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Tagesmail

Mittwoch, 17. Juli 2013 – Kollektiver Alzheimer

Hello, Freunde des Vergessens,

Worte und Begriffe verschwinden über Nacht. Eben bestimmten sie noch unser Leben, jetzt existieren sie nicht mehr. Verantwortung? Einst gab es keine Rede von Belang ohne Verantwortung. Hoffnung? Einst gab es keine Politik ohne Veränderung, Revolution und Hoffnung.

Die beiden Ärztinnen Maria Furtwängler und Ursula von der Leyen schämten sich wegen ihrer Väter, die sich an immer weniger erinnern konnten. Warum schämt man sich wegen Krankheiten? Alzheimer muss eine Schamkrankheit sein, Kampf gegen Krebs hingegen ist heroisch. (SZ-Interview)

Glücklich ist, wer vergisst, was nicht zu ändern ist. Vergessen ist eine direkte Variable des Gefühls der Vergeblichkeit, des Beherrschtwerdens durch anonyme Schicksalsmächte. Ist es denkbar, dass einst Menschen an Alzheimer litten und niemand merkte es?

Früher fiel es nicht auf, wenn Altbauern auf der Bank saßen und vor sich hindämmerten. Das Gespräch mit ihnen beschränkte sich auf Weniges. Kein alter Mensch musste sich am Fernsehgerät erinnern, ob der Mann mit der großkarierten Jacke Peter Frankenfeld hieß. Niemand musste reproduzieren, was er in seinem Leben gespeichert hatte. War es denn behaltenswert?

Das meiste, was wir lernen, bezieht sich auf den Beruf. Ist der Beruf vorbei, wozu noch aufbewahren? Heute müssen Greise mit ihren Enkeln mithalten. Von ihrer Umgebung werden sie ständig getestet, ob sie bereits verlangsamt sind oder sonstige Defekte zeigen. In der Jugend

war Lernen eine saure Pflicht. Wer kann nicht nachvollziehen, dass man im Alter mit Lust vergessen, abschirren und nichts mehr wissen will, was ohnehin nie wissenswert war?

Warum haben Tiere die Sprache nicht erfunden und können sich dennoch verständigen? Die Überlegenheit der Sprache ist die Überlegenheit des Geistes, Natur ist stumm und sprachlos. Lasset uns geistlose Natur zertrümmern, sie hat uns hochdifferenzierte Schwatzkünstler nicht verdient. Lasset uns eine neue bessere Natur erfinden, eine Maschinenwelt, die mit uns parlieren kann.

Es gab digitale Gesprächstherapieprogramme mit der Fähigkeit, die Aussagen der Patienten mechanisch in Frageform zu wiederholen und zurückzuspiegeln. „Sie sprachen von Ihren Ängsten, sind Sie ein ängstlicher Mensch?“ (Die meisten Interviewfragen der Medien bewegen sich auf Nullniveau. Einem Überschwemmungs-Opfer wird die Frage gestellt: wie fühlt man sich, wenn einem die Flut gerade das Haus wegspült?)

Die ätherische Sprache – die Sprache Goethes und Schillers, wie Gymnasialräte zu singen pflegen – sinkt unter das Brüll- und Grunzniveau, ohne die Präzision der tierischen Kommunikation zu erreichen. Als das lateinische Wort Kommunikation das deutsche „Gespräch“ verdrängte, jedermann und jedefrau nur noch kommunizierten, anstatt miteinander zu sprechen, war‘s mit der sprachlichen Verständigung aus. Man kommuniziert, wie man einen Laptop einschaltet: Knopf an, Knopf aus.

Die Werbe- und Propagandasprache wurde zur wichtigsten Verwirrmethode: einseitig, von oben runter, reißerisch und bedeutungsleer. Der Höhepunkt der Kommunikation ist heute der letzte Satz der Moderatorin, die mit gewinnendem Lächeln flötet: Ich hoffe, wir sehen uns wieder. Wie sie es schafft, durch den Fernseher hindurch ihr zahlreiches Publikum zu erblicken, bleibt ihr Geheimnis.

Orwell kannte noch eine Sprache, die man korrumpieren konnte. Die heutige Sprache ist nicht mehr korrumpierbar. Sie hat keine Substanz mehr, die entbunden und korrumpiert werden kann. Das liegt daran, dass niemand über sein Sprechen durch Denken und präzises Streiten Rechenschaft ablegen muss.

Es ist so sicher, wie das Amen im Gebet, dass in jedem Fernseh-Gespräch der Moderator unerbittlich eingreift, wenn zwei Teilnehmer es wagen, in Streit zu geraten und den Großen Diktator – meistens die Diktatorin – überflüssig zu machen. Warum gibt es vor allem weibliche Talk-Diven? Nicht weil sie adretter wären, sondern weil sie eine bedeutende Rolle in unbedeutenden Schwatzrunden haben sollen.

