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Dienstag, 06. August 2013 – Wählen gehen

Hello, Freunde der Wahlen,

soll man wählen gehen? Soll man die Wahlen boykottieren, wie der agile Sozialpsychologe Welzer anmahnt? (Deutsche Uni-Professoren, die im Rampenlicht stehen, pflegen ihre Antworten so zu beginnen: „Ich als Sozialpsychologe…“ oder  „Für mich als Sozialpsychologen sind die Verdichtung von Räumen und Zeiten besonders interessant.“  Warum ausgerechnet Sozialpsychologen, Astrophysiker oder ZDF-Anchormen einen privilegierten Zugang zur Wahrheit haben sollen, ist für Interviewer von keinem Interesse.)

Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten, lautet ein alter Spontispruch. Ist der gehässig oder wahr? Nicht wenige Spontis waren keine Freunde der Demokratie, die Nomenklatura real existierender Sozialismen war ihnen aber auch suspekt. Sie wussten nicht, was sie wollten.

Keine Antworten zu haben, verwandelte sich ab jener Zeit aus einer Not in eine Tugend. Kein heutiger Intellektueller von Rang, der sich in „KULTURZEIT“ nicht rühmte, viele Fragen zu haben, aber bestimmt keine Antworten: Und das sei auch gut so, bekräftigt die sonore Schauspielerstimme der öffentlich-rechtlichen Kulturbeamten.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: wir haben ungeheuer viele Fragen – hier präsentieren sich die Erwachsenen als verkrampft jung Gebliebene –, aber Antworten haben, das wäre dogmatisch. Wer Antworten habe, für den sei das Leben schon gelaufen. Unterwegs sein ist alles, die Antwort ist

nichts. Wer hat schon ein Kind gesehen, das in altkluger Weise auf Antworten verzichtete? 

Globale Probleme wachsen uns übern Kopf, doch wir mimen die ewigen Pilger, die auf Erden nicht mehr ankommen dürfen. Auf Erden haben wir keine bleibende Stadt, doch die zukünftige suchen wir. Die Antwortlosen haben sehr wohl eine Generalantwort und die lautet: wenn ich erst bei deinen Engeln bin. Wer keine Antwort zulässt, will den Untergang.

Der Mensch ist in Versuch und Irrtum ein problemlösendes Tier. Er braucht Lösungen als Überlebensmittel. Sind es gute Lösungen, wird die Menschheit in Frieden miteinander leben – solange es der Natur gefällt. Sind es schlechte Lösungen, werden sie unglücklich leben: in einer Natur, die sie ruinieren müssen, damit sie nicht die Einzigen sind, die über den Jordan gehen.

Es ist suizidaler Manierismus, sein Leben als unendliches Fragen zu definieren, das jede Antwort als Verführung eines Diabolo ächtet. Wer auf Erden ein erfülltes Leben leben will, der muss Glück als Antwort zulassen. Glück beantwortet die meisten Fragen. Probleme werden lösbar, wenn sie den Weg zum Glück nicht blockieren.

Probleme sind nur lösbar, wenn sie als lösbar betrachtet werden. Wer sie für unlösbar hält, hat die Solidarität der Irdischen verlassen und sitzt schon jetzt auf Abrahams Schoß. Schon hienieden kennt er die Antwort der Antworten. Mögen die Plurimi herumirren wie Schafe, die ins Verderben rennen. Sie haben nichts Besseres verdient. Die endlos Suchenden sind die Besonderen, die auf den Plebs herunterschauen, der auf Antworten lächerlichen Wert legt.

Der ewig Fragende ist das verlorene Schaf, das gerettet wird, der große Rest kann verschütt gehen. „Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verliert, lässt nicht die 99 in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?“

Die Plurimi sind die 99%, die verloren gehen, der Besondere ist der Eine, der die himmlische Antwort kennt. „Ich sage euch: so wird im Himmel mehr Freude sein über einen Sünder, der Busse tut, als über 99 Gerechte, die der Busse nicht bedürfen.“

Womit wir den Ursprung der Einprozentelite der Welt gefunden hätten. In jedem Hollywooduntergangsspektakel kommt Einer, gewinnt Einer, überlebt Einer, erlöst Einer. Der Rest ist Schrott, geht unter oder wird zur Erlösungsmasse degradiert.

