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Vollendeter Kapitalismus führt zum Krieg

Hello, Freunde des Friedens,

„Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! ins Feld, in die Freiheit gezogen! Im Felde da ist der Mann noch was wert, da wird das Herz noch gewogen! da tritt kein and’rer für ihn ein, auf sich selber steht er da ganz allein.“ (Schiller)

Alle Natur befindet sich im Krieg miteinander oder mit der äußeren Natur. (Darwin)

„Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrien auf im Schmerz: Wir haben verdient! Lasst uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient!“ (Karl Kraus)

„Alle Leute haben eine Nähmaschine, ein Radio, einen Eisschrank und ein Telefon. Was machen wir nun? fragte der Fabrikbesitzer. // Bomben, sagte der Erfinder. // Krieg, sagte der General. // Wenn es nicht anders geht, sagte der Fabrikbesitzer.“ (Wolfgang Borchert)

„Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser eine Punkt ist der Krieg.“ (Walter Benjamin)

„Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen, Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde

die Welt im Materialismus versumpfen.“ (Graf von Moltke)

„Der Krieg ist die höchste Steigerung menschlicher Leistung, er ist die natürliche, letzte Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit“   (Hans von Seeckt)

„Der Herr ist ein Krieger, Jahwe ist sein Name. […] Deine Rechte, Herr, ist herrlich an Stärke; deine Rechte, Herr, zerschmettert den Feind.“ (Gott)

„Meinet nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen, sondern das Schwert.“ (Dessen Sohn)

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf.“ (Koran)

„Krieg: ein wesentlich patriarchaler Beitrag zur Kultur, der in den matriarchalen Gesellschaften der Steinzeit und der frühen Bronzezeit fast völlig fehlt. Patriarchale Götter zeigten von Anbeginn an eine Vorliebe für den Krieg.“ (Das geheime Wissen der Frauen)

Vorwärts zur Steinzeit der Mütter. Die militanten Gespenster der patriarchalen Zukunft sind schon wieder unter uns. Schon wieder ist Kriegsgeschrei, schon wieder ziehen wir wie Schlafwandler in die heilige Schlacht. Die abendländische Schuldkultur ist an allem schuld, doch wenn’s konkret wird, ist sie an nichts mehr schuld. Auch der fromme Matthias Claudius war am Krieg nicht schuld.

‘s ist Krieg! ‘s ist Krieg!
O Gottes Engel wehre,
Und rede Du darein!
‘s ist leider Krieg –
und ich begehre
Nicht schuld daran zu sein!

Wir armen Deutschen. Mehr als ein halbes Jahrhundert waren wir vorbildlich. Pazifistisch und kapitalistisch. Sozialethisch und touristisch. Malochend und politisch.

Nun sitzen wir in der Klemme. Vom Osten dräut der sibirische Winter mit Sturmtief Wladimir, vom Westen werden wir rund um die Uhr überwacht und von der nächsten amerikanischen Wirtschaftswalze bedroht, die ganz Europa in die Knie zwingt und deren Paragrafen kein Europäer kennt.

Mit Geheimvertrag wollen neocalvinistische Tycoons riesige Gewinne machen und gegen die europäischen Staaten klagen, wenn diese ihnen die Gewinne vermasseln. (Vattenfall klagt bereits gegen Deutschland um Milliarden, weil Deutschlands Atomausstieg dem Konzern Einkommensverluste einbrachte.) Verklagen vor Schiedsgerichten, in denen jene genialen Spitzenanwälte sitzen, die zufälligerweise den Vertrag ausheckten.

Der Westen macht‘s mit Technik und Wirtschaft, der Osten mit Militär. Kommt‘s zu Sanktionen, werden Europa und Russland sich gegenseitig schädigen, was Washington mit Wohlgefallen sieht. Amerika muss keine Kanonen auffahren, um Alteuropa an die Kandare zu nehmen.

Finanzkrisen und Wirtschaftsverträge zwingen Europa vom Westen her in die Knie; während Putin sich im Osten mit Völkerverbrechen Länder einverleibt, um die verlorene sowjetische Ehre wieder herzustellen. Nun nähern sich China und Russland, um das unergründliche Asien auf Vordermann zu bringen.

Die Gräben zwischen den Blöcken werden tiefer. Ihr gemeinsamer Feind Putin treibt die zerstrittenen EU-Staaten zusammen, doch gleichzeitig zurück unter die Oberaufsicht Amerikas, der sie sich gerade entziehen wollten. Der neue Kalte Krieg könnte Amerika & Europa gegen China & Russland sein. Schließen Indien und Südamerika sich zum dritten Block zusammen oder werden sie sich einem der beiden Giganten unterordnen müssen?

