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Amerika – die Ausnahme unter den Völkern

Hello, Freunde der Aufklärung,

deutsche Sprak, schwere Sprak. Betreibt die NSA Aufklärung? Muss Deutschland zur Gegenaufklärung rüsten, um die NSA-Aufklärung zu bekämpfen? So die heutige These Martin Kauls in der TAZ.

Aufklärung ist rechtliche und politische Transparenz, ungehinderte Debatte, freies Denken und Kontrolle der Macht im Licht der Öffentlichkeit.

Geheimdienste erspähen im Schutz der Dunkelheit die Geheimnisse ihrer Feinde, der eigenen Bevölkerung, der ganzen Menschheit, die der Macht ihrer Regierung und ihrer eigenen schaden könnten.

Spähen ist nicht Aufklären. Die gewonnenen Informationen werden nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben, um BürgerInnen über die wahren Machtverhältnisse in der Welt aufzuklären und Gefahren von der Demokratie fernzuhalten.

Im Gegenteil, Geheimdienste bauen ihre eigene – von niemandem kontrollierte – Machtposition aus, um demokratische Strukturen zu schwächen und gewählte Regierungen unter ihre Kontrolle zu bringen. Das Ziel ihrer Schnüffelarbeit ist die eigene intransparente Machtzusammenballung, die keinem demokratischen Souverän rechenschaftspflichtig ist.

Mitten in der Demokratie expandiert eine untergeordnete Macht – einst geschaffen, Schaden vom eigenen Volk abzuwenden – zu einem unkontrollierten Machtmoloch, der jegliche demokratische Aufklärung zunichte machen kann. Unkontrollierte Geheimdienste sind Mächte der Gegenaufklärung, die alles unternehmen, um

den Geist demokratischer Aufklärung auszulöschen.

Geheimdienste sind per se unkontrollierbar. Würde man ihre Machenschaften schonungslos an die Öffentlichkeit bringen, könnten sie ihr Panopticum dicht machen. Jede gegnerische Macht könnte die Transparenz nutzen, um sich gegen die Raffinessen des Ausgespähtwerdens zu schützen.

Selbst in stabilen Demokratien sind geheime Kontrollen der Geheimdienste nur ein dürftiger Notbehelf. Die Öffentlichkeit muss dem Kontrollgremium glauben, dass ihre Kontrolle korrekt und die kontrollierten Geheimdienste nicht aus dem Ruder laufen. Glauben ist schlecht, Kontrolle ist demokratisch. Verfügen Geheimdienste über herausragende monopolistische technische Kompetenzen, die ihren Kontrolleuren unbekannt sind, können sie jede Kontrolle zur Farce machen.

Das ist der momentane Stand der Dinge in den Vereinigten Staaten, die daran gehen, mit Hilfe technischer Übermacht die Allmacht über die Welt zu erringen. Wer diese Entwicklung bekämpfen will – jeder Demokrat ist dazu verpflichtet – muss wahre Aufklärung betreiben, um die finsteren Mächte der Gegenaufklärung dem Licht der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Das Gebot der Stunde ist die rückhaltlose Aufklärung über selbstherrliche Überwachungsmächte, die als Agenten der Gegenaufklärung die letzten Reste der westlichen Aufklärung zur Strecke bringen. Langfristig soll die ganze Welt in eine allwissende und allmächtige Überwachungstheokratie verwandelt werden. Das Reich Gottes auf Erden wäre ein perfekter Totalitarismus. Soli Deo americanae Gloria.

Gibt es ein konkretes Vorbild für die amerikanische Reich-Gottes-Vision?

Ja, der Vatikan, der – nicht mit Hilfe von Maschinen, sondern mit perfekter geistlicher Kontrolle über das Seelenleben seiner Gläubigen – Milliarden von Menschen seinen Willen aufzwingen kann. Ein Papst, der Armut predigt, selbst aber mit überreicher Macht ausgestattet ist, behandelt den Fall eines deutschen Bischofs in unüberbietbarer Selbstherrlichkeit.

