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nichtsdesto-TROTZ LXX

Tagesmail vom 15.09.2021

nichtsdesto-TROTZ LXX,

„Eure Wut, euer Mut. Was nervt junge Menschen vor der Wahl, was läuft ihrer Meinung nach völlig schief?“ (Doku, ZDF)

Kurz vor der Wahl dürfen junge Menschen ihre Wut und ihren Mut zum Widerstand zeigen. In den vier Jahren zwischen den Wahlen existieren sie nicht; sollten sie dennoch wütend sein, können sie sich ihre Wut an den Nagel hängen. Desgleichen ihren Mut, den Politikern die Zähne zu zeigen.

Nur einmal in vier Jahren findet Politik statt. Dazwischen komplette Entmündigung zugunsten politfreier Quizshows, Remmidemmi, Koch- und endloser Sportsendungen. Wenn man schon nichts zu sagen hat, sollte man wenigstens kulinarisch auf seine Kosten kommen.

Dieses demokratische Getue lässt sich nur durch Wahlspektakel vor dem Ruin retten. Einmal in vier Jahren. Das muss genügen – vorausgesetzt, die Wahlen sind nicht langweilig.

Auch diesmal bestand die Gefahr der Langweile, durch mediales Querfeuer konnte sie gerade noch vermieden werden. Nun wallt es – un peu. Vom Himmel unterstützt durch Sintfluten und näher rückende Höllenfeuer.

Zwischen den Wahlen haben die Medien dafür zu sorgen, dass die Massen störungsfrei vor sich hindämmern. Für diese öffentlich-rechtlichen Palliative dürfen TV-Kanäle von allen „Kirchensteuern“ kassieren.

Wie einst Priester dafür sorgten, das Volk zum Gehorsam unter die Obrigkeit zu bringen, so die technisch aufgerüsteten Kirchen von heute: die TV-Kanäle. Politik wird zur Dekoration öffentlicher Bühnen, auf denen die Hohepriester beim Zelebrieren ihrer nie überraschenden Politrituale zu sehen waren. Man hat sich an sie gewöhnt, zur Erholung vom anstrengenden Beruf wurden sie unerlässlich.

Wahlkämpfe müssen spannend sein, sonst sind sie nicht. Um sie in Spannung zu versetzen, tun Kanäle ausnahmsweise, was sie eigentlich immer tun müssten: sie bringen Oben und Unten zusammen. Wenigstens für auserwählte Stunden.

Dann aber hauen sie auf den Putz, dass sich die Balken biegen.

Sie reklamieren für sich das Monopol, Fragen stellen zu dürfen. Wehe, ein Politiker wagt es, zurückzufragen. Dann muss er sich anhören: hier stelle ich die Fragen. Neudeutsche Gesprächskunst mit verteilten Fragenprivilegien und Antwortpflichten. Damit von Anfang an fest steht, wer der Sieger des Matches sein wird. Es sind immer die, die für nichts verantwortlich, den Verantwortlichen aber intellektuell immer haushoch überlegen sind.

In echten Dialogen aber – das wollen sie nicht wissen – sind beide Seiten verpflichtet, sowohl zu prüfen, als sich überprüfen zu lassen. Zum scharfen Duell der Argumente kann es nie kommen, denn wer fragt, muss seine eigene Meinung verbergen. In den Fragen verstecken sich zwar die Meinungen, wenn sie aber nicht klar geäußert werden, können sie weder überzeugen noch widerlegt werden.

Ein Schauspiel, ach, ein Schauspiel nur mit versteinerten Rollenspielen. Nie geht’s dabei um Inhalte oder Erkenntnisgewinn, stets nur um Formulierungskünste. Wie flott formuliert der Kandidat? Kommt er ins Stottern, ist er auf Notizen angewiesen, oder ist er gar charismatisch?

Charisma ist Gnadengabe, weder gelernt noch erlernbar, sondern eine Erleuchtung von Oben. An der Bedeutung des Charismas enthüllt sich das christliche Erbe der Demokratien:

„Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist, der einem jeden das Seine zuteilt, wie er will.“

Jedem das Seine: die Vorwegnahme der kapitalistischen Arbeitsteilung war von Platon übernommen worden, der die verteilten Fachkompetenzen als Vorwand benutzte, um die faschistische Zwangsbeglückung der Weisen zu errichten.

Sind alle Fähigkeiten streng verteilt, besteht die Gefahr des Auseinanderfallens der Polis. Also muss sie zusammengehalten werden durch das Regiment der Weisen, die die Gabe besitzen, das Ganze zu überblicken und zusammenzuhalten – wenn nötig mit Gewalt.

Heute ist die Arbeitsteilung ins Endlose ausgeweitet: wer überblickt noch das Ganze und hält den Laden zusammen, vielleicht sogar gewaltfrei? Wer sind die Erben der platonischen Weisen?

