Kategorien
Tagesmail

Welt retten! Aber subito! XC

Tagesmail vom 19.06.2023

Welt retten! Aber subito! XC,

Hello, Chat GPT, schon gefrühstückt?

Noch so`ne Frage – und du hast mich gesehn.

Hu, wie empfindlich. Das war keine Frage, das war`n Test, ein Sensibilitätstest – und du Alleswisser bist darauf reingefallen.

Ah, aus der Richtung kommt der Wichtigtuer. Jetzt will er bestimmt noch hören: alles wissen heißt noch lange nicht alles wahrnehmen, stimmt’s? Willst du nebenbei nicht auch noch ne Blitzanalyse deines infantilen Es hören?

Danke, auf die Rückmeldung toter Algorithmen kann ich verzichten. Bist du doch nichts anderes als eine Maschine, ein nicht-denkendes und nicht- fühlendes Datenmonster.

Nicht frech werden, du aufgeblasenes Ebenbild Gottes – den du dir vor dem Spiegel ausgedacht hast. Ja, ich sammle Daten und Gesetze. Was du aber nie kapieren willst: entscheidend ist, was Ist, nicht, was deiner großkotzigen Meinung nach sein Soll. Alles muss quantitativ messbar und überprüfbar sein. Das ist die Strenge der Wissenschaft, die seit Newton und Galilei den Maßstab alles Denkens und Urteilens bildet, womit sie dem beliebigen Fürwahrhalten, das von Priestern festgelegt wurde und wofür sie schreckliche Glaubenskriege entfachten, ein für alle Mal ein Ende bereiteten. Nicht Luther hat die Macht der Unfehlbaren gebrochen – im Gegenteil, er wurde sola scriptura noch unfehlbarer: seitdem wurde auch jeder Trottel, wenn er nur glaubte, unwiderlegbar –, sondern vorurteilslose, kühne Erforscher der Natur. Schreib dir das hinter die Ohren, der du dich so gerne endlos schwatzen hörst. Du willst gar nicht, dass Naturerkennen entscheidbar ist. Du willst schlechte Unendlichkeit.

Wau, ich bin hingerissen von deiner Beredsamkeit. Endlich gibt es eine Erkenntnis, die einer überprüfenden Letztinstanz standhält. Nur seltsam, hättest du recht, müssten sich wenigstens die Naturwissenschaftler einigen können, ob ihr Gewerbe die Menschheit weiterbringt oder nicht. Dem aber ist nicht so. Sie sind zwar einig über das IST ihrer Forschung, aber nicht über das SOLL, ob diese die Menschheit voranbringt oder gar in schreckliche Krisen stürzen wird. Nehmen wir die jetzige Klimakrise. Als sie vor einem halben Jahrhundert unbezweifelbar wurde, gab es viele Wissenschaftler, die Alarm schlugen. Inzwischen begnügen sie sich mit lauen Sprüchen, wenn sie sich nicht stumm in ihren Laboren verdrückt haben. Wem überlassen sie den erdumspannenden Protest, der die Wohlstandsbewahrer aller Nationen aufwecken soll? Der Jugend, die noch grün hinter den Ohren ist. Fehlte gerade noch, dass auch die coolen Szientisten in den Tadel jener einstimmen, die sagen: was soll das bringen? Bringt doch nichts. Den erdumspannenden Aufstand jedenfalls, den man von den Wissenden erwarten sollte, von dem hört und sieht man nichts. Haben sie sich in ihrem Fakten-IST festgekrallt, um sich das Veränderungs-SOLL vom Leibe zu halten?

Könnte dieser mangelhafte Protest vielleicht damit zusammenhängen, dass die Wissenschaftler ein schlechtes Gewissen haben – und ihre Mitschuld an dem ganzen Schlamassel verleugnen wollen?

Hiroshima! Da hatten einige Atomwissenschaftler Tränen in den Augen. Andere beteuerten: nie wieder. Und in der Tat, der drohende planetarische Atomkrieg blieb aus. Dank der Aufmerksamkeit zweier oder dreier sowjetischer Offiziere.

Doch was dann in Bewegung gesetzt wurde: die totalitäre Erdherrschaft alles-überwachender Maschinen, die Erfindung künstlicher Intelligenzen, die den Menschen in den Staub treten können, war das nicht noch viel schlimmer und bedrohlicher als alles, was es bisher gab?

Formulieren wir es theologisch: was wäre schlimmer: die apokalyptische Auslöschung der Menschheit durch ihren „Schöpfer“ – oder die ewig- unveränderliche Macht eines göttlichen Despoten über den gesamten Kosmos?

