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Mut zur Wahrheit

Hello, Freunde des Muts zur Wahrheit,

beim Umgang mit der Wahrheit muss man in Deutschland Mut aufbringen. Für Leugner der Wahrheit grenzt es an Tollkühnheit, errötend den Spuren jener Schönen zu folgen, die für sie eine Fata Morgana ist. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

Religion, Hauptgegnerin der Aufklärung und der Wahrheit, war nicht zimperlich beim Verfolgen, Rädern und Köpfen jener Verwegenen, die sich nicht abhalten lassen wollten, ihre Mündigkeit durch Suche nach der verbotenen Wahrheit zu beweisen. Heute lässt sie sich vom Staat mit Privilegien zuschütten, dass sie sich geschützt fühlt, um andern ungefragt ihre Heilsvorstellungen zu verpassen. Sie hat Angst vor denen, die Mut haben, ihren eigenen Kopf zu benutzen.

Wahrheit war Besitz der Mächtigen und Erleuchteten. Nichts fürs Volk der Habenichtse, bäuerlichen Grindköpfe und Rechtlosen. Heute ist Wahrheitssuche nicht mehr verboten, man wird nur für verrückt erklärt, wenn man sie sucht. Und landet eher in der Psychiatrie als im Gefängnis.

Früher wurden Menschen, die Wahrheit suchten, als Ketzer und Ungläubige ins Feuer gehalten. Heute werden sie – um die Historie auf den Kopf zu stellen: auch so wiederholt sich Geschichte – als dogmatische Rechthaber und

potentielle Amokläufer aussortiert.

Merke, Kretin: nur diejenigen, die das Monopol des öffentlichen Wortes und der versteckten Boni haben, haben das Recht auf Wahrheit. Jetzt können wir es ja sagen: die Wahrheit ist mitnichten abgeschafft. Sie wird nur vollständig in den Händen, Tresoren, Waffen und Sensoren der Glasfaserbesitzer gebunkert.

Natürlich hat man sie umgetauft. In regelmäßigen Abständen werden die Begriffe runderneuert und aufgehübscht, dass Krethi und Plethi bei „Investitionsschutz“ und „neutralen Schiedsgerichten“ nicht gleich an Abschaffung der Demokratie denken – was die rüde Wahrheit wäre.

Die Eliten verstehen sich auf das alte Spiel der Sprachverwirrung, um die malochende Meute gegeneinander aufzuhetzen, haben sie doch die Story vom Turm zu Babel höchst selbst in ihren Glaubenstempeln, Kathedralen, Domen, Synagogen und Moscheen erfinden lassen.

Heute gibt es dafür Denkfabriken oder Thinktanks, eine immobile Variante der alles platt machenden, wendigen und mobilen Panzertanks. Bring öfter ein unscheinbares oder bombastisches, ein ideologiefreies oder schein-objektives Wörtchen und die Meute kratzt sich verlegen am Kopf und schaut wie Robert-guck-in-die-Luft.

Wahrheit heißt nicht länger Wahrheit – an diesem Ungetüm hängen schon die stinkenden Algen von 1000en von Jahren –, sondern schlank, rein und digitalisierungswürdig: Wissen. Heißt es etwa: Wahrheit ist Macht? Oder: Recht auf Wahrheit? Eben. Es heißt „Wissen ist Macht“ und „Recht auf Wissen“.

Das Grundgesetz hat zwar einen Gott in der Präambel, aber nicht den Grundsatz aller Grundsätze: das Recht des Menschen auf Wahrheit ist unantastbar. Wer dieselbe abschafft und einen Lügenersatz an ihre Stelle setzt, wird ohn Ansehn der Person zum Auswendiglernen aller Politikerparolen der letzten Jahrzehnte verdonnert. Womit bereits klar sein müsste, wohin die Reise gehen soll.

Wenn Wissen Macht ist: glaubt irgendjemand, dass dieses Machtwissen in die Hände der Vielzuvielen fallen darf? Womit wir schon die Themen „Lebenslanges Lernen“ und „Bildung für alle, besonders für Parias“ mit links abgefertigt hätten.

Wissen ist Macht, bedeutete für Francis Bacon, den Erfinder der Parole: „eine neue Natur zu erzeugen und aufzusteigern.“ Also besser zu machen als die alte. Es ging um „Nachahmung, Steigerung, Verbesserung und Veränderung“ der Natur. Von der Nachahmung des Fluges bis zur Erzeugung künstlicher Rohstoffe und zur Züchtung neuer Pflanzen- und Tierarten. Die Energie der Sonne sollte imitiert und „möglichst alle Dinge bewerkstelligt werden“, die zur „Nachahmung des Himmels“ dienen könnten.

