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Donnerstag, 20. Juni 2013 – Deutsch-amerikanische Projektionen

Hello, Freunde der Hierarchiebildung,

Hierarchien (= heilige Herrschaftssysteme) waren jene nach oben gestaffelten Gesellschaften, die von den aufkommenden Demokratien abgetragen und dem Erdboden gleich gemacht wurden. Egalisieren ist heute zum Unwort geworden.

Separieren, Exkludieren, Stratifizieren sind die Ungetüme der Schichtenbildung. Nun wachsen sie wieder Schicht um Schicht, die pyramidalen Gesellschaften. Je höher die Schicht, je spaltfreudiger wird sie, um immer feinere Abgrenzungen nach unten einzuziehen und sich nach oben abzusetzen.

In seinem Werk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ beschrieb Marcel Proust die unendlichen Schranken, die man überwinden muss, um ganz nach oben zu gelangen. Wer oben angekommen ist, will noch weiter nach oben, indem er Oben spaltet.

In der Berliner Blitzlichtszenerie scheiden sich mindere VIPs von eminent wichtigen VIPs. In geschlossenen Veranstaltungen gibt es noch geschlossenere Veranstaltungen. Und wen trifft‘s beim Ausschlussverfahren der obersten Klassen? Die Medien. Ins Allerheiligste dürfen sie nicht mehr: die Lakaien der Vornehmen und Salondarsteller.

Früher nannte man den Unterschied zwischen vornehm und vornehmer: das Heilige und das Allerheiligste. Ins Allerheiligste durfte nur der Oberpriester. Würden Unbefugte ins Allerheiligste vordringen, um auch nur für einen Augenblick die heiligen Dinge zu sehen, mussten sie sterben. (4.Mos. 4,20) Sterben müssen die degradierten Medialen noch nicht. Was nicht ist, kann aber noch werden.

Was ist der Effekt der Exklusion auf höchstem Niveau? „Gastgeber laden zu illustren Veranstaltungen, doch die wirklich wichtigen Gäste werden irgendwann separiert. Das hat Auswirkungen auf die Berichterstattung. Sie verflacht.“ Eine furchtbare

Rache. Bitte mehr von dieser flachen Berichterstattung: sie nützt der Egalisierung. (Ruth Schneeberger in der SZ)

Der Länderfinanzausgleich sollte der Egalisierung der Lebensverhältnisse in den verschiedenen Ländern dienen. Das durfte nicht gut gehen. „Statt nämlich die Lebensverhältnisse in Deutschland einander anzugleichen, wie es das Grundgesetz verlangt, wird die Kluft in Wahrheit immer größer. Experten zufolge werden tatsächlich einige wenige Regionen immer reicher, die vielen übrigen dagegen immer ärmer.“

Wenn Gleichheit der Individuen verpönt ist, warum sollte Gleichheit der Länder angestrebt werden? Schafft viele Stufen ins Himmelreich. Momentan sind die Bayern ganz oben. Den Seinen gibt’s der Herr bei Ora et Labora. Danach das Jodeln. Gegen diesen weiß-blauen Dreiklang kommen gottlose Länder nördlich des Mains nicht an. (Claus Hulverscheidt in der SZ)

Gestern muss ein wichtiger Gast in Berlin gewesen sein. Alle Gullys waren dicht, wer seinen versiegelten Balkon betrat, wurde erschossen. Was wird Berlin erst machen, wenn sich der Messias ankündigt? Phönix berichtete den ganzen Tag, auch wenn es nichts zu berichten gab:

„Ich seh schon die Polizeieskorte, gleich muss die Kolonne um die Ecke biegen“. Das  Kaffeesatzlesen deutscher Journalisten: „Was kann man aus dem Begrüßungsverhalten der beiden Hauptfiguren schließen, Herr Kollege?“ Externe Korrespondenten waren eingeflogen worden, um im Expertenton zu raunen, was jeder Zuschauer mit eigenen Augen sah. 

