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Montag, 18. Februar 2013 – Kampf dem Bösen

Hello, Freunde des Plurals der Torheit,

der Papst ist Stellvertreter Gottes vor den Menschen und der Menschen vor Gott. Wenn er Wir sagt, spricht er für die ganze Menschheit – Pluralis Majestatis. Wenn der Presseclub von Wir spricht, soll es nach dem Gegenteil klingen, dem Plural der Demut – Pluralis Modestiae. Gestern lautete das Thema des Presseclubs unter der Leitung des überaus leutseligen Herrn Herres: „Sind wir Kirche? Was uns Glauben noch bedeutet.“

Wer ist Wir, wer ist Uns? Glauben wir alle oder glauben wir alle nicht? Galt in Demokratie nicht das Prinzip des Pluralismus, dass jeder nach seiner eigenen Facon selig werden kann? Ein Drittel Katholiken, ein Drittel Evangelen, der Rest Gottlose und Muslime. Kaum jemand geht in die Kirche und dennoch sind die Priester omnipräsent?

Antwort eines Journalisten: Das ist so bei uns gewachsen. Nicht alles, was bei uns gewachsen ist, muss trichinenfrei sein. Vor 80 Jahren ist in Deutschland ein Monstrum gewachsen, das auch heilige Wurzeln hatte.

Warum gibt es in vielen Gebieten nur katholische Kindergärten? Weil der Staat kein Geld für Personal ausgeben will, die Kirchen aber mit 60 Milliarden jährlich subventioniert?

Was die zwei Damen und zwei Herren im Presseclub glaubten, haben sie uns nicht verraten. Das wäre ja zu intim. Insofern gab‘s kein Wir und kein Uns. Sie sprachen über die anderen im Pluralis medialis: keine einzige Frage, was Glaube ist und welche Folgen der unbekannte Glaube für die Gesellschaft bedeutet. Dass der Glauben schon seit vielen Jahrhunderten zu politischen, technischen und wirtschaftlichen Strukturen geführt hat, die

jegliche Glaubensbekenntnisse überflüssig machen – no comment.

Die Frohe Botschaft des Presseclubs: eigentlich glaubt niemand mehr. An Jungfrauengeburt schon gar nicht, aber gut, dass wir die Kirche haben, die wir nach Belieben rasieren können – damit Wir uns als die besseren Christen fühlen können.

Das Christentum spielt das Spiel mit dem guten und dem bösen Kommissar aufs Vortrefflichste: für die aggressive Triebabfuhr die Kirche, für die Agape die Nächstenliebe. Und Frau Käßmann als vorbildliche Sünderin über alles. Wie Luther sagte: Sündige tapfer, Margot, nur bereue, dann wirst du Star der Medien.

Die Themen der öffentlichen Talks haben dieselbe Funktion wie Produktbeschreibungen beim Hackfleisch: außen steht Schwein und Rind, innen sind Pferde und Mäusekadaver.

 

So begannen die Kreuzzüge: mit dem Aufruf der Päpste, gegen das Böse in den Kampf zu ziehen. Der scheidende Papst wollte der Nachwelt einen satanischen Leckerbissen übermitteln, bevor er sich in einem schlossähnlichen Gebilde von neun Nonnen verwöhnen lassen und seine Pension verzehren will. Im Abschied rief er zum Kampf gegen das Böse auf. Gott will es. Kirche und Gläubige sollten „sich neu Gott zuwenden, um Hochmut und Egoismus zu begegnen“. Dies bedeute einen „spirituellen Kampf, weil der Geist des Bösen versucht, uns vom Weg zu Gott abzubringen“, sagte Benedikt vom Apostolischen Palast aus.“ So steht‘s im SPIEGEL.