Die alte Natur sollte durch eine nagelneue ersetzt werden, was bekanntlich die technische Utopie des Heilands und Erlösers war: Ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, siehe, das Alte ist vergangen. Die Heilige Schrift ist Gründungsurkunde der technischen Eroberung, Zerstörung und gänzlich neuen Auferstehung der alten Natur.

Lest eure heiligen Bücher und ihr wisst, was ihr tut. Der gläubige Mensch wird zum Imitator und Ebenbild seines Schöpfers, somit zum Schöpferlein aus dem Nichts. Na ja, dem fast Nichts. Noch hat er das Nichts nicht ganz geschafft. Aber er ist dran. Glaubt irgendjemand, dass Unwürdige, Unerleuchtete, Uneingeweihte und Ungläubige an dieser Schöpfermacht teilhaben dürfen? Ohnehin wissen die Heiden aller Länder schon viel zu viel.

Was folgt? Das Recht auf Wissen – der Mächtigen und Wissenden natürlich. Goethes Wagner ist das Vorbild aller NSA-Gewaltigen, Dabbeljus und Obamas: Zwar weiß ich viel, doch will ich alles wissen.

Es ist eine der größten Lügenparolen aller Politeliten, dass Wissen Bildung sei und Bildung für größere Gleichheit sorge. Wissen ist Macht und wer Macht hat, dem wird Macht gegeben. Wer keine hat, dem wird noch genommen, die er hat. Das mammonistische Matthäusprinzip ist zugleich das Grundprinzip der Googles & Apples & Microsofts. Wissen soll die Menschheit endgültig in Erwählte und Verworfene spalten.

Die Ökonomie hat schon kräftig vorgearbeitet und dem EINPROZENT Tycoons mindestens 99% der Weltschätze aufs Konto gespült. (Okay, ein paar Nanoprozentchen fehlen noch, übers Jahr, wenn die Kornblumen blühen, sprechen wir uns wieder.)

Was ist der Unterschied zwischen Wahrheit und Wissen? Wissen will das nicht Quantifizierbare quantifizieren. Vergleichbar einem Picasso-Gemälde, das du in unendlich viele Pixel atomisierst und dann die Anzahl der Pixel mit denen eines atomisierten van Gogh vergleichst. Wer die meisten Pixel vorzuweisen hat, hat gewonnen, ist der bessere Maler und darf am teuersten verkauft werden.

Ein lächerlicher Vergleich? In Amerika ist derjenige Wissenschaftler der beste, der die meisten Veröffentlichungen nachweisen kann. Versteht sich, dass deutsche Gelehrte alles nachmachen. Fehlt nur noch, dass die Anzahl der veröffentlichten Buchstaben miteinander verglichen wird.

Nach demselben intelligenzstrotzenden Modell werden die Universitäten dieser Welt in gottgewollte Hierarchien gerankt. (Kommt von ranking und heißt laut Lexikon: Reihe, Rang, Klasse, aber auch geil, fett, ranzig, stinkend und verderbt. Das Lexikon bringt es an den Tag.)

Die Kriterien des Rankings sind folgende: wie viel Kohle hat die Uni auf dem Konto? Wie viele Nobelpreisträger hat sie seit Adam und Eva? Wie viele Alte Herren namens Dabbelju, Clinton und sonstige Präsidenten waren Mitglieder ihrer Geheimbünde wie Skull & Bones, Schädel & Knochen: einer dezenten Einübung ihrer späteren Außenpolitik im Weißen Haus. Wie viele Patente? Wie viele, wie viele? Alles, was man zählen kann, zählt. Das Unzählbare existiert nicht.

(Nach demselben Schema hat Forbes Frau Merkel wieder zur mächtigsten Frau der Welt gerankt, was deutsche Gazetten mit der Schlagzeile übernahmen: Merkel ist die mächtigste Frau der Welt. Dass das Ergebnis durch subjektive Einschätzungen zustande kam, wird in keinem Artikel erwähnt. Schein-objektives Quantifizieren wird hier komplettiert mit rein-amerikanischen Perspektivismen.)

Wissenschaftsredakteure aller deutschen Gazetten bürsten ihre Artikel ausschließlich nach Sensationswert. Mit methodischem Kleinkram geben sie sich nicht ab. Der Unterschied zwischen Prognose und Prophetie, Verstehen und Billigen, Erklären und Beurteilen, Analysieren und Bewerten, ist ihnen schlechthin unbekannt. Sie schwadronieren aus dem Bauch heraus, dass man die Vierte Gewalt als Gesang der Bäuche über dem Wasser bezeichnen könnte. Alles, was sie sich in den Unis mühsam indokrinieren mussten, dürfen sie in ihrer Redaktionsstube befreit in den Orkus werfen, um ihr von Wissen und Wahrheit bereinigtes, unbeflecktes Originalgenie zu entdecken.

