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Allmacht

Hello, Freunde der Macht,

Macht wird von Macht beschränkt, Allmacht duldet keine Gegenmacht. Der christliche Westen unternimmt seit 2000 Jahren alles, um Allmacht auf der Welt herzustellen. Nun hat er sein Ziel erreicht und steht verwundert und fast ungläubig vor dem Beweis seiner Gottähnlichkeit. An diesem Höhepunkt der Macht zerbricht der Schein der Freundschaft zwischen den westlichen Verbündeten.

Amerika feiert sich in seiner endlich errungenen Allmacht und denkt nicht dran, die Freunde an seiner technischen Vollkommenheit teilhaben zu lassen. Allmacht und Freundschaft vertragen sich nicht.

Freundschaft zwischen Amerika und Deutschland habe es nie gegeben, sagt Egon Bahr. Nie hätten die Amerikaner Zweifel daran gelassen, wer im westlichen Bündnis den Kurs bestimme.

Die Deutschen können in Washington wegen NSA und Spionen vorstellig werden, wie sie wollen, Washington hört zu – und macht ungerührt weiter. „Und wenn sich – was recht wahrscheinlich ist – trotz all des Redens und Appellierens nichts ändert an Amerikas Spionagepraxis? „Dann müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass es so ist„, sagt Röttgen.“ (Sebastian Fischer in SPIEGEL Online)

Das ist die offene Kapitulation der Deutschen vor den Amerikanern, das Ende des westlichen Bündnisses auf gleicher Augenhöhe.

Was wirklich ist, ist vernünftig, hatte Hegel in seinem lutherischen Gottesglauben verkündigt. Entweder sagt Norbert Röttgen dasselbe, dann muss er

die amerikanische Spähdespotie für vernünftig halten. Oder er hält sie nicht für vernünftig, dann müsste er zum Aufstand blasen. Ein Drittes gibt es nicht.

Doch für Deutsche schon: sie ducken sich und halten ihre Feigheit für Staatsraison. „Friendship in Leadership“, so klang die pädagogische Beruhigungsformel von Bush senior. Inzwischen ist Deutschland zur Krim Washingtons geworden. Putin und Obama exekutieren dieselbe Politik, nur mit unterschiedlichen Mitteln.

Amerika kann tun, als ob es sich isoliere, in Wirklichkeit haben NSA und Pentagon die ganze Welt auf dem Schirm und erreichen den letzten Winkel mit ferngelenkten Projektilen. Von seinem Schreibtisch aus – lässig plaudernd beim zweiten Frühstück – kann Obama Feinde Amerikas in aller Welt killen lassen. Vor allem Bestien in Kinder- und Frauengestalt.

Wie viele Kinder hast du heute für Amerika und unsere Zukunft zur Strecke bringen lassen, Papa? könnten ihn seine beiden Töchter fragen, wenn sie wüssten, was der fürsorgliche Vater den ganzen Tag treibt.

Amerika versteht Deutschland nicht, das beruht auf Gegenseitigkeit. In der gestrigen KULTURZEIT flüsterte Gary Smith, Direktor der American Academy, heiser ins Mikrofon: „Wir sind uns sehr, sehr ähnlich, wir Amerikaner und Deutsche. Ähnlicher, als wir uns normalerweise zugestehen. Deutschland aber habe sich nicht immer zuverlässig verhalten“. Womit klar ist, was Amerika unter gleichen Grundwerten versteht. Amerika schreibt die Werte vor – und Europa darf nicken. Und wehe, wenn nicht.

Noch nicht lange her, dass die deutsche Republik formell souverän wurde. Diese Talmi-Souveränität können wir nun streichen und die Nationalhymne den Realitäten anpassen: Deutschland, Deutschland unter allem, was amerikanisch näselt und eine Googlebrille auf der Nase trägt. Die politische Rekonvaleszenz der Deutschen ist vorüber. Nun beginnt wieder die Realität.