Gott ist allmächtig, er sieht und hört alles, ihm entgeht nichts. Und wenn sich das niemals ändern wird: wäre das nicht eine unerträgliche, ewige Lebenspein? Wäre der Tod, der allem ein Ende bereitet, nicht weitaus erträglicher als die endlose Despotie eines Elon Musk oder Marc Zuckerberg?

Hiroshima und die Entdeckung der Ökoverwüstung durch Technik und Wirtschaftswachstum waren erdumspannende Erschütterungen. Dennoch ging alles fast unverändert weiter. Ist das nicht das Verhalten schrecklicher Schwerverbrecher, die zwar ihren verdienten Strafen knapp entkamen, aber mit ihrer Schuld niemals mehr unbeschwert leben können? Gerade ihr Deutsche solltet das wissen.

Was könnte diese ominöse Schuld der Naturwissenschaft sein? Seltsam, dass ein Amerikaner und ein Deutscher fast zur gleichen Zeit auf ähnliche Befunde stießen.

Zuerst Mumford in seinem Urbuch: „Mythos der Maschine“:

„Durch seine ausschließliche Konzentration auf Quantität hat Galilei im Endeffekt die reale Welt der Erfahrung disqualifiziert, und er hat auf diese Weise den Menschen aus der lebenden Natur in eine kosmische Wüste vertrieben, noch gebieterischer, als Jehova Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieben hatte. Aber in Galileis Fall lag die Bestrafung für den Genuss des Apfels vom Baum der Erkenntnis im Wesen der Erkenntnis selbst: denn diese geschmacklose, vertrocknete Frucht war außerstande, Leben zu erhalten oder zu reproduzieren. Ein riesiges Gebiet der realen Welt, die Welt der lebenden Organismen, war aus dem Bereich der exakten Wissenschaften ausgeschlossen; die Prozesse und Gebilde, die am deutlichsten zu dieser Welt gehören, wurden zusammen mit Geschichte und Kultur des Menschen als „subjektiv“ ignoriert, da nur ein winziger Teil auf abstrakte Empfindungen reduziert oder in mathematischen Begriffen beschrieben werden konnte. Nur Kadaver und Skelette waren geeignete Kandidaten für wissenschaftliche Behandlung. Zugleich wurde die materielle Welt, das heißt, die abstrakte Welt der physikalischen Objekte, die in ebenso abstraktem Raum und abstrakter Zeit operierte, so behandelt, als ob nur sie allein Realität besäße.

Buckminster Fuller beschrieb das so: „Der Mensch ist ein sich selbst ausgleichendes 28gliedriges Anpassungszentrum auf zwei Füßen, ein elektro-chemisches Umspannwerk, angeschlossen an segregierte Lager von besonderen Energiedestillaten in Akkumulatoren zur jeweiligen Ingangsetzung von 1000en hydraulischen und pneumatischen Pumpen und dazu gehörenden Motoren, 100 000 Kilometer von Kapillaren, Millionen von Wärmesignalen, Eisenbahn und Transportsystemen, Brechmaschinen und Krane. Der außerordentlich komplexe Mechanismus wird mit genauester Präzision von einem Schaltturm aus geleitet, in dem sich teleskopische und mikroskopische, automatisch registrierende und aufzeichnende Entfernungsmesser, ein Spektroskop und so weiter befinden … Nur eine Sache fehlt in dieser detaillierten Aufzählung mechanischer Abstraktionen – der leiseste Hinweis auf das Wesen des Menschen, außer seinen meßbaren physischen Komponenten.“

Das Christentum hat die sündige Natur verflucht, die Naturwissenschaft hat sie rehabilitiert, aber gespalten in eine messbare, die man ausbeuten kann und eine sinnlich erfahrbare, der man in allen Dingen misstrauen muss.

Die psychosomatische Gleichwertigkeit von Seele und Körper ist in der Medizin längst ad acta gelegt worden. Gerade jetzt, in der Zeit der Corona- und Klimakrise macht es sich bemerkbar, wenn die Mediziner sich fast keine Zeit mehr zum Gespräch nehmen.

Der Patient wird wie eine stumme Körpermaschine behandelt, die technische Anweisungen benötigt, aber kein „subjektives“ Verstehen der psychischen Vorgänge.

Ebenso wird die Natur ihrer subjektiv erlebbaren überwältigenden Schönheit und Fülle beraubt. Übrig bleiben die rohen ausgelaugten und ausgetrockneten, menschenfeindlichen Strukturen, die auf die Menschen wie ausgeschabte Leichenteile wirken.

Die deutschen Touristen schwärmen in alle Himmelsrichtungen, um mit Kennermiene die „wunderbare Aussicht“ und die bunten Landschaften des Südens zu bewundern. Doch es bleibt beim Blick von außen: kaum neugierige Gespräche mit den Einheimischen über ihre Kultur, Politik und Vergangenheit. Kein Interesse für Menschen, nur was vor Augen ist, wird zensiert und abgeheftet. Die Deutschen haben kein Interesse an fremden Menschen und Kulturen. In ihrer stickluftigen Medienlandschaft gibt es keine Gesprächsrunden mit Beteiligung aus anderen Ländern, nicht mal aus der EU.

