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Welt retten! Aber subito! LIV

Tagesmail vom 24.02.2023

Welt retten! Aber subito! LIV,

ein Jahr lang tobt der Krieg in Europa. Wann endlich wird der Frieden kommen?

Der Frieden wird erst kommen, wenn die Menschheit sich auf Frieden als Gesamtziel ihrer Politik auf Erden einigen wird.

Momentan scheint dieses Problem unlösbar, die Menschheit ist weit davon entfernt, dieses Ziel gemeinsam anzustreben.

Die führenden Mächte der Welt kennen überhaupt kein Ziel, das sie ansteuern wollten. Ein solches Ziel wäre für sie das Ende der Geschichte – das sie kategorisch ablehnen.

Geschichte kennt kein Ende, sie ist grenzenlos und unendlich. Zeigte sich das Ende der Zeit für die Menschheit auf Erden, wird sie dennoch weiterleben – in den Tiefen des Universums. Das ist ihre felsenfeste Überzeugung.

Dem Menschen ist nichts unmöglich – das ist der pflichtgemäße Glaube der Moderne an die Unsterblichkeit der Gattung, nicht des Einzelnen. Aber auch an der Unsterblichkeit des Individuums wird bereits eifrig gearbeitet.

Die Moderne kennt keine politischen Ziele, sie kennt nur endloses Konkurrieren und Fortschreiten im Erringen technischer Macht über die Natur.

Politische Ziele lehnt die Moderne ab. Solche müsste sich der Mensch per moralischem Willen erst setzen. Oft genug in seiner Geschichte hat er sich solche Ziele vorgenommen – und ist immer gescheitert.

Autonomes moralisch-politisches Tun scheidet aus. Was bleibt? Die Ersetzung der Moral durch Technik. Der Mensch muss Maschinen erfinden, die intelligenter und pfiffiger sind als er und stellvertretend für ihn diese Ziele anpeilen.

Diese superintelligenten Creationen sind pro-nobis-Werkzeuge des Menschen, die sich aus Knechten zu Herren und zu stellvertretenden Erlösern des Menschen entwickeln sollen.

Wie der christliche Erlöser für uns litt, starb und auferstand, um seine Erwählten ins Paradies und die Verworfenen in die Hölle zu führen, so die hochintelligenten Roboter.

Die Erfindung der Maschine war das Ende der Abhängigkeit von einem menschlichen Heiland, ein jederzeit herstellbarer Heilandsmechanismus.

Der Mensch als Geschöpf eines Gottes emanzipiert sich zum Schöpfer dieses Gottes und erlöst sich selbst durch Schöpfung einer Erlösungsmaschine.

In den Augen der Gläubigen ist die erste Phase der Schöpfung vorüber: der Mensch benötigt keinen Gott mehr, um sich aus dem Sumpf der mit vielen Fehlern behafteten ersten Schöpfung ziehen zu lassen; er zieht sich selbst aus dem Sumpf durch Erfindung eines Roboterheilands. Durch Selbsterlösung wird der Mensch zu Gott, der keine minderwertige Schöpfung mehr benötigt, um seine Unersetzlichkeit zu beweisen.

Dieser alleskönnende – oder allmächtige – Mensch ist kein Wesen der Vernunft, sondern ein Wesen, das alle Vernunft übersteigt.

Der vernünftige Mensch ist ein Geschöpf der Natur, das seine natürlichen Grenzen akzeptiert. Zu diesen Grenzen gehört auch das Ende der Geschichte – oder der Zeit.

Das Ziel einer vernünftigen Geschichte wäre Frieden für die gesamte Menschheit. Wäre dieses Ziel erreicht, könnte die Geschichte der Gattung zwar so lange weitergehen, wie die Natur es zuließe, aber sie wäre nicht mehr darauf angewiesen, den Menschen zum Alleswisser und Alleskönner emporheben zu müssen.

Seit tausenden von Jahren liegen irdische Vernunft und religiöse Gottgleichheit im Clinch miteinander. Wie steht der Kampf zurzeit?

Der religiöse Mensch erlebt seinen Niedergang und muss fürchten, aus der Geschichte der Natur austreten zu müssen.

Zum religiösen Menschen gehört der technisch-fortschreitende, der die Gottgleichheit des religiösen in maschinelle verwandeln muss. Wozu der religiöse Mensch nicht mehr in der Lage war: seine Gottgleichheit auf Erden zu realisieren, das soll der technisch fortschreitende für ihn konkretisieren.

Die Heilsversprechungen der Religion werden zu Heilsversprechungen der Technik – in unbegrenzt-unbekannter Zeit. Der technische Heilsmensch wird zum Gott im Werden. Ständig unterwegs sein, nicht an einem Ziel ankommen: das eben ist sein „Ziel“.

