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Freitag, 21. Juni 2013 – Spielen oder spielen lassen

Hello, Freunde des Fußballs,

Luder? Ist ein Stück Fleisch, mit dem Raubtiere angelockt werden. Ludologie – die Lehre vom Luder? Dicht vorbei ist auch daneben. Ludologie ist die Lehre vom Spiel (ludus = das Spiel). Womit wir ohne Umschweife bei Schillers Leidenschaft für Fußball angekommen wären – wenn es zu weimaraner Zeiten schon Fußball gegeben hätte.

Der spielende Mensch – homo ludens – war für den ernsthaften Schwaben der Gipfel des Menschseins: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Nicht im Kabinett, im Fußballstadion befinden sich die wahren Menschen. Im Kabinett wird nicht mal Tipp-Kick gespielt.

Die Kanzlerin war in allem Spitze, nur nicht in sozialistischer Leibesertüchtigung. War das rekordsüchtige Schleifen und Trimmen noch Spiel? Ist Fußball noch ein Spiel oder schon ein Spielersatz? Eine Spielersatz-Droge, die den Zuschauern die Illusion vermittelt, selbst zu spielen, obgleich sie zu Voyeuren degradiert werden?

Wenn der spielende Mensch der wahre Mensch wäre, wenn er frei wäre von Spezialisierung, Mechanisierung und entfremdeter Maloche, wäre die Fußballleidenschaft der Massen ein sicheres Zeichen, dass wir‘s zivilisatorisch und kulturell weit gebracht haben. Menschen in Überlebens- und Existenzkämpfen haben keine Energie übrig für den Fan-Klub des FC Kaiserslautern.

Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt? Dann wäre das ganze Wirtschaftssystem, das die Welt wie eine Schlingpflanze umschlingt und ihr die Luft abschnürt, ein menschheitsfeindliches System.

Ja, was denn nun? Sind wir eine spielende oder eine

malochende Weltgesellschaft?

Brot und Spiele waren das Zeichen des untergehenden Roms. Der römische Dichter Juvenal meinte es kritisch, wenn er in seinen Satiren von panem et circences schrieb. Womit er meinte, „dass das römische Volk in der Zeit der funktionierenden Republik noch selbst die Macht an Feldherren verliehen und Beamte gewählt habe, jetzt aber sich ängstlich und entpolitisiert nur noch diese beiden Dinge wünsche: Brot und Spiele.“ (Wiki)

Schon Kaiser Trajan habe die Massen-Events ins Leben gerufen, in der festen Meinung, „dass das römische Volk insbesondere durch zwei Dinge, Getreide und Schauspiele, sich im Bann halten lasse„. Das Brot war pure Notwendigkeit, um die entwurzelten und durch immer längere Militärzeiten enteigneten Bauern am Leben zu erhalten und von der Revolution abzuhalten. Schon immer war „Bauernlegen“ das beste Mittel, das Selbstbewusstsein der autarken Urbevölkerung zu brechen und das Volk in eine abhängige unförmige Masse umzuwandeln, die in den Slums der Großstädte zusammengepfercht wurde.

O doch, das hat was mit Brasilien zu tun. Dann ein riesiges Kolosseum errichten und die potentiellen Aufrührer bei Laune halten, damit sie nicht den Senat stürmen und den ungeheuer reichen Tycoons die Hälse abschneiden. Das Kolosseum war – wie heute die sündhaft teuren Stadien – das größte Gebäude der Antike. Wie heute wurde zwischen VIPs und Pöbel genau unterschieden. Vier von 80 Eingängen waren den VIPs vorbehalten, denen ein eigenes Podium errichtet worden war.

Heute dinieren in ihren Logen die reichen Sponsoren, um vom Volk gesehen und beneidet zu werden. Zumeist interessiert sie das Spiel gar nicht. Das Volk ist eine potentielle Revolutionsmasse, das durch Kurzweil und Amüsement bei Laune gehalten werden muss. So in Rom, so heute.

Hat sich was geändert? Hören wir den scharfsichtigen Literaten: „Sogar heutzutage, in einer Periode des Niedergangs, ist der Durchschnittsmensch physisch besser dran, als er es vor ein paar Jahrhunderten war. Aber keine Steigerung des Wohlstandes, keine Milderung der Sitten, keine Reform oder Revolution hat die Gleichheit der Menschen auch nur um einem Millimeter näher gebracht. Vom Gesichtspunkt der Unteren aus hat kein geschichtlicher Wandel jemals viel anderes bedeutet als eine Änderung der Namen ihrer Herren.“ (Orwell)

Hätte Orwell Recht, hätte es keinen Fortschritt in grundlegenden Dingen menschlichen Miteinanders gegeben. Der Fortschritt, das hoch gepriesene Neue, wäre nur wechselnde Maskerade, um das stets gleiche Elend zu drapieren. Man muss den Unteren die Komödie des stetigen Wandels und Voranschreitens vorspielen, um sie von ihrer unveränderlich tristen Abhängigkeit und Machtlosigkeit abzulenken.

