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Samstag, 22. Dezember 2012 – Weltethos

Hello, Freunde Gottes,

was Gott ist, bestimmt noch immer die deutsche Regierung in Übereinstimmung mit einer auswärtigen Theokratie. „Der liebe Gott bleibt der liebe Gott“, entschied die christliche Staatssekretärin im Umweltministerium und beförderte den Schöpfer damit rechtzeitig vor der Pensionierung vom Schöpfer der Welt zum Schöpfer der Umwelt. Wer Gott mit falschem Artikel anrede, rede un-artikuliert über ihn.

Über Gott zu reden, gehöre zu den vier Grundrechenarten, entschied ein apostolischer Protonotar und rechnete schon mal vor: Gott und Welt, geteilt durch zwei geht gegen Null oder Unendlich. Hängt vom Glauben ab. Gott übersteige alle Dimensionen der Geschlechtlichkeit, was aber nicht bedeute, dass er kein Mann wäre, sagte der päpstliche Experte für göttliche Geschlechtsteile.

Schon der Papst, als er noch keiner war, hatte Frau Schröder Recht gegeben. Gott sei weder Mann noch Frau, entschied er nach genauer gynäkologischer Untersuchung. Es sei aber nicht hinnehmbar, ihn um der bloßen Logik willen zu entmannen. Frau Schröder gibt sich oft flegelhaft, dennoch bleibt sie Frau und kann über Männer nicht mitreden. Was einem Papst geziemt, geziemt noch lange keiner deutschen Ministerin. (Zur „Das Gott-Debatte“ im SPIEGEL)

 

Die syrisch-katholische Kirche gehörte jahrzehntelang zu den Unterstützern von Assad und fürchtet nun, nach seinem Sturz könne es zu einem „muslimisch-autokratischen System“ kommen, das sie ablehnt. Der Bürgerkrieg sei

kein Volksaufstand, sondern ein konfessioneller Konflikt zwischen sunnitischen Muslimen und den freigläubigeren Alawiten, die Assad unterstützen, sagt der Führer der Christen, Ignatius Josephus III.

Als Christen seien sie nicht neutral, die Korruption des Regimes hätten sie immer bekämpft. Gewalt könne nie zu einer demokratischen Gesellschaft führen, sagt der geistliche Experte für Demokratie. Von einer französischen oder amerikanischen Revolution muss er noch nichts gehört haben. Er weiß aber sicher, dass Muslime so schnell zur Demokratie nicht fähig seien – offenbar im Gegensatz zu Christen, die nach Meinung seiner Seligkeit nur ein stabiles Regime wollten, „egal, wie dieses ausseht“.

Seid untertan der Obrigkeit, egal, wie diktatorisch sie ist. Hauptsache, die Bildung bis zur Uni ist kostenlos.

Von den westlichen Demokratien fühlten sich die Katholiken betrogen. Der Westen unterstütze nur gewalttätige Muslime, unter deren Herrschaft die Christen vermutlich nicht leben könnten. „Wir dürfen nicht einfach ein Wunschbild der Zukunft im Kopf haben, in der Syrien zu einer Demokratie wird wie in Europa. Das ist Fantasie,“ so der Patriarch. „Demokratie wie in Europa ist nicht möglich und wird für viele Jahre nicht möglich sein.“

Das hätte man über Deutschland kurz nach dem Krieg auch sagen können. Wie fast immer befinden sich die Christen auf der mächtigen Seite der Geschichte. In Syrien stützen sie einen Diktator, der sie mit Privilegien geködert hat.

(TAZ-Interview von Jannis Hagmann)

 

Von solchen Intoleranzen wollen die Cao Dai nichts wissen. Sie verehren Jesus, Buddha, Newton und die Jungfrau von Orleans. Alle Religionen wollen sie in einer einzigen vereinen, um Frieden auf Erden herzustellen. Barmherzigkeit, Liebe und Gerechtigkeit sind ihre Leitdevisen. Auch Viktor Hugo gehört zu den „Hohen Geistern“ der Cao Dai. Laotse, Konfuzius und Buddha sind ihre Vorbilder.

Vegetarismus, Alkoholverzicht, Selbstlosigkeit, Nächstenliebe und Armut gehören zu den Grundwerten der in Vietnam gegründeten Religion. Zum Ritual gehören Ahnenkult und Geisterbeschwörung. (Und wie stehts mit Demokratie?) Die Einheitsreligion ist „hierarchisch strukturiert nach dem Vorbild des Katholizismus“. Allerdings könnten Frauen alle Ämter besetzen.

