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Welt retten! Aber subito! XLVII

Tagesmail vom 30.01.2023

Welt retten! Aber subito! XLVII,

gibt es eine Hölle auf Erden?

„»Warum erschießen sie ihn nicht? Machen es schnell? Nein! Einer trägt eine Machete, einer eine Axt, und dann hacken sie von hinten und vorn.« Kinder haben mit Kohle Sturmgewehre auf die Wände gemalt. Musa sagt: »Eine ganze Generation wächst mit Gewalt auf. Es werden immer mehr Waffen. Die Leute wissen nicht, wie verheerend die Auswirkungen sie treffen werden. Irgendwann werden die Fulani verstehen, dass sie dabei sind, den Großteil ihres Viehs zu verlieren, riesige Flächen Land. Alles wird vertrocknen.« Rund 350.000 Hektar fruchtbares Land gehen Schätzungen zufolge in Nigeria jedes Jahr durch den Klimawandel verloren. Was wird das für ein Land mit einer derart stark wachsenden Bevölkerung bedeuten? »Krieg«, sagt Musa. »Der Klimawandel ist einer der treibenden Gründe hinter den Konflikten hier«, sagt er. Im Norden, woher viele der Hirten kommen, breite sich die Wüste aus. Deswegen drängten sie in den Süden. Die Menschen haben erkannt, dass niemand das Gewaltmonopol hat, also greifen jetzt alle zur Gewalt. Das trägt dazu bei, dass das Land ein ›failed state‹ wird. »Nigeria ist gleichzeitig eines der religiösesten Länder der Welt und eines der gottlosesten.«“ (SPIEGEL.de)

Die Menschheitskrise zeigt: religiös und gottlos sind identisch. Wer Gott braucht, um gut zu sein, braucht ihn auch, um böse zu sein. Wenn alles in seinem Namen geschieht, werden gut und böse verwechselbar. Die Besten werden die Bösesten, die Heiligen zu Teufeln.

Nigeria ist eine Hölle auf Erden, auf Englisch: ein failed state. Die Liste der Nationen wird – im Tempo der Klimakrise, der sozialen Verwerfungen und der Zerstörung der Natur – zur Liste der failed states.

Einige schneiden noch gut ab, aber das Schicksal der Infernalisierung kommt unaufhaltsam auf alle zu. Anbei die Liste der Nationen, die allesamt dem Prozess ihrer Qualen nicht entgehen werden (es sei, die Menschen wachen auf und erklären den um sich greifenden Höllen den Kampf.) (Wikipedia.org)

Man sieht, Nigeria steht erst an 16. Stelle, ist nicht mal die schlimmste aller Höllen. Die meisten Höllenstaaten befinden sich in Afrika und in den „unterentwickelten Ländern“ – dank der „hochentwickelten“ Fortschrittsstaaten des christlichen Westens, die sie aus ihrem weithin friedlichen Zustand mit Mensch und Natur herausgerissen haben, um sie dem Heil ihrer Seelen im Himmel und dem Unheil ihrer Länder auf Erden zuzuführen.

Priester tauften sie, Soldaten schlugen sie tot, wenn sie Widerstand leisteten, Wissenschaftler erforschten ihr Land, das von Kaufleuten ausgeraubt und ausgebeutet wurde.

Der Prozess des Martyriums wurde verlangsamt durch trügerische Gaben der Zivilisation, des Reichwerdens ihrer Eliten und des technischen Fortschritts ihrer Gesellschaften. Das führte zu willkommenen optischen Täuschungen und zur Verlangsamung des Verfallsprozesses – um die Kehrseiten des Fortschritts zu vertuschen.

Noch vor kurzem konnte man Hymnen auf den exzellenten Kapitalismus lesen, wie er in den ärmsten Ländern für wachsenden Wohlstand sorgen würde. Inzwischen sind die Zeiten der Illusionen vorbei, heute muss man sagen: der täuschende Wohlstand war Verführung zum finalen Wehestand.

Je langsamer, desto gründlicher. Die Klimakrise entlarvt den Selbst- und Fremdbetrug des Westens jeden Tag erbarmungsloser. Die Sonne bringt es an den Tag: die versengende Sonne, die Ackerland verdorren, Wasserläufe vertrocknen, die Wüsten wachsen und die Armen verhungern lässt. Was langsam dahinsiecht und abstirbt, wird endlich zur diabolischen Jauchegrube.

