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Freitag, 22. Februar 2013 – Bewusstsein bestimmt das Sein

Hello, Freunde der Freiwilligkeit,

bin ich unfrei, wenn mich jemand auffordert, frei zu sein? Attac würde nicht zum zivilen Ungehorsam aufrufen, weil Ungehorsam eine freiwillige Angelegenheit sei. Schreiben Jutta Sundermann und Roland Süß in Erwiderung auf Peter Grottian in der TAZ.

Es sei Ausdruck eines autoritären Politikverständnisses, „zivilen Ungehorsam quasi von oben anordnen zu wollen – und nichts anders wäre es, riefen ein paar vermeintliche Attac-„Obere“ zu Zivilem Ungehorsam auf in der Erwartung, die Massen würden dann schon folgen.“ Menschen müssten individuell davon überzeugt werden, dass die Zeit „für einen solchen Schritt“ reif sei. „Es zeugt von einem seltsamen Geschichtsverständnis, so zu tun, als wären nahezu alle gesellschaftlichen Konflikte für eine solche Auseinandersetzung geeignet.“

Wenn die Positionen des Artikels links sein sollen, können wir die ganze Misere der Linken en bloc erkennen.

a) Was ist autoritär? Wir befinden uns noch immer im Endmoränengebiet der 68er-Bewegung. Ist autoritär, wenn eine Autorität etwas sagt, fordert, ermuntert, belehrt, instruiert und man folgt der Aufforderung? Wäre es so, müsste jede Autorität hinfort und für immer schweigen.

Was ist eine Autorität? Sind die beiden Artikelschreiber nicht ebenfalls Autoritäten, die kundtun, was sie für richtig halten und erwarten, dass man ihnen folgt? „Ziviler Ungehorsam kann ins Leere laufen, wenn der Zeitpunkt falsch gewählt ist. Zivilen Ungehorsam stimmig einzusetzen, wird schwieriger, je komplexer ein Konflikt und

je differenzierter die Forderungen sind.“

b) Ist ziviler Ungehorsam die psychologische Kategorie der Angstfreiheit – der Fähigkeit, sich von seinen Ängsten nicht einschüchtern zu lassen – oder eine mutige Tat, die der Angstfreiheit entspringt? Bei Linken haben Psychologie und Pädagogik noch nie eine Rolle gespielt. Hier ist die große Lücke in Marxens Satz: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

Hat jemand falsches Bewusstsein, liegt das nicht an ihm, sondern am falschen Sein. Muss er warten, bis sich das rechte Sein eingestellt hat? Wer stellt das rechte Sein her? Wer bestimmt, wann das Sein ins schwangere Stadium gekommen ist? Jeder spontan für sich? Der Politkommissar im Ledermantel, der die Epochen der Geschichte per Seismograph abhören und den rechten Augenblick im Einklang mit der Heilsgeschichte bestimmen kann?

Der Attac-Artikel bevorzugt die „direkte Aktion“, wohl ein Akt spontaner Intuition. Spontan im Gegensatz zum geplanten Geschichtsabhören? „Die Geschichte ist die einzige wahre Lehrmeisterin, die Revolution ist die beste Schule des Proletariats“, sagt Rosa Luxemburg. In welcher Zeitung schreibt die Geschichte? Unter welchem Pseudonym? Ist sie unfehlbar oder darf man ihr widersprechen?

Jede Ideologie mit Unfehlbarkeitselementen ist ein Abkömmling der Heilsgeschichte und kennt zwei Schichten. Die Privilegierten und die Geführten. Die Privilegierten, früher die Propheten, die auf Du und Du stehen mit der Beobachtung und Deutung der Geschichte. In sozialistischen Ländern die Nomenklatura der Parteien, wozu auch Intellektuelle gehören können. Sie bestimmen, wann die Gesellschaft prärevolutionären Charakter annimmt, die Zeit reif ist und die Massen zum Sturm der Bastille gerufen werden.

Die Geschichte, so auch Habermas, muss den Revoltierenden entgegenkommen. Wenn sie aber nicht daran denkt, entgegenkommend zu sein, weil es gar keine Heilsgeschichte gibt?

Wenn eine Frau schwanger ist, will das gesunde Kind zur rechten Zeit ans Licht der Welt. Auch Marx benutzt den Begriff Wehen der Geschichte, die durch den Menschen abgekürzt werden könnten. Mehr als abkürzen könne der Mensch nicht. Die Geschichte entscheide autonom über die Geburt der Neuen Welt. Der Mensch ist nur eine Art Geburtshelfer der Geschichte, mit dem Zeugen und Austragen des revolutionären Balgs hat er nichts zu tun.