Während Deutschland von seinem Vorbild Demokratie lernte, trainierte das Vorbild sich die Demokratie wieder ab und machte sich auf den Weg zur allmächtigen Theokratie.

Warum ist Washington so eng mit Saudi-Arabien befreundet? Nicht nur wegen des Öls. In dem Wüstenstaat darf die Religionspolizei zu jeder Tages- und Nachtzeit in die privaten Wohnungen und Häuser eindringen, um die Sittenreinheit der Untertanen zu überwachen. Die NSA macht das eleganter und effizienter. Sie überwacht ihre Untertanen rund um die Uhr, ohne eine einzige Tür einzutreten.

Die Saudis sehen nur, was vor Augen ist, die Amerikaner sehen das Herz an. Trägst du etwa mitten im Sommer eine warme Jacke, nimmst du nicht die erste, sondern die zweite U-Bahn: schon haben die allwissenden Algorithmen dich am Schlawittchen. Ganz nach dem Motto ihres Schöpfers: „Denn seine Augen schauen auf die Wege des Menschen, und all seine Wege sieht er. Kein Dunkel gibt’s und keine Finsternis, darin sich Übeltäter bergen könnten“. „Deine Augen sahen alle meine Tage, in deinem Buche standen sie alle; sie wurden geschrieben, wurden gebildet, als noch keiner von ihnen da war.“ – Gott sieht Dinge, die es noch gar nicht gibt. Daran muss die NSA noch arbeiten.

Das sind ideologische Grundtexte der Allspäher, an denen Sascha Lobo ständig vorbeischrammt. Immerhin ist er bei der Suche nach den Ursachen des Alleswissenwollens bei der Spähsucht gelandet: „Ein weltweit operierender, gigantischer Behördenapparat samt angrenzender Unternehmen ist der Spähsucht verfallen.“

Da muss man erst mal drauf kommen: der Grund der Krankheit ist mangelnde Gesundheit. Philosophische oder theologische Gründe, die aus der Tiefe des historischen Raumes kommen? Fehlanzeige. Auch bei Lobo ist der Mensch durch vieles geprägt, nur nicht durch seine Geschichte. Lieber wird eine nagelneue anthropologische Konstante aus dem Hut gezaubert als die kollektive Biografie eines Kulturkreises unter die Lupe genommen.

Warum lernen wir nicht aus der Geschichte? Geschichte prägt uns nicht, also hat sie uns nichts zu bieten. Wir sind nicht nur auf dem Gipfel der Macht, sondern dem Höhepunkt der Dummheit angekommen. Ob beide Gipfel identisch sind?

Wen Gott zerstören will, den verblendet er zuerst – mit Macht und Dummheit. Da gibt es eine universitäre Disziplin, die sich rabiat verbittet, dass man aus ihrem Fach lerne. Althistoriker – nicht geschwindelt – können kreidebleich werden, wenn ihre Studiosi erklären, Geschichte gewählt zu haben, um fürs Leben zu lernen.

Es wäre sinnvoll, wenn der oberste Wissenschaftsrat ein Merkblatt herausgäbe: Wissenschaften sind nicht dazu da, dass man sie zum Lernen missbrauche. Sie dienen allein den Interessen der Rüstungsindustrie und dem Wachstum der Wirtschaft.

Macht macht dumm, Allmacht einen Gott. Der Abendländer hat seine biblischen Hausaufgaben gemacht: dem Vater im Himmel so ähnlich zu werden, dass kein irdisch Kräutlein gegen ihn gewachsen ist. Die Verheißungen der Heiligen Schrift haben die Gläubigen in beneidenswerter Akkuratesse in Realität überführt. „Siehe, der Mensch ist worden wie unsereiner, dass er weiß, was gut und böse ist.“

Womit zweierlei bewiesen: a) Es ist die Frau, die die Moralphilosophie erfunden hat und b) Was gut und böse ist, erfährt der Mensch beim nahrhaften und lustvollen Umgang mit der Natur. Manche sprechen vom Essen eines Apfels, diese Deutung aber ist der apfelproduzierenden Lobby zuzuschreiben, im Text steht: Früchte des Baumes.

