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Tagesmail

Montag, 21. Mai 2012 – Gauck, der Gaukler und Lügner

Hello, Freunde der G8,

in Camp David ist es heimelig und abgeschieden, da kann man die Krawatten ausziehen, wenn man nicht Hollande und Merkel heißt. Merkel hat keine und Hollande muss für seine heimische Presse „gut aussehen“, wie Obama spöttisch bemerkte. Cameron und Merkel haben sich gemeinsam den tiefen Fall Bayerns im Fernsehen angesehen.

Sonst ist nichts zu melden. Die Crew war sich einig, nicht einig zu sein und die Lösung der Weltprobleme noch ein bisschen warten zu lassen.

Der Westen stellt Forderungen an den Iran, von denen er weiß, dass der Iran sie nicht erfüllen kann. Am Mittwoch gibt es noch eine, vielleicht die letzte, Verhandlung über das iranische Atomprogramm. Während Pakistan, Indien und Israel fröhlich ihre Atomprogramme behalten und ausbauen dürfen, nicht selten mit aktiver Unterstützung des Westens, darf der Iran möglichst gar nichts.

Das Land ist längst militärisch eingekreist. Das Atomprogramm ist nur ein Vorwand für die Repressionsmaßnahmen des Westens. In Wirklichkeit geht es darum, das letzte Land in der Region zu isolieren und zu destabilisieren, das sich den Vorstellungen des Westens widersetzt.

Ein Krieg würde das Regime nicht schwächen, sondern stärken, meint Bahman Nirumand in der TAZ. Die Opposition würde verlieren, sie wäre gezwungen,

die gehasste Regierung zu unterstützen. „Die Frage eines Regimewechsels sollte man aber dem iranischen Volk überlassen.“

Eine Riesendemo in Chikago gegen den NATO-Gipfel. Motto: „Töte eine Person – und es ist Mord. Töte Hunderttausende – und es ist Außenpolitik.“

 

„Eine Kampfabstimmung wird es nicht geben, das wäre ja ein toller Abschluss meiner Karriere“, sagt Oskar unverblümt in die Kameras. Unterstützt von einer jungen Frau, die ihren einstigen Stolz an der gemeinsamen Garderobe abgegeben und die traditionelle Weibchenrolle angezogen hat. Was muss da passiert sein?

Das Schicksal einer Partei liegt zurzeit in den Händen eines Paares, in dem der Mann den vordemokratischen Macho spielt und die Frau durch Schweigen alles absegnet.

Lothar Bisky scheint zu den Vernünftigen unter den Blinden zu zählen. Er tritt für die Kandidatur Bartschs ein, dem er auch die Fähigkeiten zutraut, die Partei zu führen. Er habe es immer beklagt, wenn es bei Wahlen keinen Gegenkandidaten gegeben habe. „Wir haben doch Demokratie gewollt – nun haben wir sie.“

 

In Aserbeidschan findet am Samstag ein internationaler Sängerwettbewerb statt. Das Land wird seit Jahren von einer Despotenfamilie beherrscht. Nun ist ein aserbeidschanischer Sänger nach Deutschland geflüchtet, um hier Asyl zu beantragen. In seiner Heimat gebe es keine Freiheit, sagt er. Sollte er nochmal regimekritische Lieder veröffentlichen, werde er für lange Zeit eingesperrt, habe ihm die Polizei des Despoten mitgeteilt.

Der europäische Dachverband der Fernsehsender, der den Contest durchführt, verbietet alle politischen Stellungnahmen der Finaleteilnehmer. „Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur sind während des Contests untersagt.“ Der geflohene Sänger dürfte seinen politischen Song nicht mal in dieser europäischen Veranstaltung singen.

Dasselbe Problem wird’s bei der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine geben. Was, wenn Lahm beim Abspielen der Nationalhymnen die Faust gen Himmel reckt? Werden die Deutschen sofort disqualifiziert?

Vor kurzem noch wurde ein gewisser Gaddafi so hofiert wie heute die Machthaber in der Ukraine und in Aserbeidschan.

 

„Christen machen Deutschland stark“ sprach Herr Gauck auf dem Mannheimer Katholikentag. Laut BILD habe er damit seinen ersten Gegenakzent gegen seinen Vorgänger gesetzt, der die Muslime zur Kenntnis genommen hat mit dem Satz: „Der Islam gehört zu Deutschland.“

Wenn nur Christen Deutschland stark machen, müssten Muslime, Atheisten und andere Falschgläubige das Land schwach machen. Diese steilen Thesen eines Bundespräsidenten, der über allen Parteien, aber nicht über allen Glaubensrichtungen steht, werden nur von BILD berichtet. Seriöse Gazetten halten es offenbar nicht für nötig, solche abendländischen Selbstverständlichkeiten für erwähnenswert zu halten.

