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Tagesmail

Freitag, 03. Mai 2013 – Margot Käßmann

Hello, Freunde der Kitas,

als es noch den Kalten Krieg gab, behauptete die Konvergenztheorie, die beiden feindlichen Systeme Sozialismus und Kapitalismus würden mit der Zeit immer ähnlicher werden und miteinander verschmelzen. Das war nicht schwer zu prophezeien, beide Systeme waren von Hause aus in wichtigen Punkten konvergent.

a) In der Heiligkeit der Arbeit. Beide Systeme beruhen auf dem christlichen Arbeitsethos des Paulus im Thessalonicherbrief (sofern der Brief von Paulus ist): „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen“. ( Neues Testament > 2. Thessalonicher 3,10 / http://www.way2god.org/de/bibel/2_thessalonicher/3/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/2_thessalonicher/3/“>2. Thess. 3,10) Ein Satz, der in marxistischen Büchern als auch bei Hayek zitiert wird. Der Satz bedeutet die Todesstrafe für Arbeitsunwillige, Selbstdenker und Kulturschaffende.

Kopfarbeit ist für Paulus keine Arbeit. Denken ist bei Gläubigen überflüssig und gefährlich: „Sehet zu, dass euch niemand des Glaubens berauben will durch Philosophie und leere Täuschung“. Das Denken der Griechen wird im Christentum durch passive Übernahme von Offenbarungen ersetzt. Kultur als Erschaffen von Bildern und Tönen, als Bewunderung des Schönen ist heidnisch und widergöttlich.

(Dass bei Geldknappheit in kommunalen Kassen zuerst die Kultur beschnitten wird, ist ein uraltes Askese-Ritual und der Versuch, sich von götzenhafter Anbetung des Schönen zu reinigen.)

Unter Arbeiten wird biblische Erwerbsarbeit als Strafe für den Sündenfall verstanden: Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen. Arbeit darf kein Prozess der Selbstfindung werden, der mit Lust und Leidenschaft

  betrieben werden darf.

Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten? In einem streng calvinistischen Genf wäre Goethe wegen heidnischen Lebenswandels ins Feuer gekommen. Desgleichen Sokrates und alle Philosophen, die das Denken als Leidenschaft betrieben und ihre Familien nicht ernähren konnten. Denkarbeit nannte man Muße, die in Deutschland zum Müßiggang absank, dem Anfang aller Laster.

b) Arbeit soll nicht im Einklang mit der Natur sein. Im Sozialismus wie im Kapitalismus ist Zerstören der Natur kein Zufall, sondern christliches Erbe: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan und herrschet über das Vieh und alle Tiere.

Der biblische Auftrag ist bis zur Neige erfüllt. Die Menschheit füllt die Erde bis an den Rand, herrscht über die Natur bis zum Anschlag und ist dabei, sie im vorauseilenden Gehorsam als „erste Schöpfung“ auszulöschen, um einer neuen Erde und einem neuen Himmel Platz zu schaffen.

c) Sozialismus und Kapitalismus sind Ereignisse einer Heilsgeschichte, die ihren eigenen Gesetzen folgt und vom Menschen nicht beeinflusst werden kann. Hayek spricht von Evolution, die dem Menschen an Intelligenz weit überlegen ist, deren Weisungen er folgen muss, wenn er kein historisches Debakel erleben will. Marx spricht von Gesetzen der Geschichte, die unbeeinflussbar ins Reich der Freiheit münden. Höchstens die Geburtswehen kann der Revolutionär abkürzen. Wer auf der falschen Seite der Geschichte steht, wird hinweggefegt.

Das Ende der Geschichte liegt in beiden Systemen unverrückbar fest. Der Kapitalismus mündet in ein Goldenes Jerusalem, wobei die Bösen apokalyptisch vernichtet werden. Der Sozialismus endet im Goldenen Jerusalem des Reichs der Freiheit, wobei die bösen Kapitalisten restlos vertilgt werden.

Das war die prinzipielle Konvergenz feindlicher Brüder. Nach dem Niedergang des Sozialismus wird sie gegenwärtig auch praktisch vollstreckt. Alle Frauen in den Erwerbsprozess! Kinder in die „sozialistischen“ Kindergärten, die immer klerikaler werden. Längst gibt es eine Große Koalition aus den drei großen Parteien, die sich alle dem ewigen Heil der jungen Generationen verpflichtet fühlen.

