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nichtsdesto-TROTZ LXIV

Tagesmail vom 01.09.2021

nichtsdesto-TROTZ LXIV,

Freuet euch: Talkmaster und Diven sind aus ihrer Sommerpause zurück gekehrt und signalisieren wohlgelaunt der Politik:

Vorhang auf für Demokratiespiele rund um die Wahl. Das Fernsehen zeigt politische Beiträge direkt nach den 20-Uhr-Nachrichten. Das hat es seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben. Da konnten die schrecklichsten Dinge in der Welt geschehen: außer „Brennpunkten“ nichts gewesen.

Unglaublich: das Volk hat wieder Zutritt zu den Studios. Politiker müssen den „Menschen da draußen“ Rede und Antwort stehen. Meistens durfte der Plebs bislang nur Fragen stellen, wenn‘s hoch kam, noch eine Zusatzfrage. Streiten? Auf keinen Fall. Welche Privilegien in einer Nation mit „herrschaftsfreiem Diskurs“.

Trielle, Trielle, Trielle, eine neue Pandemie ist über uns hereingebrochen. Einen flotten Dreier als Fortschritt des dialogischen Duells? Streitgespräche gibt es nur als Duelle. Trielle sind Abfragen von Themen nach dem Förderbandprinzip, keine Überprüfung strittiger Meinungen.

Talkmaster brillieren als Sophisten, die mit listigen Fragen die „Schlagfertigkeit“ der Mächtigen testen. Und schon sind wir beim nächsten Thema. Die Uhr bekämpft den leisesten Anhauch der Gründlichkeit. Kein demoskopisches Institut stellte bislang die Frage: Hatten Sie als Zuschauer einen Erkenntnisgewinn? Moderne Demokratien haben die Erkenntnis zu meerestauglichem Müll geschreddert: sie reden von Fortschritt.

Bewertet werden nicht die – erwartbaren – Antworten, sondern Aussehen, Mimik und Rhetorik der Kandidaten. Sah jener mit dem überforderten Gesicht nicht aus, als sei er 10 Zentimeter kleiner als sonst? Zum nächsten Trielle werden seine Kommunikationsexperten ihn so lange am Schopfe ziehen, bis er 10 Zentimeter größer aussieht.

Ein Dialog ist ein Kräftemessen in Wahrheitssuche – nicht zur Deklassierung des Partners, sondern zur Förderung beider Duellanten, ja sogar der Zuhörer. Dialoge zu Dritt sind Unfug: jeder, der es besser zu wissen glaubt als die beiden Streithähne, hat die Möglichkeit, einen Dialogpartner abzulösen oder sich einen anderen Partner zu suchen.

Gruppengespräche benötigen eine strenge Führung oder dienen der psychischen Erbauung der Teilnehmer. Mäeutische Spurensuche in Triellen, Quartiellen, Quintiellen sind ausgeschlossen.

Kurz vor den Wahlen erwacht das schlechte Gewissen der Medien, die ihren jahrelangen Schlendrian ausbügeln und im Supertempo demokratische circenses inszenieren müssen. In normalen Zeiten kann die Welt untergehen: niemals werden die Anstalten ihre Quizshows oder Sportübertragungen einstellen.

Echte Dialoge bestehen nicht nur aus Fragen, sondern aus Behauptungen, Zustimmungen, Widersprüchen und Erinnerungsarbeit. Woher stammen meine Überzeugungen, die ich mir in der Kindheit angeeignet habe, aneignen musste – ohne überprüfen zu können, ob ich die Meinung meiner Sippe oder Gesellschaft wirklich teilte?

Ein Dialog macht sich auf die Suche nach der verschütt gegangenen gemeinsamen Meinung der Duellanten, um im zweiten Schritt die späteren Unterschiede zu rekonstruieren. Wenn wir verstanden haben, dass wir in der Gemeinsamkeit der Vernunft begannen, um danach erst auseinanderzudriften, können wir die Gründe unserer Differenzen zu verstehen suchen.