Deutschland verdanke seine Stärke und sein Wohlergehen dem Umstand, dass der Glaube eben keine Privatsache war, sondern immer wieder politisches Handeln provoziert habe.

Wenn der Glaube sich politisch betätigt, müsste er unter politischen Gesichtspunkten auch kritisierbar sein. Warum nur reden alle von intoleranter Religionskritik, wenn er politisch auseinandergenommen wird?

Gauck bevorzugt den Begriff „Wohlergehen“, von ordinär materiellem Wohlstand will er nicht reden. War nicht der von ihm persönlich überwundene Sozialismus ein schnöder Materialismus? In die übliche Miesmacherei von gefüllten Kühlschränken will er nicht einstimmen, herrscht doch bei den Satten zufällig auch der Geist, der alle Materie bezwingt. Und dieser überlegene Geist muss identisch sein mit Freiheit in Verantwortung.

Diese Posaunenparolen würde er gefährden, wenn er leichtsinnigerweise den Wohlstand madig machen würde. Also muss er äußerlichen Wohlstand zu innerem Wohlergehen steigern, um das Gesamtsystem nicht von der materiellen Basis her unfreiwillig zu unterhöhlen. Wenn’s den Menschen äußerlich gut geht, können sie nicht mehr schlechte Menschen sein. Marx hätte das auch nicht sehr anders formuliert.

Der einstige Gegner des Materialismus ist vor demselben in die Knie gegangen, just in dem Augenblick, als jener besiegt schien. Totgesagte leben länger.

Der Pastor wünscht sich mehr Christen in der Politik. „Denn die Politik braucht Menschen, die an eine Sache glauben, die größer ist als sie selbst. Sie braucht Menschen, die eine Haltung haben und dafür mutig eintreten. Sie braucht jene überzeugten und überzeugenden Persönlichkeiten, wie sie oft und zu unserem Wohl aus kirchlicher Heimat und aus christlichem Engagement gekommen sind.“

Ohne Christen sähe dieses Land in Politik und Gesellschaft anders aus. Ob es um die Gestaltung Europas, um Fragen der Bioethik oder um die gerechte Verteilung der Güter ginge: politisches Handeln und Entscheiden fänden in der katholischen Soziallehre verlässliche Maßstäbe aus dem Glauben. Christliche Persönlichkeiten hätten das Land geprägt und segensreich gewirkt.

Geprägt schon, aber segensreich? Nur nebenbei: auch nichtchristliche Persönlichkeiten soll es hin und wieder in Deutschland gegeben haben, die etwas mit Aufklärung und Demokratie zu tun hatten, während Christen zumeist an den Schemeln zu finden waren, auf die die Obrigkeit ihre Füße gelegt hatte.

Hat Gauck nie etwas vom Bauernfeind Luther gehört, dessen Erben im Augsburger Frieden die Religion völlig der Macht der Fürsten übergaben: wessen das Land, dessen die Religion?

Hat Pastor Gauck nie Neues Testament > Römer 13 / http://www.way2god.org/de/bibel/roemer/13/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/roemer/13/“>Römer 13 gelesen, wo schwarz auf weiß steht: „Jedermann sei untertan den Obrigkeiten, denn es gibt keine Obrigkeiten, die nicht von Gott wären, die bestehenden aber sind von Gott eingesetzt. Somit widersteht der, welcher sich der Obrigkeit widersetzt, der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden für sich ein Urteil empfangen.“

Schlimmer kann eine Strafe für Ungehorsam gegen den Staat gar nicht sein als in Form einer göttlichen Strafe. Nicht nur, dass jede Obrigkeit von Gott persönlich eingesetzt ist – wohlgemerkt nicht vom Volk wie bei den heidnischen Griechen, der „Begründer des Christentums“ fegt die athenische Urdemokratie vom Tisch –, sie ist in sich per se gut, ja „Gottes Dienerin für dich zum Guten“ (13,4). „Eine Rächerin zum Zorngericht für den, der das Böse verübt. Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein um des Zornes Gottes willen, sondern auch um des Gewissens willen.“ (13,5)

Man soll also nicht nur aus Furcht vor Gottes Zorn gehorchen, sondern weil man es im eigenen Gewissen für richtig hält. Paulus muss ein bisschen von autonomer Ethik gehört haben. Wie aber eine autonome Ethik („um des Gewissens willen“) zu einem Gehorsam passt, der gleichzeitig den Zorn des lieben Vaters fürchten soll, lässt Chefdenker Paulus offen.