Obama langweilt sich mit Europa und schaut sehnsüchtig über den Pazifik. Doch der Ferne Osten zeigt ihm die kalte Schulter, nun muss er wieder mit Merkel telefonieren.

Die längste Friedensepoche in der Geschichte Europas neigt sich. Nicht Georgien und die Krim, der Balkankrieg – ebenfalls ein Völkerverbrechen – war der erste heilige Krieg in Nachkriegseuropa gegen die Auferstehung des Bösen: wenn man dem Grünen Joschka Fischer glauben will.

Die Weltachse knirscht, der Weltgeist blättert und beginnt ein neues Kapitel. Wo stehen wir? Wohin gehen wir?

Bislang war der Westen stolz darauf, dass es zwischen Demokratien keine Kriege geben konnte. Zwischen vorbildlichen Demokratien ist das nicht möglich, doch wo gibt es vorbildliche Demokratien? Bislang hat es die Menschheit nur zu kapitalistischen Demokratien gebracht.

Die Zeit der Symbiose zwischen Kapitalismus und Demokratie muss zu Ende gehen, wenn Demokratie eine Überlebenschance haben soll. Der Grund ist einfach: Demokratie und Kapitalismus sind wie ein Widerspruch im Beiwort. Seit langem haben sie sich gegenseitig geschwächt. In Zukunft werden sie sich ausschließen. Denn die Widersprüche haben sich bis zum Siedepunkt verschärft.

Putin wäre nicht zum Zaren regrediert, wenn das vom Sozialismus befreite Russland nicht vom Neoliberalismus zum bankrottierenden Staat verschandelt worden wäre. Der Wettbewerb der Völker mit kapitalistischen Methoden war dem riesigen Land fremd. Die Schocktherapie amerikanischer Ökonomen, die das Land ins kalte Wasser einer regellosen Raubritterwirtschaft stießen, öffnete den Oligarchen Tür und Tor, die Gesellschaft aber wurde ausgeplündert.

Es gab weder Rechtssicherheit noch ausreichende Kenntnisse in „bisiniss“, sodass der Reichtum der Nation von Wenigen abgeschöpft, eine solide Produktionsebene mit stabilen Arbeitsplätzen aber nicht installiert wurde. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, verwandelten die neureichen Emporkömmlinge in frei flottierenden Zaster, den sie ins Ausland transferierten, um in London zu zocken und in Monte Carlo ein mondänes Leben zu führen.

Die riesigen Gelder kamen nicht dem Land zugute, sondern der Raffgier besonders Verwegener und Kaltblütiger. Die Mehrheit hatte das Nachsehen. Heute lebt Russland vor allem von seinen natürlichen Ressourcen, die nicht unendlich sind. Zwar hat Putin der Mittelschicht einen gewissen Wohlstand verschafft. Doch der wird nicht genutzt, um sich vom Ertrag der Rohstoffe zu lösen. Russland kann der immer schärfer werdenden Konkurrenz nicht standhalten und fällt zusehends zurück auf das Niveau eines Drittweltlandes.

Für westliche Investoren wird das Land immer unattraktiver. Die deutsche Industrie – BASF, Wintershall – beteiligt sich vor allem an der Ausbeutung der Bodenschätze. Die Zukunft des Riesenlands wird unter ökonomischen Aspekten immer uninteressanter.

Putin stand unter zunehmendem Druck. Unfähig, eine leistungsfähige Wirtschaft anzuregen, blieb ihm keine andere Wahl, die ursprüngliche Größe des Landes anzustreben – als durch Regression in zaristische Okkupationsmuster. Durch Heimholung der Krim kann er von vielen innenpolitischen Defekten ablenken.

Doch nur für eine begrenzte Zeit. Gelänge es ihm in der Schonfrist, einen soliden Produktionskapitalismus anzukurbeln, der mit dem Westen konkurrieren könnte, wäre ihm ewiger Ruhm gewiss. Gelingt es ihm nicht, wird er erneut territoriale Abenteuer bestehen – oder als Politrentner sich zum Angeln an den Baikalsee zurückziehen müssen.

Die russische Demokratie ist unterentwickelt, die Russen haben in ihrer cäsaropapistischen Vergangenheit kaum demokratische Erfahrungen sammeln können. Umso bewundernswerter die heutige Opposition, die unermüdlich um ihre Rechte kämpft, ihre renitenten Aktivitäten aber vor allem auf Moskau konzentriert. Auf dem weiten Lande herrschen noch immer Zar, Stalin & die Popen.