In der Achsenzeit bemerkten führende Nationen, dass das Wachsen ihrer Kulturen zwar imposant schien, in Wirklichkeit aber immer hinfälliger wurde. Die Hochkulturen prangten mit ummauerten Städten, gigantischen Grabmälern und militärischer Macht, allein, die psychische Verfassung ihrer Bewohner bis in die höchsten Schichten wurde immer wankelmütiger, unzufriedener und aufsässiger.

Was war zu tun? In einigen Völkern wurden Religionen erfunden, Unsterblichkeit der Seelen, himmlische Belohnung für ein gutes und höllische Vergeltung für ein böses Leben.

Andere Völker erfanden Weisheit und humane Ethik, um beunruhigende Fehlleistungen durch eigene Fähigkeiten zu korrigieren.

Beide Lösungen; die fremdgesteuerte durch Religion und die selbstbestimmte durch eigenes Denken, rivalisierten miteinander um die attraktivste Art der futurischen Politik der Völker.

China und Griechenland erfanden die Philosophie mit autonomer Ethik. Buddha war anfänglich auch ein philosophischer Lehrer mit der Botschaft: Mensch, du kannst es selbst. Nach seinem Tod wurde er zum Heiland degradiert. Die Ethik Indiens schwankt zwischen Selbstbestimmung und Karma.

Die Religionen des Vorderen Orients in Persien, Ägypten und Palästina erfanden das transzendente Gegenmodell: der Mensch kann‘s nicht, Gott muss für ihn eintreten: Gott wurde Erlöser, der Mensch musste sich in allen Dingen unterordnen: die Theokratie nahm ihren Lauf, zuerst über das römische Reich, dann über das germanische Europa, schließlich über die ganze Welt.

Die Politik der Nachkriegszeit war bis gestern bestimmt von der politischen Autonomie der Menschheit, formuliert in der UN-Charta. Doch seit wenigen Jahren beginnen die religiös dominierten Länder zum überweltlichen Schöpfer und Erlöser zu regredieren, ein sicheres Zeichen für die ermüdeten Gläubigen, denen die Last der Selbstbestimmung zu viel geworden war. Sie wollen erneut in den Staub sinken und sich von Oben führen lassen.

Das wäre weiter kein Problem. Denn jeder muss selbst bestimmen, woher er die Kraft zu einem Leben in Würde nimmt. Doch problematisch wird es, wenn die Religionen sich anmaßen, ihre antinomischen Gebote den Menschen mit Gewalt aufzuzwingen.

Eben dies geschieht. Die Demokratien werden vom Kampf zweier Fraktionen zerrissen. Auf der einen Seite die Selbst-Menschen, als da sind die Selbstbestimmer, die Selbstdenker, die Selbsternenner, auf der anderen die Fremd-Bestimmten, die mit Himmel belohnt und mit Hölle bestraft werden müssen, die außengelenkten Hasser aller Autonomen.

Das ist der Urkonflikt der Gegenwart, den die Menschheit in seiner simplen Struktur nicht durchschauen will. Das widerspräche ihrer Verehrung der undurchschaubaren Komplexität aller Dinge.

Wer an Komplexität zu scheitern droht, erwirbt die Lizenz, sich blind und taub führen zu lassen. Was früher das Böse war, das man eigenmächtig nicht überwinden konnte, wurde heute das Überkomplexe, das man ohne Lenkung von Oben nicht meistern kann.

Die Schicksalsfrage der Menschheit ist von provozierender Schlichtheit. Ist der Mensch fähig, aus eigener Erkenntnis und eigener Kraft sein Schicksal zu meistern – oder muss er sich jenseitigen Mächten blind unterwerfen?

Die Klimakrise lässt sich nur lösen, wenn die Menschheit sich zur Autonomie bekennt. Denn jede Abhängigkeit von jenseitigen Mächten verurteilt sie zur Feindschaft wider die Natur. Bislang gab es noch keine dualistische Religion, die die Natur nicht als minderwertiges Machwerk verachtet hätte.

Erlöserglaube ist nichts anderes als fremd sein auf sündiger Scholle, um sein Heil mit Hilfe eines jenseitigen Gottes zu erringen.