Geschichte ist für Marx, was Gott für Monotheisten: die heilige, alles entscheidende Macht. Bei Rosa Luxemburg sind Geschichte und Revolution die wahren Lehrmeister des Proletariats. „Sie werden dafür sorgen, dass die ‚kleine Schar‘ der Meistverleumdeten und -verfolgten Schritt um Schritt zu dem wird, wozu ihre Weltanschauung sie bestimmt: zur kämpfenden und siegenden Masse des revolutionären sozialistischen Proletariats.“

Damit ist nicht erklärt, auf welchem Weg Geschichte ihre Offenbarungen den Menschen mitteilt. Mit Hilfe eines Heiligen Buchs? Mit Hilfe der Zeitungslektüre? Mit Hilfe komplizierter Theorien? Mit Hilfe der Parteidisziplin?

Von Marx haben sich die Linken weder losgesagt noch bekennen sie sich zu ihm. Sie stagnieren im Niemandsland des Schulterzuckens. Zur Kritik Poppers und Löwiths haben sie nicht nötig, sich präzis zu äußern. Irgendwann gibt es einen Veteranenkongress zu Ehren von Marx, dann beten sie an. Danach ist wieder Grabesstille und Marx wird nirgendwo erwähnt. Typisch der traditionelle Gang der Linken ans Grab von Rosa Luxemburg. Außer Spesen für den Blumenladen nichts gewesen.

Wenn niemand in Deutschland debattiert und lernt, haben es die Linken auch nicht nötig. Sarah Wagenknecht spult gekonnt die Formeln zur Rente und Hartz4 ab, mehr ist nicht drin. Schon beim BGE sehen die Linken die „Würde der Arbeit“ in Gefahr, wie Gabriel zu formulieren pflegt.

Es gibt drei fundamentale Äußerungen von Marx zum Verhältnis von Psychologie und Politik, von Bewusstsein und Sein, von Mensch und Geschichte. Sie müssten mal in Beziehung gebracht werden:

1) „Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.“

2) „Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbst gewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen.“

3) „Auch wenn eine Gesellschaft dem Naturgesetz ihrer Bewegung auf die Spur gekommen ist – und es ist der letzte Endzweck dieses Werks, das ökonomische Bewegungsgesetz der modernen Gesellschaft zu enthüllen – kann sie naturgemäße Entwicklungsphasen weder überspringen noch wegdekretieren. Aber sie kann die Geburtswehen abkürzen und mildern.“

Marx will der Newton der Geschichte sein. Wie der Engländer die Gesetze der Natur, will er die Gesetze der Geschichte erkennen. Gesetze sind kausal festgelegt und können nicht verändert werden. Der Mensch kann sie nur erforschen und in gewisser Hinsicht für sein eigenes Interesse überlisten. Die Wasserkraft eines Baches kann er zur Installierung eines Wasserrads nutzen.

Wie kann man unveränderliche Geschichtsgesetze für das eigene Interesse ausbeuten? Der Prolet als Liebling und Auserwählter der Geschichte, der ohnehin das Reich der Freiheit gewinnen wird – warum sollte er die Gesetze der Geschichte ändern, wenn er von ihnen profitiert? Nun, er leidet unter vorrevolutionären Ausbeutungsverhältnissen und will so schnell wie möglich ins Arbeiter-Paradies. Es ist verständlich, dass der bewusste Mensch die schmerzlichen Geburtwehen des Paradieses abkürzen will.

Der bibelfeste Marx weiß von den Schmerzen der Geburt nach dem Sündenfall, er weiß auch, dass das Endreich der Freiheit nur unter Qualen geboren werden kann. Wenn der Messias kommt, kommt gleichzeitig sein Afterbild, der Antichrist, der den Wartenden schrecklich einheizen wird. Erst die Qual, dann der Lohn für die erduldete Qual. Das marxistische Reich der Freiheit ist eine komplette Analogie zum christlichen Anbruch der Endzeit. Es kommen Greuel der Verwüstung. Wehe den Schwangeren. Wenn die Tage nicht verkürzt werden, wird niemand gerettet:

„Wenn ihr nun sehen werdet den Greuel der Verwüstung (davon gesagt ist durch den Propheten Daniel), daß er steht an der heiligen Stätte (wer das liest, der merke darauf!), alsdann fliehe auf die Berge, wer im jüdischen Lande ist; und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hernieder, etwas aus seinem Hause zu holen; und wer auf dem Felde ist, der kehre nicht um, seine Kleider zu holen. Wehe aber den Schwangeren und Säugerinnen zu der Zeit! Bittet aber, daß eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. Denn es wird alsbald eine große Trübsal sein, wie nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher und wie auch nicht werden wird. Und wo diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt.“

Das Verkürzen der finalen Tage ist im Neuen Testament das Werk Gottes, bei Marx das einzige, was die Menschen tun können. Die Zeit der Geschichte kann – wie im Film – gerafft werden. Mehr nicht. Man kann die Endzeit beschleunigen, um den Messias nicht warten zu lassen und um die Endzeitwehen abzukürzen.