Verständnis des Anderen ist Grundlage aller „Bedingungen der Möglichkeit“, uns gegenseitig zu verstehen. Verständnis unserer verlorenen Gemeinsamkeit ist die Voraussetzung, die Gründe dieses Auseinanderfallens zu begreifen. Dann wäre es nicht mehr unmöglich, unsere Differenzen zu überbrücken.

Die Grundlagen des Dialogs wurden schon vor Zeiten erforscht – und sind mittlerweilen fast völlig verlorengegangen. Der Fortschritt in Maschinenbau und Reichwerden wurde erkauft durch den Rückschritt im Verstehen und Suchen nach der gemeinsamen Wahrheit.

Das abendländische Christentum kennt keinen Dialog. Das Gespräch mit Gott ist die Entgegennahme einer einseitigen Unfehlbarkeit. Das Sprechen zwischen Priestern und Laien ist ein Abbild des einseitigen Offenbarungsgeschehens: der Erleuchtete spricht, der fleischlich Gesonnene muss hören und Amen sagen.

Gegen Gott gibt es kein Besserwissen:

„Darum habe ich geredet in Unverstand, Dinge, die zu wunderbar für mich, die ich nicht begriff. Ich will dich fragen und du lehre mich.“ „Du musst Recht behalten in deinem Spruch.“

Was ist der Kompromiss aus Verstehen und dem Ignorieren der Wahrheitsfrage? Das Geschwätz modernen Demokraten, die echtes Streiten fürchten(aus Angst, widerlegt zu werden) und gemeinsame Wahrheiten als Trug verhöhnen.

Das galt besonders für Zeiten der Missionierung. Gespräche waren Offenbarungen der Gläubigen gegenüber Ungläubigen. Wer Inquisitoren widersprach, aus dem sprach der Teufel.

Noch heute gilt Unterlegenheit in einem Duell als Schimpf und Schande, oder als Verlorenheit. Das sind emotionale Reste einer unfehlbaren Belehrung von Oben.

Die circenses vor der Wahl sind die politikärmsten aller Zeiten und werden dargestellt, als werde die Politik neu erfunden. Doch niemand versäumte das Geringste, wenn er in Wahlzeiten in Tiefschlaf fiele.

Je weniger Inhalte, je dramatischer das Getue, als ginge es um alles oder nichts. Beobachter, die sich den Machern unterlegen fühlen, müssen alles daran setzen, um sich ihre Überlegenheit mit Kniffen und Tricksen zu beweisen. Eigene Meinungen dürfen sie nicht haben, ergo müssen sie die Überlegenheit der Macher zur Minna machen. Ihre angebliche Sachlichkeit wird zum Feld virtuoser Überlegenheit, die als solche nicht plakativ werden darf.

Beim Schildern der Fakten aber bleibt es nicht beim Aufzählen bloßer Tatsachen. Die verbotenen Meinungen der Interviewer drängen nach oben und sprengen das Wiedergeben nackter Tatsachen.

„Das ist er wieder, der klassische Linken-Sound seit Jahren: Nicht wir, sondern die anderen müssen sich bewegen. Ist mit dieser Linken Staat zu machen? Sind die regierungsfähig? Der verbreitete Eindruck: wohl kaum.“ (SPIEGEL.de)

Es ist kein Zeichen der Wahrheit, wenn man sich bewegt. Wer seiner Linie treu geblieben ist, die er für unwiderlegt betrachtet, muss keineswegs dem Irrtum verfallen sein. Das Neue an sich ist keineswegs ein Zeichen der Wahrheit, so wenig wie das Festhalten am Alten. Alt und neu spielen keine Rolle im Suchen der Erkenntnis.

Der „verbreitete Eindruck“ ist der Eindruck von wem? „Staat machen“ bedeutet zumeist das Auftrumpfen von Staaten, die keine Konkurrenz fürchten müssen.