Antwort 1) von Adam Smith:

„Wenn daher jeder einzelne soviel wie nur möglich danach trachtet, sein Kapital zur Unterstützung der einheimischen Erwerbstätigkeit einzusetzen und dadurch dieses so lenkt, daß ihr Ertrag den höchsten Wertzuwachs erwarten läßt, dann bemüht sich auch jeder einzelne ganz zwangsläufig, daß das Volkseinkommen im Jahr so groß wie möglich werden wird. Tatsächlich fördert er in der Regel nicht bewußt das Allgemeinwohl, noch weiß er wie hoch der eigene Beitrag ist. Wenn er es vorzieht, die eigene nationale Wirtschaft anstatt die ausländische zu unterstützen, denkt er nur an die eigene Sicherheit, und wenn er dadurch die Erwerbstätigkeit so fördert, daß ihr Ertrag den höchsten Wert erzielen kann, strebt er lediglich nach eigenem Gewinn. Er wird in diesem wie auch in vielen anderen Fällen von einer unsichtbaren Hand geleitet, um einen Zweck zu fördern, der keineswegs in seiner Absicht lag. Es ist auch nicht immer das Schlechteste für die Gesellschaft, dass dieser nicht beabsichtigt gewesen ist. Indem er seine eigenen Interessen verfolgt, fördert er oft diejenigen der Gesellschaft auf wirksamere Weise, als wenn er tatsächlich beabsichtigt, sie zu fördern.“ (Wohlstand der Nationen)

Die unsichtbare Hand ist die Hand Gottes, die aber nicht nach Gott genannt werden darf, denn der Kapitalismus muss ohne göttliche und staatliche Lenkung auskommen.

Seitdem die Natur zur Maschine wurde, sind alle Gesetze von Mensch und Natur mechanisch und maschinell. Adam Smith hatte eine peinliche Lücke in der Maschine entdeckt, die er mit der Metapher einer unsichtbaren, göttlichen Hand flugs überdecken musste.

Der ungenannte Gott wird zur notdürftigen Verbindungsklammer egoistischer Triebe, um ein harmonisches Gesamtergebnis vieler eigensüchtiger Interessen zu garantieren.

Antwort 2) von Thomas Straubhaar, identisch mit der Meinung Hayeks:

„Wer sich anmaßt zu wissen, welche Verbote zu welchen Innovationen führen, wiederholt ein immer wieder feststellbares Phänomen. Durchaus kluge Leute glauben sehr oft, Erleuchtung und Erkenntnis zu besitzen, was die Menschheit rettet und was zu tun sei, um künftigen Generationen ein besseres (Über-)Leben zu ermöglichen. Aber anstatt ihre Ideen und Ideologien einem Wettbewerb der Konzepte und Problemlösungen zu stellen, bei dem Praxis und Bevölkerung entscheiden, welcher Weg zur Zielerreichung sich als der Beste erweist, wollen sie von oben diktieren und anordnen, was richtig und was falsch sei.“ (WELT.de)

Es bedürfe keiner staatlichen Verbote und Eingriffe, um die notwendige Wirtschaftswende herbeizuführen. Der Markt allein bewirke diese Petitesse. Der Ideenwettbewerb im Rahmen eines allwissenden Marktes erteile stets die beste Antwort.

Bei Adam Smith wurde Gott ersetzt durch die unsichtbare Hand, bei Hayek durch den allmächtigen und allwissenden Markt. Hegel fasste alle unsichtbaren Hände und allwissenden Märkte zusammen zum Weltgeist, der alle Widersprüche auflöst und in totaler Harmonie enden lässt.

Bei Marx hatten materielle Verhältnisse den Gott ersetzt. Sie waren es, die die Spannungen und Konflikte der Welt zu einem guten Ende nötigten. Kaum eine moderne Philosophie appelliert an die autonomen Fähigkeiten des Menschen. Philosophien, die Menschen für Ignoranten erklären, zertrümmern die Würde der Einzelnen, die in der Fähigkeit besteht, die Geschicke der Menschen frei und unabhängig zu regulieren.

Wenn jenseitige Mächte die Geschichte des Menschen lenken, ist seine Würde zur Farce geworden. Wird dem demokratischen Staat verwehrt, von mündigen Bürgern regiert zu werden, wird dieser zur Maschine und die Menschen verkommen zu Robotern.

Markthörige Ökonomen haben noch immer nicht verstanden, dass Demokratie eine Demokratie und kein Staat ist. In der Herrschaft des Volkes reden alle mit, in Obrigkeitsstaaten niemand – außer dem gesalbten Herrn.