„Talking Sciences“ ist der Schimpfname der Naturwissenschaftler für die Schwätzer der Geisteswissenschaften. Vor unser aller Augen und Ohren verhunzt die Sprache zu Bellen und Beißen, sodass Haustiere sich fremdschämen, wenn sie zuschauen müssen.

Glückliche Menschen, die es nicht gibt, weil es sie nicht geben darf, haben sich nicht viel mitzuteilen. Niemals kämen sie auf die Idee, depressive Gedichte zu schreiben, weshalb poetische Genies lieber unglücklich sind, als auf die Produktion von Gedichten zu verzichten. „Ach diese Versuche, glücklich zu sein“, klagt Literaturkritiker Ijoma Mangold in der ZEIT.

Die Menschheit sollte sich in ihrem Unglück gemütlich einrichten. Ihre Probleme pflegen und nicht lösen, wie Alexander der Klügste nicht müde wird, dem glückslüsternen Publikum zu predigen, wie kein Tersteegen es besser hätte machen können: ergebt euch dem Willen des Herrn, der will, dass ihr unlösbare Probleme habt.

Man fühlt sich an das Produzieren von Götzen erinnert, das von Jesaja verhöhnt wird. Aus ihren Problemen verfertigen sie Musik, Gedichte, Bilder und Statuen, stellen alles vor sich hin, knien nieder und beten es als Kunst an. Ob Jesajas unsichtbarer Gott als Idol besser war, überlassen wir dem Jüngsten Gericht. Was dem einen die Religion, ist dem andern das Klaviergeklimper. Irgendeine Kunstwelt muss als Ersatz fürs nicht gelebte Leben herhalten.

Echte Kunst wäre kein naturidentisches Instantleben, sondern überfließende Lebensfreude. Jede echte Musik ist – wie man mongolischen Liedern anhören kann – Rufen übers Gebirg. Wer einen klassischen Musiksender einschaltet, gleich zu welcher Stunde, hört Klaviergeklimper. Die diskreten Neurosen der Bourgeoisie, unter kreativen Qualen in endlose Notenkolonnen umgewandelt, sind das musikalische Selbstdarstellungssystem par excellence. Das dominante Klavier ist in der Musik das Pendant zur Wallstreet in der Ökonomie. Eine Stimme muss das Sagen in der Welt haben, der unheilige Rest schweige.

Die ungeheure Vielfalt der Weltmusik wird ignoriert. Selbst der nicht ganz koschere, aber interessante Ludwig Klages beklagt in „Mensch und Erde“ den zweifelhaften Fortschritt der Musik, in der die „urgewachsenen Tonwerkzeuge wie die spanische Gitarre, italienische Mandoline, finnische Kantele, südslawische Gusle, russische Balaleika durch Klavier und Grammophon ersetzt.“

Wir leben in einem vereinigten Europa, doch keiner kennt die Instrumente des Nachbarn. Selbst in tschetschenischen Rankings, wie neulich zu sehen, singen schüchterne Knaben und Mädchen amerikanische We are the Champions-Melodien. Woraus hiesige Kinder die geniale Variante entwickelten: wir sind die Champignons.

Das ist weder Pluralismus, noch kulturelle Vielfalt, sondern Unterwerfung unter die Monopole der Welt, sei es in Form des Neoliberalismus, sei es in Form kultureller Unterwürfigkeit. Wer eine gleichberechtigte Menschheit will, muss wollen, dass jede Nation ihre individuelle Stimme ins Gesamtkonzert einbringt und nicht unter der Dominanz der Dominierer verstummt oder unterwürfig die westlichen Fanfaren nachahmt.

Der westliche Liberalismus will das Unvergleichliche und Individuelle – indem er wie ein Riesentraktor über die Welt fährt, alles unterpflügt und einebnet, was nicht auf seinem Mist gewachsen ist. Je mehr Individualismus, je mehr Uniformität von Mützen und Sportschuhen von New York über Schanghai bis Wladiwostok. Botmäßig macht die Welt mit, in der Annahme: wer die Welt am besten durchleuchtet, muss die besten Lieder singen. Eines Tages wird die Welt den Irrtum bemerken und allen Einheitsbrei aus ihrem Munde speien.

