Kategorien
Tagesmail

Politische Psychoanalyse

Hello, Freunde der politischen Psychoanalyse,

legen wir doch mal spaßeshalber die BILD auf die Couch und befragen sie nach ihrer unglücklichen Kindheit, die sie leichtsinnigerweise nie aufarbeitete.

Frühe Erlebnisse, die die Entwicklung des jungen Menschen zu einem stabilen Ich verhindern, führen unausweichlich zu Selbsthass und Weltablehnung. Um den Selbsthass zu mindern, wird er aus dem Bewusstsein verdrängt und der Feindseligkeit gegen die Welt hinzugefügt. Ich hasse die Welt, weil ich nicht ertrage, dass ich mich hasse.

Auf dem Boden fortschreitender Ich-Verstümmelung und Aversion gegen die Welt können dualistische Religionen entstehen, deren Schema im christlichen Abendland jeder Mensch kennt. Wer sich meiner Sicht der Welt widersetzt, wird zur Inkarnation des Bösen, während mein eigenes Ich zum Inbegriff alles Guten und Wahren wird.

In Deutschland sind alle Katzen grau und alle Religionen gleich. Wer an etwas Höheres glaubt, ist bereits ein Christ, nur wer an gar nichts glaubt, darf sich Atheist nennen. Atheisten, die bei Christen ein gewisses Ansehen genießen, sind in deren Augen keine: sie sind verkappte Gottsucher.

Nietzsches „Gott ist tot“ war nur ein indirekter Schrei nach dem lebendigen Herrn der Geschichte. Seine Kritik am Christentum ist der kirchensteuerzahlenden Mehrheit der Bevölkerung so gut wie unbekannt. Das Volk kennt keinen einzigen

Religionskritiker von Rang. (In keinem Jauch-Quiz werden solche „existentiellen“ Fragen gestellt, denn niemand soll ins Denken kommen.)

Monistische Religionen – auch mit vielen Göttern – sind das genaue Gegenteil einer dualistischen Schwarz-Weiß-Spaltung. Im Monismus ist die Welt nicht mit dem Lineal gespalten. Gutes und Böses sind in verschiedenen Mischungsverhältnissen unter den Göttern verteilt. Die meisten Naturreligionen kennen weder einen absolut bösen, noch einen absolut guten Gott, der die Menschen unwiderruflich in Himmel und Hölle verteilt.

Wenn die Deutschen die christogene Schwarz-Weiß-Malerei vermeiden wollen, wiederholen sie unermüdlich: die Dinge der Welt sind grau, nicht schwarz oder weiß. „Grau“ soll moralische Erkenntnisarbeit als mission impossible einstufen, als eine vergebliche und nie zu lösende Aufgabe. Gut und Böse gibt es nicht, wer das Gegenteil behauptet, ist ein dualistischer Fundamentalist – oder potentieller Terrorist.

Ohne Zweifel liegen hier hochemotionale Reaktionsbildungen gegen den abendländisch-christlichen Dualismus vor. Den Zustand religiöser Intoleranz will man überwinden, indem man Gut und Böse vollständig negiert.

Ein typisch abendländisches Phänomen. Aus unbewusstem Ekel vor der eigenen Religion wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und die Abscheu vor jeglicher Moral, vor jeder Wahrheit als humane Ideologie propagiert.

Doch die Ablehnung eines göttlich verordneten Gut und Böse darf nicht zur Negierung autonomer Moral führen, die allein Humanität begründen kann. Der Mensch ist weiß und schwarz, aber nicht entmischt und polarisiert, sondern in unterschiedlichsten Pigmentierungen und Mischungsverhältnissen, die in mühseliger Arbeit erforscht werden müssen.

Erst wenn wir unsere Moral – die wir uns in demokratischem und philosophischem Streit erarbeiten mussten – transparent als gute und schlechte definieren, können wir unser Leben politisch gestalten.