Ein anderes Beispiel:

„»Paradoxerweise wurde Merkel gerade deshalb populär, weil sie von den Deutschen die Veränderungen lange fernhielt, die sie doch eigentlich für dringend nötig hielt«, so Bollmann. Merkel war auch als Kanzlerin noch jene osteuropäische Marktgläubige, die staatlichen Eingriffen misstraute und zudem eine protestantisch grundierte Skepsis gegen Schulden hatte. Bollmann hält sich, ganz Chronist, mit Interpretationen zurück und will die Ereignisse selbst zum Sprechen bringen.“ (TAZ.de)

Könnte man Fakten zum Sprechen bringen, wären sie keine Fakten – im wissenschaftlichen Sinn. Das widerspräche dem Grundsatz: Sollen ist im Sein nicht inbegriffen. Was „ist“, birgt keine verborgene Botschaft, wie es sein sollte.

Das war die große Erkenntnis der Neukantianer, die sich der materiellen Dominanz des Marxismus widersetzten. Marx hatte seine ökonomischen Erkenntnisse zu unveränderbaren Gesetzen der Geschichte erklärt, die ohne Zutun der Menschen dem Reich der Freiheit entgegeneilen. Sein und Sollen waren hier identisch. Die Unsicherheit moralischer Selbstbestimmung flüchtete in die scheinbare Unwiderlegbarkeit objektiver Gesetze.

Dem widersprachen vehement die Neukantianer, unter ihnen Hermann Cohen.

„Die Neukantianer beharrten auf der Unterscheidung von Sein und Sollen. Sie beharrten zugleich auf der ethischen (und politischen) Notwendigkeit, dass der Sozialismus im Verhältnis zu jenen Fakten sich nicht als reine Konsequenz der Einsicht in ihre angeblich-unaufhaltsame Entwicklung verstehen dürfe; dass er vielmehr praktischer Wille zur politischen Verwirklichung jener „Ideale“ sein müsse, das den Menschen als Bild eines besseren Zustands universeller Anerkenntnis ihres Daseins aufgeht.“ (Hermann Lübbe, „Politische Philosophie in Deutschland“)

Neukantianer widersetzten sich dem hegelianischen Heilsgeschichtsdenken – das von Marx übernommen wurde – und strebten „zurück“ zu Kants moralischer Autonomie.

Dieser Kampf führte zum „Revisionismus“ Bernsteins, der sich den „chiliastischen Kladderadatschideen“ der Marxisten entzog. Die Kluft zwischen endzeitlichen Geschichtsgläubigen – die alles der automatischen Geschichte (Gott) überließen – und Aufklärern, die für ihre Moral selbst verantwortlich waren, ist noch heute die klaffende Wunde der SPD und aller Linksparteien.

Aus Denkfaulheit verdrängen sie die Ursachen ihrer Lähmung, die sie längst an die Seite einer neoliberalen Kanzlerin gebracht haben. Nicht Merkel näherte sich der SPD an, die SPD übernahm in Schröder‘scher Wichtigtuerei den Glauben Hayeks an einen unerkennbaren Markt.

„Gott kennt die Marktordnung, denn es ist seine geschaffene Ordnung. Der Mensch kennt sie nicht, so ist die Richtung der Beeinflussung vorgezeichnet. Gott ruft den Menschen zur Verantwortung, aber der Mensch nicht Gott. Der Markt verlangt vom Menschen die Unterordnung, unter Androhung katastrophaler Strafen. Marktwirtschaftliche Ökonomie verändert die Welt nicht, sie erkennt sie nur.“ (M. Dellwing, Globalisierung und religiöse Rhetorik)

Erkennen bedeutet hier das bloße Konstatieren menschlicher Regeln. Wer sie akzeptiert, ohne ihre Gerechtigkeit zu untersuchen, versteht Politik als Akzeptanz des Inhumanen und Unveränderlichen:

