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Tagesmail

Autonomer Friede

Hello, Freunde des Friedens,

„Erwach, mein Volk mit neuen Sinnen, Du sollst die Welt gewinnen.

Hinweg die feige Knechtsgebärde, Zerbrich der Heimat Schneckenhaus,

Zieh mutig in die Welt hinaus, Dass sie dein eigen werde.

Du bist der Hirt der großen Völkerherde,

Du bist das große Hoffnungsvolk der Erde. Drum wirf den Anker aus.

Sei du der Welt Erneuerer, Du bist des Herrn Erwählter und Getreuer,

O sprich: wann lodern wieder deutsche Feuer – Von jenes Schiffes Deck?“

(Die Deutsche Flotte, Gedicht des Sozialrevolutionärs Georg Herwegh, 1841)

Ist links-sein pazifistisch? Der linke Dichter des aufrührerischen Vormärz (der Vorzeit vor 1848), Georg Herwegh, träumte seine Revolution in Bildern kriegerischer Heilsgeschichte – nicht anders als jeder Pietist und Stille im Lande.

Der Friede am Ende der Geschichte muss mit kriegerischen Massakern erkämpft werden. Deutschland ist Heiland der Welt („der Hirt der großen Völkerherde“), ein Volk der Erwählten, das „Hoffnungsvolk“, das die Welt erneuern wird. Seine messianische Erlösung der Menschheit besteht im militärischen Sieg über die ganze Welt („Du sollst die Welt gewinnen“). Die 100 Jahre später auftretenden Nationalsozialisten hätten dieses Lied problemlos mitschmettern können.

Das 1000-jährige Reich ruhte auf 1000 Jahren christlicher Geschichte, in der die Deutschen verinnerlichten, dass sie das auserwählte Volk seien – und nicht

die Kinder Israel, die sie ins Nichts stoßen mussten, um ihren Platz einzunehmen.

Die Entstehung des Dritten Reiches versteht man nur, wenn man die ganze europäische Geschichte der Deutschen versteht. Am Ende der Geschichte wird sich das Reich der Freiheit, des Friedens und der Gleichheit einstellen, aber nicht ohne vorheriges apokalyptisches Abschlachten der Feinde.

Ist die Vorstellung eines finalen Friedens durch ununterbrochene Metzeleien eine pazifistische – oder eine bellizistische?

Es kommt heut so eine Stimmung auf, um die Deutschen mit Sturmgepäck an die schnell expandierenden Fronten der internationalen Brandherde zu jagen. Sind wir Jammerlappen, Muttersöhnchen, warm duschende Konsumkrüppel? Überlassen wir alles dem großen Bruder jenseits des Teichs?

(Obama sieht schon ganz elend aus; der arme Mann hat sein Kreuz auf sich genommen und trägt schwer an der Verantwortung für die ganze Welt.)

Wer von der Welt profitiert, muss dafür sorgen, dass sie auch funktioniert. Es ist die Wiederholung jener Stimmung vor dem Ersten Weltkrieg, die sich rüstete, Europa für sich zu gewinnen und Heiland des alten Kontinents zu werden.

Über die Friedensliebe höhnte einer, dessen Name noch heute bekannt ist: „Deutschlands Feind im geistigsten, instinktmäßigsten, giftigsten, tödlichsten Sinn ist der „pazifistische“, „tugendhafte“, „republikanische“ Rhetor-Bourgeois und fils de la Révolution (Sohn der Revolution), dieser geborene Drei-Punkte-Mann.“

Mann war wörtlich zu verstehen, denn Thomas meinte seinen Bruder Heinrich Mann. Viele Pazifisten gab es damals nicht in Willems Deutschland.

(Heute gibt es fast keinen Erinnerungsartikel über den Ersten Weltkrieg, der nicht Wert drauf legte, die Kriegseuphorie der Deutschen herunter zu dimmen. Wenn man schon nicht Hauptschuldiger am Krieg war, soll wenigstens die Stimmung der Bevölkerung dazu passen. Beim Schlafwandeln ist schlecht kriegslüstern sein. Man dämmert so vor sich hin, nichts Arges in seinem Sinn – und plötzlich sitzt man in den Schützengräben vor Verdun und reibt sich Nanunanu die Augen. Wat denn, wat denn, Deutschlands Geschichte muss sauber bleiben, ham wa uns verstanden?)

