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Alles hat keine Zeit LVII

Tagesmail vom 21.12.2020

Alles hat keine Zeit LVII,

noch dreimal ausschlafen, dann wird es geschehen:

„O Freudenzeit, o Wundernacht, dergleichen nie gefunden, du hast den Heiland hergebracht, der alles überwunden, du hast gebracht den starken Mann, der Feur und Wolken zwingen kann, vor dem die Himmel zittern und alle Berg erschüttern.“ („Ermuntre dich, mein schwacher Geist“ von Johann Rist, 1641)

Was ist das süße Geheimnis des Kindes in der Krippe? Das Kind ist die Außenwerbung des Starken Wundermannes, der die Welt ins Beben bringen wird.

Die Vorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock, erklärt:

„Ich bin nicht gläubig, aber trotzdem in der Kirche, weil mir die Idee des Miteinanders extrem wichtig ist.“ (BILD.de)

Mit diesem Bekenntnis hat sich die Grüne als kanzlerin-kompatibel erwiesen. Denn nicht anders als die jetzige Amtsinhaberin verfälscht sie das Christentum zur Politik auf Erden. Mit irdischer Gemeinschaft und politischer Veränderung hat christlicher Seligkeitsegoismus nichts zu tun.

Baerbock misstraut der autonomen Vernunft. Nur Religion scheint das Menschliche zu schützen. Gibt es eine Blasphemie vor einem nichtexistenten Gott, dann gibt es ganz sicher eine vor der existenten Vernunft des Menschen.

„Die Gottesreichsidee bedeutet schlechterdings keine politisch-soziale Erneuerung. Die große Erlösungshoffnung, von der Jesus seinen Ausgang nimmt, ist nirgends ein vollendeter Sozialzustand.“ (Troeltsch, Die Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen)

Baerbock könnte sich auf Augustins Zweireichelehre berufen, die die Christen aufruft, das Elend der irdischen Welt nicht zu verbessern, sondern unverändert bis zur Endkatastrophe zu begleiten. Mit solidarischer Gemeinschaft aber hätte das nichts zu tun, sondern mit Sterbebegleitung einer todeswürdigen Welt. Es gibt keine Gemeinschaft zwischen Erretteten und Verdammten.

„Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.“

Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun? Im Kampf gegen verruchten „Moralismus“ verwerfen heutige Intellektuelle die Einteilung der Welt in Gut und Böse. Die Guten wären die Rechthaber, die die Bösen verfluchen würden. Hier liegt eine Verwechslung mit Religion vor.

Vernunft kennt keine Bösen und verdammt niemanden. Wer böse Taten vollbringt, ist ein Irrender, weder erbsündig noch verflucht. Streitigkeiten auf der Agora sind das Salz der Demokratie. Kann man sich nicht einigen, muss das Volk abstimmen. Die Mehrheit setzt sich durch, nicht als Inhaberin der Wahrheit, sondern im vorläufigen Kompromiss, der nach einer bestimmten Erprobungszeit wieder zur Debatte steht. Bei allem Streit versteht sich die Polis als Gemeinschaft, die aufeinander angewiesen ist.

Erweist sich die Polis nicht als lernende, verständigungsbereite Koinonia (Gemeinschaft), wird sie sich selbst zerlegen und in Nichts auflösen. Die politische Gemeinschaftsfähigkeit der Christen hat Althistoriker Manfred Clauss in seinem Buch „Ein neuer Gott für die alte Welt“ beschrieben:

„Christen wurden schon in den frühesten Texten dazu ermahnt, sich von Andersgläubigen abzugrenzen. Sie sollten nicht Gemeinschaft haben mit Heiden, also Unzüchtigen, Habgierigen, Götzendienern, Lästerern, Trunkenbolden oder Räubern; mit solchen Leuten sollten Christen nicht einmal essen. Nichtchristen sollte man nicht ins Haus lassen, ja nicht einmal grüßen.“

Häretiker verglich man mit kläffenden Hunden. Abfall vom rechten Glauben war so schlimm wie Ehebruch. Ehebrechern musste man einen Spieß durch den Bauch stoßen.

