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Die Bayern

Hello, Freunde der Bayern,

es ist ja nicht so, dass Bayern nicht granteln könnten. Muss man deshalb aber gleich so einen neumodischen Kram wie Opposition ins Land holen, der nach norddeutscher Aufklärung, preußischer Pedanterie, Wehner‘schen Brüllattacken oder linkem Krawall riecht?

Wer gestandene Bayern kennt, hat keine Chancen, sie nicht zu mögen – wenn er nicht schon beim Wort Schnaderlhüpferl die Stirne runzelt. Sie haben Vorzüge, von denen Hinterpommern, Vorderpfälzer oder Dreiländereck-Alemannen nur träumen können. Natürlich hat Seehofer recht: Bayern ist die Pforte zum Paradies. (Für Kinder auf entlegenen Bauernhöfen mit lebenslustigen Bäuerinnen ist es das Paradies!)

Gibt’s im Paradies Demokratie? Natürlich, ohne hilfreiche Opposition des Teufels wäre Gott handlungsunfähig. Von allen deutschen Stämmen haben‘s die Bayern in der Menschwerdung am weitesten gebracht. Was aber nicht bedeutet, dass sie die Höhe der Demokraten schon erreicht hätten.

Maut für Ausländer ist ein vorparadiesisches Kürzel für: Ausländer sind nicht bayernkompatibel, weil nicht paradieswürdig. Das Gleiche gilt für den ausländischen WDR mit seinem vorparadiesischen Oppositionsgetue, wo doch jeder weiß, dass der WDR mit mehr als

einem Dutzend Leute nach Südamerika düste, um eine deutsche Sultanmarionette namens Bach – der Johann Sebastian würde sich im Grabe rumdrehen – in seiner IOC-Inthronisation zu bejubeln.

(In einer Sportsendung geifern sie pflichtschuldigst gegen Doping, in der nächsten küssen sie einem dopingduldenden, wenn nicht -befürwortenden Dauergrinser die Füße, nur weil er Deutscher ist.)

Alles nur Demokratietheater sagen die Bayern, streichen sich den Bart – nein, bartlose Münchner Schickimickis sind subversiv eingedrungene Ausländer, aber keine Bayern – und wissen, dass sie schon Demokraten waren, als deutsche Politologen den Begriff noch gar nicht buchstabieren konnten.

Man muss nur ein einziges Mal ein bayrisches Bauerntheater gesehen haben, um jeden Verdacht von sich zu weisen, dass Bayern sich von irgendjemandem auf dieser Welt den Leberkäs vom Brot nehmen ließen – mit nur zwei klitzekleinen Ausnahmen: dem Papst und dem jeweiligen Königsdarsteller und souveränen Wächter der liberalitas bavariae, des bayrischen Leben und Leben lassens.

Ja, da staunts, ihr ausländischen Lackl aus Hamburg und Hannover: Bayern sind von Natur aus pluralistisch und tolerant – solang keiner das Marterl an der Wegekreuzung allzu scharf ansieht. Das Laisser faire stammt nicht von den Franzosen, sondern aus dem katholischen Voralpenland. Ein schönes Land erzeugt von Natur aus liberale und in sich ruhende Menschen.

Das bayrische Leben ist eine Symbiose aus Natur und Kultur, ein Kosmos aus Heumachen am schrägen Berghang – ab und zu kippt die ganze Ladung, auweia – Buttermachen im Fass und Sitzen auf der Bank im schönsten Garten der Welt: dem bayrischen Bauerngarten.

Wer je im Vollbesitz seiner Sinne einen bayrischen Bauerngarten wahrnahm, der weiß: Seehofer hat untertrieben in seinem prälapsaristischen Bajuwarenstolz. (Der Garten Eden muss eine schlechte Kopie des bayrischen Bauerngartens gewesen sein, doch das dürfen Bayern nicht denken, sonst kriegen sie Schwierigkeiten mit Hochwürden.)