Russland ist dem internationalen Wettbewerb der Nationen nicht gewachsen. Das Land muss seine Schwäche durch Muskelspiele kompensieren. Der beschädigende Wettbewerb aber gehört zur Grundausstattung des Kapitalismus, der rücksichtslos alle Staaten schleift, die dem Überleben der Stärksten nicht genügen. Wäre die herrschende Demokratieform kapitalismusfrei, wäre Russland nicht in Turbulenzen verfallen, die es mit fragwürdiger Außenpolitik hätte ausgleichen müssen.

Der schlimmste Feind der Demokratie ist sein feindlicher Zwillingsbruder, den er am Herzen trägt: der liberale Kapitalismus, der unter Liberalität Grausamkeit der Starken versteht.

Demokratie ist im Ursprung: Gleichheit und Solidarität in freier Selbstbestimmung. Kapitalismus ist das Gegenteil: hierarchische Ungleichheit, fremdschädigende Konkurrenz in Gehorsam gegen Marktgesetze, die als unveränderliche Naturgesetze auftreten.

Bei Adam Smith war Egoismus, die treibende Motivation der Konkurrenz, nicht fremdschädigend. Allerdings auch nicht so solidarisch, dass er nicht zu gesellschaftlichen Verwerfungen geführt hätte – wenn Smith nicht die unsichtbare Hand Gottes als Hilfsinstrument des gesellschaftlichen Gesamtwohls eingeführt hätte. Obgleich der Schotte ein stoischer Aufklärer war, griff er hier auf den biblischen Gott zurück:

„Stehe auf, o Herr, mein Gott,

erhebe deine Hand,

vergiss der Elenden nicht.“ (Ps. 10,12)

Gott wurde zum Lückenfüller einer nicht ganz durchdachten Gesellschaft, die – im Trotz gegen heuchlerischen Altruismus – auf einen wohldurchdachten Egoismus setzte, der den Nächsten zwar nicht schädigte, ihm aber auch nur nützte, wenn jener selbst zur egoistischen Tätigkeit fähig war.

Jeder kennt das Beispiel vom Metzger und Bäcker. Dieses auf Gleichheit beruhende Urmuster des aufgeklärten Kapitalismus ist nicht das Vorbild für den hierarchischen Kapitalismus der Gegenwart, der nicht die geringste Waffengleichheit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kennt. Wer den heutigen wesensungleichen Kapitalismus mit Hinweis auf Adam Smith begründet, ist ein Dummkopf oder ein Scharlatan.

Der heutige Arbeitgeber braucht den Arbeiter X nicht, er hat viele Bewerber um einen kostbaren Arbeitsplatz; Arbeiter X aber braucht lebensnotwendig den angebotenen Arbeitsplatz des übermächtigen Arbeitgebers. Das Gefälle zwischen Gebern und Nehmern wird immer größer. Denn die Arbeitsplätze werden immer mehr durch ingeniöse Maschinen wegrationalisiert.

Das ungeheure Gefälle zwischen Oben und Unten wird vollends unüberbrückbar im Finanzkapitalismus, der perversen Weiterentwicklung des Produktionskapitalismus, der überhaupt keine Arbeitnehmer braucht und Geld allein durch Geld heckt und vermehrt. Der zockende Finanzkapitalist ist mit sich und dem Computer allein, der stellvertretend für ihn seine Rechenarbeit betreibt.

Als der alteuropäische Gott starb, verschied zeitgleich seine unsichtbare Hand. Es ergaben sich zwei konträre Entwicklungen:

In Europa wurde die Unsichtbare Hand zur Tätigkeit des Staates, der durch soziale Abfederungen die Unzulänglichkeiten einer Konkurrenzgesellschaft ungefähr ausglich.

In Amerika wurde Gott nie getötet und die Unsichtbare Hand wurde zur Unterstützerin der Erwählten, die ihren Reichtum als affirmativen Segen ihres himmlischen Vaters betrachteten.

War bei Adam Smith der gerecht verteilte Gesamtwohlstand das sichtbare Werk der Unsichtbaren Hand, verwandelte sich das Werk Seiner Hände in den Reichtum Weniger. Viele sind zum Reichtum berufen, wenige sind auserwählt – das ist das Credo von Gottes eigenem Land.

Mit anderen Worten: der auf Ausgleich bedachte rationale Egoismus des Adam Smith wurde zum selbstsüchtigen und hemmungslos fremdschädigenden Egoismus der Herren Hayek & Friedman. Der Kapitalismus verlor seinen letzten Rest an Solidarität und verwandelte sich in einen sozialdarwinistischen Vernichtungskampf der Starken gegen die Schwachen.