Weder werden die Meinungen der Limburger Gemeinde erfragt, noch eine öffentliche Untersuchung angeordnet, um die massiven Vorwürfe der Gläubigen zu überprüfen. Der Fall soll nicht aufgeklärt, sondern durch taktisches Hinhalten und Abwiegeln unter den Teppich gekehrt werden.

Was die klerikalen Agenten des Vatikans durch Seelsorge und Beichte direkt über ihre Gläubigen wissen, müssen die Agenten der NSA durch technische Kreativität ausgleichen. In dieser Hinsicht sind sie ihren vatikanischen Untersuchungskollegen (Inquisition ist Untersuchung) weit unterlegen.

Die NSA ist eine digital ausgestattete Inquisitionsbehörde im Dienst einer verfallenden Demokratie. Das Modell Guantanamo mit Einsatz von Foltermethoden hat sich zum Zwecke der Gefahrenprophylaxe quantitativ wie qualitativ als ineffizient erwiesen.

Nicht durch Einsatz unmittelbarer Gewalt, sondern durch klammheimliche Gedankenerforschung und anonyme Verhaltensprognosen sollen die Menschen den politischen Zwecken einer elitären Minderheit gefügig gemacht werden. Die beste Kontrolle über Menschen ist die, die sie nicht bemerken.

In dieser Hinsicht sind die digitalen Seelenerforscher der NSA den primitiven Halsbrechermethoden ihrer inquisitorischen Kollegen des Mittelalters hoch überlegen und nähern sich dem Stand der Perfektion. Denn der Widerstand der Überwachten und Ausgespähten lässt zu wünschen übrig.

Noch scheint es, als wäre die an unsichtbare Seelenkontrolle gewöhnte religiöse Weltbevölkerung mit ihrer omnipräsenten Überwachung einverstanden. Nicht mehr lange.

Rom und Washington bauen unabhängig voneinander am System eines globalen Cäsaropapismus. Oder eines weltumspannenden Papocäsarismus. Im ersten Fall hat der Staat die Vormacht über die Kirche, im zweiten die Kirche über den Staat.

Noch marschieren klerikale und staatliche Allmacht auf verschiedenen Wegen. Doch jetzt schon unterstützen sie sich auf vielfältige ideologische Weise, wohlwissend, dass die Macht des allmächtigen Papas aller Christen der Macht des Weltencäsars zugute kommt und umgekehrt. Beide bekunden einstimmig, Verantwortung für die Welt zu tragen. Rom in geistlicher, Washington in politischer Hinsicht.

Verantwortung übernehmen heißt für beide Überwachungssysteme die selbstbeglaubigte Erlaubnis, unbegrenzte Macht über die Menschheit zu erringen und in Anwendung zu bringen. Der Weltprotestantismus wird immer katholischer, der Katholizismus gibt sich nach außen menschennäher und zugänglicher. Katholisch bedeutet „das Ganze betreffend“. Die NSA hätte keine Probleme, ihren Machtanspruch katholisch zu nennen.

Während der Papst auf leisen Jesussandalen daherkommt, um seine Macht über die Seelen zu erhalten, kommt die NSA auf unsichtbaren und unhörbaren elektronischen Signalen daher, um das Innere des Menschen als Quelle seiner äußeren Taten auszuspähen. Der Mensch sieht, was vor Augen ist, der Geheimdienst sieht das Herz an.

Der Vatikan und Amerika: beide Systeme sind Zwangsbeglückungssysteme in faschistischer Tradition Platons und der Bibel. Beide Systeme beanspruchen totale Macht über Untertanen, Gläubige und den heidnischen Rest der Welt. Ihre ungeheure Macht begründen sie, indem sie Macht als Mittel zum Zweck irdischen Glücks und überirdischer Seligkeit ausgeben.

