Tagesmail vom 25.04.2025
Die ERDE und wir. LXX,
So nicht:
„Entweder wir stehen zusammen. Oder wir fallen. Wer zu diesem Plan Ja sagt, versündigt sich für immer an jeder Art von Völkerrecht und territorialer Integrität. Die Lektion für andere Autokratien von China bis Iran ist: Wer nur aggressiv und gewaltsam genug auftritt, erreicht seine Ziele – die Annexion Taiwans, die Zerstörung Israels. Europa darf diesen „Plan“ nicht einmal diskutieren. Es geht – wie einige von Anfang an gesagt haben – längst nicht mehr um die Verteidigung der Ukraine. Es geht um die Zukunft unserer Werte, einer auf dem Recht basierenden Weltordnung. Vielleicht ist das nun wirklich der historische Moment Europas. Entweder wir stehen zusammen. Oder wir fallen.“ (BILD)
Herr Döpfner steht nur neben seinen gigantischen Goldbarren und ultrareichen Kumpanen. Sonst neben niemandem.
Den Pöbel benötigt er nur als Drohnenjäger gegen Putin und als Ausbeutungsobjekte ihrer täglichen Fronarbeit.
Nicht Israel wird zerstört, sondern Israel zerstört die Heimat der Palästinenser. Es war vollkommen richtig, den Opfern der Deutschen eine neue Heimat zu verschaffen. Es ist nicht richtig, nur bewegungslos zuzuschauen, wie sie seitdem in religiösem Wahn ihre Opfer vertreiben und vernichten – unter dem Motto: wir sind Söhne des Lichts, die anderen Söhne der Finsternis.
Wer verstößt ständig gegen das Völkerrecht – und Döpfner lächelt mild in die Welt, wenn die Erwählten Gottes ihr biblisches Phantasieland mit Kanonendonner zurückerobern?
Was sind unsere Werte, wenn Döpfner & Genossen die Armen der Welt endlos verrecken lassen? Brauchen echte Werte nur Zukunft, nicht verlässliche und pralle Gegenwart?
Was ist ein historischer Moment? Doch nicht eine Vision des Friedens, die es in Döpfners Welt nicht geben darf?
Halten zu Gnaden, lieber Herr Döpfner, fröhliche, friedliche Geschichte besteht nicht aus Momenten, sondern aus endloser Zeit.
Wenn Sie und ihre Blätter an diesen Zielen arbeiten – stehen wir neben Ihnen.
Sokratischer Marktplatz – SOMA.
Fortsetzung folgt.