Böse ist alles, was nicht das vatikanisch Heilige ist. Also mehr als Zweidrittel der Menschheit. Mit anderen Worten, der gütige und liebende Ex-Papa fordert zum Kampf gegen die Majorität der Menschheit auf. Nein, das ist nicht, was Du denkst: Dabbelju und Kanonen gegen Ungläubige und Muslime. Das ist die Überwindung des Bösen mit Hilfe des Guten. Du sollst nicht widerstehen dem Bösen. Überwinde das Böse mit Liebe, Friede und Freude.

Wir werden demnächst Millionen von Katholen in friedfertigen Prozessionen in die weite Welt wandeln sehen, die ihren ungläubigen Schwestern und Brüdern glühende Kohlen, pardon, Blumen aufs Haupt streuen werden.

(DER SPIEGEL)

Der Kampf gegen diejenigen, die die Frommen vom rechten Glauben abhalten, hat eine lange Tradition und gehört zur Propagandatechnik des Vatikans, um die Schäfchen zum Zug gen Jerusalem aufzuhetzen, das vor vielen Jahren von Ungläubigen besetzt war. Wer einen Menschen an seinem Glauben irritiert, der ist vergleichbar einem Wolf, der das Schaf hinwegträgt. Dazu hat schon im Jahr 1095 Papst Urban seine flammende Predigt auf dem Konzil von Clermont gehalten.

Die erwünschte Reaktion auf die Predigt war ein Krieg gegen die Bösen: „Denn wenn aus Sorglosigkeit oder Nachlässigkeit ein Wolf ein Schaf hinwegträgt, werdet Ihr sicher nicht nur des Lohns, der von Unserm Herrn für Euch bereitlag, verlustig gehen, sondern Ihr werdet, nachdem Ihr zuerst mit den Ruten des Liktors geschlagen worden seid, fristlos in den Aufenthalt der Verdammten geschleudert. Mit den Worten des Evangeliums: »Ihr seid das Salz der Erde.« Doch wenn Ihr fehlt, wie soll dann das Salzen geschehen? O wie viele Menschen müssen gewürzt werden! Es tut not, daß Ihr die Unwissenden, die allzusehr nach den Lüsten der Welt trachten, mit dem Linderung verschaffenden Salz Eurer Weisheit bestreut. Sonst werden sie durch ihre Vergehen verfaulen und unbestreut angetroffen werden, wenn der Herr zu ihnen spricht. Denn wenn Er wegen Eurer trägen Pflichterfüllung Würmer in ihnen entdeckt, d.h. Sünden, wird Er sie, die Er verschmäht, in den Abgrund der Hölle werfen lassen. Und weil Ihr nicht in der Lage sein werdet, Ihm einen solchen Verlust zurückzuerstatten, wird Er Euch, von Seinem Urteil dazu verdammt, stracks aus Seiner Liebe Allgegenwart verbannen.“

Wer die Bösen nicht mit Feuer und Schwert bekämpft, wird ebenso in die Hölle gestoßen wie diejenigen, die nicht vor dem Bösen gerettet wurden.

Urban hat sich mit diesen Liebesäußerungen auf dieselben Texte der Heiligen Schrift bezogen, die noch heute gelten, obgleich gewitzte Neudeuter alles unternehmen, um die Texte ins Gegenteil zu fälschen.

Doch Entwarnung; es geht ja nur um den spirituellen Kampf gegen das Böse. Den nicht spirituellen Kampf überlässt der Klerus – wie schon immer – den Schergen der Obrigkeit. Der Papst macht sich die Weihrauchfinger nicht blutig, dafür hat er Dabbelju Bush, die Drohnen des Obama, die Panzer und U-Boote der Merkel. Den christlichen Westen. Deus lo volt.

 

Wer sind die besten Verteidiger der Kirche? Jene „kirchenkritischen“ Journalisten der Gazetten, die mit Alibikritik dem Publikum ein Ersatzventil bieten – damit die Kirche im Dorf bleibt. Fast in allen Talks über den Papst, in allen Zeitungen zum Abschied des Bayern, reden und schreiben nur Gläubige und Glaubenwollende. Religionskritiker, ob Gottlose oder nicht, kommen in der BRD nicht zur Sprache.