Deutsche Journalisten lieben den Frontbericht: mit Stiefeln im Hochwasser. Mit Mikrofon in greller Sonne, dem Phönix-Moderator flog ein Plakat ins Genick. Mit Gottes Hilfe überlebte er. Bei Papstwahlen muss die ganze Redaktion auf den Petersplatz, um authentisch zu wirken. Vor Jahren meldete Frau Gerster sich live aus dem Hubschrauber.

Gibt’s Außergewöhnliches, müssen die Chefs ran, die vor Ort ihre Korrespondenten befragen. Die Tonlage der hochbezahlten Voyeure erhebt sich um eine tremolierende Rufterz, wenn Geschichte geschrieben wird. Selbst Geschichte schreiben? Nein. Beim Geschichteschreiben dabei gewesen zu sein: das ist Berufsethos der Tagesschreiberprotokollanten.

Der entscheidende actus purus der Geschichte ist kurz, die Stimmen akzelerieren, jede erregte Stimme überhastet jede. Und als der GAST hinter Panzerglas erschien, siehe, da entstand vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein gewaltiger Wind daher fährt. Und es erschienen Zungen (wird von der PR-Abteilung des Präsidenten noch erprobt), die sich zerteilten, wie von Feuer, und es setzte sich auf jeden von ihnen. Nachdem der GAST seine formelle Jacke abgelegt hatte, fing er an in informellen Engelszungen zu reden – und alle Deutschen waren plötzlich Rhetorikexperten, fanden alles superb und redeten, wie ihnen der Geist auszusprechen gab. Alle Völkerschaften in Berlin hörten in ihren Sprachen von den großen Taten des GASTES. Sie erstaunten aber alle und sagten einer zum anderen: Was soll das bedeuten? Andre aber spotteten und sagten: die Berliner sind voll süßen Weines. Sie waren trunken von Freiheit, Freiheit und Gerechtigkeit, Freiheit und Menschheit.

Warum nur lieben die Amerikaner die Deutschen, obgleich die Deutschen die Amerikaner immer weniger lieben, gelegentlich aber zu viel? Zu viel lieben sie die Amerikaner mit Absicht, damit die Liebe bei kleinster Gelegenheit ins Gegenteil kippt. Die Sieger lieben die Deutschen, weil dieselben die besten Schüler der Amerikaner sind. Sie sind vorbildliche Eleven der Freiheit.

In ihrem Spiegel sehen die Amerikaner die Frucht ihrer Erziehungsarbeit. In den Deutschen erblicken die Amerikaner sich selbst – von früher, als sie noch trunken waren von Demokratie. Wer solche vorbildlichen Lehrlinge hat, kann kein schlechter Lehrmeister sein.

Es war die Erinnerung an die Stunde Null, als alles von vorne begann. Als das Böse erledigt und die neue, unbeschwerte, freie und gerechte Zukunft aus den Trümmern erwuchs. Man könnte auch sagen, es war Kindergeburtstag mit dem netten, coolen Onkel aus Amerika.

Die Deutschen würden Amerika immer lieben, schreibt der amerikanische ZEIT-Kolumnist Eric T. Hansen. Trotz aller Sünden des Gastes hätten die meisten Deutschen den GAST lieber als deutschen Kanzler – als selbst Frau Merkel. Wo ist der Anti-Amerikanismus geblieben?