Die Verwandlung der Wahrheit in Wissen ist der Triumph der Quantität über die Qualität. Die Methoden der Naturwissenschaften haben die Geisteswissenschaften überwältigt. Nur, was äußerlichen Erfolg hat, darf als wahr gelten. Erfolg hat, wessen Tun durch Zählen nachweisbar und vergleichbar geworden ist.

Doch in Wahrheit ist Wahrheit durch Erfolg nicht nachweisbar. Es gibt keine Garantie, dass elementarste Wahrheiten bei der Menschheit ankommen. Fast die ganze griechische Kultur wäre um ein Haar von mönchischen Wahrheitsfeinden vernichtet worden. Wie viele Bücher, Kunstwerke, Tempel wurden von christogenen Fanatikern in Rauch und Asche verwandelt.

Fast alle Erkenntnisse des ökologischen Aufbruchs vor 40 Jahren sind im Nebel verschwunden. Die Macht der Kirchen hat in unzähligen Schulen, Akademien, Kirchenpostillen die Aufbruchsbewegung der Deutschen seit den 68ern mit Weihrauchpatina überzogen. Ein „Aufklärer“ Habermas ist bei einem späteren Papst unter die Soutane geschlüpft und ward seitdem nicht mehr gesehen.

Die Demokratie ist zur heidnischen Krücke erklärt worden, die ohne Beistand des Klerus zusammenkrachen würde. Unsere obersten Politiker sind allesamt Prediger der Frohen Botschaft, die unser unheilbares Gemeinwesen mit geistlichen Dauerspritzen provisorisch („durchwurstelnd“) am Leben erhalten müssen. Das Verfallsdatum der Demokratie sei ihr immanent, sagen sie. Wenn das Letzte, das Heilige, komme, seien die Tage des Vorletzten und Heidnischen gezählt.

Seit Francis Bacon und Galilei wird die Wahrheit des Kosmos in Wissen atomisiert. Wissen sind unendlich viele zerrissene Fragmente der einst zusammenhängenden Wahrheit, die heute auf die Namen Informationen oder Bits und Bytes hören. Je mehr Informationen du speicherst, je größer ist dein Wissen.

Die NSA will alles wissen, was auf diesem Planeten zu wissen ist. Ihr Recht auf Wissen enthält die stillschweigende, aber rüde Forderung an die Welt, ihr Recht auf Wissen zu reduzieren und aufzugeben. Die Mächtigen sollen alles, die Ohnmächtigen nichts wissen.

Was im Bereich der Wirtschaft schon weit gediehen ist, soll im Bereich digitaler Informationen perfektioniert werden. Die Kluft zwischen Starken und Schwachen soll unüberbrückbar, die eine Welt soll in zwei Welten aufgespalten werden.

Wie Reichtum durch Geld, so soll Wahrheit durch Informationen quantifiziert werden. Von daher die Jubelgesänge der Informatiker: wir leben in Zeiten rasant wachsender Informationen. Noch nie im Verlauf unserer Geschichte waren wir so umfassend informiert wie heute durch die Segnungen des Internet.

Doch was die Weltmeister der Bits und Bytes übersehen: Wahrheit ist nicht linear-proportional zur Masse der Informationen. Informationen müssen durchdacht und miteinander in Verbindung gebracht werden. Undurchdachte Massen an Bits und Bytes, die uns überfluten, machen ratlos, desorientiert und handlungsunfähig.

Der mündige Demokrat braucht keine endlosen Informationen, sondern die Fähigkeit zum Bewerten und Durchdenken relevanter Grundtatsachen. Urteilsfähigkeit beruht nicht auf diffusen Informationsmassen, sondern auf der Kompetenz, dieselben auf Stichhaltigkeit und logische Widerspruchsfreiheit zu überprüfen und moralisch zu bewerten.

Wenn Google das Recht auf Wissen einfordert, meint der Konzern das Wissen über die andern. Er selbst will eine terra incognita bleiben, ein unbekannter Kontinent, vom dem man nur weiß, dass es ihn gibt, aber nicht, wie er sich als Krake um die ganze Welt legt und ihre Intimitäten aufsaugt. Seine Macht ist das Wissen über die massa perditionis (Masse der Verlorenen), er selbst als winzige Minorität bleibt im Schutze dunklen Nichtwissens.

Die Utopie der Mächtigen liegt nun vor uns. Am Ziel ihres menschheits-spaltenden Kurses liegen zwei unverbundene Welten: in der einen Welt versammeln sich die Allwissenden, Allmächtigen und Allesbesitzenden, in der andern die Habenichtse, Ignoranten und Ohnmächtigen. Bibelfeste würden von Himmel und Hölle sprechen.

Was ist Wahrheit? Nach klassischer Definition die Übereinstimmung von Geist und Sache, Denken und Sein, Mensch und Natur. Wenn ich Wahrheit erkenne, komme ich in Einklang mit der Natur. Sehe ich eine Rose und nenne sie Rose, ist meine Erkenntnis wahr. Nenne ich sie Tulpe, rede ich irre.