Das ist jener Stolz, den‘s nach der Christenlehre gar nicht geben dürfte: der ungebrochene Stolz der Gattung Mensch vor dem Sündenfall, wahrscheinlich einer doofen Erfindung preußischer Hoftheologen, die ihre Untertanen nach Belieben stauchen können. Nichtbayern würden von Demut sprechen, doch Mannsbild Seehofer würde sich eher die Zunge verknüppeln als ein protestantisches Merkelwort in den Mund zu nehmen.

Sein Gegenwort schüchtern klingt aber auch nicht intelligenter und also wollen wir‘s schnell im Tegernsee versenken. Seehofer – schüchtern? Und doch: obs ihr glaubt oder nicht: der Franz Josef Strauß war tatsächlich schüchtern. Sein Gebrülle war nur Imponiergeschrei, um die damalige bayrische Unterlegenheit zu verdecken.

Schaut euch mal alte Filmaufnahmen mit seiner Frau an, der Brauereibesitzerstochter mit der gusseisernen Überlegenheit über ihren dauerpubertierenden Hallodri, und ihr wisst sofort, was ich meine.

Kurz nach dem Krieg war Bayern ein agrarisches Jodel-Revier und lebte vom Länderfinanzausgleich des bayrischen Auslands. Davon wollen sie heute nichts mehr wissen, die Bratwurstfabrikanten aus Nürnberg, die in der Schweiz herumzocken und an alle Hilfsbedürftigen im Einzugsgebiet Bayern München nur deshalb Gutes verteilen, weil sie ein schlechtes Gewissen haben.

(Frage: warum hat Hoeneß immer eine rote Birne? Weil er schamrot wird, wenn er an seine hinterfotzigen Geldgeschäfte denkt. Dabei gehört Hinterfotzigkeit zur offiziell anerkannten Stammes-Höflichkeit der Bayern. Es handelt sich um eine evolutionär herausgemendelte Seitenvariante des Wiener Schmähs und sollte – wie der Wiener Charme, Zwillingsbruder des Schmähs – von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt werden.)

Jetzt müssen wir ein schlimmes Vorurteil aus der Welt räumen: Nein, die Bayern sind nicht katholisch. Also, sie sind schon katholisch – auf dem Papier. Aber in Wirklichkeit haben sie den Katholizismus zum Überbau des bayrischen Urwesens degradiert. Kann man einen Überbau degradieren, und doch bleibt er Überbau für das Tourismusgewerbe und die Urbevölkerung selbst?

Die Bayern können. Das normale Christentum lebt von Verachtung der Welt, vom Hass auf sündige Natur und auf lustvolles Saufen und Huren. Da können die Bayern nur lachen, sind doch Huren und Saufen ihre natürliche Lieblingsbeschäftigung. Sie reden lieber vom Fensterln, doch Fensterln ist nicht immer ungefährlich, wenn die angebetete Magd unwillig die Leiter ins Schwingen bringt. Jeder Dorfpope kriegt seine Kathl – damit die braven Bauersfrauen ihre Ruh vor dem Schürzenjäger in der Soutane haben.

Die Bayern leben in der Pforte zum Paradies und das macht sie außergewöhnlich. Sie kennen nicht dieselbe Paradiesangst wie asketische Protestanten, die getrieben sind von der Frage nach einem gnädigen Gott. Diese lutherische Frage ist Bayern wesensfremd.

Sie lieben ihre irdischen Götter: eine gute Brotzeit, im Schoß des Volkes geborene Musik, selbstbestimmte Arbeit, der sie mit stolz geschwellter Brust nachkommen, uralte Riten, die jedem postmodernem Neuigkeitsgeflunker standhalten, Singen, Tanzen, das ganze Paket, das ein Leben zum Vibrieren bringt.