„Denn für viele Deutsche, überhaupt die Europäer, ist unser Land eine reine Fantasie. Was sie in ihren Träumen wollen, das projizieren sie auf die USA: Will ich auf ein Land zeigen, das gut, edel, effizient, rechtschaffen und frei ist – im Gegensatz zu dem unguten, unedeln, ineffizienten, unrechtschaffenen und unfreien Land bei uns hier zu Hause – nehme ich Amerika. Will ich auf ein Land zeigen, das durch und durch böse ist und noch verrückt dazu – im Gegensatz zu dem guten, vernünftigen Land hier bei uns zu Hause – bietet sich Amerika ebenfalls an.“ (Eric T. Hansen in der ZEIT)

Psychoanalytiker sprechen vom Ich-Ideal. Das Ich-Ideal erteilt die Order: werde wie Vater, vollkommen wie Vater aber darfst du nie werden. Unerreichbarkeit ist das Signum des Vaters. Kein Berliner – inzwischen auch kein Amerikaner – kennt Sigmund Freud. Gleichwohl verhalten sie sich, als ob sie Freud verschlungen hätten.

Der gestrige Tag war der deutsch-amerikanische Ich-Ideal-Tag. Vater ist super, Sohn ist super, aber nicht so super wie Vater. Der amerikanische Vater ist unvergleichlich. Kein Deutscher federt so die Treppe hoch, selbst der Berliner Bürgermeister wirkte wie ein alter Mann neben einem Baseballspieler.

Es muss der Vater aus der Ferne kommen, um den Deutschen ihre Geschichte zu erzählen: Berlin gibt es seit 1000en von Jahren. Diese lange Geschichte ist das Einzige, mit dem uns die Amerikaner nie überflügeln können. Vor 1000 Jahren gab es in Amerika die Urbewohner, die es heute kaum noch gibt. Daran kann an einem Jubeltag nicht erinnert werden.

Peter Beinart wagt es, die Amerikaner daran zu erinnern, dass sie in jeder mittleren Stadt ein Holocaust-Museum errichten – nicht zuletzt deshalb, um das Völkerverbrechen an den Ureinwohnern vergessen zu machen.

Dann entwickelte sich Berlin über viele Epochen bis zur Gegenwart, unrühmliche Zeiten selbstredend ausgenommen. Unter ihnen der Feudalismus, die Aufklärung. Aufklärung? Dieses Wort haben die Deutschen noch nie gehört. Und hätten sie es gehört, wüssten sie nicht, was es bedeutet. Und wüssten sie, was es bedeutet, würden sie auf ihre deutschen Intellektuellen hören, die vor Überschätzung der Vernunft zu warnen pflegen. Besser als Vernunft sei Religion, so ein Begründer des amerikanischen Kapitalismus.

„Die Überschätzung des Verstandes, so Hayek, führe die politischen und geistigen Eliten zu dem Irrglauben, das jeweilige Werte- und Regelgerüst einer freien Marktgesellschaft >vernünftiger< gestalten zu können. Dieser Versuch muss regelmäßig scheitern und die betreffende Ordnung zerstören, weil die notwendigen Regeln des rechten und gerechten Verhaltens spontan aus der Sphäre „zwischen Vernunft und Instinkt“ entstanden sind und nicht rein rational bewertet und bewusst verändert werden dürfen. Nur Religion, so Hayek, könne dazu führen, dass die gesellschaftlichen Tabus und die Regeln des „man tut“ und „man tut nicht“ fraglos akzeptiert werden und dauerhaft gelten. Außerdem haben Religionen – vor allem die monotheistischen – in Hayeks Sicht eine hohe Bedeutung für die Entwicklung, Verbreitung und Bewahrung von Zivilisation und Freiheit, weil sie deren Kerninstitutionen stützen, nämlich Eigentum, Moral und Familie.“ (Robert Grözinger, Jesus der Kapitalist)

Über solche kleinen Differenzen sprach der GAST nicht. Sondern über Kant aus Königsberg. Keine einzige Berliner Bulette hat je von Kant gehört. Wohl aber von Königsberger Klopsen – die auf Wunsch der Kanzlerin zum Festmahl gereicht wurden. Sogar ein Zitat Kants bemühte der GAST. Das folgende Zitat war es nicht: „Freiheit ist die Unabhängigkeit der Willkür von der Nötigung durch Antriebe der Sinnlichkeit.“

Freiheit ist demnach die Fähigkeit, in einen Supermarkt zu gehen und nur das einzukaufen, was man ursprünglich wollte – ohne sich von der Sinnlichkeit seiner Augen beeinflussen zu lassen und wahllos drauf los zu konsumieren. Das Freiheitszitat wäre auch deplaziert gewesen, wenn man daran denkt, dass die USA und Europa gerade eine Freihandelszone planen, in der es viele neue Arbeitsplätze geben soll – wenn die Menschen freiwillig unfrei bleiben und konsumieren, bis sie der Herzinfarkt holt.