Die gesamte Moderne mit postmoderner Neuigkeitsreligion, Zukunftsfetischismus und Fortschrittspropaganda wäre nur ein exzellent ausgetüftelter PR-Zirkus, um die an Wahn grenzenden Besitzunterschiede in der Gesellschaft zu rechtfertigen und zu stabilisieren.

Wären die heutigen Besitzunterschiede proportional zu den Intelligenzunterschieden der weltenweit getrennten Klassen, müssten Bill Gates und Warren Buffett einen IQ von mindestens einer halben Milliarde haben. Man fragt sich, warum man einen belanglosen Koeffizienten benutzt, um die Ungleichheit der Menschen zu zelebrieren, anstatt den einzig wahren Unterscheidungskoeffizienten MQ (Mammonquote) einzuführen, der das Wesen des unsterblichen Christen und Kapitalisten weitaus besser charakterisierte.

Zudem wäre der MQ einfacher zu ermitteln als mit doofen Intelligenzspielchen, die nichts Sinnvolles über den homo sapiens aussagen, der in Wirklichkeit kein weises, sondern ein geldscheffelndes Wesen wäre (homo zocker).

Ginge es nach der Zielvorstellung der weltenweit vernetzten Eliten, herrschte in wenigen Jahren eine Minderheit von einem Prozent der Weltbevölkerung über den unheiligen Rest. In Konkordanz mit schwerreichen Kirchen wäre die Demokratie abgeschafft und eine selbsternannte Theo-Meritokratie würde die Geschicke des Planeten solange bestimmen, bis ein mitfühlender Meteorit auf Erden einschlüge und den neuen Dinos die Luft abstellte.

Ist es nicht merkwürdig, dass die Pyramide der Großen-Bruder-Gesellschaft identisch ist mit der Utopie unsrer rasend intelligenten Geldscheffler?

Es gibt bereits eine probehandelnde Vor-Kohorte der zukünftigen 2%-Weltelite, die zeigt, dass der internationale Zusammenschluss von Sporteliten dem aktiven Fußvolk längst ihr Diktat aufgezwungen hat. Es ist die FIFA, an ihrer Spitze ein Manager von außerordentlicher Wendigkeit und Dreistigkeit mit Namen Sepp Blatter. Die Unruhen und Demonstrationen der Brasilianer deklassierte er à la Erdogan: Fußball sei „stärker als die Unzufriedenheit der Menschen“, erzählte Blatter der Zeitung Estado de São Paulo, „wenn der Ball rollt, wird das aufhören“. Nur rollt der Ball längst. Aber Blatter findet sowieso, dass die Fußballparty, aus der seine FIFA Milliardengewinne zapft, nur missbraucht werde: „Diese Personen nutzen die Plattform des Fußballs für bestimmte Proteste.“ (Thomas Kistner in der SZ)

Die FIFA ist so stark, dass sie unabhängigen Ländern bis zur Kostenhöhe der Eintrittskarten und zur Biermarke, die rund ums Stadion verkauft werden darf, alles per Knebelvertrag vorschreiben kann. Wer nicht funktioniert, schaut in die Röhre. Der Circus Maximus wandert ins nächste Land. Unzählige TV-Anstalten rund um den Globus hängen an den Lippen des Großen Bruders des Fußballs und erfüllen bis aufs I-Tüpfelchen die Forderungen einer korrupten Campeonato-Mafia.

Unabhängige Sportreporter gibt es nicht. Das ZDF-Sportstudio ist zur PR-Abteilung des FC Bayern München & Co verkommen. Die Berichterstattung rund um ein Spiel bläht sich zur Reportage über die Menschwerdung von Fußballgöttern, die nur noch vom LIVE-Ticker über den Besuch eines amerikanischen Präsidenten übertroffen wird. Der Vorrat an Superlativen ist ausgegangen, alles ist nur noch „super“ oder der „Wahnsinn“. Mit Wahnsinn kommen wir dem Kern des Geschehens vermutlich am nächsten.

Die Spieler sind Mischwesen aus körperlicher Spiellust und früh indoktrinierter Ruhm- und Geldgierde. Kann man ihnen Vorwürfe machen, dass sie nicht mehr sind wie Uwe Seeler, der lukrative Angebote aus Italien ablehnte? Vom Brüderpaar Walter nicht zu reden, die ihre – fast noch nationalsozialistisch beeinflussten Ideen nationaler Größe – nie in Frage gestellt hätten? Okay, Fußballer sind nicht anders als andere Menschen. Jeder würde seine Talente zu Geld machen, wenn er links und rechts dribbeln und schießen könnte, stimmt‘s?