Die Bibel-Redaktoren der Schrift müssen gepennt haben, sonst hätten sie die schädlichen Reste des vorbiblischen Matriarchats entdeckt und eliminiert. Im Schöpfungsbericht ist das Urweib kess und aufmüpfig. Kein Wunder, dass Frauenfeind Paulus erklären musste: Das Weib schweige in der Gemeinde. Seitdem schweigt sie zwar in der Gemeinde, doch zu Hause quasselt sie ihrem Herrn und Meister die Ohren voll. Das hat der Völkermissionar nicht ganz durchdacht.

Der Schöpfer ist gerade noch davongekommen, als er zur Vollbremsung ansetzte: „Nun aber, dass er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch von dem Baume des Lebens breche und ewig lebe. So schickte ihn Gott der Herr fort aus dem Garten Eden.“

Beinahe wäre das Geschöpf dem Schöpfer über den Kopf gewachsen. Die Exklusion aus dem Paradies war nicht nur Strafe für Unbotmäßigkeit, der Mensch war zu schnell und zu erfolgreich.

(In Berliner Schulen wird gerade die Inklusion eingeführt. Das kann nicht gut gehen, denn Inklusion ist der sündige Versuch, die Exklusion des Sündenfalls zu widerrufen. Für solche blasphemische Schulpolitik werden die Berliner Schulbehörden vom Himmel bestraft werden.)

Hätte der Mensch noch vom anderen Baum, dem Baum des Lebens, gefuttert, wäre er unsterblich geworden – das letzte Alleinstellungsmerkmal des Herrn der Heerscharen wäre dahin.

Leistung muss sich wieder lohnen: im Paradies aber nicht. Im Gegenteil, die Geschöpfe waren so intelligent, naturverbunden, feministisch und doch so philosophisch, dass sie stante pede in die Wüste gejagt werden mussten, wo es mit Garantie keine Bäume und Früchte gab.

Jetzt war der Mensch zwar intelligenter, als dem Schöpfer lieb sein konnte, doch die Unsterblichkeit blieb ihm versagt. Weshalb er bis heute keinen Versuch unterließ, um die von Gott verweigerte Unsterblichkeit selbsterfüllend aus dem Boden zu stampfen.

Generell könnte man sagen, die ganze Geschichte des aus dem Paradies verbannten Menschen war der Versuch, aus eigener Kraft das Paradies zurückzuerobern. So wortwörtlich bei Francis Bacon, dem zweiten Begründer der modernen Naturwissenschaft. Der erste war Roger Bacon, sein Landsmann und Namensvetter.

Die Angelsachsen hatten es von Anfang an mit jenen Wissenschaften, die Macht versprachen (Wissen ist Macht), während die tranfunzligen Spätgermanen sich lieber mit brotloser Poesie und theologischen Spitzfindigkeiten abgaben.

Der Doppelbegriff Dichter & Denker war von Madame de Stael, der männermordenden Erfinderin, spöttisch gemeint, das haben die immer zu spät kommenden Tiefendenker bis heute nicht begriffen.

Francis Bacons utopische Schrift „Neu-Atlantis“ ist die Vision einer „Rückkehr des Menschen in seine Machtstellung vor dem Sündenfall durch Erfindungen und Entdeckungen, die ihm die Anwendung seines Wissens gewährt.“ (Friedrich Wagner)

Alle sonstigen Disziplinen, die sich nicht mit der Rückkehr ins Paradies beschäftigten, waren für Bacon „nutzlose Mythen“. Diesen Unfug nannte er „Philosophieren aus der Höhle Platons“. Die heidnische Unterwelt hatten die Christen zu überwinden, indem sie mit ihren Naturwissenschaften ans Licht der Sonne heranrückten.