Die Kunst ist keine Gegenutopie zur geld- und machtgierigen Welt. Im Gegenteil, die meisten Denker und Dichter unterstützen den Wahn mit feinfühliger Hobelware. Man schaue sich ein normales Konzert an: wie die Sinfonien inszeniert werden, als seien sie Kraftakte ausländischer Investoren. Jeder Dirigent ein Energiestar wie Ron Sommer, der das träge Orchesterkollektiv zu Höchstleistungen peitschen muss. Jedes Allegro klingt wie ein Windhundrennen, bei dem es darauf ankommt, wer zuerst das Zielband reißt. Auch hier Beschleunigung, Hetze und ästhetische Muskelpakete.

Zeit wird mit rotierendem Gebläse auf Touren gebracht, anstatt sie sprechen zu lassen, damit jeder Zuhörer sagen kann: heute hatte ich ein Rendezvous mit der gefundenen Zeit. Von deutschen Philosophen nicht zu reden, die vor lauter Übermenschen- oder Tiefsinns-Kraftmeierei nicht laufen, vor Selbstergriffenheit nur erschauern können.

Bessere Lieder, meine Geschwister, müssen wir singen, damit der Mammon in die Knie geht. Die Großkünstler malen nur noch Aktien in Großformat. Der Kunsthandel ist zur Börse, zur Widerlegung aller Kunst geworden.

Was uns fehlt, ist, jaja, eine Utopie, die Auseinandersetzung um die Frage: quo vadis, du gottähnlicher Mensch? Man wirft Merkel Durchwursteln vor. Der ganze christliche Westen wurstelt sich durch, in der Hoffnung, morgen wird das große Finale stattfinden. Die Politik des Westens ist eschatologisch. Eschatologie ist die Kunst des Durchwurstelns in Furcht und Zittern bis der Herr kommt, der vor großer Weltkulisse in die Lostrommel greifen und verkünden wird: And the Winner is – Gods own Country.

Unter den Erwählten werden neuheidnische Germanen mit Bestimmtheit nicht zu finden sein. In der deutschen Presse wird Neuheidentum als Ausgeburt der siebten Hölle beschrieben. Nach dem Motto: wenn Gott tot ist, ist alles möglich. Einen Paragrafen wegen blasphemischer Lästerung heidnischer Lebensentwürfe wird es im hiesigen Staatschristentum nicht in 100 Jahren geben.

Wer mit beiden Beinen auf christlichem Boden steht, ist zum Durchwursteln aus sakralen Gründen verpflichtet. Jede Politik ist vorläufig und steht unter Finanzierungs- und Parusievorbehalt. Die gegenwärtige Politik steht unter der Nötigung, unsere Misere so lange aufrecht zu erhalten, bis der Himmel ein Einsehen hat.

Beim Durchwursteln sollte man nicht an fröhliche Bohème denken: Lustig ist das Zigeunerleben, faria faria ho. Sondern an gusseisernes Einbetonieren des irdischen Elends, das niemals besser werden darf – wenn es kein Verstoß gegen das himmlische Paradiesverbot sein will. Das Glück der Menschenkinder ist fürs Jenseits reserviert.

Merkel wird geprügelt für das, was deutsche Medien selbst für wahr halten. Das Prinzip Religion wird nicht angesprochen, es sei, unter Maulen und Zähneklappern. Wer sich auf das hohe C beruft, gleichzeitig die Bibel für eine ausgedroschene Epistel hält, der sollte – schon aus logischen Gründen – ins Kloster flüchten. Hätte Merkel in ihrem Physikerleben solchen Humbug geredet, hätte man sie wegen methodischer Wirrnis von jedem Experiment ferngehalten.

Merkels unbewusster Bibelverriss wurde in der Presse veröffentlicht. Kommentare der Edelschreiber? Gleich Null. Desgleichen der unfassliche heilige Lügensatz ihres Verteidigungsministers, der in einem ZEIT-Interview erklärte: „Eine öffentliche Lüge in Ämtern ist ein Problem. Eine Lüge gegenüber Kindern an Weihnachten ist ein wunderbares Geheimnis.“ Womit er unbemerkt zugab: die ganze Religion des Abendlands ist eine einzige Lüge. Kommentare? Keine.

Auch die Medien stehen fest auf christlichem Boden und verkünden mit „säkular“ klingen sollenden Methoden das süße Geheimnis unterm Weihnachtsbaum, wie ein unscheinbares Kind eine weltbeherrschende Karriere machen konnte. Von Null bis Unendlich in nur 33 Jahren, diese Wachstumsraten hat nicht mal Bill Gates geschafft.