Warum aber werden die Ballheroen als Vorbilder der Jugend angepriesen? Weil sie den amerikanischen Traum verwirklicht haben: mach dein Ding, geh deinen Weg und die Augen Gottes und der Medien werden wohlwollend auf dir ruhen. Wenn schon Frau Käßmann in Vorträgen bei Bankern denselben nicht den Hafer sticht – warum sollen ausgerechnet junge Menschen – unfertig in allen Dingen und dem bewussten Willen ihrer ehrgeizigen Eltern untertan – die moralischen Helden spielen?

Die Deutschen sind gerade dabei, einen kollektiven Paradigmenwechsel vorzunehmen. Bescheiden, nörglerisch, schwarzsehend und misserfolgsorientiert: das war gestern. Nun kommt mit Macht die amerikanische Triumphwalze: erfolgsorientiert, ich-stark und optimistisch. Dem psychologischen Wechsel liegt der theologische Wechsel von der leidenden zur triumphierenden Kirche zugrunde. Erfolg? Dieses Wort gibt es nicht in den Heiligen Schriften. Da muss man schon nach Sieg und Überwinden Ausschau halten.

Wenn selbst der Tod, der angeblich schlimmste Feind der Menschheit, auf dem Golgatha-Turnier eindeutig vom Herausforderer überwältigt wird, dann erklingen theologische Fanfarentöne:

„Der Tod ist verschlungen in den Sieg.

Tod, wo ist dein Stachel,

Hölle, wo ist dein Sieg?

Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus. Darum. Meine lieben Brüder, werdet fest, unerschütterlich, allezeit reich im Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist.“ (1.Kor. 15,54 ff)

Übersetzt ins Fußballerische klingt das wie ein Schlachtenbummlergesang der Bayernfans: Christus vor, noch ein Tor. Mach ihn klein, den Teufelsbraten. Nimm ihn in den heiligen Schwitzkasten. Mach ihn platt, den Lügner und Betrüger, die Ausgeburt der Hölle. Allerdings muss man die Inversion der strategischen Mittel beachten. Der ERlöser handelt nicht homöopathisch – Gleiches durch Gleiches – sondern contrario-pathisch: Gleiches durch Widerspruch. Durch Kreuz durch Krone, durch Leid zum Sieg. Macht mich doch tot, ihr Höllenkreaturen. Ich wehre mich nicht. Wetten, dass ihr es nicht schafft?

Das wäre, als ob Dortmund durch eine schlechte Verteidigungskette oder einen miserablen Torwart über die Bayern siegen wollte. Die Ersten werden die Letzten sein, dieses Motto dürfte sich in der Bundesliga nicht durchsetzen. In dieser Hinsicht sind Fußballer und sonstige Athleten noch immer dem heidnisch-griechischen Paradigma verhaftet: immer der Erste zu sein und voranstreben den andern.

Christus gewinnt durch allmächtige Passivität. Amerika müsste abrüsten und alle Drohnen den Taliban schenken, dann wäre ihnen der christo-pathische Endsieg nicht zu nehmen. Wir dürfen gespannt sein, wie der Oberste Schiedsrichter im Jüngsten Gericht seine Lieblingsnation und deren heidnische Restbestände bewerten wird.

„In der Welt habt ihr Angst,

siehe, ich habe die Welt überwunden.“

Auf Klopp-deutsch: beim Training habt ihr Angst vor dem Gegner. Aber glaubt mir, ich habe ihre Strategie durchschaut. Wenn ihr euch an meine Weisungen haltet, werdet ihr sie mit Sicherheit niedermachen.

„Alles hat er seinen Füßen unterworfen, als er ihn vom Tode auferweckte über jede Gewalt und Macht und Kraft und Hoheit und jeden Namen, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.“ Auf Heynkes-Deutsch: ihr Bayern seid die Besten aller Zeiten. Nicht mal eine Engelauswahl im Jenseits kann euch was anhaben.

Statt Siegen kann man auch Überwinden sagen: „Aber in allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.“ Übersetzt: wenn ihr unserem Chef Hoeness wirklich aus dem Steuerskandal helfen wollt, dann werdet ihr mit seinem Segen siegen.

„Ihr stammt von Gott, Kinder, und habt sie überwunden.“ Übersetzt: Wenn ihr echte Bayern seid, dann werdet ihr die andern schlagen.

„Wer überwindet, dem will ich zu essen geben.