Und wer oder was war schuldig am pazifistischen Memmentum? Die frankophilen Propagandisten der „Menschlichkeit“, der liberté, égalité, fraternité:

„Unsere gutmütig unpolitische Menschlichkeit ließ uns beständig wähnen, „Verständigung, Freundschaft, Friede, gutes Auskommen sei möglich, und wir ließen es uns nicht träumen, wir mussten es erst im Kriege mit Schrecken und Schauder erfahren, wie sehr sie uns (und nicht wir sie!) in all der Zeit gehasst hatten. Nicht geahnt hatten wir, dass, unter der Decke des friedsam internationalen Verkehrs, in Gottes weiter Welt der Hass, der unauslöschliche Todeshass der politischen Demokratie von 1789 gegen uns, gegen unsere Staatseinrichtung, unseren seelischen Militarismus, den Geist der Ordnung, Autorität und Pflicht am verfluchten Werke war.“ (Thomas Mann)

Die Geschichte wiederholt sich nicht, stimmt‘s? Warum wiederholt sie sich dann immer? Auch bei uns herrscht wieder seelischer Militarismus als ökonomischer Militarismus, mit dem wir die anderen ins Mittelmeer treten, die afrikanischen Flüchtlinge dort versaufen lassen.

Bei uns herrscht kapitalistische Ordnung, Autorität und Verfügbarkeitspflicht fast rund um die Uhr. Wieder sind wir es, die wir unsere verbündeten Faulenzer bestrafen müssen, damit sie nicht auf unsere Kosten schmarutzen. (Wie oft steht in der Militarismus-Postille BILD: sind wir Deutschen schon wieder die Dummen? Was die Redaktion betrifft: unbedingt.)

Nein, man braucht heute keine Pickelhauben mehr, um Ruhe und Ordnung herzustellen. Die schmale Lohntüte, der immer drohende Abstieg, der offene Strafvollzug des Hartz4-Systems sind viel effektiver.

Ist der Hass gegen das „Gutmenschentum“ und den erhobenen moralischen Zeigefinger, sind die Attacken gegen alle utopischen und universellen Menschenrechte, das verbissene Eintreten für eine amoralische Ästhetik, nicht die absolute Wiederholung der thomanischen Allergie gegen alle westlichen Völker- und Menschenrechte?

Noch immer können die Deutschen nicht über Moral reden. Etwas als unmoralisch kritisieren? Eher beißen sie sich die Zunge ab. Das höchste an moralischer Kritik, die nicht moralisch auftreten darf, ist die Benutzung des Wörtchens „peinlich.“

(Robert Leichts Kritik des sauberen Duos Haderthauer kommt ohne das Wörtchen unmoralisch aus: „Unstandesgemäß (!!), unanständig und peinlich“ aber ist die Affäre allemal. (ZEIT Online))

Viele Jahrhunderte moralischer Kanzelpredigten haben die Deutschen so mürbe gemacht, dass sie nur noch ins Verruchte-Amoralische flüchten können, um sich vom Tugendterror ihrer Seeelenhirten zu befreien. Dass sie dabei das Kind mit dem Bade ausschütten, ist ihnen willkommen. Ihre Lieblingsrolle ist die des zynischen Mephisto, der mit Lotterreden die anständige Frau des Hauses zu leichtem Erröten und mildem Tadel nötigt.

Wie weit man kommt, wenn man immer nur tut, was der Pfarrer will, sieht man am kreuzbraven Gretchen, das seine erotische Neugier auf den großen großen Mann mit dem Leben büßen muss. Natürlich handelt es sich bei deutschen Moralverächtern nur um Mephistodarsteller. In Wirklichkeit bleiben sie karrieristische Kammerdiener, die nervös werden, wenn man die Spaghetti mit dem Messer schneidet.

Es kommt wieder so eine deutsche Dr. Unrat-Stimmung auf. Verächtlich und dreist gegen die von unten und gegen Fremde, die deutsche Flagge aber in allen Variationen am deutschen Mercedes, um deutsche Sieger zu bejubeln. Wer im Siegesrausch die Verlierer als Gouchos verhöhnt, hat den Sieg moralisch verloren.

Wer heute andere versteht, ist schon ein Sympathisant des Feindes. Verstehen ist für deutsche Holzköpfe schwächliches Verzeihen, das nicht zu schneidigen Exportweltmeistern passt. Das Wort Verständigen ist nirgendwo zu finden.

Womit wir endlich beim Ekelwort Frieden angekommen wären. Für deutsche Ehrgeizlinge sind Zu-friedene unausstehlich, Selbst-Zufriedene abscheulich. Durch sich selbst zum Frieden zu gelangen – gibt’s etwas Perverseres? Zu-Friedenheit darf es nicht geben, weil in Frieden leben nichts anderes bedeutet als das Gesetz ständiger Veränderung und sich Neuerfindens zu brechen.