Wie der Prolet die Geschichte beschleunigen kann, sagt uns Marx nicht. Jeder denkt an revolutionäre Umtriebe, allein, wer bestimmt, wann diese angesagt sind?

Die Bilder von Geburt und schmerzlichen Wehen für die Geschichte sind ein Tribut an das Reich der Mütter: alles Große bringt Terra Mater aus ihrem Schoß auf natürliche Art zur Welt. Gleichzeitig gibt es eine heftige Konkurrenz zu schwangeren Müttern, die noch immer die Unverschämtheit besitzen, Kinder à la nature zur Welt zu bringen. Sie sollen es besonders schwer haben. Der Neid der Männer auf die Geburtsfähigkeit der Frauen.

Während Frauen nur ordinäre Babys zur Welt bringen, will der göttliche Mann die ganze Geschichte als Zeit der Schwangerschaft für sich reklamieren. Am Ende der Geschichtswehen soll das Baby in Gestalt des Reichs der Freiheit herausschlüpfen und die Menschheit für immer erfreuen.

Die Aussage 3) ist noch am ehesten verträglich mit Aussage 1). Das Sein ist die Summe aller Geschichtsgesetze und bestimmt das Bewusstsein oder die Psychologie der Menschen. Von sich aus kann der Mensch nichts tun. Weder moralisches Bemühen noch psychisches Wollen und Laufen kann den Menschen zum wahren Tun motivieren. Motivieren – von movere, bewegen – kann nur das Außermenschliche, das den Menschen zum rechten Tun anstiften kann.

Bei Marx ist der Mensch ein außengeleitetes Wesen. Was in seinem Innern abläuft, was er denkt und für richtig hält – alles uninteressant. Wie beim Amerikaner David Riesman ist der Mensch ein außengeleitetes Wesen, eine Marionette der Gesellschaft, der Werbung, des Konsums. Bei Marx eine Marionette der Geschichte oder des Seins.

Kapitalismus und Sozialismus sind sich ähnlicher, als sie wahrhaben wollten. Im Christentum ohnehin ist der Mensch nur eine beschädigte Fabrikware, die vom großen Prädestinator bewegt und benutzt wird, wie er’s will. Der Töpfer kann aus jedem Einzelnen ein Gefäß der Ehre oder Unehre machen. ( Neues Testament > Römer 9,14 ff / http://www.way2god.org/de/bibel/roemer/9/“ href=“http://www.way2god.org/de/bibel/roemer/9/“>Römer 9,14 ff)

Was machen wir mit Aussage 2)? Wie kann der Mensch seine Geschichte unter nicht selbst gewählten Umständen machen? Nicht selbst gewählte Umstände sind ein Gefängnis, ein umzäuntes Lager, ein Hausarrest. Im Gefängnis kann ich mein Frühstück mit eigenen Händen essen, wenn ich nicht krank bin. Ich kann mit eigenen Beinen den täglichen Rundgang im Gefängnishof absolvieren. Das war‘s.

Welche unfreiwilligen Umstände meint Marx? Die Natur? Die Umstände, unter denen wir geboren werden, können wir uns nicht aussuchen. Weder die Natur im Allgemeinen, noch die Familie, den Staat, den Kulturkreis im Besonderen. Wir werden per Geburt ins Unbekannte geworfen. Ist der Mensch aber ein freies Wesen, kann er aus seiner Geworfenheit etwas machen, was seinen Vorstellungen entspricht. Er kann eine humane Gesellschaft oder aber den Kapitalismus erfinden. Er kann sich seines Lebens erfreuen oder ein irdisches Lazarett einrichten, dem er ins Jenseits entwischen will.

Der Mensch macht seine Geschichte nicht aus freien Stücken, kann vielerlei bedeuten. Er könnte durch freien Willen die Bedingungen der Natur und Geschichte in seinem Sinne gestalten. Entweder könnte er die Natur in ein technisches Paradies verwandeln, um wenig Natur übrig zu lassen. Oder er könnte sie belassen wie sie ist, weil er sie für das Beste hält, was dem Menschen geschehen konnte.

Hätte der Mensch keinen freien Willen, müsste er ohnehin tun, was Natur- und Geschichtsgesetze ihm vorschreiben. Marx äußert sich nicht zum freien Willen. Nach 1) und 3) dürfte er gar keinen oder nur ein bisschen freien Willen haben. Nach 1) gibt es nie einen Zeitpunkt, wo das Sein aufhört, das Bewusstsein zu kujonieren. An eine freie Gestaltung der unfrei erhaltenen Natur- und Gesellschaftssbedingungen wäre nicht zu denken. Nach 1) kann es nie einen freien Willen geben; nach 2) ist er höchst unwahrscheinlich, nach 3) hat der Mensch einen winzigen Spielraum beim Beschleunigen der Endzeit. In normalen Zeiten aber nicht.