Der Mensch der Vernunft dagegen hat ein klares Ziel: er will Frieden mit der Natur, er will zur Eintracht mit der ganzen Menschheit gelangen. Dann mag seine Präsenz in der Zeit der Natur so lange fortschreiten, wie sie will: der Mensch wäre bei sich angekommen, weil er Frieden geschlossen hätte mit der Natur, seiner Schöpferin.

Es gibt zweierlei Arten von Religion: Naturreligionen und übernatürliche Religionen, die nicht verwechselt werden dürfen.

Naturreligionen sind eigentlich Vernunftreligionen – denn sie verehren die Natur, die für sie mit Vernunft identisch sind. Zwar werden die einzelnen Elemente der Natur als überirdischen Wesen kostümiert und symbolisiert, allein, diese Wesen sind Erfindungen der menschlichen Kunst und Phantasie und erheben keinen Anspruch, als Götter Macht zu besitzen über die Menschen. Macht allein hat die Natur.

Naturreligionen kennen den Frieden ihrer Geschöpfe mit der Natur. Frieden ist der Normalzustand der Evolution. Nur der Mensch ist bislang aus dieser Friedensordnung ausgebrochen und irrt kopflos durch seine Geschichte.

Die Religion des friedlos in der Welt vagabundierenden Menschen ist die übernatürliche. Sie verachtet die Vernunft, denn ihr Gott ist jenseits der Vernunft.

Der übernatürliche Gott ist gespalten in einen guten und einen bösen. Der gute liebt den gelungenen Teil seiner Schöpfung, der böse verachtet und hasst seine misslungenen Kreaturen. Der Kampf der beiden rivalisierenden Hälften kann durch den Menschen nicht beendet werden. Gott selbst bestimmt das Ende seiner Geschichte, an dem die Guten belohnt und die Bösen bestraft werden. Das Ende der Geschichte ist eine apokalyptische Katastrophe, an der die Guten ihren Lohn, die Bösen ihre Strafe erhalten werden.

Übernatürliche Religion ist der misslungene Versuch, einen allmächtig-guten Gott mit bösen Kreaturen zur Einheit zu versöhnen. Zwar unternimmt der Allmächtige mit seinem leidenden Sohn einen neuen Versuch, aber vergeblich.

Alle Versprechungen müssen in eine unbekannte Zukunft verschoben werden. Von hier kommt der Ausdruck: bis zum Sankt Nimmerleinstag. Der Herr wird zwar wiederkommen, aber niemand weiß, wann er anklopfen wird. Also wachet und betet.

Der Gläubige darf nicht zur Ruhe kommen. Ständig muss er damit rechnen, dass sich die Wolken öffnen, der letzte Tag beginnt, die Akten geöffnet werden und das Jüngste Gericht seine Urteile spricht.

Eine solche Angst müssen die Vernunft- und Naturgläubigen nicht haben. Sie können der Natur vertrauen, dass sie gut von ihr behandelt werden, wenn diese gut von ihnen behandelt wurde.

Übernatürliche Religionen haben gespaltene Götter, also werden sie von ihren Gläubigen in gespaltener Manier geliebt – und gefürchtet. Luthers Erklärung der Zehn Gebote wiederholt stereotyp die Formel: Wir sollen Gott fürchten und lieben. Sein Resümee:

„Gott dräuet zu strafen alle, die diese Gebote übertreten; darum sollen wir uns fürchten vor seinem Zorn und nicht wider seine Gebote tun. Er verheißet aber Gnade und alles Gute allen, die solche Gebote halten: darum sollen wir ihn auch lieben und vertrauen und gerne tun nach seinen Geboten.“ (Die zehn Gebote)

Tremendum und Faszinosum, das zu Fürchtende und Faszinierende. Erst im Jüngsten Gericht wird die Formel eindeutig: die Auserwählten werden nur noch lieben, die Verworfenen nur noch zittern vor Angst.

Solange Geschichte zweideutig bis ans Ende läuft, müssen Menschen hoffen und bangen. Friedensfähig werden sie nie. Hast und Risikobereitschaft verurteilen sie zu ewiger Unklarheit, Zweifeln und Unsicherheiten. Glauben heißt, nie sicher sein, nie ankommen dürfen. Gottes Selbstzweifel benötigen eine permanente Zuwendung. Der Mensch muss seine Abhängigkeit von Gott ständig betonen. Wir sehen ein neurotisches aufeinander angewiesen sein.

Wenn Christen nie zum Frieden kommen können, wie sollen sie Pazifisten werden? Streng genommen, können sie keine werden. Wer nie den Frieden mit sich anstrebt, wie soll er den Frieden mit anderen anstreben?