Wahlen ändern kein System. Warum auch, wenn die Mehrheit beim Vergleich der Systeme sich in der eigenen nationalen Haut am besten fühlt? Dass Demokratie kein System ist, sondern eine Melange aus mehreren Systemen, hat man keinem Schüler in der Gemeinschaftskunde beigebracht. Wissen es die Lehrer doch selber nicht. Wussten es deren Unilehrer bis gestern doch auch nicht. Die Mehrheit der saturierten Ologen, (Sozio-, Psycho-, Politologen) wissen es bis heute noch nicht.

Ologen sind nicht die Hellsten. Sie leiden unter unheilbaren Berufskrankheiten. Wie bemerkt, beginnen sie jeden Satz mit einer Muskelgebärde im Sprechapparat: Ich als Ologe … Die Ologen schneiden sich ein Stückchen aus dem ganzen Kuchen und sezieren es, bis sie vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Dann gehen sie an die Öffentlichkeit und beginnen jeden zweiten Satz mit der Bemerkung: Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass … Was ergeben? Meistens nichts anderes als im alten Ulklied: Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Marmelade Fett enthält.

(Der Skandal der plagiierenden Doktoranden ist nicht, dass sie Sätze abschreiben, sondern dass sie den Zeitgeist bis aufs I-Tüpfelchen abkupfern. Die besten Dissertationen sind die, die garantiert keinen einzigen Gedanken aufweisen – aber den korrekt zitiert.)

Demokratie könnte man sich auch ohne Kapitalismus vorstellen. Die beiden Systeme haben sich vor etwa 300 Jahren in England das Jawort gegeben und wollen unbedingt Eiserne Hochzeit am Jüngsten Gericht feiern. Die angelsächsischen Erfinder tun noch heute, als sei das alte Ehepaar ein Herz und eine Seele.

Das ist natürlich Humbug. Doch schon hier beginnen die Schwierigkeiten hiesiger Systemrevolutionäre. Wollen sie das ganze Ehepaar begraben, wenn sie das System stürzen? Oder nur einen Partner? Die Hayekianer und die linken Revoluzzer haben mehr gemeinsam, als sie denken. Beide wollen das Ehepaar trennen. Während Hayek auf Demokratie nur Wert legt, wenn sie dem Kapitalismus nicht ständig in die Suppe spuckt, wollen die Revoluzzer Demokratie pur, ohne kapitalistische Fleischzulage. Lieber arm, gleich und frei als reich-arm-gespalten, ungleich und unter der Knute des Zasters.

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – das waren die blauäugigen Franzosen, die noch keinen Kapitalismus kannten und die Schwesterlichkeit vergaßen. (Wie konnte nur die Mär entstehen, dass Franzosen die weltbesten Frauenversteher sind?) 

Bei den Amerikanern klang das schon anders: „Folgende Wahrheiten halten wir für selbstverständlich: dass alle Menschen gleich erschaffen sind, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten ausgestattet wurden, dass dazu Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören.“

Dass der Tod als Voraussetzung des Lebens nicht sonderlich günstig ist, leuchtet unmittelbar ein. Aber warum keine Brüderlichkeit? Warum keine Gleichheit? Gleich erschaffen ist keine Gleichheit, sondern bedeutet, was die Deutschen Startchancen nennen. Wie aber können sie am Start gleich sein, wenn ihre Eltern und Umgebungen ungleich sind? Das Geworfensein wäre belanglos, wenn jedes Kind in gleiche Verhältnisse fiele.

Franzosen und Amerikaner streiten bis heute, welche Nation die wahre Revolution zustande gebracht hat. Wobei man nicht unterschlagen darf, dass die Franzosen sehr schnell ihren revolutionären Wurzeln untreu wurden und amerikanische Kapitalistenwerte hemmungslos importierten. Auch bei ihnen gibt’s verschwindend wenige Reiche und viele Arme. Gleichheit und Brüderlichkeit werden nur an hohen Feiertagen beschworen.

Sind Amerikaner nicht brüderlich? Nicht mal in der Theorie? Nein, Amerikaner sind Christen. Christen kennen keine Brüder, nur Brüder und Schwestern im Herrn. Das ist das genaue Gegenteil zu den Brüdern – die Schwestern fügen wir jetzt kess dazu ohne Herr.

Die Unterschiede zwischen amerikanischen und französischen Grundwerten zeigen sich beim Vergleich zwischen Neues Testament > Matthäus 10,34 ff / http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/10/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/10/%20″>Matthäus 10,34 ff mit Schillers „Ode an die Freude“.

„Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.  Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden.“

Die Menschen, die man am meisten liebt, sind seine ärgsten Feinde. Jetzt verstehen wir, wie Helmut Kohl immer von der christlichen Famillje schwadronieren konnte.