Das nächste Kant-Zitat war es auch nicht. „Freiheit ist das Vermögen, einen Zustand von selbst anzufangen, dessen Kausalität also nicht nach dem Naturgesetze bestimmt ist.“ Was nichts anderes bedeutet als die Fähigkeit des Menschen, sich nicht von einer angeblichen Natur bestimmen zu lassen, wo sie uns gar nicht bestimmt.

Das war ja die Entdeckung der Aufklärung, dass Menschen in den wichtigsten Fragen ihres Lebens sich von niemandem herumkommandieren lassen müssen. Weder von Gott, noch von Adel und Klerus. Aber auch nicht von der Evolution, wie der neoliberale Hayek meint. Was der Mensch entscheiden kann, das soll er auch entscheiden. Er soll aus sich selbst eine neue Kausalität beginnen. Oder: er soll sich von niemandem manipulieren lassen, wie er sein Glück auf Erden erreichen will.

Wenn er Tellerwäscher bleiben – und kein Millionär werden will? Gehört das nicht zur Freiheit? Wenn er nicht aufsteigen, sondern bleiben will, wo er ist? Dort aber so, dass es ihm behagt und er nicht ständig von Aufstiegsaposteln beschimpft wird, welch ein Versager er wäre, wenn er schlicht Mensch und kein Dollarerzeugungsautomat bliebe? Der nichts von Wachstum hören will, sondern sich an Goethe hält: Das Leben ist eine schöne Gewohnheit? Das natürlich nicht von Glücksfeinden zerstört werden darf, wie Goethes Faust das Glück eines glücklichen alten Paares zerstörte, um die Konjunktur des Landes zu erhöhen?

Wenn die Oberen die ungebildeten Proleten drangsalieren, berufen sie sich immer auf eherne Notwendigkeiten und natürliche Zwänge, denen der Mensch unterworfen sei und denen er nie entkommen werde. Der Pöbel durchschaut nicht den Trick, in welcher Werkstatt die göttlichen Gesetze hergestellt werden. Kapitalismus, das ist Christentum, wie jener sagte, und wird zuerst in der Kirche gepredigt, später in der Börse.

So jedenfalls steht‘s bei Grözinger, der den amerikanischen Kapitalismus genau unter die Lupe nahm und in seinem Buch – das ich noch oft zitieren muss, weil es voll unleugbarer Erkenntnisse ist – schreibt: „Dass eine fruchtbare Wechselwirkung zwischen den beiden Phänomenen besteht, zeigt sich schon in der Tatsache, dass die Kernländer der christlichen Kultur zugleich die Kernländer des entstehenden Kapitalismus waren.“ Und wer diese Symbiose nicht beachte, werde unvermeidlich im Götzendienst des Sozialismus, des Hitler, Stalin und Mao tse Tung verenden.

Darüber sprach der GAST natürlich  nicht. Am Schluss segnete er die beiden Länder mit dem Segen des Herrn: Gott segne Deutschland und Amerika. Warum nur die beiden Länder? Sind nicht alle Länder vor Gott gleich? Warum nicht China? Oder Nord-Korea?

Der GAST sprach auch von Ökologie. Die Menschheit müsse die Natur retten, um sich selbst zu retten. Er sprach nicht davon, dass seine Landsleute jede ökologische Rettung der Natur als Götzendienst und Teufelswerk betrachteten. Aus mehreren Gründen. Wer die Natur schonen wolle, widerspräche freventlich dem Grundgebot Gottes, sich die Natur untertan zu machen und nach Belieben über alle Lebewesen zu herrschen.

