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Dienstag, 30. April 2013 – Deutsch-jüdische Antibiose

Hello, Freunde der Juden, Israel und Deutschland sind keine befreundeten Staaten. Sondern Staaten, die Freundschaft zelebrieren. Auf deutscher Seite mit erhöhtem Über-Ich-Druck, die Vergangenheit bearbeitet zu haben. Manche denken auch an Erpressung. Denn ohne Freundschaftsbeweise wäre Deutschland nie in die Reihe der Völkergemeinschaft zurückgekehrt. Woran erkennt man echte Freundschaft? Dass man in Notzeiten zusammensteht. Würde […]

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Montag, 29. April 2013 – Angst vor Religion

Hello, Freunde der vorletzten und letzten Dinge, Kretschmann, erster grüner Ministerpräsident, widersetzte sich im Vorfeld des Parteitags der Grünen den angekündigten Steuererhöhungen. Doch in Berlin tat er nichts. „Dass er zum Schluss des Parteitags redete, als alle Abstimmungen gelaufen waren, spricht für sich. Wir haben die richtige Balance gefunden“, sagte er in seinem Schlusswort. Er […]

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Freitag, 26. April 2013 – Tafel-Kapitalismus

Hello, Freunde des Tafel-Kapitalismus, Tafel ist der gedeckte Tisch der Reichen, der Strenge und Üppigkeit zu einem Gesamtkunstwerk verbindet. Tafel ist der Inbegriff wohlgemuten Feierns bei denen, die auf der schönen Seite des Lebens stehen. Bei denen auf der anderen Seite ist Tafel eine funktionelle Platte, an der sie abgefüttert werden, damit sie in einem […]

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Sofort, Hier und Jetzt VIII

Sofort, Hier und Jetzt VIII, „Gib uns Frieden jeden Tag! Lass uns nicht allein. Du hast uns dein Wort gegeben, stets bei uns zu sein. Denn nur du, unser Gott, denn nur du, unser Gott, hast die Menschen in der Hand. Lass uns nicht allein.“ Alles halb so schlimm in Chemnitz (ehemalige Karl-Marx-Stadt, Geburtsort von […]

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Sofort, Hier und Jetzt IV

Sofort, Hier und Jetzt IV, „wenn man nicht weiß, worüber man sprechen soll, dann spricht man über das Wetter. Politische Debatten sind derzeit rar gesät, die Parlamentarier sind anders als die Talkmaster noch bis Mitte September in der Sommerpause. Und so ist genug Zeit, um bei Illner mal wieder grundsätzlich zu werden.“ (WELT.de) Fällt einem […]

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Sofort, Hier und Jetzt III,

Sofort, Hier und Jetzt III, Einerseits: „Seriöse Manager bewerten Risiken in Bilanzen nämlich konservativ – das heißt, sie gehen eher vom schlechtmöglichsten Ausgang etwa eines Rechtsstreits aus, um nicht unvorbereitet in die roten Zahlen zu rutschen. Genauso sollten wir es in der Klimapolitik halten: Niemand weiß genau, wie folgenschwer der Klimawandel wirklich sein wird. Doch […]

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Donnerstag, 25. April 2013 – Platonismus der Gegenwart

Hello, Freunde diffuser Verschwommenheit, will man einen unliebsamen Begriff aus dem Verkehr ziehen, muss man ihn diffus nennen. Gerechtigkeit ist ein diffuser Begriff – schon sind wir die Gerechtigkeit los. Alle großen Begriffe wie Wahrheit, Glück, Demokratie sind diffus, denn jeder versteht etwas anderes unter ihnen. Also weg damit und in den Trichter mit den […]

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Mittwoch, 24. April 2013 – Weltaufbau durch Weltzerstörung

Hello, Freunde der Überstunden, nur 12% aller Malocher bekommen ihre Überstunden vergütet. Vergüten ist das angemessene Wort. Sogenannte Arbeitgeber, die mehr nehmen als sie geben, betrachten den vereinbarten Lohn als Akt der Güte. Lasst euch an ihrer Güte genügen. Jeder Lohn ist Gnade und Güte, wer hätte seinen Verdienst schon verdient? Gäbe es nicht die […]

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Dienstag, 23. April 2013 – Das Erbe der Welt

Hello, Freunde der Reichen, vorausgesetzt, das Kausalgesetz gilt noch, muss die Frage gestellt werden, warum der christliche Westen so geldgierig ist, obgleich das christliche Credo als armutsfreundlich gilt? Warum kriegen die Reichen den Hals nicht voll? Hier schon scheiden sich die Geister. Das amerikanische Christentum ist nicht armuts-, sondern reichtumsfixiert. Und dies mit ungebrochenem Gewissen. […]

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Montag, 22. April 2013 – Aus tiefer Not

Hello, Freunde der Not, Amerikas Bedrängnis ist seine Rettung, Not löst alle Probleme. „In der Not kennen die Amerikaner keine Parteien mehr, keine Konfessionen und Religionen, keine Rassen und Klassen“, schreibt Pastor Peter Hahne in BILD. Wenn Not herrscht, kennen die Amerikaner kein Ich mehr, der rivalisierende Individualismus ist abgeschafft. „Nach dem Schock wird durchgeatmet […]