Les lumières, das Licht, die Metapher der Aufklärung – im Gegensatz zur klerikalen Dunkelmännerei – ist auf dem Stolz der Neuzeit gewachsen, diese ewigen Griechen nicht nur mit Worten, sondern im Beweis des Geistes und der Kraft zu überwinden.

Heiden faseln und schwatzen, Christen verändern die Welt mit Maschinen. Sie erringen Macht über die Welt, indem sie Naturwissenschaft als technischen Gottesdienst definieren, mit dem sie den Sündenfall revidieren und den Garten Eden zurückerobern.

Zweck der abendländischen Heilsgeschichte ist die Selbstheilung des Menschen mit empirischer Forschung und technischer Beherrschung der Natur. Natur beherrschen und Natur zerstückeln („dissecare naturam“), das war für Bacon dasselbe. Natur durch Zerstören beherrschen, das war nur konsequent für einen tiefgläubigen Christen, der noch wusste, dass sein Erlöser die Natur in Nichts auflösen musste, um sie als zweite Natur aus Nichts neu zu schöpfen.

Diese ehernen Bestandteile des Glaubensbekenntnisses will kein „moderner Christ“ wissen, weshalb er nur als Christentum gelten lässt, was er mit geschlossenen Augen sehen kann. Da die Grünen immer frömmer werden, denken sie gar nicht dran, die antiökologischen Dogmen ihres Glaubens zur Kenntnis zu nehmen und zu entsorgen.

Wen wundert es, dass die gesamte Ökologie auf dem Zahnfleisch kriecht? Der christogene Westen will mit der Naturfeindschaft seines Katechismus nicht konfrontiert werden. Überall, wo es interessant und wichtig ist, steht der Engel mit dem Flammenschwert und bedroht die Neugierigen und Übermütigen: Zurück, ihr Ketzer und Dissidenten.

(Was amerikanische Biblizisten von der europäisch-heidnischen Ökologie halten, zeigt der SPIEGEL-Artikel von Claus Hecking: Fahrer von Pick-ups verändern ihre Autos so, dass sie noch mehr Abgase in die Luft emittieren.)

Versteht sich, dass Frank Schirrmacher, deutscher Prophet des amerikanischen Fortschritts, Ray Kurzweil, den Überpropheten der Unsterblichkeit, in Deutschland populär machen wollte. (Erst seit Snowden hatte Schirrmacher den Rückwärtsgang eingelegt.)

Unsterblichkeit war jenes neuparadiesische Ziel, das von der modernen Naturwissenschaft vernachlässigt wurde. Kurzweil wird mit dem Mythos vom Baum des Lebens vertraut sein, den er mit digitalen Mitteln in handfeste Soft- und Hardware verwandeln will.

Schirrmacher, der sich auf die Pose des Überwältigtseins von den grandiosen Möglichkeiten der Zukunft verstand, hatte von Wissenschaftsgeschichte keine Ahnung. Er hätte wissen müssen, dass alle heutigen Sensationen auf dem Boden des Glaubens wuchsen.

Was ist Ray Kurzweil gegen die beiden Bacons! Was sind die beiden Bacons gegen Eva aus der Schöpfungsgeschichte? Das einzig Sensationelle der Gegenwart heute besteht darin, dass jahrtausendealte Verheißungen reale Gestalt gewonnen haben.

Wie Christi Fleisch und Blut in Brot und Wein, so wurden biblische Prophetien in Bits und Bytes transsubstantiiert. Die abendländische Wissenschaftsgeschichte ist die wunderbare Wandlung heiliger Visionen in allwissende Maschinen.

Am Anfang war das Wort oder die Vision, am Ende stehen NSA und der wissenschaftlich-technische Komplex, die Transformation der einst freien Wissenschaft in die Magd einer globalen Despotie.