Nehmt alles in allem: nach Marx ist der Mensch kein freies Wesen. Er kann nur abwarten, bis die Geschichte ihn zum freien Wesen macht – wenn alles dem Ende entgegen geht. Vorher ist er – wie bei Chaplin in „Moderne Zeiten“ – ein Rädchen im Getriebe.

Was bei Marx die allmächtige Geschichte, ist bei Hayek die allmächtige Evolution mit dem allwissenden Markt. In der gesamten Moderne gibt es keine einzige Philosophie, die die Autonomie des Menschen vertritt.

In der Geschichte geschehen nur Dinge, die der Mensch zu verantworten hat. Eben diese Verantwortung lehnt er ab und versteckt sich hinter allmächtigen Instanzen, damit er ohne Schuld davonkommt. Lieber eine schuldlose Marionette fremder Mächte denn ein freies Wesen, das seiner Freiheit nicht gerecht wird und sein Schicksal in den Sand steckt.

Die zwei Attacies scheinen subkutane Marxisten zu sein. Ziviler Ungehorsam kann bei ihnen nur sinnvoll sein, wenn die Geschichte es gestattet. Er bleibt eine reine Reaktionsbildung auf die grünen Signale von außen. Selbst die Umstände herstellen, die eine psychische Eigenschaft in ein politisches Tun verwandeln könnten – ist unter keinen Umständen vorgesehen.

Ziviler Ungehorsam als feste Charaktereigenschaft kennen sie nicht. Bei diesem Wort denken sie nur an Aktionen. Ziviler Ungehorsam aber muss jeder lernen, der bei Aktionen gegen das Establishment dabei sein will. Hier ist Selbsterziehung, Therapie und moralische Autonomie erforderlich. In einer Obrigkeitsgesellschaft kann selbst harmloses Spazieren gegen den „Staat“ eine Mutprobe sein.

Was ist autoritär? Nur, was die Macht hat, das Geforderte mit Sanktionen zu belegen. Alles andere ist erlaubt und erwünscht. Wir brauchen viele Anregungen und Vorbilder, die kraft ihrer Glaubwürdigkeit die Menschen mitreißen. Wer keine Macht hat, seine Vorstellungen mit Androhung von Gewalt oder Verheißung von Lohn durchzusetzen, dessen autoritäre Befehlsgewalt geht gegen Null.

Eine echte Autorität ist nicht „oben“. Wer jemanden nach Oben setzt, obwohl er keine Macht über ihn hat, der hat ein klammheimliches Problem mit der Kirche, dem Kanzelredner oder dem Gott im Himmel. Was er ablehnt, muss er mit Hilfe einer unstatthaften Erhöhung legitimieren, der er mannhaft widerstehen darf. Anstatt schlicht und einfach Nein zu sagen.

In einer Demokratie kann jeder Bürger jeden ermuntern, seiner Bürgerpflicht nachzukommen. Das ist die Pflicht eines Citoyen, der nichts unterlassen darf, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass sie für ihr Gemeinwesen verantwortlich sind. Wär‘s anders, könnten wir uns den Bereich der öffentlichen Meinungsbildung ersatzlos ersparen.

Attac hat vieles zuwege gebracht. Momentan dreht sich der Zeitgeist. Die Intellektuellen, die noch vor zwei oder drei Jahren jeder Kapitalismuskritik mit Hohn begegneten, beginnen momentan, den Kapitalismus unter die Lupe zu nehmen. Selbst die FAZ hadert mit ihrer bislang so behaglich gepflegten „Bewahrung“ und spürt, dass auf Dauer nichts bewahrt werden kann, wenn die Heuschrecken, pardon, die Aasgeier, pardon, die Raffgierigen mit den Elektronengehirnen der Menschheit das Blut aus den Adern saugen.

Mit philosophischen Beiträgen fühlen die Attacies sich überfordert, sie wollen sich auf gedanklich minimalistischen Aktionismus beschränken. Das könnte kontraproduktiv werden, wie man am Beispiel Occupy sieht. (Siehe Tagesmail über Mirowski am 17.02.2013)

Attac ist gedanklich nicht mehr auf der Höhe der Zeit, ihr eigener Erfolg scheint sie zu überrollen. Hier hülfe nur psychologische und gruppendynamische Selbsterforschung in Kooperation mit strenger Gedankenarbeit. Reiner Aktionismus verströmt Energie, ohne Energie aus dem Reich der Erkenntnis zu gewinnen.

Das Bewusstsein bestimmt das Sein. Denken hat die Welt verändert.