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Sonntag, 03. Juni 2012 – Medienkrise

Hello, Freunde des Vatikans, im Kirchenstaat geht es drunter und drüber. Der Papst spricht von Unverständnis, Schwierigkeiten und Leid. Ein Christ müsse das Kreuz auf sich nehmen und viel beten. Das hülfe alles nicht, meint der BZ-Kommentator Joachim Frank. Hier müsse man zu „beherzter Weltlichkeit“ greifen, zum Instrumentarium der Psychologie oder Soziologie. Es sei zu […]

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Samstag, 02. Juni 2012 – Abenteurer der Erde

Hello, Freunde Irlands, „fast schon wie Schafe“, hätten die Iren dem Fiskalpakt zugestimmt, meint Ralf Sotschek in den TAZ über die Iren. Der Fiskalpakt sei ein neoliberales Projekt made in Germany, dazu bestimmt, den Sozialstaat zu demontieren und die Arbeitslosenzahlen auf einem „natürlichen Niveau“ zu halten, um die Löhne zu drücken und die Gewerkschaften zu […]

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Freitag, 01. Juni 2012 – Penia, Penis und Eros

Hello, Freunde von RTL, die privaten Sender haben es schwer, sie kriegen keine Fernsehsteuern. Sie müssen sich bei ihrem Publikum anbiedern, um Kasse zu machen. (Die Öffentlich-Rechtlichen haben‘s auch schwer, obwohl sie Fernsehsteuern bekommen, biedern sie sich auch an). Womit will das geneigte Publikum unterhalten werden, damit es Augen und Börse öffnet? Öffentliche Hatz auf […]

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Dienstag, 29. Mai 2012 – Deutsch-israelische Beziehungen

Hello, Freunde Benedikts, die deutsche Regierung hat die Putschisten im vatikanischen Stadtstaat eindringlich davor gewarnt, den deutschen Papst durch Intrigen nach Oberbayern outzusourcen. Eine deutsche Mobilmachung sei in einem solchen Falle unvermeidlich. Hier stünden – im Gegensatz zum NATO-Angriff gegen Gaddhafi, an dem Deutschland sich nicht beteiligt habe – elementare deutsche Interessen auf dem Spiel. […]

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Montag, 28. Mai 2012 – Das Selbst

Hello, Freunde des Sports, sind Sportler keine Mitglieder der Demokratie, wenn sie in einer Demokratie leben? Leben sie in einem parallelen Universum, das mit dem unseren nur noch das Geld gemein hat? Für Aristoteles war das Leben oberhalb des Mondes (supralunar) vollkommen. Kickende Millionäre leben möglicherweise in einer vollkommenen Parallelwelt, mit der unvollkommenen Welt unterhalb […]

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Sonntag, 27. Mai 2012 – Grass und Grünbein

Hello, Freunde des Liedes, vor zwei Generationen führten die Europäer noch Krieg gegeneinander. Heute veranstalten sie einen gemeinsamen Sängerwettstreit, der in die ganze Welt übertragen wird. Doch was, wenn das Geschehen in einem Land stattfindet, in dem politisch Andersdenkende im Gefängnis sitzen, Lesben und Schwule sich nicht blicken lassen dürfen, Demonstrationen verboten und Demonstranten verhaftet […]

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Samstag, 26. Mai 2012 – Utopien

Hello, Freunde des Glücks, in Dänemark, Finnland, Holland und Norwegen leben die glücklichsten Menschen. Die unglücklichsten in Afrika, in Togo, in Benin. Deutschland liegt auf dem 30. oder 46. Platz. Nicht Reichtum mache in erster Linie die Menschen glücklich, sondern politische Freiheit, soziale Netzwerke und die Abwesenheit von Korruption. Wirtschaftswachstum führe nur dann zum Glück, […]

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Freitag, 25. Mai 2012 – Alexander Rüstow

Hello, Freunde der Spaßbremsen, Jan Feddersen berichtet für die TAZ aus Baku und fordert Gerechtigkeit für Aserbeidschan. Es sei ein westlich anmutendes Land, Religion und Staat seien getrennt, mit einem Ajatollaland nicht zu vergleichen. Auf dem Papier seien selbst die Schwulen anerkannt. Gewiss doch, es gäbe noch ein paar kleinere Probleme, doch die sollte man […]

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Donnerstag, 24. Mai 2012 – Die Tat

Hello, Freunde Russlands, wer künftig in Moskau gegen Putins Kleptokratie demonstrieren will, muss reich sein. Sonst kann er die Strafe nicht bezahlen, die für verbotenes Demonstrieren verhängt wird. Bei uns ist es auch nicht billiger, doch noch haben wir unabhängige Gerichte, die über willkürliche Verbote befinden können. Putin flieht immer öfter in die Provinz, sein […]

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Mittwoch, 23. Mai 2012 – Lust

Hello, Freunde des Genießens, die Deutschen malochen zu viel. Malochen ist kein selbstbestimmtes Arbeiten, das es im Kapitalismus nicht gibt. Wer sich mit Haut und Haaren verkaufen muss, um zu überleben, verkauft nicht seine Arbeit, sondern seine erpressbare Malocher-Energie. Marxens Arbeitswerttheorie ist eine Malocherwerttheorie. Unter Ausbeutern gibt’s keine Arbeit, mit der man sich selbst bestimmen […]