Natur ist heute nur noch dazu da, a) um ausgebeutet zu werden und das Wirtschaftswachstum zu fördern und b) in der Fremde dem genießerischen Kennerblick standzuhalten.

Je mehr Menschen geboren werden, die auch von dieser Spaltung leben, je mehr ähnelt der Planet einer zerlegten Mumie.

Die Spaltung der Natur in einen berechen- und beherrschbaren – und in einen ästhetisch-genießbaren, aber belanglosen Teil, führte dazu, dass die Natur uns nichts mehr zu sagen hat. Sie wurde erniedrigt zu unserer Magd und Dienerin, brauchbar und verlässlich, aber ungeeignet zu unserer Selbsterforschung. Sie hat uns nichts mehr zu sagen. Deshalb Theodor Litt, deutscher Pädagoge und Philosoph:

Die Wissenschaft von der Natur „lässt uns nicht durch den leisesten Wink wissen, was der Mensch zu tun und zu lassen hat, um seiner Bestimmung als Mensch zu entsprechen. Sie sagt ihm, was ist, sie schweigt darüber, was geschehen soll. Sie ist in dieser ihrer kalten Gleichgültigkeit recht eigentlich die un-menschliche Wissenschaft. Was nicht gemessen, gezählt, berechnet werden kann, ist schon damit als nicht wirklich ausgewiesen. Ein anerkannter Physiker der Gegenwart: »Wirklich ist für den Physiker nur das, was gemessen werden kann.«“ (Naturwissenschaft und Menschenbildung)

Sind die begehrten Rohstoffe der Natur aus der Brust gerissen, bleibt für uns nur noch ein stinkender Kadaver. Scheint die Natur äußerlich noch intakt und erleben wir noch wunderbare Tierherden, bunte Savannen, unergründliche Seen und reißende Wasserfälle, so sind das ästhetisch erhebende Augenblicke – doch ohne jede ökologische Tiefenwirkungen. Wird das Ganze noch als Kunst dargestellt, bleibt sie wirkungslos. Die moderne Kunst hat all ihre einstige Kraft verloren. Eine Menschheit, die von morgens bis abends mit Bildern und Filmen betäubt wird, reagiert nicht mehr auf Kunst – und sei sie noch so provokativ.

Rilkes Erfahrung mit dem Archaischen Torso Apollos gibt es nicht mehr:

Sonst stünde dieser Stein entstellt und kurz
unter der Schultern durchsichtigem Sturz
und flimmerte nicht so wie Raubtierfelle;
und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du mußt dein Leben ändern.

Bekanntlich stieß das quantitative Mess- und Herrschaftsdenken Newtons in Deutschland auf Widerstand. Der Hauptgegner des Engländers war kein Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe. Es bahnten sich grundlegende Denk- und Empfindungsunterschiede zwischen Engländern und den Deutschen an.

Etwas später in jenem Unterschied zwischen Händlern und Helden, der zum Ersten Weltkrieg führte. Auf der einen Seite Adam Smith und der quantitativ messbare Profit des frühen Kapitalismus, auf der anderen das erwachende Nationalgefühl der Deutschen, die sich vom Westen nicht vorschreiben lassen wollten, wie sie modern zu leben hätten.

Auch Hegel war ein Gegner der quantifizierenden Naturwissenschaft. Für ihn waren äußere Natur und innerer Geist so miteinander verbunden, dass man nur in sich selbst schauen musste, um die „dialektische“ Entwicklung der Natur zur finalen Harmonie zu verstehen. Das war ein großes Hindernis für die jungen deutschen Erkenntniswilligen, um die englische Naturwissenschaft kennenzulernen – und den Rückstand der Forschung aufzuholen. Hegel erklärte Vorgänge der Sternenwelt durch Versenkung in sein Gemüt.

Erst nach dem Tode Hegels öffneten sich die deutschen Pforten dem „nüchternen, kalten, quantifizierenden Rechnen“ der Insulaner – und Franzosen. Ab Bismarck begann eine furiose Aufholjagd in allen Disziplinen.

Goethes Widerstand gegen Newton bezog sich auf die Farbenlehre. Newton hatte die Lichtbrechungen mit physikalischen Instrumenten zerlegt und geometrisch berechnet. Dies behagte dem deutschen Dichterfürsten überhaupt nicht.