Der Mensch stehe im Mittelpunkt der Schöpfung. Um des Menschen willen habe der Schöpfer die Natur erschaffen, nicht um der Natur willen. Natur muss dem Menschen dienen, nicht der Mensch der Natur. Am Ende der Tage wird‘s eine nagelneue Natur. Sündige Natur ist Natur to go. Zum unbegrenzten Verzehr freigegeben. Warum sie also retten?

Die Natur retten wollen, ist purer Ungehorsam gegen Gott. Wer Natur erhalten wolle, verstoße gegen die Heilsgeschichte, nach der die Natur in einem apokalyptischen Finale untergehen müsse. Natur ist unrettbar dem Untergang geweiht. Biblizistische Amerikaner betrachten europäische Naturschützer als heidnische Naturanbeter.

Ökologie ist für fromme Amerikaner eine Ideologie, die Grözinger Ökologismus nennt. „Kommunismus. Faschismus, Sozialdemokratie und Ökologismus – die, ganz nüchtern betrachtet, nur verschiedene Spielarten des Sozialismus sind – nisten sich dann in die Gesellschaft ebenso ein wie Okkultismus und Werterelativismus.“

Es geht auch noch deutlicher: „Die gegenwärtige Umweltpolitik beruht, drastisch formuliert, auf den Prinzipien Diebstahl, Mord und Betrug. Sie steht somit im Gegensatz zu christlichen Prinzipien.“ Umweltpolitik nach christlichen Prinzipien „würde ungehinderten und unverfälschten Kapitalismus zulassen, der es den Individuen ermöglichen würde, ihre gottgegebenen Talente und die ihnen von Gott überlassenen Ressourcen im Entdeckungsverfahren des freien Wettbewerbs und der freien Kooperation zur Verbesserung ihrer Lebensumstände einzusetzen. … Der gegenwärtige Ökologismus dagegen ist lediglich eine Version der Machtreligion, deren Ausdruck eine Form von Götzendienst und deren Fundament der Glaube an den Zufall ist.“

Betrachtet man die riesigen Unterschiede zwischen amerikanischem und deutschem Denken, muss man Hansen zustimmen, dass die USA ein Projektionsobjekt für die Deutschen ist. Wie umgekehrt.

Gibt es noch gleiche Grundwerte? Dem Namen nach. Dem Inhalt nach driften die Kontinente auseinander und leben schon in verschiedenen Welten. Doch die gegenseitigen Projektionen beharren beim idealen Eltern-Kinder-Verhältnis. Dass die christliche Religion sich in ihre Bestandteile zerlegt und ihre Widersprüche auf beide Träumernationen verteilt hat, davon wollen weder die sympathischen Erzieher noch die amerikafrommen Zöglinge etwas wissen. Gestern wurde in Berlin der Tag der gegenseitigen Projektionen gefeiert.

Dabei haben wir über Noam Chomsky noch gar nicht gesprochen, der dem GAST und Rechtsprofessor vorwirft, mehr als 800 Jahre Rechtsgeschichte mit gesetzlosen Drohnenangriffen gegen wehrlose Privatpersonen durchgestrichen zu haben.  Immer dienstags wird gewürfelt, welchen Unhold es treffen wird.

Seit der Magna Charta gilt der eherne Grundsatz der Unschuldvermutung. Wem nicht in einem ordentlichen Gerichtsverfahren nachgewiesen wurde, dass er Übles tat, der muss als unschuldig gelten. Im Zweifelsfall für den Angeklagten.

Wann immer der GAST es will, kann er unliebsame Menschen überall auf der Welt mit einem Knopfdruck aus dem Leben in den Tod befördern. Der ungemein sympathische GAST ist gottgleich. Kniet nieder, Deutsche, und betet eure Projektionen an.