„Als Kanzlerin etablierte sie ihren typischen Stil: Sie strebte keine Ziele mehr an, sondern entwickelte die situative Reaktion auf Krisen zur Perfektion. „Paradoxerweise wurde Merkel gerade deshalb populär, weil sie von den Deutschen die Veränderungen lange fernhielt, die sie doch eigentlich für dringend nötig hielt“, so Bollmann. Merkel war auch als Kanzlerin noch jene osteuropäische Marktgläubige, die staatlichen Eingriffen misstraute.“

Staatliche Eingriffe wären politische – in neukantianisch-ethischem Sollen, das sich nicht aus materiellen Gesetzen ableiten lässt. Es ist der Geist des Menschen, der selbständig bestimmt, wie er mit Fakten und Gesetzen umgehen will.

Merkels Visionslosigkeit ist Ergebnis ihres nachhallenden sozialistischen Glaubens an ökonomische Gesetze, übertragen auf die Unerforschbarkeit des göttlichen Marktes der Neoliberalen.

Der Begriff Neoliberalismus wird in Deutschland seit Jahren tabuisiert. Niemand spricht über die Frage: welcher ökonomischen Ideologie folgt die Kanzlerin? Solche Kleinigkeiten scheinen niemanden zu interessieren. Gerade die SPD müsste dieses Thema mit Vehemenz ansprechen, um ihrem Dilemma zwischen neukantianischer Selbstbestimmung und marxistischer Geschichtsgläubigkeit zu entrinnen.

Bernd Ulrich verklärt Merkels Leistungen für die – Geschichtsbücher der Zukunft, die vermutlich nie geschrieben werden. Merkel ist für ihn die Verkörperung des Guten – auch wenn das Land in ihrer Regierungszeit fast widerstandslos in den Abgrund geschliddert ist.

Der Autor bemerkt nicht, dass er die „Gute“ so schildert, dass sie gar nicht so gut dasteht:

„Am 20. August 2020 treffen Greta Thunberg, Luisa Neubauer und zwei andere Aktivistinnen von Fridays for Future im Kanzleramt auf Angela Merkel. Der Tag ist extrem heiß, die Begrüßung freundlich distanziert, aber das mag an Corona liegen. Die Erwartungen der jungen Frauen sind hoch, denn sie wissen, dass Angela Merkel weiß, worum es geht. Anders als viele andere Staatschefs, die sie schon getroffen haben, hat Merkel wirklich Ahnung vom Stand der Klimakrise. Umso mehr fühlen sie sich von ihr vor den Kopf gestoßen, als Merkel ihnen sagt, dass sie es für nicht mehr realistisch hält, die Erhitzung der Atmosphäre auf 1,5 Grad zu begrenzen. So empfinden sie Merkels Botschaft: Schön, dass ihr jungen Leute das fordert, aber ich weiß halt, wie die Welt tickt. Das weiß die Kanzlerin allerdings, schon deswegen, weil sie diese Welt, die da immer tiefer in die Krise gerät, selbst an führender Stelle mitgestaltet hat. Nicht zum ersten Mal schleicht sich da bei Merkel ungewollt eine Spur Zynismus ein, wenn es um die Klimapolitik geht. Schon im Jahr zuvor kommentierte sie das dürftige Klimapaket, das ihre Regierung vorgelegt hat, mit den Worten: „Politik ist, was möglich ist.“ Damit verbat sie sich praktisch jede Kritik. Im Falle des Klimapakets allerdings verstieß das Mögliche beiläufig gegen die Verfassung, wie das Karlsruher Gericht dieses Jahr feststellte.“ (ZEIT.de)

Das war ein Offenbarungseid. Merkel heuchelt Verständnis – und erklärt mit barschen Worten: jede Kritik weise ich zurück. Was machbar ist, entscheide ich allein. Die mächtigste Frau der Welt entlässt die jungen Menschen als idealistische Traumtänzer. Unbeirrbar folgt sie Gesetzen göttlicher oder materieller Herkunft, die sie für unveränderlich hält. Das ist kein Zynismus, wie Ullrich kleinlaut erklärt. Das ist christliche Gefühllosigkeit gegen eine zum Untergang bestimmte Welt.