Wer überwindet, dem wird kein Leid geschehen.

Wer überwindet, dem will ich Macht geben.

Wer überwindet, soll mit weißen Kleidern angetan werden.

Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler im Tempel.

Wer überwindet, dem will ich geben, wie ich auch überwunden habe.“

(Alle Zitate aus der Offenbarung des Johannes)

Die letzten Beispiele sind himmlische Anreizsysteme, um den Kampfeswillen nicht erlahmen oder eine allzu übermütige Siegesgewissheit aufkommen zu lassen. Zwar seid ihr die Sieger der Heilsgeschichte, dennoch müsst ihr euch auf Erden anstrengen. Sonst könnte es vielleicht doch noch in die Hose gehen. Im Calvinismus ist jeder vorherbestimmt. Auch wenn die Gläubigen überzeugt sind, zur wahren Herde der Erwählten zu gehören: ganz sicher kann niemand sein. „Bewirkt eure Seligkeit mit Furcht und Zittern.“ Kein Glaube, keine Siegessicherheit darf tun, als sei sie frei von Angst, Furcht und Zittern. Sonst wäre der ERlöser als Cheftrainer überflüssig.

Wer Erfolg im Leben haben will, braucht als wichtigstes Instrumentarium eine Erfolgsreligion. Ein Siegesglaube. Ein Glaube ist eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wer ohne einen effizienten Siegesglauben im Wettbewerb antritt, darf sich nicht wundern, wenn ihm die Puste ausgeht und er seinem Misserfolgsglauben erliegt. Nichts war erfolgreicher in der Geschichte der Menschheit als der Glaube an einen Sieg, der die Welt überwunden hat.

Dieses Geheimnis ist das Erfolgsgeheimnis der drei Erlöserreligionen. Dumm nur, dass nur eine der drei unfehlbaren Siegesglauben am Ende gewinnen kann. Was folgt daraus? Die Überwindung der beiden Konkurrenzreligionen. Durch wirtschaftliche oder militärische Übermacht. Wer am Ende siegt, hat den Gottesbeweis für sich entschieden, dass er der Erwählteste und Geliebteste des Herrn der Heeerscharen war.

Noch ist nichts entschieden. In einem dualistischen Spiel gibt es kein Patt, kein Unentschieden. Sein oder Nichtsein, Gewinnen oder Untergehen, das ist hier die Frage. Zurzeit ist das Heilsspiel in die Verlängerung gegangen. Eigentlich hätte es schon vor 2000 Jahren durch den wiederkehrenden Christus entschieden werden müssen. Doch der Messias verzieht und verzieht und hat die offizielle Siegstrophäe noch nicht abgeholt. Eines Tages jedoch wird er gewiss vor der Tür stehen und anklopfen. Spätestens beim Elfmeterschießen nach der Verlängerung wird’s zum entscheidenden Treffer kommen. Versprochen.

Schlussfrage: Sind wir nun in einer Schiller‘schen Spiel-Utopie angekommen oder nicht?

Sorgloses Spiel und kapitalistisches Sorgetragen und Rivalisieren vertragen sich nicht. Der Kapitalismus ist zwar auch eine Art des Spiels, aber eine Abart. Wenn Geldmenschen spielen, zocken sie. Ihr Spiel ist ein hasardierendes Glücksspiel. Sie lassen es drauf ankommen, indem sie ihre Existenz oder die Existenz ihrer Konkurrenten aufs Spiel setzen.

Wirkliches Spielen ist sorgenfreies Herumtollen im Frieden mit allen Lebewesen. Ob jemand siegt oder verliert: es ist alles belanglos. Hauptsache, die Lebensfreude aller Mitspieler kommt auf ihre Kosten.

Spielen und Zocken sind wie Feuer und Wasser. Schiller und die Börse? Das ist ein Widerspruch im Beiwort. Hier bleiben Amerika und das humanistische – nicht christliche – Europa für immer unverträglich.

Die jetzigen Fußball- und sonstigen Sportspiele sind keine echten Spiele. Sie sind Ersatzspiele für ein Publikum, das nicht in der Lage ist – und nicht in der Lage sein soll –, selbst zu spielen. Wie man sich Krimis anschaut, um das Böse der Welt zu erleben, ohne davon betroffen zu werden, so werden kollektive Weltspiele organisiert, um die planetarische Bevölkerung vom eigenen Spielen abzuhalten.

Entfremdete Spiele dienen als Betäubungsmittel, um nicht den Mangel zu spüren, dass man weder selbst spielen noch selbst leben kann. Man wird gelebt. Man wird bespielt.

Die Menschen werden zum Publikum erniedrigt. Nur sterben muss der Einzelne allein.