Wer erleben will, was ein Volksfest ist, muss ein bayrisches mitgemacht haben, wo der „Knecht“ neben dem Bürgermeister sitzt und Standesdünkel neudeutscher Hierarchie keine Chancen haben. Wer hier an ein Volk, ein Reich, ein Führer denkt, assoziiert in die falsche Richtung – wenngleich die Bayern der Verwechslung selbst anheim fielen. Aber nur deshalb, weil sie ihrem über Jahrhunderte hergestellten Geist geselliger Verbundenheit untreu wurden und sie eine gewalttätige Kompensation ihrer Unfähigkeit benötigten.

Reden wir mal idealtypisch und stellen die Frage: in welchem Maß ist der Mensch fähig, auf Erden in Lust und Freuden zu leben? Gängige Antwort: Spinnst du? Der Mensch, das sündige Wesen, der potentielle Mörder soll utopische Qualitäten haben? (Nie darf der Hinweis fehlen, U-topie heiße Ortlosigkeit.)

Doch, es gibt und gab Inseln der Seligen. Leben wie Gott in Frankreich: das war nicht nur leeres Gerede. Nehmen wir an, die Menschheit bewege sich auf diese Ortlosigkeit zu und würde sich dem Ort der Zufriedenen nähern. Was dann? Dann würden in den Machtzentralen der Erde die Alarmglocken läuten.

Zufriedene Menschen sind schwer manipulierbar. Nur Unzufriedene, die nach irgendeinem Mekka, Silicon-Valley oder einem goldenen Jerusalem Ausschau halten, sind anfällig für Versprechungen anderer. Zufriedenheit ist nicht, wie Deutsche gern wollen, identisch mit Selbstzufriedenheit. Wenngleich es längst an der Zeit wäre, den Begriff Selbstzufriedenheit zu rehabilitieren. Er bedeutet Zufriedenheit durch sich selbst und nicht durch fremde Verheißung und Erlösung.

Selbst heißt auto. Alles, was autonom und autark, selbstbestimmt und unabhängig, geleistet werden kann, stärkt die unantastbare Würde des Einzelnen. Die Menschheit wird nicht friedlich werden, wenn sie nicht moralisch autonom und wirtschaftlich autark wird.

Die zukünftige Weltpolitik muss das Ziel globaler Selbstzufriedenheit anpeilen. Nur Selbstzufriedene, die es mit sich aushalten, sich selbst bestimmen und ernähren, können mit anderen in freie, unerpressbare Beziehungen treten. Jene Geselligkeit ist die befriedigenste, in der freie Bürger frei miteinander zu tun haben wollen.

Wie kann der Kapitalismus freie Geselligkeit hervorbringen, wenn jeder von jedem in der Welt abhängig ist? Wer am meisten abhängig ist, ist der Schwächste. Von wem die meisten abhängig sind, der ist der Stärkste. Wären Abhängigkeiten auf gleicher und reziproker Ebene, gäbe es keine Machtballungen. Jeder hätte den anderen genau so in der Hand, wie der andere ihn in der Hand hätte. Das war noch das klassische Tauschmuster bei Adam Smith zwischen Metzger und Bäcker.

Die Arbeitsteilung ist machttechnisch so lange kein Problem, solange jeder gleichberechtigt und gleichmächtig mitreden kann. Davon sind wir weltenweit entfernt. Wenige Strippenzieher in London, New York, Tokio, Peking und Frankfurt bestimmen das ganze Weltgeschehen, wie wir beim Sturz des babylonischen Turmes Lehman & Brothers gesehen haben. Die Staubschwaden des fallenden Turmes hüllten die Erde in planetarische Dunkelheit.

Die weltweite Abhängigkeit in wirtschaftlichen Dingen reduziert nicht die Kriegsgefahr, wenn ein Darwin‘scher Wettbewerb um Sein oder Nichts die einzelnen Staaten an den Rand des Abgrunds bringt. Eine unerhörte geistige Verluderung der Ökonomen, welche die Asymmetrien des heutigen Neoliberalismus mit Adam Smiths Idyllen begründen.