Die Macht soll kein Selbstzweck sein, sie soll den Menschen dienen. Dass machtgestützte Fremdbeglückung faschistisch oder totalitär ist, weiß man in Amerika nicht. Die Amerikaner glauben, dass sie vor jeder faschistischen Anfechtung gefeit sind, weil sie den deutschen Faschismus besiegt haben.

In Deutschland weiß niemand mehr, wie er Faschismus trennscharf definieren kann. Platon beherrscht noch immer die gebildete Gelehrtenschicht, das Christentum noch immer untergründig die „Massen“ – selbst wenn sie aus der Kirche ausgetreten sind –, sodass die Popper’sche Faschismustheorie keinerlei Chance hat, zum selbstverständlichen Wissen der Deutschen zu werden.

Warum gibt es keine Umfragen, wie Herr X und Frau Y den Nationalsozialismus definieren? Nicht mal die Demoskopen wären in der Lage, sich auf eine sinnvolle Definition zu einigen. Die deutschen Politologen und Philosophen sind noch derart vom postmodernen „Ich-weiß-nicht-ob-ich-Männlein-oder-Weiblein-bin“ angeätzt, dass sie am liebsten alles im germanischen Nebel verschwinden lassen.

Dabei geht die Rede, es gäbe eine verstärkte Nachfrage nach Philosophie? Schaut man die Artikel durch, beginnen sie zumeist mit der skeptischen Eröffnung aller deutschen Realitätsverweigerer. Hallo, Frischling, hereinspaziert ins Collegium skepticum:

„Wer will das Lebendige erkennen und beschreiben, Sucht erst den Geist herauszutreiben, Dann hat er die Teile in der Hand, Fehlt leider nur das politische Band.“

Die Lieblingsfragen lauten: Bist du sicher, Frischling, dass es dich gibt? Bist du sicher, dass es Wirklichkeit gibt? Kann es sein, dass deine Sinne dich täuschen?

Haargenau wird bewiesen, dass der Mensch nichts erkennen kann, und wenn doch, nur Falsches. Dass er nichts wissen kann, und wenn doch, nur Irrsinn. Dass er nicht wissen kann, was Gut und Böse ist, und wenn doch, nur als Faschist des Guten.

Das ist die deutsche skeptische Schule, die mit sadistischer Lust den Eleven das Philosophieren austreibt, weil die Youngsters nur erbauliche Schnurren im Kopf haben. Diese Flausen müssen ausgetrieben sein, dass die ernüchternde Stimme jener gehört wird, die mit absoluter Gewissheit wissen, dass der Mensch absolut nichts wissen kann.

Die Lieblingsrolle der Philosophen an den Universitäten ist die Rolle des Mephisto, der mit teuflischem Vergnügen den erwartungsvollen Nachwuchs aus dem Tempel der Erkenntnis jagt. Das ist die standardisierte Entjungferung aller Erkenntnishungrigen am Portal der alma mater. Wer diesen kastrierenden Initiationsritus überstanden hat, ist sich für den Rest seines Lebens sicher, dass es nichts Sicheres auf der Welt gibt. Dass es mit 100iger Sicherheit keine Realität und mit 150%iger Sicherheit nicht mal den gibt, der neugierig die Weltweisheit studieren wollte.

Gibt es aber weder Welt noch Ich, dann fühlt man die Berechtigung, die nicht vorhandene Welt sich selbst zu überlassen. Verändern, verbessern, was es nicht gibt, durch Wesen, die es nie gab – das ist fortan die Sicht jener, die für das Volk der Dichter und Denker prädestiniert sind. Nietzsche hätte von Nihilismus gesprochen, doch das wäre zu einfältig für deutsche Denker, die aus dem Nichts ihre neue Religion machen.