Die Krise bringt es an den Tag: es grassiert die Angst vor dem mündigen Demokraten, der keiner anderen Weisung folgt als seiner Vernunft. Alles muss automatisiert, mechanisiert und perfektioniert sein, damit dieser Wicht sich nicht anmaßt, sein Geschick selbst in die Hand zu nehmen.

Früher war es die Religion, die religiöse Obrigkeit, dann die mechanischen und automatischen Fähigkeiten der Welt, die den Menschen zur Bedeutungslosigkeit degradierten.

Diesen Zustand der Entmündigung des Menschen hat die Moderne noch nicht überwunden. Solange der Mensch diese Entmündigung zulässt, solange wird er Despoten, Tyrannen, Diktatoren und selbsternannten Staats- und Menschheitsbeglückern die Chance einräumen, die sozialen Maschinen der Welt – Menschheit inbegriffen – in die Nesseln zu setzen.

In allen Bereichen der Technik und Wirtschaft sollen sich die Menschen übertreffen, um die Konkurrenzen zu gewinnen. Nicht aber in der Fähigkeit, ihr Geschick selbst zu bestimmen, in jener Fähigkeit also, die seit griechischen Zeiten – Ethik und Moral genannt wird.

Die Allergie der Deutschen gegen Moral ist eine Allergie gegen die Unabhängigkeit des Menschen. Wer moralische Selbstbestimmung ablehnt, lehnt Demokratie ab. Er will – ohne es sich einzugestehen – von unbekannten Mächten aus dem Hintergrund ferngelenkt werden.

Die heutigen Staaten können es nicht lassen, nach einem Sinn der Geschichte zu fragen, der nicht von ihnen gesetzt wird. Der Sinn der Geschichte muss von Oben, von Außen, von Unten, von guten oder bösen Mächten, bestimmt aber von außermenschlichen Mächten dem Menschen aufoktroyiert werden.

„Daß wir aber überhaupt die Geschichte im ganzen auf Sinn und Unsinn hin befragen, ist selbst schon geschichtlich bedingt: jüdisches und christliches Denken haben diese maßlose Frage ins Leben gerufen. Nach dem letzten Sinn der Geschichte ernstlich zu fragen, überschreitet alles Wissenkönnen und verschlägt uns den Atem; es versetzt uns in ein Vakuum, das nur Hoffnung und Glaube auszufüllen vermögen. Die Griechen waren bescheidener. Sie maßten sich nicht an, den letzten Sinn der Weltgeschichte zu ergründen. Sie waren von der sichtbaren Ordnung und Schönheit des natürlichen Kosmos ergriffen.“ (Löwith: Weltgeschichte und Heilsgeschehen)

Das würde bedeuten: das blinde Weiter-So der Merkelpolitik muss auf der Stelle beendet werden. Selbst im Ausland sieht man die Defekte der deutschen Politik, während die nationale Merkelgemeinde sich nicht traut, jene Kandidaten zu wählen, die das ganz Andere fordern:

„Merkel mag den Status quo auf dem ganzen Kontinent geschickt gemeistert haben, aber die Herausforderungen, vor denen Europa jetzt steht – die Corona-Pandemie, der Klimawandel, der geopolitische Wettbewerb – erfordern radikale Lösungen, keine kosmetischen Veränderungen.“ „Angela Merkel verkörpert ein starkes und stabiles Deutschland und positioniert sich in mehr als einem Jahrzehnt der Krisen als Anker Europas“, betonte Piotr Buras, Studienautor, gegenüber dem Guardian. Nun sei allerdings ein „visionäres Deutschland“ gefragt, heißt es in der Studie.“ (Frankfurter-Rundschau.de)

Merkels Politik war blindes Herumtappen in einer Einbahnstraße. Sie selbst stellte ihre Politik als alternativlos dar. Nie gab es von ihr anregende Hinweise auf andere Modelle. Sie regierte das sündige Leben, wie es ist – ohne jede Perspektive auf etwas, das sein könnte, weil es aus Überlebensgründen sein sollte. Politik, antidemokratische Philosophie und Medien trafen sich hier zu einer unheilvollen Koinzidenz des Gleichen.

Der Mensch solle übermenschlichen Geschichtsmächten keine Konkurrenz machen. Ergo könne es kein Sollen, keine Vernunftmoral geben.

Begründung: es gebe keine wissenschaftlich begründbare Moral. Die herrschenden Moralen seien nur subjektive Ergüsse oder Glaubensentwürfe. Kein Deut besser als der Glaube der Kirche, auf keinen Fall der Präzision naturwissenschaftlich-mathematischer Forschung vergleichbar.

Die scheinbar überlegene Begründbarkeit der Naturwissenschaft liegt in der Fähigkeit der Menschen, die Übereinstimmung ihrer Hypothesen mit der Natur mit beliebig vielen Experimenten zu überprüfen. Jedes Flugzeug, das nicht vom Himmel fällt, ist der tagtägliche Beweis der Richtigkeit vieler physikalischer Erkenntnisse.