Sofern böse etwas irreparabel Verwerfliches bedeutet, kann es in menschlichen Dingen nicht vorkommen. Bis zum Beweis des Gegenteils muss dem größten Sünder Lernfähigkeit unterstellt werden. Wenn nicht, kann man ihm gleich den Kopf abschlagen. Das sollten Deutsche wissen, die das Böse ihrer Voreltern durch Einsicht überwinden wollten.

Moralisieren ist: die Welt so einrichten, dass jeder Mensch sich auf ihr heimisch und anerkannt fühlen kann. Wer sich weigert, sich moralisch erkenntlich zu machen, muss sich den Vorwurf der Amoralität gefallen lassen. Fast die gesamte Moderne (die sich Postmoderne nennt) überschlägt sich im Verleugnen aller Moral und Wahrheit:

Politik? Ist interessegeleitet – keine Moral.

Wirtschaft? Gehorcht evolutionären Gesetzen – keine Moral.

Technischer Fortschritt? Gehorcht dem kreativen Gesetz, sich täglich neu erfinden zu müssen und das Alte unter sich zu begraben – keine Moral.

In einer amoralischen Welt kann es weder Gerechtigkeit noch Solidarität geben. Eine Gesellschaft, die solche Prinzipien als politische Korrektive einführen will, verletzt objektive Gesetze und schädigt Wirtschaft, technischen Fortschritt und die Privilegien der Starken, die der Mensch mit subjektiver Moral nicht außer Kraft setzen kann – es sei, er will die Welt ins Chaos stürzen.

Natürlich ist diese Amoralität auch eine Moral. Die Moral des unbedingten Gehorsams gegen so genannte Gesetze Gottes, der Geschichte, der Natur oder der Evolution.

Hier stehen sich zwei Moralsysteme gegenüber: die Moral des Menschen, der selbstbewusst sein Schicksal bestimmt oder die Moral übermenschlicher Mächte, die dem Menschen jegliche Autonomie absprechen.

Der Mensch kann sein Schicksal nicht selber machen, sagt in schneidenden Worten einer der Gründerväter des Neoliberalismus: Friedrich von Hayek.

Hier liegt der Unterscheidungspunkt zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung. Der Mensch der Aufklärung glaubt an den Menschen, der sein Geschick auf Erden selbst verantworten kann. Der Mensch der Gegenaufklärung hält diese Autonomie für selbstzerstörende Hybris.

Ohne eine rationale Form des Glaubens geht es in der Aufklärung nicht. Der mündige Mensch muss erst nachweisen, dass er seine Mündigkeit durch Taten beweisen kann. Im Unterschied zu einem irrational-religiösen Glauben, der alles seinem Gott, der Geschichte oder der Evolution überlassen muss.

Der Begriff „Verantwortung übernehmen“, heißt etwas gänzlich Konträres, je nachdem er einem aufgeklärten oder gegenaufgeklärten Kontext angehört.

Der aufgeklärte Mensch übernimmt Verantwortung vor dem Menschen. Man könnte von einer demokratischen Verantwortung sprechen. Der Mensch hat dem Menschen Rechenschaft abzulegen, was er versucht und getan hat, um die Geschicke des Menschen zu humanisieren.

Der Mensch der religiösen Gegenaufklärung kennt nur eine Verantwortung vor Gott, der Geschichte oder sonstigen Mächten. Er muss antworten, weil Gott ihn gefragt hat: Adam, wo bist du, was hast du den ganzen Tag getrieben, hast du meine Gebote befolgt oder muss ich energisch werden?

Christliche Politiker, die Verantwortung übernehmen, denken nicht dran, Konsequenzen aus ihrem fehlerhaften Tun zu ziehen. Sie reden nur mit Gott oder ihrem Beichtvater, dann ist die Chose für sie erledigt. Der Öffentlichkeit wird das Recht verweigert, Rechenschaft von ihnen zu fordern.