Aus einem TAZ-Bericht: „Wer eine religionsfreie Erziehung für seine Kinder wünscht, muss in Nordrhein-Westfalen stellenweise lange suchen: Ein gutes Drittel aller staatlichen Grundschulen dort ist konfessionell gebunden.“

Die kirchlichen Kitas und Schulen werden nicht von den Kirchen finanziert, sondern vom Staat unterhalten und von christlichem Personal beherrscht, das den knetbaren jungen Seelen die nötige Gottesfurcht beibringt, damit die Obrigkeit ungefährdet ihren Job erledigen kann.

In Nordrhein/Westfalen ist die Kontaminierung der Polis mit Reich-Gottes-Mentalität so groß, dass die Regierung gegensteuern muss. Aber nicht gegen die Kirche. „Die Kirchen sind auf dem Rückzug? Schön wär’s. Zwar kehren immer mehr Menschen den Kirchen den Rücken, zwar sinkt die Zahl der Taufen und die der Messbesucher kontinuierlich. Aber im Gegenzug kapern die Kirchen im großen Stil die Bildungsinstitutionen des Landes.“ (Bernd Kramer in der TAZ)

Ausgerechnet im gottlosen Osten steigt die Zahl christlicher Privatschulen überproportional. Auch atheistische Eltern bevorzugen im Zweifelsfall die besseren Karriereschulen und nehmen die religiöse Seelenwäsche ihrer Kinder in Kauf. Bald werden die Ostgebiete nach dem Gesetz der Dialektik zur flächendeckenden Gottesfurcht ihrer Vorkriegsjahre zurückgekehrt sein. Martin Luther kam nicht aus dem Ruhrgebiet.

Die Grünen sind inzwischen nicht nur durchschnittlich reicher als die FDP-Klientel, sie sind auch transzendenter geworden. Sven Giegold, erfolgreicher Quer-Einsteiger von Attac bei den Grünen, teilt seiner Gemeinde auf Facebook mit:

„Ein guter erster Tag beim Kirchentag. Habe heute meine erste Bibelarbeit vor wirklich vielen Menschen zum Gleichnis der bittenden Witwe gehalten. Starker Text in Lk 18, der mir bei der Vorbereitung viel Spass gemacht hat. Dann war ich noch bei einem Gespräch am Jakobsbrunnen zum Verhältnis zwischen Kirche und Staat. Da war erfreulich viel Reformbereitschaft beim kirchlichen Arbeitsrecht, bei der Öffnung kirchlicher Sonderrechte für alle Religionen und Gemeinnützigen.“

Da ist noch viel Luft nach oben, wenn erst ein Drittel aller Schulen christlich ist. Das zweite Drittel kann vom Islam übernommen werden, beim letzten Drittel könnte zwischen Zeugen Jehovas, Scientologen und der Moonsekte gelost werden.

Milde tadelt die TAZ: „Dass Missionierung mit Steuermitteln nicht zeitgemäß sein kann, sollte sich von selbst verstehen. Doch was macht Rot-Grün? Verhandelt brav mit den Kirchen, um ja nichts gegen deren Willen zu entscheiden. Mehr Konfrontation mit der Glaubenslobby wäre durchaus angebracht. Bildungspolitik sollte nicht von Gottesfurcht bestimmt sein.“ (Kommentar von Bernd Kramer in der TAZ)

Das sozialistische Kollektiv hat sich in ein klerikal-kapitalistisches Kartell verwandelt. Die Wirtschaft benötigt Frauen, die Kirchen die formbaren Seelen der Kinder: was folgt daraus? Richtig: Mutter mit Kind wird als steinzeitliche Heimchen-Herd-Dyade verhöhnt, die Kitas werden nicht auf Qualität untersucht – Bahn frei für staatlich subventionierte Seelenfänger.

Nun wird klar, warum vor Jahren jede kirchenkritische Gruppe zur Sekte gemacht wurde. Die Symbiose Staat & Kirche will die Lizenz für alleinseligmachende Sekten nicht an Unbefugte verlieren. Es hat seinen Sinn, warum Staat und Kirche bei uns getrennt sein sollen. Der Staat zahlt, die Kirche bestimmt. Versagt die doppelte Indoktrinierung, ist der Staat schuld, die Kirche wäscht ihre Hände in Unschuld.

Die meisten Kitas sind ohnehin unterbesetzt, kein männlicher Langzeitarbeitsloser will in Pädophilieverdacht kommen und anheuern. Und der moderne Feminismus sagt zu allem Ja und Amen.

Der kesse Jan Feddersen hat in der TAZ Mar-Gott Käßmann zur neuen Vorbild-Emanze erhoben, zur evangelischen Maria, die ihren Sohn ohne sündigen Beistand eines irdischen Mannes empfing.