Wem das noch nicht reicht, der lese Ernest Renans „Philosophische Dialoge“ von 1876, in denen er unsere Gegenwart punktgenau prognostizierte:

Die Wissenschaft bleibe, so Renan, der Retter, ja der Erlöser des Universums. Einer Forscherelite würden unermessliche Machtmittel in die Hand gegeben, um die Menschheit botmäßig zu machen. Die zunehmende Konzentration der Macht zur Allmacht sei die Folge einer Wissenschaft, deren praktische Anwendung eine „intelligente Elite“ züchte, die die Weltherrschaft in totalitärer Allmacht anstrebe. Als „wahrhaft unfehlbares Papsttum“ verleihe diese Elite der geistlichen Macht erst eigentliche Realität. Anstatt kraftloser Bannflüche entfessele die Elite die „reale Hölle“ wissenschaftlicher Waffen, die durch ihren „Präventivterror“ alles Widerspenstige und Kritische einschüchtere und vernichte. Die Wissenschaft werde „fürchterliche Maschinen“ hervorbringen, die alles unterjochen werden, was ihre „Wahrheit“ unwiderlegbar beweisen würde. Die Kräfte der Menschheit würden in wenigen Händen vereinigt und zum Eigentum einer kleinen Gruppe, die über den Bestand des Planeten verfügen und die ganze Erde terrorisieren werde. Diese Terror-Allmacht verwandle die Eliten in Götter, die sich der Menschen zu ihren Zwecken bedienen würden, wie man sich heute der Tiere bedient. Auf diese Weise würde die Wissenschaft die verlorene Welt des Paradieses wieder erstehen lassen. Durch eine solche „Vergöttlichungsevolution“ würde sich nach Renan das Pauluswort realisieren: „dass Gott alles in allem sei. (1.Kor. 15,28) Wenn diese ungeheuerliche Gewalt das Opfer vieler Menschen erfordere, um das „Rätsel des Lebens“ zu lösen, die „Erde zu Mörtel zu zerreiben“, um neue Welten zu errichten, dann war für Renan die Aufgabe erfüllt, die Gottheit oder die Allmacht auf Erden zu errichten.

Nicht nutzloses Predigen und Wortemachen sind die wirksamste Form der christlichen Missionierung, sondern die technische Übersetzung des Heiligen Geistes in allmächtige Maschinen. Wenn am Ende der Geschichte eine auserwählte Clique mit allwissenden Spähprogrammen und allgewaltigen Waffen die Erdherrschaft übernommen hat, wird sich bewahrheiten, was der Epheserbrief über den Pantokrator Christus schreibt:

„Alles hat Gott seinen Füßen unterworfen, damit sich die überschwengliche Kraft seiner Stärke kund tue. Aufgefahren zum Himmel, werde er gesetzt sein über jede Gewalt und Macht und Kraft und Hoheit, über jeden Namen, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.“

Die Moderne ist die Erntezeit biblischer Prophezeiungen. Wer erkennen kann, in welchem Maß archaische Prophezeiungen technische Realität geworden sind – zuerst in menschheitsfreundlichem Sinn, heute in apokalyptischer Untergangssehnsucht – der kann nicht daran zweifeln, dass die Erde sich zu einer finalen Theokratie entwickelt.

Es gibt nur eine Möglichkeit, diese Schreckensvisionen zu verhindern: der selbsterfüllende Glaube an die Tyrannei muss aus einer politischen Macht in eine private Ohnmacht verwandelt werden.

Bislang war Glaube das politische Drehbuch zur Übernahme der Weltherrschaft. Jetzt muss er entschärft werden zum irrelevanten Privatglauben, der nur jene betrifft, die den Glauben teilen.

Für Gottes eigenes Land wäre es ein Verstoß gegen biblische Aussagen, seine Allmachtsprivilegien aufzulösen und sie gerecht unter den Völkern zu verteilen.

Im Wettlauf um Allmacht fühlt Amerika sich als planetarischer Sieger.