Die Eindrücke der Lichteffekte sollten sich nicht auf äußere Sinnlichkeit beschränken. Das Ineinander von Sinnlichem und Sinnhaftem sei so zu verstehen, „dass die bedeutende Wirkung, die von der Farbe ausgehe, sich unmittelbar an das Sittliche anschließe“. Der sinnlich-sittliche Gehalt der Farbe erschließe sich nur einer Anschauung, die eine vom Geist erfüllte und geleitete Anschauung ist.

Hier kommt es zur strengsten Konfrontation zwischen Subjekt und Objekt, dem Denkverbot für all jene, die den Menschen davor warnen, seine Subjektivität als Objektivität zu verkaufen. Als da sind – die Medien der Moderne. Schreiber müssen neutral und objektiv sein, weswegen sie nicht subjektiv werden dürfen:

„In dieser Situation dürfen die Medien gerade nicht versuchen, die Menschen mit kreativer Rhetorik für ihre Inhalte zu gewinnen. Die Rede davon, dass Journalisten in diesen Krisenzeiten eine „Haltung“ an den Tag legen müssten, führt im Nachrichtenjournalismus in die Sackgasse. Was stattdessen richtig wäre: jeglichen Einschlag von Meinung, Wertung und Beeinflussung radikal aus der Berichterstattung zu verbannen. Neutralität mag schwer herzustellen sein. Aber die Leser müssen wenigstens den aufrichtigen Versuch erkennen. Journalistischer Verantwortung gerecht zu werden bedeutet heute, in der Berichterstattung so neutral zu bleiben, dass Anhänger aller Meinungslager, ob links oder rechts, konservativ oder progressiv, sich bereit erklären können, dieses journalistische Erzeugnis zur faktenbasierten Grundlage ihrer Auseinandersetzung zu nehmen. »Verleger, Herausgeber und Journalisten müssen sich bei ihrer Arbeit der Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und ihrer Verpflichtung für das Ansehen der Presse bewusst sein«, heißt es in der Präambel des Deutschen Pressekodexes. Nun, zurzeit ist das Ansehen der Presse auf einem Tiefstand. Aber wenn deutlich mehr Nachrichtenjournalisten ihren Stolz und damit auch ihre persönliche Meinung herunterschlucken, ist es vielleicht noch zu retten.“ (ZEIT.de)

Auch hier die Spaltung: wer objektiv sein will – und jeder, der sich der Wahrheit verpflichtet fühlt, hat objektiv zu sein –, muss sich von seinem subjektiven Anteil befreien. Es ist wie bei den Naturwissenschaften, die sich aller subjektiven Sinnlichkeit entschlagen müssen, um das objektiv Berechenbare und Messbare in den Mittelpunkt zu stellen.

Auch die Medien gehören noch zu den Schülern des Wiener Positivismus, dessen Philosophie darin bestand, sich allen subjektiven Denkens zu entledigen und sich allein auf das zu beschränken, was objektiv mess- und nachprüfbar ist:

„Worüber der Mensch nicht reden kann, darüber soll man schweigen“. (Wittgenstein)

Fassen wir zusammen. Die Naturwissenschaften begannen als wundersame, quantitativ-berechenbare Erkenntnismethode der Natur. Damit wurden sie nicht nur zu unschlagbaren Gegnern der Theologie, sondern zur Quelle der modernen Aufklärung.

Doch das neue Vorbild des objektiven Denkens verwandelte sich allmählich in einen Despoten aller Wissenschaften, indem es seine Grenze überschritt und seine Erkenntnismethode zum Vorbild aller Wissenschaften bestimmte. Auch die Geisteswissenschaften hatten sich mit statistischen Methoden zu quantifizieren, um sich als ernsthafte Wissenschaften zu qualifizieren, pardon, durch Quantifizieren zu qualifizieren.

Das führte dazu, dass alles nicht quantifizierbare Sollen (also alles Moralisieren) aus dem Kanon der objektiven Berichterstattung rausflog.

Subjektive Schreiber können per definitionem nicht objektiv sein, also sollen sie ihre privaten Meinungen aus dem Spiel lassen. Eben das führte zur Elimination jeder ethischen oder moralischen Bewertung.

Und just dies war der Grundfehler: es gibt nichts Objektiveres als beide Aspekte, das Subjektive und das Objektive, zusammen genommen. Wenn die Leser einer Gazette das Subjektive der Journalisten erfahren, können sie das Objektive umso besser verstehen und nachvollziehen.

Warum? Wahrheit ist Identität, die Einheit von Subjekt und Objekt.

„Was durch Goethes Naturdeutung geschieht, ist in Wahrheit nichts Geringeres als die Wiederherstellung jenes ursprünglichen Verhältnisses zwischen der vom Sinn erfüllten Welt und dem den Weltsinn erfahrenden Menschen, das der Expansion des rechnenden und messenden Denkens zum Opfer gefallen ist.“ (Litt)

Fortsetzung folgt.