Autonome Weisheit ist Rückkehr zur Natur, um mit ihr in Eintracht zu leben. Hier gibt es keine Hierarchie der Geschöpfe, in der der Mächtigste das Sagen hätte. Ohne Eintracht mit der Natur keine Identität mit ihr. Ohne Identität kein schützendes Bewahren. Was ich verachte, verderbe ich. Mach dir die Erde untertan, heißt, was Besseres hat sie nicht verdient.

Die Moderne will nicht wissen, woher Himmel und Hölle kommen. Sie will sich emotional einem allmächtigen Gott unterwerfen – und dennoch selbstbestimmt sein.

An diesem Generalwiderspruch wird die Selbstbestimmung des Menschen scheitern. Widersprüche sind für Gläubige kein Problem: Gott wird die Widersprüche dialektisch versöhnen und damit aus dem Weg räumen.

Diese Konfliktlösung per überirdischer Ansage muss als Wunder betrachtet werden. Es ignoriert die Gesetze der Natur, zu denen die strenge Logik gehört. So wenig Gott autoritativ bestimmen kann, dass eins und eins drei sind, so wenig kann er der Logik vorschreiben, dass sie sich seiner Willkür fügt.

Gott regiert die Natur per Wunder, Wunder sind Missachtungen der Natur. Noch immer ist der Glaube an Wunder eine der Hauptursachen für die Nachlässigkeit und Schlamperei der Menschheit beim Bekämpfen der Klimasünden.

Das betrifft nicht nur Biblizisten, sondern die ach so modernen Ökonomen beider Seiten: der ehemaligen Marxisten wie der despotisch regierenden Neoliberalen. Der Markt wird es schon richten, wurschtelt einfach drauf los. Die materiellen Verhältnisse werden es schon richten, reckt nur die Faust und brüllt die Marx‘schen Parolen.

Es gibt keine einzige Partei in der christlichen Kultur, die ihrem Wahlvolk zurufen würde: Mensch, du kannst es, also tu es. Stattdessen gilt: das Sein, der Markt bestimmen das Bewusstsein. Eure Ideale, seien sie noch so moralisch oder „idealisch“, könnt ihr getrost an den Nagel hängen.

Die Denkakte des Kopfes gelten nichts. Sie müssen beglaubigt werden durch Fernsteuerung mittels der Geschichte, eines Gottes oder sonstiger Evolutionsgesetze.

Warum stagnieren wir allenthalben? Warum bleiben wir im Dreck stecken? Weil wir unserem Kopf nichts zutrauen. Hier sind wir weit hinter Kant zurückgefallen. Die besten Errungenschaften der Aufklärung haben wir achtlos weggeworfen.

Himmel und Hölle, die jenseitigen Diktatoren, sind Erfindungen des Menschen, denen er sich unterwirft, obwohl sie gar nicht existieren.

Der Glaube an das Jenseits beruht demnach auf Selbstsuggestion.

Wer kommt in das Reich der Himmel? Nicht die Armen, die unter Mangel und Ungerechtigkeit leiden, sondern die Spekulanten und Habenden:

„Da trat herzu, der fünf Zentner empfangen hatte, und legte weitere fünf Zentner dazu und sprach: Herr, du hast mir fünf Zentner anvertraut; siehe da, ich habe fünf Zentner dazugewonnen. Da sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! Da trat auch herzu, der zwei Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Zentner anvertraut; siehe da, ich habe zwei dazugewonnen. Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! Da trat auch herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist: Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in der Erde. Siehe, da hast du das Deine. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe? Dann hättest du mein Geld zu den Wechslern bringen sollen, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine wiederbekommen mit Zinsen. Darum nehmt ihm den Zentner ab und gebt ihn dem, der zehn Zentner hat. Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern.“

Das ist das Gegenteil dessen, was die Herz-Jesu-Marxisten der C-Parteien lauthals gepredigt haben. Wer das Kapital durch Wuchern nicht vermehrt, wird in der Finsternis heulen und in der Hölle landen.