Nach Meinung von Edith Kresta, TAZ, ist der Caodaiismus ein „erfolgreicher Vorläufer postmoderner naiver Designerreligionen, ein kruder religiöser Gemischtwarenladen“. Ein erstaunliches Urteil, das sich an Originalreligionen orientiert, die es nirgendwo gibt. Auch Juden- und Christentum sind alles andere als konsistente und unvergleichliche Gebilde, die vom Himmel gefallen wären.

Der Alttestamentler Delitzsch sah viel Babel in der Bibel, auch ägyptische, persische und hellenische Elemente. Das Christentum orientierte sich am Judentum wie am Griechentum. Manche Theologen erkannten mehr Platon und Stoa im Neuen Testament als Mose und die Propheten.

Das Judentum war viele Jahrhunderte unter der Gewalt verschiedener Großmächte. Es wäre verwunderlich, wenn es von deren Denkweisen unbeeinflusst geblieben wäre. Erst recht das junge Christentum, das sich mit allen möglichen Heilsreligionen und Philosophien konfrontiert sah.

Je mehr die Welt zusammenrückte, je mehr flossen nationale und religiöse Besonderheiten ineinander. Es war die frühe Globalisierung des Mittelmeerraums mit dem Nahen Osten, die um die Zeitenwende stattfand. Originalerfindungen im jungfräulichen Zustand sind nur am Anfang isolierter Völker möglich.

Die Griechen lernten von der ganzen Welt und waren neugierig auf alles Fremde und Unbekannte, das sie aber mit ihrem Verstand durchdrangen und ihren internen Debatten einverleibten, soweit es mit ihrem Logos vereinbar war. Prüfet alles, das Beste behaltet.

Im Lichte des Fremden muss das Eigene, im Lichte des Eigenen das Fremde befragt werden. Wer vor jedem Fremden flach liegt, hat keine Statur, wer vor dem Eigenen, ist bornierter Chauvinist.

Die Postmoderne hat keine verlässliche Ethik und ist süchtig nach ständig wechselnden Positionen. Das scheint bei dieser Religion nicht vorzuliegen. Es gibt keinen Grund, sie als postmoderne Designerreligion und als Gemischtwarenladen abzuqualifizieren. Es sei, man zählt auch Hans Küng mit seinem Weltethos zu den unoriginellen Gemischtwarenhändlern, dessen Absicht der Theologe so beschreibt:

„Das Projekt Weltethos ist ein Versuch, die Gemeinsamkeiten der Weltreligionen zu beschreiben und ein gemeinsames Ethos, ein knappes Regelwerk aus den Grundforderungen aufzustellen, welche von allen akzeptiert werden können.“

Was ist der Unterschied zwischen dem früheren Freund des Josef Ratzinger und der vietnamesischen Friedensreligion? Küng will keine Einheitsreligion oder Einheitsideologie, „wohl aber einige verbindende und verbindliche Normen, Werte, Ideale und Ziele.“ Aus allen Religionen suchte Küng Regeln des Zusammenlebens, die ähnlich klingen oder identisch scheinen.

Hinduismus: Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral. – Mahabharata (Geschichte Großindiens) XIII, 114.8

Buddhismus: Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten? – Samyutta-Nikaya (Reden Buddhas) V, 353.35-354.2

Judentum: Tue nicht anderen, was Du nicht willst, das sie Dir tun. – Rabbi Hillel, Sabbat 3a

Christentum: Alles was Ihr wollt, dass Euch die Menschen tun, das tut auch Ihr Ihnen ebenso. – Neues Testament, Matthäus 7,12; Lukas 6,31 bzw. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst., Levitikus 19,18 AT, Lukas 10,27, Matthäus 19,19, Matthäus 22, 39, Römer 13,9, Galater 5,14

Islam: Keiner von Euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht. – An-Nawawi, Kitab Al-Arba’in (Vierzig Hadithe), 13. 256. Koranvers Kein Zwang in der Religion: „In der Religion gibt es keinen Zwang.“

Diese goldenen Regeln bringt Küng auf die Formeln: Gewaltlosigkeit und Ehrfurcht vor allem Leben; Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung; Toleranz und ein Leben in Wahrhaftigkeit; Gleichberechtigung, die Partnerschaft von Mann und Frau. Klingt alles bestechend, wer wollte dem geballten Guten aller Kulturen widersprechen?