Wer mit sich zufrieden ist, hat Zukunft als ewige Gegenwart des Gleichen festgelegt. In Frieden mit sich leben, heißt, das bewährte Alte festhalten und Neues nur zulassen, wenn das Alte versagt.

Gibt es Sinnloseres, als Neues zu suchen, wenn man in vollster Zufriedenheit leben kann? Der Rausch der Veränderung ist der Feind des gegenwärtigen Glücks. Das dogmatische Neue ist der Feind des Alten. Feindschaft und Frieden schließen sich aus.

Friede ist die Abwesenheit von Krieg? Nur die vom heißem Krieg. Friede kann ein kalter, ein immerwährender Krieg sein, den man nicht mehr bemerkt, weil man sich an seine kranke Normalität gewöhnt hat. Wer über Pazifismus erst nachdenkt, wenn die Kanonen donnern und die Menschen abgeschlachtet werden, der hat von Frieden nichts kapiert.

Pazifismus ist die prophylaktische Vermeidung des heißen Krieges – durch Überwindung des alltäglichen Krieges zwischen Mensch und Mensch, Klassen und Klassen, Volk und Volk.

Kann es im Kapitalismus wirklichen Frieden geben? Wenn Kapitalismus die egoistische Schlacht allergegen alle um die besten Plätze an der Sonne ist, werden alle kapitalistischen Friedensepochen irgendwann zu Ende gehen.

Demokratien führen keine Kriege gegeneinander? Nur, wenn sie – wie die westlichen – auf Kosten anderer Völker ihren Wohlstand mit List und Tücke erbeutet haben. Die Kriege in Nahost sind zeitversetzte Ersatzkriege zwischen früheren Kolonialmächten, die den Völkern in Nahost ihre Grenzen mit dem Lineal rücksichtsloser Sieger zogen.

Wenn heute das Chaos ausgebrochen ist, dann deshalb, weil diese Nationen ihre Grenzen selbst ziehen wollen. Das geht nicht ohne gewalttätige Korrektur jener Grenzen, die man ihnen früher aufzwang. Die früheren Kriege in Europa waren nichts anderes als ständige Versuche, sich über die Nachbarn zu erheben und das eigene Territorium auf Kosten Fremder zu erweitern.

Der Kapitalismus ist ein nie erklärter permanenter Krieg, der sich den Schein der Legalität geben konnte – weil die reichen Nutznießer zumeist die Macht über die Legislative hatten. Auch die herrschenden Erlöserreligionen sind im ständigen Kampf gegeneinander, um den größten Einfluss auf die Weltpolitik zu gewinnen.

Sind Religionen per se die wahren Friedensstifter? Die Theologen und Frommen behaupten es. Zwar gebe es auch unter Nichtchristen Menschen guten Willens, doch die wahre Friedensbotschaft sei in der Heiligen Schrift formuliert.

„Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des HERRN Haus ist, fest stehen, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen und viele Völker hingehen und sagen: Kommt, laßt uns auf den Berg des HERRN gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, daß er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und des HERRN Wort von Jerusalem. Und er wird richten unter den Heiden und strafen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk gegen das andere ein Schwert aufheben, und werden hinfort nicht mehr kriegen lernen.“ (Jesaja)

Wer solche eschatologischen Texte für pazifistisch hält, scheint nicht zu wissen, was Verheißung und Erfüllung ist. Der Frieden wird in einer fernen Zukunft verheißen, er wird nicht das Werk der Menschen sein. Vor allem: er wird kein allgemeiner Friede zwischen den Völkern sein. Er gilt nur für jene Nationen, die Gott erwählt hat. Der große Rest der heidnischen Völker wird bestraft werden.

Ob diese Verheißungen je wahr werden, ist mehr als ungewiss, denn alle Verheißungen waren bislang nur heiße Luft – und werden heiße Luft bleiben. Der Messias kommt nicht. Die Verheißungen sind nichts als drogenhafte Versprechungen, die die Menschen davon abhalten, ihren eigenen Frieden zu entwickeln.

Mein ist die Rache, lautet das Motto des friedlichen Gottes, der mit der Hölle die schrecklichste Kreation des Unfriedens der Menschheit beschert hat. Was ist das für ein Frieden, der der Menschheit vorgehalten wird wie die Bratwurst dem Hund, die er niemals erreichen kann?