Antje Vollmer kritisiert den schwindenden Pazifismus der heutigen Grünen.

„Meine ganz persönliche Niederlage wird mich die letzten Tage begleiten. Gerade die Grünen, meine Partei, hatte einmal alle Schlüssel in der Hand zu einer wirklich neuen Ordnung einer gerechteren Welt. Sie war durch glückliche Umstände dieser Botschaft viel näher als alle anderen Parteien. Wir hatten einen echten Schatz zu hüten: Wir waren nicht eingebunden in die machtpolitische Blocklogik des Kalten Krieges. Wir waren per se Dissidenten. Wir waren gleichermaßen gegen die Aufrüstung in Ost wie West, wir sahen die Gefährdung des Planeten durch ungebremstes Wirtschaftswachstum und Konsumismus. Wer die Welt retten wollte, musste ein festes Bündnis zwischen Friedens- und Umweltbewegung anstreben, das war eine klare historische Notwendigkeit, die wir lebten. Wir hatten dieses Zukunftsbündnis greifbar in den Händen. Was hat die heutigen Grünen verführt, all das aufzugeben für das bloße Ziel, mitzuspielen beim großen geopolitischen Machtpoker, und dabei ihre wertvollsten Wurzeln als lautstarke Antipazifisten verächtlich zu machen?“ (Berliner-Zeitung.de)

Vollmer hat Recht, wenn sie die heutige Verleugnung der wunderbaren Befreiungstat Gorbis attackiert. Auch ihre beiden anderen Vorbilder Gandhi und Mandela werden heute totgeschwiegen. Eine zerrüttete Gegenwart kann keine Ideale ertragen. Ihre eigenen Defekte würden durch Vorbilder nur besonders plastisch entlarvt werden.

Gandhi und Mandela taugen freilich nicht als Vorbilder in der heutigen Krise. Ihr friedlicher Kampf war ein intern-nationaler und mit anderen Nationen nicht komplex verbunden.

Wenn deutsche Pazifisten à la Gandhi und Mandela sein wollten, hätten sie dies längst unter Beweis stellen können, indem sie gefordert hätten, die NATO zu verlassen und die Bundeswehr aufzulösen. Taten sie aber nie.

Mitglieder der NATO können keine Pazifisten sein. Man kann nicht pazifistisch sein, wenn man sich auf die Wehrbereitschaft seiner Verbündeten verlässt. Das wäre ein erschlichener oder kostenloser Pazifismus.

Die Anhänger Gandhis und Mandelas riskierten Leib und Leben, als sie waffenlos ihren Unterdrückern entgegentraten. Die deutschen Möchtegern-Pazifisten hingegen kommen daher in Weihrauchschwaden, obgleich sie ihre Forderungen risikolos erheben können. Könnte es sein, dass sie die Ukrainer zum Pazifismus nötigen wollen? Sie selbst müssen ja nichts fürchten.

Wenn sie glauben, sie seien schon pazifistisch, wenn sie Verhandlungen mit Feinden verlangen, die zu keinerlei Verhandlungen willens sind, dann veranstalten sie ein surreales Kasperle-Theater.

In ihrer Einschätzung des früheren Pazifismus der Grünen täuscht sich Vollmer. Das war ein Nachschwätzen einiger herausgerissener Zitate aus dem Neuen Testament. Kurz nach dem Krieg hatte das die Funktion: a) die schrecklichen Sünden der NS-Mitläufer-Kirchen zu vertuschen und b) die Theologie des Neuen Testaments in eine Friedenstheologie zu verfälschen – ein doppelter Betrugsversuch.

Die bekannten Friedenssätze des Neuen Testaments sind keine politischen Gebote, um den Menschen eine friedliche Lebenszeit auf Erden zu gewähren. Das Christentum kennt keine politischen Imperative. Es will kein Friedensreich auf Erden, es kennt nur ein Ziel: durch Gehorsam das Himmelreich zu gewinnen.

„Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern geringen Leib[3] verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann.“

Christen haben sich biblischen Geboten zu unterwerfen, um Gehorsam zu zelebrieren. Irdische Ziele kennen die Gläubigen nicht.

Was können das für friedliche Forderungen sein, wenn sie maßlose Belohnungen verlangen?

„Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das ganze Erdreich besitzen.“ Welch bescheidene Belohnungswünsche!

„Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.“

Der Christ soll alle Waffen ablegen, um nicht den Eindruck zu erwecken, er wolle maßlos belohnt werden, wenn er sich brav und unterwürfig verhält.

Die jungen Nachkriegsgrünen wollten die Schande ihrer Eltern vergessen machen, die aus christlichen Gründen einem schrecklichen Sohn der Vorsehung gefolgt waren.