Solchen Maßstäben der Übereinstimmung des Denkens mit der momentanen Realität ist der Moral verwehrt – mit Ausnahme jener Moral, die nichts weiter wollte als sich der Realität sklavisch unterzuordnen. Das entspräche etwa dem Naturgesetz der Starken, die ihre Privilegien aus der Betrachtung der Natur für die Menschenwelt ableiteten.

Für jede Moral allerdings, die das Recht der Stärksten überwinden wollte, gäbe es keine Bestätigung durch die jetzige Welt, die sie just verändern will. Sie will eine Welt, die anders sein soll als die jetzige. Eine sich stets gleichbleibende, ungerechte Welt, wie sie heute ist: eine solche will sie überwinden und menschlicher gestalten.

Versteht sich, dass die Welt, die man überwinden will, oder die Welt, wie sie ist, keine Bestätigung für jene Welt sein kann, wie sie sein sollte.

Ist jede kontrafaktische Moral deshalb nichts als religiöser Glauben oder luftiges Fürwahrhalten?

Nein, für den religiösen Glauben bewahrheitet sich alles erst in einer jenseitigen Welt, die sich einstellen wird, wenn die jetzige zertrümmert am Boden liegt. Der Beweis des Glaubens erhebt sich auf den Trümmern unserer vertrauten Welt, die wir nie aufs Spiel setzen dürfen.

Gleichwohl ist eine vernünftige Moral nicht auf Sand gebaut. Sie ist jene Moral, die aus der Erfahrung eines gelungenen Lebens stammt. Viele Menschen wissen aus eigener Erfahrung, dass eine Moral humaner Verbundenheit keine Chimäre ist. Was die Majorität der Menschheit selbst erlebt hat: das kann sie auch auf die nationale und internationale Politik übertragen.

Der Beweis für eine Moral des Sollens liegt nicht in der Übereinstimmung mit dem, was ist, sondern in der Hoffnung, die eigenen Erfahrungen zu Erfahrungen der Menschheit auszuweiten.

Die Universalmoral der Aufklärung, formuliert in den Menschen- und Völkerrechten der UN-Charta, ist keine ausgedachte Phantasiemoral, sondern strotzt von endlos vielen selbst erlebten Erfahrungen. Freilich, wer das Unglück hatte, eine solche Moral kaum zu erleben, der wird von ihrer Wirksamkeit kaum zu überzeugen sein.

Doch, dem Menschen sei Dank, sind diese Unglücklichen in einer verschwindenden Minderzahl – die momentan noch immer die Mehrheit der herrschenden Führungsschichten prägt.

Doch der Aufstand der Menschheit rund um den Globus zeigt, dass die Tage jener Starken gezählt sind, die ihre Schwäche durch martialisches Gehabe kompensieren müssen. Ihre Muskelspiele liegen in den letzten Zügen. Es gilt, in weltweiten Bündnissen der Humanität die Gewaltherrscher zu Fall zu bringen.

Die Trennung zwischen privater Moral und dem Machiavellismus der herrschenden Schichten ist dabei, beendet zu werden. Die Welt ist ein Dorf und muss sich auf der Basis vertrauensvoller Gleichwertigkeit neu begegnen.

Wir erleben die letzten Zuckungen der Männerherrschaft, die nichts anderes kennt als Überlegenheit, Dominanz und Gewalt.

Illusionslos müssen wir uns klar machen: selbst in der letzten Minute der Geschichte könnte noch das Irreparable und Unheilvolle geschehen. Zurücklehnen dürfen wir uns nicht. Nicht nur die Klimakatastrophe, auch die Vernichtungswut einiger Atommächte könnte jederzeit alle Perspektiven einer überlebensfähigen Menschheit am Boden zerstören.

Deutschland denkt nicht an die Welt. Für die nationale Borniertheit unseres Landes existiert die Welt nur als Ziel touristischer Traumreisen, die man genießen – aber spurenlos hinter sich lassen will. Emotional sind wir noch nicht mit der Welt vernetzt.

Nein, für keine Hoffnung gibt es Garantien. Trotz alledem dürfen wir uns Mut zusprechen. Denn es gibt einen Beweis für menschliche Moral: wenn es uns gelingt, immer mehr solidarische Verhältnisse in der Welt zu schaffen. Alles hängt ab von uns. Was wir nicht tun, bleibt ungetan und wird verhängnisvoll über uns kommen.

Die kalte Politik der Macht und Überlegenheit ist überwindbar, wenn wir lernen, die Erfahrungen einer geglückten Gemeinschaft auf die Gemeinschaft der Gattung zu übertragen. Lassen wir uns nicht einschüchtern. Versuchen wir es.

Fortsetzung folgt.