In Micha klingt‘s kaum anders als bei Jesaja:

„In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über die Hügel erhaben. Und die Völker werden herzulaufen, und viele Heiden werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir in seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem. Er wird unter großen Völkern richten und viele Heiden zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken. Denn der Mund des HERRN Zebaoth hat’s geredet.“

Auch bei Micha wird der Friede unter wenigen erkauft durch ewigen Unfrieden unter den Vielen. Die Friedensverheißungen für die Frommen sind Unheilsverheißungen für die Ungläubigen, die Heiden.

Auf solche hasserfüllten Utopien können wir verzichten. Immer wieder erstaunlich, wie Christen empfindlich sind gegen fremde Kritik, sie selber jedoch schicken die meisten Menschen ungerührt ins ewige Feuer. Man sollte vielleicht ein paar Zeilen in Micha weiterlesen, dann erfahren wir schonungslos die Schrecknisse für die Gottlosen und Ungehorsamen:

„Die Heiden aber kennen die Gedanken des Herrn nicht und verstehen nicht seinen Ratschluss, dass er sie gesammelt wie Garben auf einer Tenne. Auf und drisch, Tochter Zion! Denn ich gebe dir eiserne Hörner, ich gebe dir eherne Hufe, dass du viele Völker zermalmst. Ihren Raub sollst du dem Herrn weihen, ihren Reichtum dem Herrn der ganzen Erde.“

Die Friedenstexte einer Selektionsmoral sind die schrecklichsten Unfriedensverheißungen der gesamten Weltliteratur für die meisten Menschen und Völker.

Dasselbe gilt für alle selektiven Verheißungen des Neuen Testaments. Eine winzige Minderheit wird gerettet, die riesigen Mehrheiten gehen in schrecklichen Qualen unter.

Was soll das für ein geniales Friedensprinzip sein: wenn dir einer auf die linke Backe schlägt, dann biete ihm auch die andere an? Hier wird die fremde Aggression noch verstärkt. Nichts ändert sich am bestehenden Hass, gleichgültig, wer Aggressor und wer Opfer ist. Der Unfrieden zwischen Dir und Mir bleibt unverändert. Eine Verständigung hat es nicht gegeben. Niemand hat niemanden verstanden.

Wie soll der Hass weichen, wenn die Menschen sich nicht in den anderen hineinversetzen können? Jeder Pazifismus, der sich damit begnügt, passives Opfer zu sein, will lediglich glühende Kohlen aufs Haupt des Täters sammeln. Das ist der höchste Unfriede zwischen zwei Menschen.

Frieden ist ein reziproker Akt, die dauerhafte Beziehung zwischen zwei Menschen. Wer seine Feinde lieben soll, indem er Wert darauf legt, immer Feinde zu haben, der hat Frieden als Prinzip auf Gegenseitigkeit nicht erfasst.

Was soll das für ein Frieden im Jenseits sein, wenn der arme Lazarus bei Gott ist, der Reiche aber im Feuer leiden und schmoren muss – ohne Hoffnung, je dieses Leiden zu beenden?

Die Moderne wird von Erlösungsreligionen und Kapitalismus geprägt, zwei vollständig friedensunfähigen Systemen.

Jesu Botschaft ist eine einzige Kriegserklärung an die Welt. „Wenn jemand die Welt liebhat, ist die Liebe zum Vater nicht in ihm.“ Diese Welt ist das Alte, das untergehen muss, wenn die zweite Schöpfung am Ende der Tage als das Neue erscheinen wird. Der Gipfel der Verblendung, wenn ausgerechnet Fromme sich als die wahrhaften und eigentlichen Freunde des Friedens ausgeben.

Der politische Frieden kommt aus jener Kultur, die es der Kompetenz des Menschen zutraut, Frieden zwischen den Völkern herzustellen. Bei Gorgias wird Friede als der gesunde normale Zustand definiert, der Krieg als das Unnatürliche, Krankhafte und Abnorme:

„Wie weit sind wir hier von jener heroischen Auffassung des Kriegs entfernt, die die Tragödien des Aischylos beherrscht. Die politische Idee des Panhellenismus erweitert sich zu einer allgemeinen Betrachtung von Krieg und Frieden, die zur Verwerfung des Kriegs und zum Preis des Friedens als solchen führt.“ (Wilhelm Nestle, „Vom Mythos zum Logos“)

Nur der autonome, mit beiden Beinen auf der Erde stehende Mensch ist in der Lage, die Ursachen der Friedlosigkeit zu erkennen und die Utopie eines allgemeinen Friedens zu entwerfen. Versagt er vor dieser Aufgabe, wird er allein schuldig sein. Keine himmlische Macht wird ihn retten. Gelingt es ihm, die Menschheit miteinander zu versöhnen, wird es kein Gott gewesen sein, der ihm Frieden brachte.