Mit der antiken Skepsis hat dieses über den Wassern gärende Nichts nichts zu tun. Die antiken Skeptiker am Ende der griechischen Aufklärungsepoche waren Schüler des Sokrates, die vom theoretischen Wissen über Jenseits, Gott und Unsterblichkeit nichts hielten. Viel aber vom Tun des Guten, das jedem Menschen möglich ist.

Sokrates holte die Weisheit vom Himmel der Verzückten auf die Erde der Denkenden und Fragenden, die sich nicht abhalten ließen, das Moralische zu erkennen und zu tun, welches an seiner Befähigung zum Glück erkennbar ist. Sein Glück zu suchen und beim Tun des Guten zu finden: das war die unerschütterliche Fähigkeit jedes Menschen. Die Meeresstille der Seele war für jeden Menschen erreichbar, der sie suchen würde.

Die unerschütterliche Zuversicht in die glücksfähige Solidarität des Menschen ist den Deutschen abhanden gekommen. Solange sie damit herumkokettieren, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit weder Realität noch Menschen gibt, solange müssen sie sich um die schnöde Welt nicht kümmern. Das hochtrabende theoretische Kannitverstan gestattet dem radikalen Denker, alles bis auf den Grund abzurasieren und die Wirklichkeit sich selbst zu überlassen.

Für welche Realität soll man Verantwortung übernehmen, wenn keine existiert? Wer soll Verantwortung übernehmen, wenn es kein Wer gibt? Kein Ich, kein Du, keinen Asylanten, keinen Obdachlosen, keinen Loser, und den kranken Nachbarn überhaupt nicht?

Nachdem die Deutschen die Welt erlösen wollten, haben sie inzwischen die Welt philosophisch zur Minna gemacht. Das hat sie davon, die blöde Welt, dass sie sich von deutschen Erlösern nicht retten ließ. Zum Dank muss sie sich in Luft auflösen, damit sie keine Ansprüche mehr an die Deutschen stellen kann.

Verstehen wir die abgrundtiefen Differenzen zwischen amerikanischen Glaubenstitanen, die sich mit Gottes Hilfe die Welt unter den Nagel reißen und deutschen Heuschrecken mit Doktortitel, die alles niederreißen, um für nichts eintreten zu müssen, ihre nichts-würdige Ideologie dennoch mit dem ehrwürdigen Titel Philosophie belegen?

Die deutschen Intellektuellen glauben an nichts, dies aber mit überheblich postmortalem, äh, postmodernem Grinsen; die deutschen Massen fühlen sich einem Glauben verbunden, der ihnen abhanden gekommen ist.

Diesem schwankenden germanischem Rohr im Winde steht die amerikanische Glaubenswalze gegenüber, die nicht den geringsten Zweifel an ihrer manifest destiny, ihrer von Ewigkeit vorherbestimmten Mission hat, die Erde unter ihrer Führung ins zweite Paradies zu führen. Wer sich der Führung verweigert, wird in die Finsternis gejagt, wo Heulen und Zähneklappern sein werden.

Amerika ist eine außergewöhnliche Nation, sagte Präsident Obama. Nicht zu vergleichen mit den heidnischen Völkern der Welt. „Ich glaube, dass Amerika außergewöhnlich ist“, sagte Obama, er benutzte das Wort „exceptional“. Die USA würden nicht nur für ihre eigenen Interessen handeln, sondern für die „Interessen von allen“. So, oder noch schärfer, haben bislang fast alle amerikanischen Präsidenten die Rolle der „greatest nation on earth“ beschrieben.“ (Holger Stark im SPIEGEL)

Allgemeine Regeln der Menschenrechte gelten für Krethi und Plethi, nicht für Gottes eigenes Land. Die große Ausnahme unter den Völkern an nivellierendem Maßstab zu messen, das ist schon Blasphemie. Was für alle gilt, gilt noch lange nicht für das Licht unter den Völkern.