Nicht der Papst, die Obrigkeiten sind die Stellvertreter Gottes. Zwischen weltliche und geistliche Macht passt kein Blättchen mehr, bei Paulus sind beide identisch geworden. Es gibt keinen Konflikt mehr zwischen den beiden Schwertern der Evangelien, beim Missionar der Missionare sind sie zu einem staatlichen Superschwert verschmolzen.

Kein Wunder, dass der Vatikan den Römerbrief nicht zu seinen Lieblingsoffenbarungen zählt. Paulus entwirft hier die perfekteste Theokratie einer Staatsherrschaft, die die Weltgeschichte je sah. Hier gibt es keine zwei Schwerter wie noch im Mittelalter, wo der deutsche Kaiser sich mit gewissen Tiaraträgern in Rom herumärgern musste. Hätten sie sich auf den Text des Römerbriefes als Grundlage des Dauerstreites geeinigt, hätte der Papst die Füße des Kaisers küssen dürfen.

Eine absolutere Absegnung einer Staatsgewalt als die paulinische ist nicht denkbar. Die Ajatollas von Teheran sind lächerliche Attrappen gegen einen Regenten nach Pauli Wohlgefallen. „Denn die Regierenden sind ein Gegenstand der Furcht nicht für den, der Gutes tut, sondern für den Bösen. Willst du dich aber vor der Obrigkeit nicht fürchten? Dann tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben, denn Gottes Dienerin ist sie für dich zum Guten.“ (13,3 f)

Alles, was Obrigkeiten tun, ist gut. Alles, was ihre Gegner tun, ist schlecht und böse. Das ist religiöser Totalitarismus der unüberbietbaren Art. Das ist der Mist, auf dem das deutsche Christentum in evangelischer wie in katholischer Fasson einen gewissen Führer als Sohn der Vorsehung auf den alleinseligmachenden Thron hievte.

Gauck weiß all dies nicht, er ist ja nur studierter Ossi-Theologe. Er weiß auch nicht, wie die führenden Theologen beider Konfessionen hießen, die glühende Verehrer des göttlichen Stellvertreters waren und ihren Fanatismus in Wort, Schrift und Tat bekundeten.

Er weiß auch nicht, dass die lutherisch-adligen Widerständler à la Stauffenberg außerordentliche psychische Widerstände hatten, den Berserker wegzuräumen, weil er eine gottgewollte Obrigkeit sei. Es gab lang andauernde, quälende Disputationen zwischen den potentiellen Rebellen, ob gläubige Christen überhaupt das Mandat der „Schrift“ hätten, selbst bösartige Despoten auf den Kehricht der Geschichte zu fegen.

Im Nationalsozialismus obsiegte der absolute Theokrat Paulus mit Hilfe gläubiger Deutscher über jedwede Zweischwertertheorie, von anderen staatlichen Schrumpfereignissen gar nicht zu reden.

Heute rühmen sich dieselben paulusverehrenden Theologen, sie hätten die Demokratie und die Menschenrechte erfunden.

Entweder ist Gauck ein Vollignorant, dann kann er auf mildernde Umstände hoffen und kommt mit Bewährungsstrafe davon. Oder aber nicht, und er muss als Märchenerzähler – pardon, Märchen erzählen die pure Wahrheit –, als historischer Lügner der Extraklasse betrachtet werden.

Wahrhaft, ein integrer Mann des Wortes. Mit seinen Lügen unterminiert er den Geist des Grundgesetzes, das nicht auf Werten des Christentums ruht, sondern auf dem Fundament der athenisch-heidnischen Urdemokratie. Kein Wunder, dass er keine Namen nennt, wenn er von vorbildlich christlichem Engagement spricht. Es gibt keine.

Schon das Vokabular ist geklaut: Engagement entstammt der atheistischen Philosophie des französischen Existentialismus. Die Christen haben nicht mal ein neutestamentliches Wörtchen, wenn sie sich im Staat betätigen wollen. Wenn überhaupt, dann mit dem Begriff soziales Engagement, das Wort Nächstenliebe nehmen sie aus Schamgefühl nicht in den Mund.

Auch sozial ist ein Begriff aus der römischen Stoa und meint das Zoon politicon des Menschen, der in der irdischen Gemeinschaft seine Erfüllung erlebt. Das absolute Gegenbild zu jener Gemeinschaft, zu der die Christen sich zählen sollen: zur civitas dei. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ ( Neues Testament > Hebräer 13,14 / http://www.way2god.org/de/bibel/hebraeer/13/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/hebraeer/13/“>Hebr. 13,14)

Wenn fromme Menschen sich in der Gemeinde betätigen, dann zumeist mit guten Werken im privaten Bereich. Keine Einwände, aber politische Betätigung sieht anders aus.