Jetzt verstehen wir den Sinn der sukzessiven Rückkehr der Religion. Alle sprechen sie heilige Eide, sie würden Verantwortung für ihr Tun übernehmen – und doch bleibt alles, wie es ist.

Merkel ist Weltmeisterin in der Disziplin des folgenlosen Verantwortungübernehmens. Was hat sie schon angekündigt und nichts ist geschehen, weil am nächsten Tag eine andere Sau durchs Dorf gejagt wurde. Und doch versteht eine christlich sein wollende Gesellschaft nicht die geheime Logik der Lutheranerin. Sie antwortet ihrem Gott und sonst niemandem. Zum Volk ist sie aufgeräumt und freundlich, durch mütterliche Behandlung sollen die Wähler nicht merken, dass sie in keiner Weise ernst genommen werden.

BILD muss in ihrer Jugend schlimme Dinge erlebt haben, die Zeitung mit den großen Lettern ist eines der dualistischsten Blätter der Nation. Untersucht man die Biografie ihres Begründers Axel Springer, sieht man ihn in jesuanischen Verzückungen, die die Schuld der NS-Zeit durch Reue und Buße abtragen sollen. Seitdem kämpft Springer seinen dualistischen Kampf gegen das Böse und leistet gute Werke, um sich ewige Seligkeit zu verdienen.

Besonders seine Beziehungen zu Israel sind eine einzige Reue und Buße. Das wäre löblich und vorbildlich, wenn es im aufgeklärten Sinne moralisch wäre und die Fragen nach Schuld und Sühne rational beantworten würde.

Alles, was Springer tat, um dem jungen Staat beim Aufbau zu helfen, war sinnvoll. War doch der zionistische Staat auch das Auffangbecken der schrecklich gezeichneten, vielen Opfer der Deutschen.

Doch alles, was er, je länger, je mehr, unterließ, um die allmählich anschwellende inhumane Politik gegen die Palästinenser zu ignorieren, nötigte ihn dazu, die menschenfeindliche Okkupationspolitik Israels kritiklos zu unterstützen.

Vielleicht bemerkte er es nicht einmal selbst. Es war ein langer und schleichender Prozess, der Weg zum tragischen Verhängnis ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Was er nicht bemerkte, merkten auch seine Nachfolger nicht – bis zum heutigen Tag.

So musste BILD, mit den besten philosemitischen Vorsätzen gestartet, sich in ein antisemitisches, von Hass gegen die Palästinenser triefendes Kampfblatt entwickeln, im blinden Gehorsam gegen die jeweiligen Regierungen in Jerusalem, die von Legislaturperiode zu Legislaturperiode menschenrechtsverletzender und ultrareligiöser wurden. Der gut gemeinte Philosemitismus der frühen Jahre kippte um in faktischen Antisemitismus, der sich hinter philosemitischen Formeln versteckt.

Der heutige Kommentar von Julian Reichelt ist ein typisches Beispiel. Ohne den geringsten Versuch einer Problemanalyse weiß der Kommentator von vorneherein, dass Israel immer im Recht, die Palästinenser immer im Unrecht sind. Immer steht Israel allein der ganzen heidnischen Welt gegenüber, die nichts anderes will, als die Lieblinge Gottes zur Strecke zu bringen.

Die offiziellen Feinde ohnehin, aber auch die angeblichen Freunde heucheln nur Freundschaft und überlassen das isolierte Land seinem Schicksal. Was bleibt diesem übrig, als sich mit allen militärischen Mitteln zu wehren?

„Westliche Gleichgültigkeit hat dazu geführt, dass im Norden Israels die Hisbollah Zehntausende Raketen aufstellen konnte. Israels einzig richtige Lehre daraus: Wer Freunde wie den Westen hat, besorgt sich lieber eine starke Luftwaffe.“

Warum ist der BILD-Kommentar eine gut gemeinte philosemitische, tatsächlich aber eine komplett antisemitische Tat?