Es ist ein wichtiger Schritt in jeder Auseinandersetzung, zuerst das Verbindende zu sehen. Doch warum wehrt Küng sich gegen die Idee einer Einheitsreligion oder Einheitsideologie? Wird es dem Katholiken bei so vielen Gemeinsamkeiten zu mulmig? Immerhin glaubt er an einen Erlöser, der jeden anderen Glauben in die Hölle verdammt: „Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel für die Menschen gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.“ ( Neues Testament > Apostelgeschichte 4,12 / http://www.way2god.org/de/bibel/apostelgeschichte/4/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/apostelgeschichte/4/“>Apg. 4,12)

Eine Einheitsreligion brauchen wir schon deshalb nicht, weil wir überhaupt keine Religion brauchen. Was spräche gegen eine Einheits-Philosophie, die sich à la Sokrates auf Moral und kritisches Untersuchen beschränkt und alles andere belanglosem Nichtwissen überlässt?

Was nicht Religion ist, muss in abwertendem Sinn Ideologie genannt werden. Was heute nach Einklang riecht, steht unter totalitärem Uniformierungsverdacht.

Die Grundregeln des Judentums und des Christentums entnimmt Küng den Zehn Geboten und der Bergpredigt. Spätestens an diesen Stellen entlarvt sich das ganze Unternehmen des sympathischen Schweizers als undurchdachtes oder unaufrichtiges Scheinunternehmen. Eine Religion mit Absolutheitsanspruch – extra ecclesiam nulla salus, außerhalb der Kirche gibt’s kein Heil – kennt keine „neutralen“ Moralgebote, die unabhängig vom Credo gültig wären.

Schon innerhalb des Christentums gelten keine absoluten Verhaltensmaßnahmen, mit denen man sich bei Gott seine Seligkeit erzwingen könnte. Im Christentum zählt nur die gläubige Gesinnung, die konkrete Moral kann sein, wie sie will. Gott vergibt, wenn man bereut und büßt. Also glaube und tu, was du willst.

Wer nicht glaubt, kann der edelste Mensch sein, seine Taten sind fluchwürdig, weil der Mensch sich erkühnt, aus eigener Kraft moralisch zu sein. Vom christlichen Antinomismus haben wir dann noch gar nicht gesprochen, wonach Wiedergeborene es gar nicht nötig haben, sich an plumpe Gebote zu halten, die eh nur für Heiden und Ungläubige gelten.

Das erste Gebot – das alle weiteren Gebote beherrscht und determiniert – ist eine Aufforderung zum absoluten Glauben und hat mit Moral nichts zu tun. „Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus dem Ägypterlande, aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“

Die Bergpredigt gehört ohnehin zum doppelten Gebrauch des Gesetzes (duplex usus legis), wie Luther es formuliert hatte. Jesus legt die Latte der Forderungen so hoch – wer nur den Gedanken hat, eine Schöne zu beglücken, ist schon verdammenswert –, dass niemand das Gesetz erfüllen kann. Das Gesetz hat die Funktion, die sündige Kreatur zunichte zu machen, um sie von der Notwendigkeit zu überzeugen, nur im Glauben an den Herrn das Heil zu finden und nicht aus eigener Kraft.

Warum? Um den Ruhm des Menschen auszuschließen. „Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen.“ Der Mensch kann nur durch Gnade, nicht durch Werke des Gesetzes, selig werden. Was hier mit Werken des Gesetzes gemeint ist, nennt Küng Weltethos.

Mit Seriosität hat das nichts mehr zu tun. Das ist Priesterschlauheit auf kosmopolitischer Ebene. Eine verbindende Weltmoral wäre für Christen nur möglich, wenn sie Abschied nähmen von ihrer totalitären alleinseligmachenden Heilsreligion. Hier maßt sich das Christentum erneut an, der restlichen Welt das Licht zu zeigen; das Licht der universellen Moral – ohne auf ihre partikularen Seligkeitsklauseln zu verzichten.

Die Menschheit kann nicht zusammenwachsen, wenn exklusive Heilsansprüche der westlichen Religionen nicht negiert werden. Universelle Moral ist inkompatibel mit selektiver Spaltung der Menschen durch einen auserwählenden Gott.

(Edith Kresta in der TAZ: Im religiösen Gemischtwarenladen)

Es ist widersinnig, das Gemeinsame der Weltkulturen zu suchen, gleichwohl auf intolerante und arrogante Originalität Wert zu legen, wie es die TAZ tut. Alle Hauptreligionen der Geschichte waren Synkretismen, widersprüchlich zusammengewachsene Mixturen. Nur religiöser Apartheidsgeist fordert falsche Originalität.

Eine gemeinsame Moral der Menschheit kann nur im Zeichen der Vernunft gefunden werden. Vernunft ist das Erbteil aller Menschen und bedarf keiner ausschließenden Offenbarungen. Konfuzius, Laotse und der ursprüngliche Buddhismus waren keine Heilsreligionen, sondern weltliche und natürliche Gedankensysteme, die nur den Gebrauch des eigenen Verstandes voraussetzten.