Der hochdekorierte Günter Jauch, der sich anheischig macht, ein Journalist zu sein, lädt ausnahmslos Katholiken zu seinem Gespräch über den Vatikan. Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft, oddr?

Der Kirchenkritiker vom Dienst der SZ heißt Matthias Drobinski und wahrhaft, er denkt sich empathisch in die Kirche ein, die er für ein Erfolgsmodell hält:

„Auch 2000 Jahre nach der Gründung ist diese Kirche ein Erfolgsmodell, mit dem Papst in Rom an der Spitze und der einheitlichen Liturgie, ihren sieben Sakramenten und dem Heiligenkalender, mit ihrer Mischung aus Kirchenvätertradition, sozialem Engagement und Weltpolitik. Man kann verstehen, dass mancher im Vatikan die Augenbrauen hochzieht, wenn er von den Sorgen der deutschen Katholiken hört: Kirchenaustritte, Vertrauenskrise, Unverständnis gegenüber Papstamt und Sexualmoral – das sind Probleme dieser säkularen westeuropäischen Minderheit, die sich für den Nabel der Welt hält.“ (Matthias Drobinski in der SZ)

Wie misst man Erfolg bei der Kirche? Das könnte man nur, wenn man den Auftrag der Kirche kennt und ihr Tun an ihrem eigenen Auftrag misst. Und der lautet: „Wer glaubet und getauft wird, der wird selig werden, wer aber nicht glaubet, der wird verurteilt werden.“

Wie viele Menschen getauft worden sind, lässt sich feststellen. Wer glaubet, schon weniger. Wer selig geworden ist, überhaupt nicht. Inwiefern ist die Kirche ein Erfolgsmodell, wenn man den wahren Erfolg gar nicht messen kann?

Eine einheitliche Liturgie, der Papst an der Spitze, sieben Sakramente und Heiligenkalender, eine Mischung aus Kirchenvätertradition, sozialem Engagement und Weltpolitik: das sind Indizien für Erfolg? Das ist noch nicht mal lächerlich. Wie wär‘s mit acht Sakramenten, einem Heiligen- und einem Ketzerkalender?

Die einen betonen das ohnmächtige Jesulein in der Krippe, um das Spezifische und noch nie Dagewesene der leidenden Kirche zu betonen. Die andern umgekehrt den weltlichen Erfolg, die Macht und den Zentralismus der triumphierenden Kirche.

Die Kirche ist die geistige Quelle des Konsumismus, es gibt nichts, was sie nicht im Angebot hätte. Dazu gehören vor allem die absoluten Widersprüche, die bei ihr friedlich unter dem Hut des Papstes zusammenleben, weben und sind. Das nennt man die Macht überweltlichen Heils, das alles Weltliche und Strittige in Liebe vereint.

Vor dem Menschen ist vieles unmöglich, bei Gott ist nichts unmöglich. Ohnmacht und Leiden – aber ja! Macht und Herrlichkeit – aber natürlich. Ecclesia patiens (leidende Kirche) und ecclesia militans et triumphans (gewalttätige und triumphierende Kirche), alles unter einem Dach. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Wer alles bringt, der wird allen etwas bringen. Und wehe, alle werden es nicht ästhimieren. Dann gibt’s Haue in Ewigkeit.

Der SZ-Mann hat nicht die geringsten Probleme, die Gewalt- und Machtelemente der Kirchen zu bejubeln. Der Papismus sei lange nicht so gespalten wie andere lächerliche Kirchen, die sich darüber zerstreiten, ob sie Schwule oder Frauen zum Priesteramt zulassen. Solche Kleinigkeiten werden in Rom zentral entschieden, gleichgültig, was das unterwürfige Kirchenvolk davon hält. Mehr als eine Milliarde Menschen gehorchen in Tod und Leben einigen störrischen Greisen, die in marmornen Schlössern wie die Engel im Himmel hausen.