Zu den Verluderungen gehört die inflationäre Verwendung des Wortes System. Wie etwa im folgenden TAZ-Interview:

„Das kapitalistische Weltsystem ist immer noch erstaunlich erfolgreich.“

Wie wird der Satz begründet?

„Trotzdem hat es durch Wirtschaftswachstum enorme Fortschritte gegeben. In China und anderen „Schwellenländern“ wurden Hunderte Millionen Menschen aus Not und Armut befreit.“

Immer, wenn von System die Rede ist, soll das verantwortliche Tun des Einzelnen eliminiert werden. Moral? Du Träumer, wir haben System! Kein „utopischer Sozialist“ kann dieses ins Wanken bringen, wie Urvater Marx alle Moralisten als Träumer abqualifizierte.

Kann ein Einzelner mit der Kinderschaufel ein Weltgebäude zum Einsturz bringen. Ja wenn er sich viele andere Einzelne zu Hilfe holt. Nein, wenn er glaubt, als Einzelner mit der Wasserpistole eine Riesenarmee besiegen zu können. Aber jedes Große fängt klein an. Es gibt kein System, es sei, der Mensch selbst hätte es in vielen Jahren zu einem babylonischen Turm aufgetürmt.

Was der Mensch gemacht hat, das kann er auch zum Einsturz bringen. Metaphysische Systeme gibt es nicht. Jedes System begann als unscheinbares Tun eines Einzelnen. Wenn jeder vor der eigenen Tür kehrt und seine demokratischen Rechte in Anspruch nimmt, um das in Recht und Gesetz gegossene Unrechtssystem aufzubrechen, wenn es ihm zudem gelingt, Gleichgesinnte zu gewinnen dann hat kein System Bestand.

Es ist die Unmündigkeitserklärung des Menschen, ihm von moralischem Tun abzuraten mit dem Hinweis: lass den Unfug: du betrittst Systemboden; gegen Systeme kämpfen Götter selbst vergebens.

Was Menschen erfunden, konstruiert, erbaut haben, das können sie auch in Schutt und Asche legen. Auch Götter sind von Menschen erfunden und können von ihnen nach genauer Prüfung an der Resterampe zurückgegeben werden. Alles muss heutzutage zum TÜV, nur Götter verunsichern die Gegend ohne Prüfplakette.

Was haben die abendländischen Götter bis zum heutigen Tag geleistet? Schon die Frage ist für Religiöse eine Blasphemie, denn ihren Göttern müssen sie ungeprüft glauben. Glauben heißt: nicht prüfen. Deshalb müssen sie blind und taub vertrauen.

Das kritischste und misstrauischste Zeitalter der Weltgeschichte ist das verblendetste aller. Wenn heute vom unüberwindbaren System gesprochen wird, ist zumeist die Heilsgeschichte gemeint. Nur übermenschliche Instanzen wie Evolution, Geschichte oder Gott, können das monströse System vom Tisch wischen.

Ist das System böse wie etwa für Sozialisten – so steht es für den Gottseibeiuns. Ist es gut, wie für Hayekianer, steht es für Gott und die lieben Engelein. Wer hat Angst vor dem bösen Wolf? Der hat auch Angst vor dem System.

Wer an ein System glaubt, glaubt an einen Gott und wäre er der aggressivste Atheist. Interessant, das viele Atheisten ihren verlorenen Glauben an einen Gott mit dem Glauben an ein allmächtiges System vertauscht haben. Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit glaubt auch – aber an die Autonomie des Einzelnen und an die Kooperation der Vielen.

Was für ein Unfug, zu behaupten, das System habe bislang riesige Erfolge gehabt. Nicht der orthodoxeste Marxist könne das leugnen. Allmählich muss man sich fragen, ob Marx nicht eines der größten Verhängnisse im Kampf gegen Ungerechtigkeit war.