Gemeinsame Moralregeln der Menschheit wird es auf der Basis einer auserwählenden Erlösungsreligion nicht geben. Wir brauchen einen Wettstreit beim Lösen der globalen Probleme. Die Griechen hatten das Problem einer notwendigen Gemeinsamkeit beim Zusammentreffen mit fremden Völkern kennengelernt und daraus ihre kosmopolitischen Konsequenzen gezogen.

Ihre Eitelkeit, im Gegensatz zu barbarischen Fremden etwas Besonderes zu sein, legten sie ab, durchschauten selbstkritisch die Borniertheit ihrer nationalen Befindlichkeiten und erkannten die Gleichheit aller Menschen. „Von Natur aus sind wir alle gleich“, das war die Grundlage des damaligen Weltethos, die sich als derart tragfähig und belastbar herausstellte, dass im Kynismus und in der Stoa das allgemeine Naturrecht zur Basis der modernen Menschenrechte werden sollte.

An diesem vorbildlichen Verständigungs- und Einheitsprozess sollten wir uns heute orientieren. Alle Götter, die mit Natur und Vernunft nicht vereinbar sind, müssen auf belanglose Privatgötter gestutzt werden. Sind sie vereinbar, ist es der Natur gleichgültig, ob sie Götter heißen oder nicht.

Die Griechen hatten erkannt, dass nationale Gesetze willkürliche Werke der Konvention waren. Wer sich mit anderen Menschen verständigen will, muss von seinen spezifischen Traditionen und Offenbarungen Abstand nehmen und eine Grundlage suchen, die von allen Menschen akzeptiert werden kann.

Das ist die Natur, denn alles Natürliche ist notwendig und vernünftig. Das nationale Gesetz erweist sich „oft als naturfeindlich und als Fessel der Natur, während die Befolgung der Gebote der Natur zu Freiheit und Freude führt. Das aber ist das wahrhaft Zuträgliche, während Zwang und Widerwärtigkeiten Schaden bringen.“

Die Weisheiten des Ostens mögen den Abendländern kindlich und naiv erscheinen in ihren Harmonisierungsversuchen. Dennoch sind solche Schritte unumgänglich. Was ihnen zu fehlen scheint, ist der kritische Blick auf westliche Suprematieansprüche unter religiösen Vorzeichen. Mit Wölfen in Schafspelz lässt sich in einer Lämmerherde schlecht koexistieren.

Die nichtwestliche Welt muss den Westen schärfer untere die Lupe nehmen, als sie sich bis jetzt traute. Die westliche Welt muss die Überlegenheiten der anderen Kulturen überhaupt erst entdecken.

Hier waren die französischen Aufklärer schon weiter als die religiös regredierte Gegenwart. Voltaires Vergleich der chinesischen mit der biblischen Tradition fiel zum vollständigen Nachteil der letzteren aus. Die chinesische Zivilisation sei nicht nur viel älter und ehrwürdiger, sondern auch zivilisierter als die Geschichte des Westens. Konfuzius, dessen Bild in Voltaires Schlafzimmer hing, war als echter Weiser allen Propheten überlegen.

Auch Leibniz war ein vorbehaltloser Bewunderer der chinesischen Philosophie, die er der griechischen gleichstellte. Erst in der Romantik kippte die anfängliche Bewunderung des Fremden zurück in die Höherbewertung des eigenen Christentums. Als Deutschland in reactio auf Napoleon seinen Sonderweg begann und sich seinen europäischen Nachbarn überlegen fühlte, war es mit der Bewunderung des Fremden selbst auf europäischer Ebene aus.

Noch heute gelten die europäischen Aufklärer als Nestbeschmutzer, weil sie das Fremde dem Eigenen vorzogen. Die Erstarkung der unfehlbaren Religion lässt die Deutschen immer weniger neugierig werden auf Kulturen anderer Länder. Wer das Heil zu besitzen glaubt, wird es nicht mehr nötig haben, Konfuzius zu lesen.

Zwar gibt es mannigfaches Einüben von Yogatechniken und esoterischen Meditationsmethoden, die jedoch mit der Frohen Botschaft vereinbar sein müssen, um den Segen der katholischen und evangelischen Akademien zu erhalten.

Was wir benötigen, um uns zu einer Weltgemeinschaft zu entwickeln, ist ein neuer Wettbewerb. Kein Wettbewerb um Konsumgüter, Reichtum und Naturzerstörung, sondern um den Titel der menschlichsten Kultur.

Alle Religionen und Philosophien seien uns willkommen, die in demokratischer Humanität sich von niemandem übertreffen lassen.