Damit war jede Friedensfähigkeit einer fremdschädigenden Konkurrenzwirtschaft untergraben. Eine solch ungehemmte Rivalität ist eine indirekte Kriegserklärung der Potenten gegen die wirtschaftlich Schwachen. Nicht nur im Binnenbereich einer Gesellschaft, sondern auch im Kampf aller Nationen gegen alle.

Der unausgesprochene Zielpunkt dieser rücksichtslosen Selbstsucht kann nur – der Krieg der Nationen sein. Mit wirtschaftlichen Methoden kann ein Land zerstört werden. Da ist es hanebüchen, darauf hinzuweisen, dass der Kapitalismus viele Menschen der Armut entrissen hätte. Er hat sie aus einer in sich ruhenden, selbstgenügsamen und autarken Wirtschaftsweise herausgerissen, in der Wirtschaft im Dienste des Lebens und nicht Leben im Dienst der Wirtschaft stand.

Eine ihren Wurzeln entfremdete Gesellschaft ist nicht mehr fähig, zu ihren Ursprüngen zurückzukehren, und noch nicht fähig, dem mörderischen Konkurrenzdruck ökonomischer Alphatiere standzuhalten. Zwischen Baum und Borke wird eine ihren Wurzeln entfremdete, von internationalen Finanzmächten regulierte Wirtschaft untergehen müssen.

Diese Gefahr sah Putin in Russland – ohne Hoffnung auf grundsätzliche Veränderung. (Medwedjews Versuch, ein russisches Silicon Valley nach amerikanischem Vorbild in der Nähe von Moskau zu errichten, scheiterte – weil Putin es nicht ausreichend unterstützte.)

Solange konkurrierende Nationen etwa gleich stark sind, kann die fremdschädigende Rivalität im Zaum gehalten werden. Wird das Gefälle immer größer, hat die unterlegene Nation keine Chancen mehr, im Konzert der Großen mitzumischen.

Das ist in Kürze die Beschreibung der Beziehungen Russlands zum Westen. Der wachsende Konkurrenzdruck hat Russland zum Aufgeben gezwungen. Doch der Stolz Russlands ließ es nicht zu, dass Putin zu Kreuze kroch. Kurz vor dem drohenden Kollaps griff er zur Notbremse und machte seine außenpolitische Beute.

Der Kapitalismus ist ein unaufhörlicher Friedensstörer, der ausgeglichene Zustände nicht zulässt. Was seinem aggressiven Ansturm nicht standhält, wird aus dem Weg geräumt.

Wahre Demokratien führen keine Kriege untereinander. Kapitalistische Demokratien führen immer nur Kriege gegeneinander – mit wirtschaftlichen Waffensystemen. Kann ein Wettbewerber nicht mehr mithalten, sind seine Tage gezählt.

Im Zeichen knapper werdender Rohstoffe, potenziert durch die eschatologische Mentalität der christlichen Kombattanten, verschärft sich die Rivalität der Konkurrenten zum finalen Kampf um Sein oder Nichtsein. Die Starken verdrängen oder eliminieren die vielen Schwachen, um den Endkampf siegreich zu bestehen. Jede Solidarität wäre eine Schwäche, die dem Gegner zugute käme.

Für rigiden Wettbewerb ist Rücksicht auf Andere eine unverzeihliche Selbstschwächung:

„Eine Ordnung, in der jeder seinen Nächsten wie sich selbst behandelt, wäre eine, in der nur wenige fruchtbar sein könnten. Wollten wir etwa auf alle Hilferufe reagieren, die uns über die Medien erreichen, so würde uns das teuer zu stehen kommen, weil es uns davon abhielte, das zu tun, was wir am besten können.“ (Hayek: Die verhängnisvolle Anmaßung, Die Irrtümer des Sozialismus)

Unkontrollierter Kapitalismus führt unvermeidlich zur Zerstörung jeder Demokratie. Zerstörte Demokratien aber werden Kriege führen müssen, um einen letzten Rest ihrer Selbstachtung zu retten – wenn auch vergeblich.

Russlands Abschied vom Sozialismus wurde dem Land nicht gedankt. Unter Gorbi hatte das Sowjetreich die einmalige Fähigkeit zur kollektiven Selbstkorrektur und zur Ablösung vom totalitären Sozialismus unter Beweis gestellt. Eine Fähigkeit zur Selbstkritik, die der westliche Kapitalismus bis heute hat fehlen lassen.

Russland fiel in eine durch Einsicht hervorgerufene Schwäche, die vom Westen rücksichtslos genutzt wurde, um den fallenden Riesen vollends zu fällen.