Herz-Jesu-Marxisten betonen Armut und Füßewaschen der Kirche; die anderen legen Wert auf die Vorwegnahmen des Goldenen Jerusalem. Neues Testament > Offenbarung 21,18 ff / http://www.way2god.org/de/bibel/offenbarung/21/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/offenbarung/21/“>Offenbarung Johannis 21,18 ff. Der Herr des Universums lebt mitten in Gold und Edelsteinen. Heilige Dialektik. Die Armen habt ihr allezeit, sagte der Heiland, und verwünschte Judas, den Kommunisten unter seinen Jüngern, der das Geld für die kostbare Fußsalbe sparen und den Armen zukommen lassen wollte. Neues Testament > Matthäus 26,6-13 / http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/26/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/26/“>Matthäus 26,6 Neues Testament > Matthäus 26,6-13 / http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/26/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/matthaeus/26/“>-13.

Hat Geißler den linken Judas schon mal rehabilitiert? Heute müsste er die Rolle des Judas spielen. Für anonyme Gottessöhne darf‘s ruhig das Beste sein. Es war schon immer etwas teurer, ein Liebling Gottes zu sein.

Was ist der römische Zentralismus? Politisch gesehen steht der Vatikanstaat in einer eindrucksvollen Reihe mit Iran und Saudi-Arabien. Totalitäre Theokratien, die von Drobinski mit gleicher Emphase bewundert werden müssten. Ist er etwa ein Schläfer der Ajatolla-Brigaden in der Schafsmaske eines kirchenkritischen Redakteurs? Verfassungsschutz, sagt mir nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

„Der römische Zentralismus frustriert zwar inzwischen Bischöfe aus allen Kontinenten, die sich mehr regionale Eigenständigkeit wünschen, mehr Rücksicht auf die heimischen Kulturen. Doch dieser Zentralismus hält auch die katholische Kirche zusammen, garantiert eine einigermaßen einheitliche Theologie: Der römische Katechismus gilt überall; in Washington, Madrid oder Berlin mag er als einengend und formelhaft empfunden werden, in Ghana oder der philippinischen Provinz verhindert er das Abgleiten des Katholischen ins Abergläubische oder aggressiv Abwertende des Andersgläubigen.“

Das war die Triumphfanfare eines Welteroberers mit Hilfe einer leidend-siegenden Heilsinstitution. Der Zentralismus hält zusammen: wehe den Abtrünnigen. Der Zentralismus garantiert eine einheitliche Ideologie: wehe dem Pluralismus. Der Zentralismus herrscht überall: Heil der omnipräsenten Kirche. Der Zentralismus verhindert das Abgleiten in alle Spielarten des Bösen: ein Hoch der Heiligen Inquisition unter ihrem nächsten Großinquisitor, einem Herrn Müller aus Würzburg. Jeder abweichende Glaube wird als Aberglauben diffamiert. Aberglauben ist Hokuspokus, Schamanentum und magisches Simsalabim? Was bitte ist der Glaube an Wunder, an Jungfrauengeburt, an Auferstehung?

Mit einem Fluchbegriff belegt der SZ-Schreiber alle Religionen außerhalb des Vatikans. Extra ecclesiam nulla salus, außerhalb Roms die Hölle. Das sind wie viele Milliarden an Menschen, die in die Hölle gewünscht werden?

Ich vermute, Herr Drobinski ist privat ein feiner Kerl. Ratzinger soll außerhalb des unfehlbaren Stuhles sehr einfühlsam sein. Vorsicht vor den Feinen und Einfühlsamen. Wer ist gemeint mit den „aggressiv Abwertenden des Andersgläubigen“? Etwa die katholische Kirche, die alle Andersgläubige ins ewige Feuer wirft? Iwo! Es sind die Gottlosen gemeint, die den Zentralismus der Höllenverwalter als das anprangern, was er ist: Faschismus in Religionsgestalt.