In der christlichen Familie kämpft jeder gegen jeden um die knappen Himmelsplätze. Hobbes hat seinen Kinderglauben in Philosophie verwandelt. Das ist also die berühmte Gleichheit vor Gott: vor Gott sind alle Mensch gleich – verwerflich. Wenige rettet er zwar noch, die meisten wandern ins Feuer.

Bei Schiller: „Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder – überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.“

Seid umschlungen, Millionen. „Millionen“ ist eine Metapher für die ganze Menschheit. Alle Menschen werden Brüder oder: „Bettler werden Fürstenbrüder, wo dein sanfter Flügel weilt“.  Die Standesunterschiede werden geschleift, ein Hoch und Niedrig gibt es nicht mehr.

„Freude trinken alle Wesen an den Brüsten der Natur“. Kein mühsames und riskantes Streben nach einem Glück, das für die meisten erst im Jenseits begann, sondern Freude jetzt und hier an den Brüsten der Natur. Der irdischen Natur! Freude nicht als Gnadengabe eines offenbarten Gottes.

Wo bleibt der Vater? „Überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen“. Die Beethoven‘sche Vertonung dieser Zeile hält bei „muss“ den Atem an, die Zeit scheint still zu stehen. Wer an dieser Stelle nicht zu Tränen gerührt ist, muss ein Lebensmittelspekulant sein. Der Vater überm Sternenzelt mag ein Theos oder Deus sein, ein biblischer Vater des Erlösers ist er nicht.

Von Theos (griechisch für Gott) ist Theismus abgeleitet, ein persönlicher Gott, der über der Natur stehen mag, aber kein Schöpfer ist. Schon gar nicht der Vernichter der Natur nach einer bestimmten Heilszeit.

Von Deus (lateinisch für Gott) ist Deismus abgeleitet. Dieser Gott ist identisch mit der unpersönlichen Vernunft der Welt. Noch heute gilt Vernunft als unpersönlich – im strengen Gegensatz zum persönlichen Vater der Christen, ohne dessen Wissen keinem Jünger ein Härchen vom Kopfe fällt. Persönlich bedeutet: es muss immer Ausnahmen von den Gesetzen der Natur geben, damit die Erwählten die Liebe ihres Schöpfers spüren. Ein Christ ist immer die fromme Ausnahme, die die sündige Regel der Verworfenen bestätigt.

Dann gibt’s noch Pantheismus: Gott ist Natur. Oder Panentheismus: Natur ist in Gott.

Der große Unterschied bleibt der zwischen dem biblischen Schöpfergott und allen anderen heidnisch weltlichen Göttern, die mehr oder minder mit der Natur verschmolzen sind, sie keineswegs geschaffen haben und sie niemals vertilgen werden wie jener Sohn eines Schöpfergottes, der kaltblütig verkündet: Ich mache alles neu. Weg mit der alten verbrauchten, sündigen ersten Natur. Jetzt schaffe ich die zweite Natur, einen neuen Himmel und eine neue Erde.

Können diese Vorstellungen miteinander kompatibel sein – wie Locke, Hegel und die Katholiken behaupten? Es war die Crux der englischen Aufklärung, dass sie der Vernunft der Natur huldigten und sie dennoch mit einem naturfeindlichen Schöpfergott verkuppeln wollten. Es war der Vorzug der Französischen Revolution, dass ihre Brüderlichkeit jegliches biblische Selektieren und Separieren ablehnte, sich auf die ganze Menschheit bezog und die Menschheit nicht in Erwählte und Verworfene aufteilte:

Alle Guten, alle Bösen, folgen ihrer Rosenspur. Wollust ward dem Wurm gegeben und der Cherub steht vor Gott.“

Gute und Böse sind nicht wesensmäßig gespalten. Von Natur aus gibt es keine Bösen. Zu Bösen werden die Menschen erst gemacht. Selbst der kleinste Wurm hat teil an der Freude, ja, an der Wollust. Wollust ist sinnliche Erfüllung und Ekstase, bei christlichen Betschwestern auf Erden verboten. Erst im Himmel dürfen sie ihren Bräutigam beglücken.