„Grüne wenden keine Gewalt an. Nur mit der konsequenten Abkehrung von Gewalt stehen unsere Fundamente. Auch die Mittel, mit denen wir unsere politischen Ziele erreichen wollen, können nur gewaltlos sein. Immer wieder haben wir den gewaltlosen Widerstand betont, den zivilen Ungehorsam.“ „Wie steht`s mit unseren „christlichen Parteien“? In dieser Hinsicht werden sie von den Grünen weit in den moralischen Schatten gestellt, in den religiösen auch. Kein Pazifismus kann ihnen radikal genug sein.“ (M. Maren-Grisebach Philosophie der Grünen)

Da spuckte jemand große Töne, der die Zusammenhänge der Schrift negierte, um mit isolierten Zitaten zu brillieren. Bis heute haben die Grünen nicht kapiert, dass ihre Schöpfungsbewahrung mit der Heilsgeschichte nichts zu tun hat. Natur ist für die Bibel etwas Diabolisches, sie muss zerstört werden, damit am Ende aller Tage eine neue Schöpfung aus Nichts kreiert werden kann.

Auch die amerikanischen Hippies suchten ursprünglich die christlichen Motivationen ihrer Eltern, bis sie enttäuscht ins Buddhistische abdrifteten, um, noch einen Schritt weiter, in digitalen Wundermaschinen ihr Heil zu suchen. Dort wurden sie fündig und überzogen die Welt mit ihrem neuen Evangelium der ALGORITHMEN.

Wer pazifistisch sein Leben opfern will, um einen Platz im Himmel zu ergattern, der mag es tun. Doch wer eine Demokratie für humaner hält als eine totalitäre Diktatur, der hat sich dafür einzusetzen, dass diese Demokratie nach Möglichkeit gerettet wird. Mit möglichst wenig Gewalt, schon gar nicht in feindseliger Brutalität gegen die Zivilbevölkerung, rationell mit Waffeneinsatz umgehend wie nur irgend möglich. Nicht mit Hass gegen die feindlichen Soldaten, die zumeist an die Front gezwungen wurden.

Ja, erste Friedenssignale sollten zur Kenntnis genommen und beantwortet werden. Der Friedensschluss darf das fremde Land nicht als Reich des Satans brandmarken.

So wenig Waffeneinsatz und Zerstörung im Krieg wie nötig, soviel Erhaltung der Friedensstruktur wie möglich. Der Friedensschluss hat zur Versöhnung der Völker beizutragen.

Der deutsche Nachkriegs-Pazifismus hingegen war ein Oberammergauer Spektakel mit Demutsdarstellern. Mit friedensliebender Erdenpolitik hat das Ganze nichts zu tun. Ein Pazifismus der Vernunft will nicht die eigene Person in den Vordergrund rücken, sondern friedliche Verhältnisse unter den Völkern schaffen. Das Ziel einer globalen Friedensordnung muss unbedingt angesteuert werden.

Im Kampf zwischen irdischer Vernunft und überirdischer Vernunftfeindschaft hat die Vernunft schon allerhand erreicht:

„Die Präambel der Uno-Charta von 1945 ist politische Poesie. »Künftige Geschlechter« sollen vor der »Geißel des Krieges« bewahrt werden; von »Würde und Wert der menschlichen Persönlichkeit« steht dort geschrieben; vom Glauben an die Gleichberechtigung aller Nationen »ob groß oder klein«; die Mitglieder wollen »als gute Nachbarn in Frieden miteinander leben«. Und Waffengewalt? Soll nur noch »im gemeinsamen Interesse angewendet werden«. Hach. Großartig. Leider hat die Uno diese Ansprüche nicht einlösen können. Die Welt ist nicht poetisch geworden, sondern prosaisch geblieben. Und damit sind wir bei Russland und der Geißel des Krieges.“ (SPIEGEL.de)

Der SPIEGEL zeigt, wie man mit deutschen Tricks den partiellen Erfolg der Vernunft lächerlich machen kann. Die wunderbare UNO-Charta – der größte Erfolg der ratio in der Geschichte der Völker – wird zur Poesie degradiert, die man als ästhetisches Nichts in der Luft zerstäuben darf. Die Welt des Bösen hingegen wird zur realistischen Prosa erklärt.

Die Friedens-Charta wird zu einer Vision, für die man sich entschuldigen muss. Ein „ideales“ Ziel hingegen wird zur Fata Morgana, die man so schnell wie möglich als Sinnestäuschung enttarnen muss.

Ein Jahr Krieg. Wann endlich kommt der Frieden?

Er kann nur kommen, wenn man ihn nicht als utopischen Wahn diffamiert – und ihn als realistisches Ziel der Politik endlich anerkennt.

Fortsetzung folgt.