Amerika, stolzer Besieger des deutschen Unheils, ist dabei, bewusstseinslos den Weg der Besiegten zu gehen. Amerika imitiert den verhängnisvollen Sonderweg der Deutschen, den diese, nach der Niederlage gegen Napoleon, in Trotz und Rache gegen die einst bewunderten, nun gehassten Franzosen zu beschreiten begannen. Götz Aly hat ihn gerade beschrieben.

Ab den Freiheitskriegen gegen die Franzosen wandten sich die Deutschen von den Idealen der Französischen Revolution und der allgemeinen Vernunft ab und betonten zunehmend den alleinseligmachenden deutschen Weg:

„Es „schmolzen Freiheitstrieb und Franzosenhass in ein Gefühl zusammen“. Freiheit für „Blutsdeutsche“, nicht für Fremde und Juden! So lautete die Parole.“ „Geschieden werde das Fremde und das Eigene auf ewige Zeit!“ (Götz Aly in der BLZ)

In Amerika erleben wir dieselbe Abkehr von den allgemeinen Menschenrechten der Völker und die Selbstüberhöhung der eigenen Nation zum auserwählten Volk Gottes. Je mehr die Völker gegen das zweite Kanaan kläffen, umso mehr fühlt sich das neue Volk Gottes hoch oben auf dem Berg in seiner Berufung bestätigt.

Amerika wird deutsch in seiner verhängnisvollsten Bedeutung. Warum überwacht es die ganze Welt? Weil es dies kann. Es hat die Macht. Wer die Macht hat, muss sich um das Blöken der Ohnmächtigen nicht kümmern. Cosi fan tutte: ohnehin tun’s alle. Sie aber überwachen am besten. Was sie können, das tun sie auch. Wer will sie daran hindern?

Die Gigantomachie der Amerikaner steigt ins Grenzenlose. Hohn und Spott den ohnmächtigen Losern. Sind uns diese erschreckenden Symptome nicht aus der jüngsten Geschichte der Deutschen hinlänglich bekannt?

Die Amerikaner wollen die Ausnahme von der Regel sein. Wer hat exemplarisch über den Ausnahmezustand nachgedacht? Carl Schmitt, der bedeutendste Rechtsphilosoph der Nationalsozialisten. „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet.“

Es ist die Souveränität der unangefochtenen Macht, sich allen allgemeinen Normen zu entziehen und in Selbstherrlichkeit ihr eigenes Recht der Willkür zu definieren. Wer die Macht hat, bestimmt das Recht. Wer unerreichbar über allen steht, kann Freund und Feind nach Belieben definieren. Seine Politik besteht im Schwarz-Weiß-Denken, das die Welt in Gute und Böse einteilt. Hier die Achse der Guten, jenseits des christlichen Westens die heidnische Achse des Bösen.

Der politische Ausnahmezustand entspricht dem theologischen Antinomismus. Der Gläubige steht über allen göttlichen Geboten und bestimmt seine Moral in Unfehlbarkeit. Als Ausnahmewesen ist er zum Sündigen unfähig. Die Nationalsozialisten empfanden sich als Ausnahme-Wesen über allen Rassen und Völkern, denen sie die Normen diktieren konnten.

Carl Schmitt ist einer der gefragtesten Denker in der Welt, besonders – in Washington: „Kein Denker ist zurzeit so sehr der Mann der Stunde, zitiert in Berlin wie in Zürich, in Peking wie in Paris, in Venedig wie in London, in Jerusalem wie in Moskau, in Bagdad wie, vor allem dort, in Washington“, heißt es im jüngsten Produkt der Schmittomanie.“ (Thomas Darnstädt im Spiegel)

Wenn Amerika sich nicht besinnt und seine theokratischen Versuchungen mit dem Lasso einfängt, kann es geschehen, dass es bewusstseinslos den Weg jenes Volk geht, das es mit Gewalt überwältigen, seiner Barbarei entreißen und in die Zivilisation zurückführen musste.

Nicht zum ersten Mal in der Geschichte, dass Besiegte ihre Sieger nachträglich besiegten.