„Freude heißt die starke Feder in der ewigen Natur, Freude, Freude treibt die Räder, in der großen Weltenuhr. Blumen lockt sie aus den Keimen, Sonnen aus dem Firmament, Sphären lockt sie aus den Räumen, die des Sehers Rohr nicht kennt.“

Die Erfüllung des Daseins ist hienieden auf Erden. Das Streben nach Lust erfüllt sich nicht durch Maloche und Reichwerden. Jeder kann Freude erleben, selbst der Wurm. Jeder kann ekstatisch werden, selbst ein Amerikaner – wenn er das Streben nach Money sein lässt und sich der Natur und der Menschheit anvertraut. Glück ist nicht die Frucht von Sorgen, Mühe und Sündenarbeit, sondern von Vertrauen in Mensch und Mutter Natur. Sünde ist im Reich der Geschwister unbekannt.

„Gram und Armut soll sich melden, mit den Frohen sich erfreun, Groll und Rache sei vergessen, unserm Todfeind sei verziehn. Keine Träne soll ihn pressen, keine Reue nage ihn.“

In der Freude der Menschen kann sich keine Armut halten. Niemand muss separiert werden. Die Lust der Erde reicht für alle Menschenkinder. Reue und Schuld gibt es nicht. Kein Mensch hat einen Grund, sich an seinem Bruder zu vergehen. Freude vereint die Menschen.

„Unser Schuldbuch sei vernichtet, ausgesöhnt die ganze Welt. Brüder, überm Sternenzelt, richtet Gott, wie wir gerichtet.“

Gott ist und wird sein, wie wir gehandelt haben. Er ist unser Produkt, nicht wir seine Kreaturen.

„Allen Sündern soll vergeben, und die Hölle nicht mehr sein.“

Allen Sündern soll vergeben werden, der Ort der schrecklichsten Sündenängste ist Vergangenheit. Schiller hat im Geiste der Französischen Revolution das christliche Himmel- und Höllendrama abgeschafft.

Doch die Franzosen mussten sich der Wirtschaftswalze der Amerikaner ergeben und verrieten Gleichheit und Brüderlichkeit. Schiller sank dem Volksverächter Goethe zu Füßen und verlebte seine letzten, kranken Tage als Fürstenknecht in Weimar.

In Deutschland gab‘s weder Freiheit, noch Gleichheit oder Brüderlichkeit. Demokratische Verhältnisse lehnten die weimaranischen Geistesfürsten ab. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen, war ihr volksfeindliches Motto. Die Romantiker endlich öffneten der Religion wieder die Pforten und machten aus der Aufklärung ein strohtrockenes, unpersönliches Vernünfteln. 

Die englisch-amerikanische Aufklärung war John Locke verpflichtet, dessen rationaler Deus sie mit dem Schöpfergott der Bibel verschmelzen wollte. Was eine zerquälte Chimäre wurde. An den politischen Folgen der Vergewaltigung im Götterreich haben die Angelsachsen noch heute zu leiden.

Soll man wählen gehen? Es gibt zwar keine falschen Fragen, doch dies ist eine. Die Deutschen haben die Gabe, zu wählen, ohne eine Wahl vorzunehmen. Nur selten werden missliebige Regierungen zum Teufel gejagt. Besser das Übel, das man kennt, als eine trügerische Verheißung – die man auch kennt.

Sie werden wieder die Große Koalition wählen, ihre Stimmen so raffiniert auf die Parteien verteilen, dass etwas anderes als Mama Merkel & Gentleman Steinmeier gar nicht möglich sein wird. Ohnehin gibt’s nur personelle und keine inhaltlichen Alternativen. Die ideologische Bandbreite der Parteien ist so geschrumpft, dass viele Beobachter vom Ende der Ideologien gesprochen haben.

Würde niemand wählen, wär das ein gewaltiger Generalstreik und würde für Aufruhr sorgen. So aber werden immer einige wählen und die Wahlen mit wenigen Stimmen entscheiden, weil andere nicht dagegen halten.

In Amerika wählen vor allem die oberen Schichten, aber bestimmt nicht die Vertreter der Occupy-Bewegung. Je weniger Menschen zur Wahl gehen, je mehr dominieren diejenigen, die ohnehin dominieren.

Das  Hauptproblem liegt nicht bei den Wahlen. Sondern am täglichen Leben zwischen den Wahlen. Eine lebendige Demokratie würde täglich wählen – durch aktive Beteiligung am politischen Leben. Durch Bereitstellen von wirklichen Alternativen. Durch Analysen, die den Horizont der Ologen und Edelschreiber übersteigen. Durch frische Gesichter aus dem Lager der Jugend.

Wer nicht täglich Demokratie wählt, hat schon alle Wahlen verloren.