Das Gleichnis wird unterstützt von einem Lukaswort, das von schlauen Predigern heute nicht mehr zitiert wird:

„Und er rief zu sich die Schuldner seines Herrn, einen jeden für sich, und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Der sprach: Hundert Fass Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich hin und schreib flugs fünfzig. Danach sprach er zu dem zweiten: Du aber, wie viel bist du schuldig? Der sprach: Hundert Sack Weizen. Er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig. Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte. Denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts. Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.“

Ein ungeschminkter Aufruf zur Dokumentenfälschung und zur Amoral der Welt, das hier als Vorbild der Gläubigen dargestellt wird!! Auf diese Stelle könnten sich alle gegenwärtigen Moralverächter berufen. Sie wären erstaunt, dass ihre Betrügereien bei Gott angesehener sein sollen als das Moralisieren spießiger Pfennigfuchser.

Ganz anders jedoch – damit es im Tempel nicht langweilig wird – lautet die Botschaft des Gleichnisses vom reichen Mann und armen Lazarus:

„Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. Als er nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme. Abraham aber sprach: Gedenke, Kind, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und in all dem besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber.“

Man glaubt die vertrauten Botschaften zu hören: selig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Reich der Himmel. Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr als ein Reicher ins Himmelreich. Doch der Unterschied zwischen arm und reich bleibt, wenn auch seitenverkehrt im Himmel.

Ein geistlich Armer muss kein materiell Armer sein. Rockefeller und die Reichen in Amerika könnten geistlich arm sein, mit ihrem Kontostand muss das nichts zu tun haben.

Den Begriff „geistlich arm“ kann man nur verstehen, wenn man weiß, welche Gegenfigur abgelehnt wird. Es ist der geistlich Reiche, der hellenische Gelehrte, dessen Weisheit der Welt vor Gott eine Torheit sein muss.

Die christliche Lehre ist in keinem Punkt eindeutig oder widerspruchsfrei. Genau das ist das Geheimnis ihrer propagandistischen Künste, bei denen die heutigen Kommunikationsexperten noch eine Menge lernen könnten.

Wer alles und das Gegenteil verspricht, dem folgen die Massen ohne zu zögern.

Die schillernde Botschaft von Himmel und Hölle wurde zum Motor der abendländischen Dominanz über die Welt.

Was ist Hölle aus katholischer Sicht?

„In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluß für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man ‚Hölle‘.“

Papst Benedikt war ein hartnäckiger Vertreter dieser tröstlichen Einrichtung. Kein Geringerer als Markus Lanz hatte das Privileg, dem deutschen Papst kurz vor seinem Tode zu begegnen:

„Benedikt begrüßte uns und lud uns ein, Platz zu nehmen. Seine Stimme klang leise, eher wie ein Wispern, wir waren anfangs kaum in der Lage, ihn genau zu verstehen. Er schien müde, unendlich müde. Immer wieder fielen ihm die Augen zu, und da wirkte er wie jemand, der gerade verglimmt, als ginge er aus wie eine Kerze. Nach wenigen Minuten beschlossen wir, den Besuch abzubrechen, um ihn nicht weiter zu strapazieren.“ (WELT.de)

Ist Markus Lanz ein neutraler Talkmaster, wenn er so vertraut war mit einem Papst? Einer WELT-TV-Reporterin wird nicht vorgeworfen, dass sie einen gewissen Lindner, zufällig einen FDP-Vorsitzenden, geheiratet hat.

Dem Plasberg-Nachfolger aber wird der Prozess gemacht, weil er zu spät seine Verbindung zu Luisa Neubauer offenbart habe. Wehe ihm, wenn er heute Abend einen einzigen klimaaktivistischen Satz wagen wird.

Bald werden alle privaten Liaisons der Journalisten überprüft werden müssen. Könnten sie von ihren Liebsten nicht unstatthaft beeinflusst werden? Wehe, wenn sie Kinder haben sollten, die in Lützerath gegen die Bagger gekämpft haben.

Der russische Krieg gegen die Ukraine hält unvermindert an und schon zeigen sich die nächsten Kriege am Horizont: ein Krieg der USA (oder Israels) gegen den Iran, einen amerikanischen gegen den schärfsten Rivalen China.

Die Klimakrise scheint nicht zu genügen. Wir müssen fasziniert sein von Weltuntergangsphantasien –  wenn wir mit offenen Armen der Hölle entgegengehen.

Fortsetzung folgt.