Der Lutheraner bezieht sich auf die katholische Soziallehre, ohne rot zu werden. Der Grund liegt darin, dass die Protestanten erst nach dem Krieg eine so genannte Sozialethik entworfen haben. Weil sie merkten, dass ihnen sonst alle Felle davonschwimmen würden. Auch die Soziallehre der Päpstlichen ist nicht viel älter und war ein bloßer Notreflex auf den immer mächtiger werdenden gottlosen Marxismus der Proleten.

Selbst die ersten sozial denkenden Bischöfe wie Kepler hatten anfänglich mit enormen Widerständen von Rom zu kämpfen. Es sei nicht die Aufgabe der Kirche, für das leibliche Wohl der Menschen im Jammertal einzutreten. Dann erst merkte der Vatikan, dass seine Macht zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen würde, wenn nicht als missionarische Methode der soziale Gedanke in den Vordergrund gerückt würde.

Die erste Sozialenzyklika „Rerum novarum“ erschien im Jahre 1891, wo sie die Entdeckung macht, dass „die Arbeiterfrage in den Vordergrund der ganzen Zeitbewegung getreten“ sei. Will Leo XIII. eine gerechte Gesellschaft?

Vergessen wir nicht, dass seine illustren Vorgänger die Parole der Französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit für Äußerungen des Satans hielten. (Auch Tierschutzvereine wurden als teuflisch-humane Erfindungen verboten.)

Die Enzyklika ändert an dieser Einstellung nichts. Im Gegenteil. Die Meinung, dass in der bürgerlichen Gesellschaft die „Gleichmachung von hoch und niedrig, von arm und reich“ möglich sei, wird als sozialistisches Träumen abgemeiert:

„Es mögen die Sozialisten solche Träume zu verwirklichen suchen, aber man kämpft umsonst gegen die Naturordnung an. Es werden immerdar in der Menschheit die größten und die tiefgreifendsten Ungleichheiten bestehen. Ungleich sind Anlagen, Fleiß, Gesundheit und Kräfte, und hiervon ist als Folge unzertrennlich die Ungleichheit in der Lebensstellung, im Besitze. Dieser Zustand ist aber ein sehr zweckmäßiger, sowohl für den einzelnen wie für die Gesellschaft. Das gesellschaftliche Dasein erfordert nämlich eine Verschiedenheit von Kräften und eine gewisse Mannigfaltigkeit von Leistungen; und zu diesen verschiedenen Leistungen werden die Menschen hauptsächlich durch jene Ungleichheit in der Lebensstellung angetrieben.“

Diese Worte hätten auch von Hayek sein können. Dessen althabsburgischer Neoliberalismus ist Fleisch vom katholischen Fleisch. Selbst er wollte die Loser der Gesellschaft nicht völlig verhungern lassen und war durchaus dafür, die Überflüssigen per Suppenküche knapp über Wasser zu halten.

Der Papst hat gar die Chuzpe, seinen christlichen Ungleichheitsstaat als Naturordnung auszugeben. Nicht anders als Darwin, der, wie jeder weiß, ein verhinderter Theologe und ein sehr frommer Mann war, der seine Bibel in- und auswendig kannte.

Mit anderen Worten: die katholische Soziallehre ist keine Revolution des Kapitalismus, sie ist seine Rettung – per karitativen Gnadengaben an die Schwachen und Armen. Diese Caritas wollte die katholische Soziallehre ein wenig in staatliche Gesetze gießen. Thats all. Aus diesem Grund haben die sozialen Leistungen des Staates bis heute den Charakter gnadenhafter Brosamen nicht verloren.

Die Dominanz dieser katholischen Soziallehre bei den Freiburger Ordoliberalen war auch der Grund, warum Rüstow sein christentumskritisches Hauptwerk nicht veröffentlichen konnte.

Ausgerechnet der Katholizismus, Hauptgegner eines gerechten Staates auf Erden – erst im Jenseits kann‘s zum gerechten und friedlichen Ausgleich kommen –, ernannte sich in der Adenauerzeit zum Urgaranten der sozialen Marktwirtschaft, auch rheinische Marktwirtschaft genannt, weil es am Rhein nicht nur so schön, sondern auch gut katholisch hergeht.

Summa: Bundespräsident Gauck schwindelt nicht nur historisch, sondern lutherisch und katholisch, dass sich die Balken biegen.

Kein Christentum kennt politisches Tun als vorzeigbare Tugend. Solcher Tand lenke nur vom Eigentlichen ab. Das Eigentliche ist: Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes. Dann werden euch alle weiteren Kleinigkeiten wie Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit hinzugefügt – im Himmel natürlich. Das Jammertal muss Jammertal bleiben.

Der Republik kann man zu diesem ersten Mann nur gratulieren. Will eine Gesellschaft belogen werden, braucht sie politische Prediger, die sie mit allen Wassern des Heiligen Geistes hinters Licht führen.