Als Lebensthema hatte er die Frage nach der Gerechtigkeit. Wunderbar. Er rackerte und mühte sich, um Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen. Wunderbar. Dennoch überantwortete er den Kampf gegen Ungerechtigkeit einer ominösen Heilsgeschichte, die von Peanuts abgesehen – vom Menschen nicht beeinflusst werden kann.

Somit entmündigte Marx den autonomen Menschen, der jederzeit gegen den Moloch kämpfen kann. Auf Zeichen der Unsichtbaren Hand, der allmächtigen Geschichte muss er nicht warten. Er muss kein Prophet und kein historischer Kaffeesatzleser sein, der seinen Mitstreitern signalisiert: jetzt ist Kairos. Oder nein, die Verhältnisse, sie sind noch nicht so, dass es sinnvoll wäre, loszuschlagen. Zu keiner Epoche müssen wir sagen: Bist du es, die da kommen soll oder sollen wir einer anderen warten?

Moral ist kairos- und zeit-unabhängig. Ist es nicht merkwürdig, dass Neoliberale die Devise propagieren: wenn jeder für sich sorgt, ist für alle gesorgt. Dasselbe Prinzip soll aber für kategorische Moralisten nicht gelten? Wenn jeder Mensch moralisch ist, sind alle Menschen moralisch und kein System hätte eine Überlebenschance.

Es war nicht das System, das viele Menschen aus Armut und Not befreit hat. Es waren viele Einzelne, die anpackten, zusammen arbeiteten und ihre ökonomischen Potenzen überhaupt entdeckten, die für den Aufschwung der Wirtschaft in aller Welt sorgten. Ichstarke Bürgerschichten befreiten sich aus den Fesseln des Adels, des Klerus und aller Obrigkeiten.

Diese Explosion menschlicher Potenzen war die Frucht der Aufklärung. Erst im Verlauf maligner Ereignisse verwandelte sich die Kraft der Emanzipation zu einem unangreifbaren Ding der Unterdrückung. Jeder steinharte Teig begann seine Karriere als Mehlstaub und Wasser. Nicht anders als bei Systemen, die von Machteliten als unzerstörbare definiert werden, weil ihre Macht sich hinter dem Mythos System versteckt.

Die Bayern haben wieder das System CSU gewählt. Auch wenn es ihnen besser geht als den meisten Menschen dieser Welt: Bayern ist nicht die Welt. Je mehr die Welt ins Strudeln gerät, je gefährdeter ist auch die Pforte zum Paradies.

Es ist die größte Schwäche der Bayern, dass sie glauben, ihr Reich von der Welt abkapseln zu können. Wie in jenem Film, wo über Nacht eine Käseglocke vom Himmel fährt und eine Stadt vom Rest der Welt trennt.

Auch wenn die meisten Bayern die Kirche ihrem saftigen Lebensgefühl integriert, ja untergeordnet haben und keine jesuitischen Lustfeinde und Inquisitoren geworden sind dennoch haben sie den Unterschied zwischen Seehofer und König Ludwig II nicht verstanden. Wenn fast 50 Jahre lang eine einzige Partei das Sagen hat, müssten selbst auf der sündlosen Alm die Warnlampen angehen.

Es ist ja nicht so, dass Bayern nicht granteln könnten. Doch es ist blanke Eitelkeit, dem Rest Deutschlands zu signalisieren, dass Granteln sich nicht an demokratische Regeln halten müsste.

Die Botschaft „Hund samma“ ist die Übersetzung des lutherischen Demutssatzes: Wir sind allzumal Sünder vor dem Herrn und ermangeln des Ruhmes in die Sprache von Lebensfrohen, die sich als Katholiken kostümieren, damit sie von den Popen in Ruhe gelassen werden.

Jedoch mit einer feinen Differenz. Lebensfeindliche Protestanten gehen in sich, machen in Demut und verachten die Freuden der Welt. Echte Bayern gehen aufs Oktoberfest und erleben das Bad der Wiedergeburt in Weißbier.

Den Bayern kann geholfen werden.