Was spricht noch für die Weltkirche? Och, da fällt einem Kirchenredakteur allerhand ein: „Und die Weltkirche ermöglicht den gegenseitigen Erfahrungsaustausch: In Rom weiß man spätestens über drei, vier Ecken über beinahe jeden Priester in der Welt Bescheid.“

Da denkt man, wozu hat Gott Telefon und Internet erfunden, wo‘s doch schon die Weltkirche gibt? Ohne Weltkirche kein gegenseitiger Erfahrungsaustausch. Jetzt wissen wir, warum die linken Gruppen auf der Welt nichts Vernünftiges zuwege bringen, nicht mal einen permanenten Erfahrungsaustausch. Attac, schnell eine Weltkirche gründen, einen kritischen Papstanhänger habt ihr ja schon in euren Reihen: Heiner, der Geißler (der soeben Stuttgart 21 endgültig absegnete).

Ein protestantischer Theologe namens Graf sorgt sich im ökumenischen Geist um die Funktionalität der päpstlichen Zentrale. „Die Probleme der Konzentration auf ein Amt, gar eine Person seien aber auch unübersehbar: Die Überhöhung des Amts führt irgendwann zur Selbstüberforderung, wenn einer alles klären muss.“

Er muss doch gar nicht alles allein klären. Weiß ein evangelischer Theologe nicht mehr, dass ein Papst in unio mystica mit Gott lebt? Und dass für Gott keine Dinge unmöglich sind?  

Einmal sprechen die Gläubigen als Gläubige, ein ander Mal als Soziologen, Psychologen oder sonstige Wissenschaftler. Wie‘s die Theologen gerade brauchen. Sie wollen nicht immer die blauäugigen Schwärmer spielen und müssen zwischendurch beweisen, dass sie die Klugheit der Söhne dieser Welt eingeholt haben: „Und der HERR lobte den ungerechten Haushalter, daß er klüglich gehandelt hatte; denn die Kinder dieser Welt sind klüger als die Kinder des Lichtes in ihrem Geschlecht.“

Ein Papst, der in herzlicher Symbiose mit dem Himmel arbeitet, kann nicht überfordert werden. Das sind weltliche Burnout-Gesichtspunkte. Selbst wenn ein Papa christianorum schwach an Leib und Geist wäre – was noch nie vorgekommen ist, weil es nicht vorkommen darf –, gälte das Wort: Gott ist in den Schwachen mächtig.

Sollte Ratzinger etwa an seinem Glauben irre geworden sein? Sollte er aus der Gnade gefallen sein, weil er allzumenschliche Schwächephänomene coram publico zeigen musste? Hier tun sich Abgründe auf.

Am Schluss des bewundernden Artikels zeigen sich unverständliche Zeichen der Schwäche und des Niedergangs im Macht- und Erfolgsmodell. In ganz Lateinamerika herrscht Priestermangel, die Zahl der Ordensfrauen ist zurückgegangen. Um Gottes Willen, sind die Menschen nicht mehr überzeugt von der siegenden Kirche? Hat der tausendkünstige Teufels derart raffiniert die Schäfchen vom rechten Weg abgebracht? Ist das Böse im Vormarsch?

Es sei schwer geworden, in einer „glaubensskeptischen Welt“ von Gott, Jesu und der Kirche zu erzählen. Da wird’s höchste Zeit, mit Unglauben und Skepsis aufzuräumen. Jetzt verstehen wir den päpstlichen Aufruf zum Kampf gegen das Böse noch besser. Selbst chinesische Nonnen wollen als gleichberechtigte Frauen anerkannt werden. Wer solche blasphemischen Forderungen erhebt, bei dem ist schon das schleichende Gift der westlichen Glaubenslosigkeit eingesickert.

Hier hülfe nur noch Beten und Fluchen: „Wenn jemand den Herrn nicht liebt, der sei verflucht.“ ( Neues Testament > 1. Korinther 16,22 / http://www.way2god.org/de/bibel/1_korinther/16/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/1_korinther/16/“>1.Kor. 16,22) Ach Herr, komme bald. Und räume auf mit der wachsenden Bosheit in der Welt.