In welch bemitleidensfähiger Form heutzutage die Religion dargestellt wird, zeigt unfreiwillig Dirk Pilz in der BLZ. Freut euch nicht zu früh, ihr Neuheiden, so Pilz. Gott ist und bleibt im Regiment:

„Weltweit gesehen wachsen die Religionsgemeinschaften rasant an, keineswegs nur in „unterentwickelten“ Ländern, keineswegs nur in ihren extremistischen Ausprägungen. Auch in Deutschland, wo zwar über 50 Prozent der Bevölkerung noch einer der beiden großen Kirchen angehören, aber die Bindung an die Institutionen schwindet, haben mehrere Studien nachgewiesen, dass Religionen kaum an Vitalität verloren haben.“

Wenn selbst Deutschlands Aufklärer Nummer Eins davor warnt, die Religion auszumustern, wird‘s Zeit für die Gottlosen, den Jakobsweg zur Erleuchtung einzuschlagen. Streit um Religion soll ja nicht verboten werden. Doch bitte mit wohlwollender Contenance. „Weniger aggressiv, weniger hysterisch. Habermas spricht in seinem jüngsten Band von „ausgeflippten Reaktionen“: Die säkulare Gesellschaft begegne den Religionen, als wären sie hochgiftiges Gefahrengut. Als wäre der demokratische Staat nicht gut beraten, „die polyphone Komplexität der öffentlichen Stimmenvielfalt“ zu bewahren, weil man nicht wissen könne, „ob die Gesellschaft andernfalls von knappen Ressourcen der Sinn- und Identitätsstiftung“ abgeschnitten wird. Er plädiert daher für einen „komplementären Lernprozess“ von Religion und säkularer Gesellschaft.“

Man fragt sich, von welcher Religion Habermas spricht? Ist ihm unbekannt, dass die „demokratische“ Selbstdarstellung der Religion dem Durchgang durch die kalte Vernunft zu verdanken ist, deren Toleranzformeln sie sich unter den Nagel gerissen hat, um sie als eigene Fündlein zu präsentieren?

Schön wär‘s, wenn’s um Polyphonie ginge. Jede Stimme bräuchten wir, damit der Reichtum der Menschheit den Planeten ins Schwingen brächte. Aber Stimmen vom Himmel sind nicht polyphon. Sie sind despotische Monotonien, die bestimmen wollen, welche Stimmen ertönen dürfen und welche nicht. Ob Menschen an kirchlichen Feiertagen tanzen dürfen, ob sie Filme zeigen dürfen, wie es ihnen passt.

Worum es nicht geht: es geht nicht um persönlichen Glauben. Debatten über Glaubenssysteme sind nur aus psychopathologischen Gründen interessant. In seinem Kämmerlein soll jeder für wahrhalten, was geheime Stimmen ihm einträufeln. Das geht niemanden etwas an – außer die NSA, die aus dem Glauben weitreichende Schlüsse ziehen kann. Vor allem aus dem falschen.

Bei der Religionsdebatte geht’s um Entlarvung des bieder daher kommenden Glaubens als verkappte Weltpolitik. Hier muss man sagen: wer seinen Glauben nutzt, um Andersdenkende politisch zu bevormunden, sie auszugrenzen, zu verfolgen, zu steinigen und zu pfählen, der muss an den Pranger.

Dass Habermas von Religion spricht, ohne erkennen zu geben, dass er über die intoleranteste und herrschsüchtigste der Weltgeschichte spricht, der sollte seine Habilitation zurückgeben. Das ist ein Skandal der Philosophie.

In bekannter Popenmanier dreht Pilz die Verhältnisse auf den Kopf. Was einst Aufklärung dem Glauben vorwarf, wird heute von schlauen Pfaffen an die Aufklärung zurückgeworfen. „Mit Gesetzen sind Religionen nicht aus der Welt zu schaffen, es sei denn durch „Krieg“, es sei denn durch einen Rechtsfundamentalismus, der wie alle Fundamentalismen wäre: gewaltsam.“

Religionen fühlen sich bereits verfolgt, wenn ihre Privilegien in Gefahr sind. Gibt es irgendjemanden, der den Schäfchen den Glauben nehmen will? Allerdings gibt es noch viel zu wenige, die den Kirchen ihre abnorme Macht nehmen wollen, die ihnen nicht zusteht.

Wer Naturreligionen nicht von totalitären Erlöserreligionen unterscheiden kann, sollte sich von seinem Freund Benedikt das vatikanische Verdienstkreuz erster Klasse verleihen lassen. In welchem Buch stehen die polyphonen Sätze:

„Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!

Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!“

Religionskritik ist die Aufforderung an den Glauben – nichts als Glaube zu sein. Nicht die Stimme eines Gottes, der sich anmaßt, das Schicksal der Menschheit zu bestimmen. Die authentischen Zeugnisse ihres Glaubens in der Schrift werden von Kirchen und Gläubigen ignoriert, vergessen und verdrängt.

Vergessen ist eine psychische Krankheit. Woran leiden die Deutschen? Unter progressiv-religiösem Alzheimer. Des rühmen sie sich – ohne Scham.