Weil er den Staat Israel in seinem Kurs der moralischen Selbstzerstörung unterstützt, anstatt ihn davor zu warnen. Weil er in eiserener Borniertheit alle selbstkritischen Stimmen der israelischen Gesellschaft nicht zur Kenntnis nimmt. Weil er sich widerstandlos zum Instrument der ultrareligiösen Rachsucht macht, die die Politik der Regierungen zunehmend dominiert.

BILD hält sich für judenfreundlich, allein, es unterstützt nur die Eliten Israels, die immer mehr dem verhängnisvollen Kurs jüdischer Fundamentalisten folgen. In diesem Sinn macht sich BILD zum willfährigen Organ eines „jüdischen Dschihads“ – mitten in Deutschland.

Vor einem jüdischen Dschihad warnt Ben-Dror Yemini in der Tageszeitung „Jediot Acharonot“, zitiert vom SPIEGEL:

«Die Sorge ist da, dass ein rassistischer rechtsextremer Krebs zwischen uns nistet», schreibt Ben-Dror Yemini in der Tageszeitung „Jediot Acharonot“. «Wir sollten uns erinnern, dass es am extremsten Rand des Randes einen jüdischen Dschihad gibt.» Diesen gelte es zu bekämpfen genauso wie den zahlenmäßig bedeutenderen „muslimischen Dschihad“.

Uri Misgav sieht eine zunehmende Hörigkeit der Regierung unter messianisch-jüdische Kräfte, die die Vernichtung des Staates anstreben:

«Das Problem ist, dass die Ansichten rechter Siedler zum legitimen Teil der Regierung geworden sind», schreibt Uri Misgav in der Tageszeitung „Haaretz“. «Israel hat sein Schicksal einer messianischen Bewegung anvertraut, die darauf aus ist, die Vernichtung des Staates sicherzustellen.»“

Die Stimmung in der Gesellschaft wird immer mehr von Rachsucht bestimmt, schreibt Chemi Shalev in der Haaretz:

«Der Mob der jüdischen Rabauken, die Menschenjagd auf Araber machten, war kein Ausreißer», schreibt Chemi Shalev in der „Haaretz“. «Ihr entfachter Hass existiert nicht in einem Vakuum. Er ist anhaltend präsent und ergreift immer größere Teile der israelischen Gesellschaft. Er gedeiht in einem Klima der Feindseligkeit, Engstirnigkeit und des Opferrollen-Denkens, das Politiker und politische Kommentatoren kultivieren.»“ 

(Alle Zitate aus SPIEGEL Online)

Das sind Warnsätze der allerhöchsten Stufe, die BILD in jesuanischer Unterwürfigkeit glaubt, ignorieren zu dürfen. Wer die Selbstzerstörungskräfte der israelischen Gesellschaft derart blind zur Seite wischt, dem ist das Schicksal Israels – nein, nicht gleichgültig: dem muss sogar unterstellt werden, dass die Selbstzerstörung seinen unbewussten Bedürfnissen entgegen kommt. Ein solcher mit Blindheit geschlagener Philosemitismus kann nur noch die Maskerade eines tief verborgenen Antisemitismus sein.

Das offizielle Deutschland schaut zu, wie eine „befreundete“ Nation sich zusehends ruiniert und macht sich mitschuldig, weil sie den Freund nicht vor offensichtlichen Gefahren warnt.

Die Kritik an Israel sei immer heftiger als an anderen Staaten, monieren deutsche Apologeten Netanjahus. Das ist Unsinn, denn die Regierung in Berlin schweigt wie ein Grab. Und wenn nicht, macht sie ihren würdelosen Kotau vor Jerusalem.

Selbst, wenn es so wäre, wäre es richtig. Wen hat man am schärfsten zu kritisieren, weil man ihn vor Schaden bewahren will? a) Den Freund, b) den Stärkeren, c) den, der aus dem Holocaust die richtigen Schlussfolgerungen ziehen wollte, die für Täter und Opfer die gleichen sind: die strikte Beachtung der Völker- und Menschenrechte.