Zwar beruhen Benennungen auf konventioneller Übereinkunft, andere Sprachen haben andere Namen für Rose, dennoch kann man sagen: Wahrheit ist die Fähigkeit, die Welt zu erkennen und zu benennen, wie sie ist.

Ob ich sie tatsächlich wahrnehme, wie sie ist, kann ich nur an meiner Überlebensfähigkeit erkennen. Wäre ich unfähig, nahrhafte von giftigen Früchten zu unterscheiden, wäre ich bald tot. Lebt mein Wahrheitserkennen im Einklang mit Mensch und Natur, habe ich Chancen auf ein glückliches Leben.

Wenn wir an der klassischen Wahrheitsdefinition festhalten, können wir am Glück oder Unglück unseres Lebens unsere Wahrheitskompetenz überprüfen. Sie nimmt ab, je länger wir zögern, unsere Naturverwüstungen einzustellen. Machen wir ungerührt weiter wie bisher, ist das Ende unserer Wahrheitsfähigkeit abzusehen.

Wollen wir unsere Wahrheitsfähigkeit beweisen, müssen wir die Zwietracht mit der Natur beenden und unsere planetarische Lebensweise mit ihr koordinieren.

Wahrheit erkennen ist nicht nur ein abstraktes Wahrnehmen. Sehe ich auf dem Feld einen Hasen, kann ich meinem Kind sagen: schau mal, ein Hase. Ich kann aber auch das Gewehr anlegen und den Hasen erschießen. Wenn wir nicht nur passiv wahrnehmen, sondern das Wahrgenommene töten, beseitigen oder sonstwie verändern, sodass unsre Umwelt uns nicht mehr ernähren kann, handeln wir selbstmörderisch.

Wahrnehmen muss identisch sein mit dem Entschluss, das Wahrgenommene so weit zu belassen, wie es ist, dass ich mir langfristig nicht selber schade. Wir leben von der Natur. Doch wenn wir sie übermäßig vernichten, leben wir nicht mehr im Einklang mit ihr und vernichten uns selber.

Wahrheitsfähigkeit bestünde im Unterscheiden können zwischen Naturverzehr zum Zwecke des Überlebens und ebenso wichtigem Seinlassen der Natur, um uns ihrer zu erfreuen und in ihrem Schoße so lange zu leben, wie es ihr gefällt.

Seit dem Aufkommen der Technik und Naturwissenschaft verfällt unsere Wahrheitsfähigkeit. Obgleich Naturwissenschaft einst antrat, die Wahrheit zu erkennen, hat sie sich längst der naturzerstörenden Technik untergeordnet. Und einem Wissen, das als Macht die Natur nicht lässt, wie sie ist.

Wahrheit als Übereinstimmung zwischen Denken und Natur verwandelte sich in Übereinstimmung zwischen Denken und unserem Nachäffen der Natur. Die Zivilisation wurde zu einer zweiten Natur, die uns wichtiger wurde als die erste. Da die zweite Natur aber auf Kosten der ersten gemacht wird und wir die Übereinkunft mit der ersten Natur immer mehr ignorieren, indem wir uns immer enger in den künstlichen Kokon unserer zweiten Natur schmiegen, laufen wir Gefahr, die primäre Natur aus den Augen zu verlieren und die Übereinkunft mit ihr fahrlässig aufs Spiel zu setzen.

Unser Wahrheitsbegriff wird zunehmend zur Übereinkunft zwischen unserem Geist und unseren Machenschaften, die wir als Ersatz für die primäre Natur benutzen. Je mehr wir uns in der Wagenburg unserer Zivilisation verbarrikadieren und den ursprünglichen Kontakt mit der Natur abbrechen, umso größer wird die Gefahr, am Ende in einer scheinperfekten Ersatznatur zu leben, die ohne Verbindung mit der wahren Natur keine Überlebenschance besitzt.

Entweder wird einer winzigen Elite die Flucht auf den Mars gelingen und die Geschichte mit Adam und Eva beginnt aufs neu – oder die ursprüngliche Natur, die wir mit unseren Machenschaften nie ersetzen können, wird uns Good bye sagen müssen.

Ob die Menschheit wahrheitsfähig ist, wird sie durch praktische Übereinstimmung von Geist und Sache beweisen müssen. Nicht von Geist und selbstgemachter Sache, sondern von Geist und primärer Natur, die von menschlichen Machenschaften nie gleichwertig ersetzt werden kann.

Wissen ist Macht – aber niemals die Allmacht, eine zweite Natur aus Nichts zu erschaffen.

Mensch, habe Mut, die Wahrheit deiner begrenzten Macht und deiner nie endenden Abhängigkeit von der Natur zu erkennen.