sein baldiges Kommen gerichtet, und immer wieder betrachtete man prüfend die politische Walstatt, ob nicht bald der angekündigte große Staatsmann zu sehen sei: »In unserem Elend sehnen wir uns nach dem Führer. Gott schenke uns Führer und helfe uns zu wirklicher Gefolgschaft.«“ (in Kurt Sontheimer, Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik)

Womit wir Döpfners messianischen Import aus Amerika verstanden hätten. Die Zeit ist reif. Reif für geniale Männer, die die willenlosen Massen in die Zukunft führen müssen. Entweder hier auf Erden – oder aber unter Vernichtung der unbrauchbaren alten Erde – droben im Weltall, direkt neben den Engeln Gottes.

Nachdem eine fromme Magd Gottes abgetreten ist, brauchen wir dringend Nachfolger, die das messianische Erbe endlich mit männlichem Sachverstand zusammenbringen können.

„Der wahre Staatsmann vereinigt in sich Väterlichkeit, kriegerischen Geist und Charisma. So wägt der Staatsmann Krieg und Frieden in seiner Hand und hält Zwiesprache mit Gott. Seine Siege und Niederlagen sind nicht menschliche Zufälle, sondern göttliche Schickungen. So ist der wahre Staatsmann Herrscher, Krieger und Priester zugleich.“ (Stapel, der Christliche Staatsmann) 

Fortsetzung folgt.