Damit folgt sie dem identischen Denken von Augustin und Marx. Für beide gilt das Gesetz der „sichtbaren und unsichtbaren Kirche“. Die sichtbare ist die des Teufels, die eines unbestimmten Tages untergehen wird, die unsichtbare die des Gottes, der in alleiniger Regie das neue Paradies oder das Reich der Freiheit errichten wird.

Die sichtbare Kirche ist civitas diaboli, das Reich des Teufels, (bei Marx der real existierende Kapitalismus), die unsichtbare civitas dei (oder die Heilsfunktion des Proletariats) entspricht dem kommenden Reich der Freiheit. In beiden Systemen, die Merkel in ihrer christlich-sozialistischen Erziehung prägten, durfte es kein Aufmucken gegen die Realität geben.

Es war einfach für sie, die Unterordnung unter eine heilsgeschichtliche Notwendigkeit auf den westlichen Neoliberalismus zu übertragen, der einen blinden Glauben an die Gesetze des Marktes predigt.

Merkel zeigte noch nie Verständnis für Kinder und Jugendliche, die unter den Folgen ihrer Politik besonders zu leiden hatten. Das zeigte sich in der Begegnung mit einem palästinensischen Flüchtlingsmädchen, dem sie mit harschen Worten jede Hoffnung auf Verbesserung ihrer Lage nahm.

Dies zeigt ihre heutige Ignoranz der Benachteiligung von Schülern und Jugendlichen durch ihre Corona-Reglementierungen:

„In einigen Familien hat die permanente Enge dazu geführt, dass die Gewalt unter den Kindern zugenommen hat, es Schlägereien gab, manchmal haben auch Eltern Gewalt ausgeübt. In meinem Buch schreibe ich von einer Achtjährigen, die versucht hat, ihre Mutter zu erwürgen, weil sie so unter der Enge gelitten hat. Schlimm waren auch Hilferufe. Es gab ein Kind, das gesagt hat, wenn die Arche nicht wieder aufmacht, nehme ich mir das Leben. Die Polizeistatistik vom Mai hat das deutlich gemacht: 152 getötete Kinder, 134, die einen Tötungsversuch überlebt haben, Zehntausende Kinder, die sexuell und körperlich missbraucht worden sind. Das sind schon ziemlich krasse Zahlen, die durch Corona deutlich gestiegen sind. Dem gegenüber stehen 23 Kinder*, die in Deutschland mit oder an Corona gestorben sind.“ (TAGESSPIEGEL.de)

Das zeigt sich vor allem in ihrem totalen Unverständnis jener Generationen, die die lebensgefährdenden Folgen der Klimakatstrophe ertragen müssen.

Sie kann sich diese Herzenskälte erlauben, ruht sie doch sicher im Schutz ihrer lutherischen Auserwählung. Ihre Unfähigkeit zu empathischer Einfühlsamkeit ist identisch mit der des Abraham, der dem Reichen im höllischen Totenreich zu verstehen gibt:

„Gedenke, Kind, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und in all dem besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber.“

Was ist, ist – ob im Himmel oder in der unveränderbaren Natur. Wer sich erkühnt, die Gesetze des Seins zu verändern, wird sehen, wo er landet.

Die Deutschen spüren, dass ihre „gute Führerin“ schon hienieden im Schoße Abrahams ruht. Steht sie aber unter dem Schutz ihres Herrn, können auch sie nicht verloren gehen. Sie hat die besten Chancen, zur Ehrenmutter Deutschlands deklariert zu werden.

Fortsetzung folgt.