Feddersen ist Spätberufener. „Nullchristlich“ aufgewachsen, hat er erst als Erwachsener den Ruf von oben vernommen. Religiös Unmusikalische oder ehemalige Gottesleugner haben Hochkonjunktur bei der kirchlichen PR-Arbeit. Gott liebt diejenigen am meisten, die zuerst Nein sagen, dann in sich gehen und Ja tun.

Feddersen wird meerespoetisch, wenn er die „Königin des Kirchentags“ angemessen beschreiben will: „Käßmann macht die Hütte zum Meer der Gewogenheit, des Applauses, lässt miteinander baden im Einverständnis, im Nachdenken.“ Wenn das keine Vorlage wäre für einen Kirchentagshymnus, vorgetragen vom sonoren Bariton Heinos, der sicherlich auch schon zum Glauben gefunden hat. Es ist schick geworden bei TV-Größen, die Frohe Botschaft mit neugeborenen Augen zu sehen.

(Jan Feddersen in der TAZ)

Vergleichbare Redner im politischen Bereich wären Populisten oder Volksverführer. Im Kirchenbereich gibt’s nur Rhetoren der Seligkeit und Eigentlichkeit. Immerhin befinden wir uns noch nicht im prächtigen Kreuz-fahrschiff der ecclesia triumphans, sondern in der bescheidenen Bootshütte der ecclesia maritima. Wissen wir doch, dass Gläubige baden, aber nicht absaufen können. Als Petrus zu sinken anfing, ergriff ihn sein Heiland der auch über Wasser laufen kann und sprach zu ihm: „Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?“

Was ist das einzigartige Flair der stella maris, des Sterns des Meeres? „Diese Frau macht dem Publikum Beine. Sorgt dafür, dass schon eine Stunde vor ihrer Bibelarbeit auf dem Messegelände in Hamburg vor den schweren Türen der Halle Menschen drängeln und um Einlass nachsuchen.“ Das klingt bereits nach Volksauflauf beim wie Galiläer: „Und es versammelte sich eine große Volksmenge bei ihm, sodass er in ein Schiff stieg und sich setzte und alles Volk stand am Gestade.“

Käßmann ist weiter als Jesus. Sie lässt die Menge im „Meer der Gewogenheit“ baden. Wir wollen tiefenpsychologisch nicht zu weit gehen und von Regression der Wiedergeborenen ins Fruchtwasser der Gottesmutter sprechen, aber tiefer und flutenreicher kann die konfliktfreie Verbundenheit der Gläubigen untereinander nicht mehr werden.

Wir spüren, das atomisierte Gegeneinander, der neoliberale Dauerzwang zur Rivalität hat tiefe Narben hinterlassen und schlägt momentan ins Gegenteil um. Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Besonders wenn Atheisten wie Mongolenhorden schon mitten im Abendland stehen.

Die Bewunderung für die Königin nimmt kein Ende, das ist schon linke Hagiographie. Die Linken wollen sich nicht lumpen lassen, wenn die nächste Zeitgeistwoge aus dem transzendenten Off kommt: auch da werden sie dabei sein und fröhlich mitpaddeln.

„Käßmann kann ein Publikum ohne jeden falschen Ton einnehmen.“ Feddersen hat ein gutes Ohr für Pop, Schlager und klerikale Hymnologie. Wir wollen schauen, welche Töne Käßmann bei welchem Text anschlug. Es handelte sich um das Gleichnis vom ungerechten Richter in Lukas 18. Es geht um das Verhältnis von Frau und Mann. Natürlich einer schwachen Frau zu einem mächtigen Mann. Eine Emanzipationsgeschichte? Wird sich am Gefälle von weiblicher Ohnmacht und männlicher Allmacht etwas ändern? So jedenfalls legt die Ex-Bischöfin den Text aus.

Eine Witwe sekkiert einen Richter, damit er ihr zu ihrem Recht verhelfe. Der Richter fürchtete weder Gott noch Menschen. Ein ungewöhnlicher Richter. Nach Luther hätte er keinen Platz unter den vorbildlichen Gottesfürchtigen. In seinem Großen Katechismus soll jeder Fromme Gott fürchten und lieben. Wie man jemanden fürchten und lieben kann, bleibt für moderne Psychologen ein Rätsel.

Kinder autoritärer Eltern und fundamentalistische Gläubige wissen instinktiv Bescheid. Man liebt Gott, weil er einem wider alle „Verdienst und Würdigkeit“ am Leben lässt. Mit links könnte ER den irdischen Wicht zermalmen. Doch er lässt unverdiente Gnade walten. Und deshalb lieben wir ihn.