Kann sich hinter der Kritik an Israel Antisemitismus verbergen, wie Kritiker der Kritiker mahnen? Es kann, muss aber nicht.

Vermutungen und Spekulationen genügen nicht, um eine Motivation als bewiesen darzustellen. Selbst wenn es solche antisemitischen Motive gäbe: nicht Motive entscheiden über die Richtigkeit der Aussagen, sondern die Wahrheit der Aussagen, die unabhängig von Motiven zu untersuchen sind.

Alles andere wäre wie bei Augustin und Luther: die rechte Motivation, der rechte Glaube entscheidet über die Richtigkeit der Reden und Taten. Es muss umgekehrt sein. Richtige Taten entscheiden über die Angemessenheit der vermuteten Motivationen.

Die Analyse vermuteter Motive ist das Geschäft der Psychoanalyse. Kein seriöser Analytiker wird sich erkühnen, aus vermuteten Motiven auf die Richtigkeit oder Falschheit der Taten des Patienten zu schließen. Dazu ist der Zusammenhang zwischen Motiv und Tat zu unübersichtlich. Edle Motive können zu verwerflichen Taten führen, unedle nolens volens zu vorbildlichen.

Freud hat es energisch abgelehnt, Sachdebatten auf der Grundlage unbewusster Motive zu führen. Kein bearbeiteter oder unbearbeiteter Ödipus-Komplex entscheidet über die Richtigkeit der Aussage, ob eins und eins zwei ist.

Im Streit um Israel geht es vor allem um Argumente aus dem Bereich der politischen Psychoanalyse. Laienhafte Analytiker spekulieren munter drauf los und halten ihre Diagnosen für richtig, weil sie sich nach Art der Analytiker für unfehlbar halten.

Das war die Hauptkritik, die Karl Popper am verschanzten Dogmatismus der Psychoanalyse geübt hat. Die Analytiker entziehen sich jeder Kritik an ihren Hypothesen, indem sie darauf verweisen, sie seien in der Lehranalyse von allen neurotischen Elementen befreit worden. Unfehlbarer kann selbst der Papst nicht sein. Popper: „Der Psychoanalytiker kann jeden Einwand hinwegerklären, indem er zeigt, dass er das Werk der Verdrängung des Kritikers ist.“ (Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde, Bd. 2)

Jede rationale Kritik, die ernst genommen werden will, muss klar die moralischen Maßstäbe nennen, mit denen sie misst.

Politische Kritik hat Taten zu messen und sich nicht mit haltlosen Vermutungen zu begnügen.

Kritik zwischen Freunden und befreundeten Staaten ist notwendig, weil anders wir voneinander nicht lernen können. Kritik ist nicht nur Attackieren, sondern auch Bestärken. Gutes muss verstärkt, Schlechtes vorgeworfen werden.

Die Beziehung zwischen der Täter- und der Opfernation ist an Scheinheiligkeit kaum noch zu überbieten. Deutschland steht in der Schuld der jüdischen Opfer und hat die kategorische Pflicht der Wiedergutmachung. Die höchste Form der Wiedergutmachung ist eine von freundschaftlichem Wohlwollen getragene Kritik.

Die Deutschen schließen die Augen vor den Ängsten und selbstkritischen Warnungen der israelischen Gesellschaft.

Teilnehmende Empathie mit dem Land am Jordan sieht anders aus, als Israel aufzufordern, seine Probleme mit Waffen zu lösen. BILD hetzt zum Krieg. Das Schicksal des bedrängten Landes scheint Dieckmann & Co gleichgültig zu sein.

Das ist die Bankrotterklärung eines so genannten Philosemitismus. Das ist blanker Antisemitismus – hinter der Maske falscher Freundschaft.