Wie Rilke das Schöne beschreibt, so erlebt das Kind Gottes seinen himmlischen Vater: „Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir grade noch ertragen und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht, uns zu zerstören.“ An die Stelle Gottes setzt Rilke das Schöne. Ein kleiner Beitrag zum deutschen Ästhetizismus. Gingen die Deutschen früher in die Kirche, gehen sie heute in Ausstellungen, Theater und Museen, um ihre Furcht vor Gott loszuwerden. In ständigem Erstaunen, dass sie den Musentempeln lebendig entrinnen.

Diesen mächtigen angstfreien Richter belästigt die Witwe, weil sie Recht erhalten will gegen ihre Feinde. Feinde? Sind Prozessgegner Feinde? Und warum will der vorbildliche Richter „eine Zeitlang“ der Frau nicht zu ihrem Recht verhelfen? Wäre das nicht seine Pflicht gewesen, von sich aus für Recht und Gerechtigkeit einzutreten im Lande? Ist das private Recht der Frau verletzt, ist das kollektive Recht des Landes verletzt.

Nach einiger Bedenkzeit willigt er ein, seiner Pflicht nachzukommen. Doch höret, welches Motiv ihn trieb. „So will ich doch, weil mir diese Witwe Mühe macht, ihr Recht verschaffen, damit sie nicht schließlich kommt und mich ins Gesicht schlägt.“ Sollte der Mächtige – man wagt es nicht, den Verdacht auszusprechen – etwa vor einer schwachen Lady Angst haben? Vor Gott fürchtet er sich nicht, aber vor der Rachsucht einer Erinnye? Einer griechischen Rachegöttin, die sich auf leisen Sohlen ins Neue Testament schlich?

Er will das Recht nicht um des Rechtes willen verteidigen, sondern um der körperlichen Rache einer weiblichen Furie zu entgehen. Gläubige von Erlöserreligionen sind nicht moralisch um der Moral willen, sondern um der Konsequenzen willen. Um ewigen Lohn zu kassieren oder ewige Verdammnis zu vermeiden. Moralische Autonomie sucht man in der Heiligen Schrift vergebens.

Der große Richter fürchtet keinen Gott, aber eine schwache Frau. Wenn das die Frau gewusst und ihre Schwestern zum Aufstand gegen die Männer gerufen hätte, der Text wäre zu einem tiefgründigen Emanzipationstext geworden. Allein, die Witwe ahnt nichts von der Angst der Männer vor dem weiblichen Geschlecht. Sie hat selbst Angst vor dem Imponiergehabe der Männer, das keinen anderen Sinn hat, als ihre lächerlich scheinende Angst übertönen.

Wenn schon der irdische Richter, um nicht länger vom Weib gequält zu werden, Recht schafft: wie erst der himmlische Richter! „Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und sollte er es bei ihnen lange hinziehen? Ich sage euch, daß er ihr Recht ohne Verzug ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?“

Ohne Verzug will Gott den Seinen zu ihrem Recht verhelfen. Zu welchem Recht? Zum Recht, durch Glauben selig zu werden. Mit irdischem Recht und Gerechtigkeit hat das Gleichnis nichts zu tun.

Doch der Gott der großen Versprechungen kommt und kommt nicht. Alles, was er je versprach, hat er bis zur jetzigen Minute nicht gehalten.

Was bedeutet der Text für die Exbischöfin? „Frauen sind oft nervig, und sie müssen nerven, denn das Mittel der Nerverei sei ein probates in Zeiten, in denen Frauen seltener Gehör fanden (und finden) als Männer. Diese Protestantin plädierte vehement für Streit, für Konflikte, für Auseinandersetzungen und gegen Harmoniesucht. Selten so Souveränes erlebt: eine Protestantin voller Sinnlichkeit auf intellektuellen Höhen und mit starkem Talent zur Selbstironisierung. Kein Wunder, dass sie immer populärer zu werden scheint. Starke Performance. Respekt!“

Jan Feddersen muss ein leidenschaftlicher Freund der Frauen sein. Kein gewöhnlicher Patriarch würde so vor einer Frau niederknien und anbeten. Doch der käßmann-benebelte TAZ-Schreiber hat eine Kleinigkeit übersehen. Im Gleichnis bleiben Frauen die untertänigen Bittstellerinnen und Nervensägen. Beim Mann müssen sie flehentlich um ihr Recht anstehen. Der Mann gibt seine Machtposition nicht auf, er lässt sich in seiner Gnade anwinseln. Die Entscheidungen fällt immer noch der allmächtige Mann, der seine untergründigen Angstgefühle vor der Frau verbergen kann. Nichts Neues unter der Sonne des unfreien Mannes.

„Käßmann sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Weibervolk, den großen Lümmel.“

Gegen die legale Freigabe von Kirchentagsdröhnungen helfen gelegentlich feine Dosierungen von Versen Heinrich Heines.