„Zwar sei Mord eine schlechte Tat, schreibt Bischof Optatus von Mileve um 360, aber sie geschehe hier im Namen eines großen Gutes. So rechtfertigte Optatus staatliche Hinrichtungen von Bösen. Es gebe nur eine Wahrheit, nur einen Körper Christi, nur einen Weg zum Heil. Diese Überzeugung stand jeglichem Kompromiss entgegen.“

Vergleicht man diese Sätze mit den Thesen des frommen Katholiken Heribert Prantl, der den Kompromiss und alles Vorbildliche der Demokratie zu christlichen Tugenden verfälscht, erkennt man, dass es dem Christentum gelungen ist, die rationalen Strukturen der Aufklärung mit Verdammung und Verwerfung zu infiltrieren. Sie kämpfen gegen die Moral der Vernunft, meinen aber insgeheim die weltenspaltenden Hasskategorien ihres Glaubens. Doch den dürfen sie nicht angreifen, also attackieren sie autonome Moral in Bausch und Bogen.

Prantl kann die grassierende Rechthaberei nicht leiden. Sie vergifte das Klima und führe nur zu Hass und Feindseligkeit. Solche Äußerungen mangelnder demokratischer Wehrhaftigkeit beweisen nur, dass er von wahrheitssuchendem Streit nichts versteht. Für ihn und seine Kollegen ist Streit eine – im Grunde – überflüssige Tändelei gegen Langeweile. Wozu brauchen wir Streit, wenn wir eine christliche Demokratie haben, in denen die Wahrheiten religiös festliegen?

Was wäre ein leidenschaftlicher Streit, wenn die Streitenden nicht Recht haben wollten? Dann könnte man die Scheindebatten auch gleich sein lassen. Wollen Kritiker des Rechtshabens etwa Unrecht haben? Was ein echter Streit ist, hat Sokrates in seiner Verteidigungsrede bewiesen. Von der Wahrheit seiner Philosophie war er so überzeugt, dass er den eigenen Tod in Kauf nahm. Hätte er nur den Anhauch eines Kompromisses angedeutet, hätte man ihn – davon sind die meisten Historiker überzeugt – mit dem Leben davonkommen lassen.

Nehmen wir ein – inzwischen als Gotteslästerung geächtetes – Beispiel aus dem Widerstand gegen Hitler: was wäre, wenn alle Angeklagten vor Freisler, um ihr Leben zu retten, ihren Widerstand widerrufen hätten? Ganz Deutschland wäre eine geschlossene Horde von Tätern und Mitläufern gewesen. Wenn es ans Eingemachte geht, gibt es keine Kompromisse.

Diese Beispiele aus dem Dritten Reich sind nicht nur erlaubt, sondern geboten. Wie anders könnten die Deutschen feststellen, in welchem Maß sie aus den Untaten ihrer Väter gelernt haben, wenn sie sich am Maßstab der Helden der Menschlichkeit nicht messen könnten? Vergleichen heißt nicht gleichsetzen, sondern sich kritisch befragen: was muss ich tun, um jenem Maßstab gerecht zu werden?

Wer sich mit Sophie Scholl identifiziert, mag überheblich sein. Doch Überheblichkeit wäre immer noch besser, als den Maßstab zu ignorieren. Denn die Negierung dieser Vorbildlichkeit würde bedeuten, dass die Deutschen – wenn Hitler wieder vor den Toren stünde – erneut zu feige wären, um ihn zum Teufel zu jagen.

Die Deutschen versinken in einer religiös abgesicherten Maßstablosigkeit. Da ihnen als Reuige alle Sünden vergeben werden, sündigen sie auf Teufel komm raus. In ihrer Kanzlerin haben sie das beste Beispiel vor Augen. Für ihre einmalige Tat der Flüchtlingsaufnahme wird sie gerühmt, ihre katastrophale Missachtung des Flüchtlingselends in Griechenland wird nicht zur Kenntnis genommen.

Selbst CSU-Entwicklungsminister Müller ertrug nicht länger die desolate Lage der Geflüchteten – in nassen Zelten werden Kinder von Ratten angefallen – und tritt zurück:

„Müller hat so viele ehrliche Überzeugungen, dass er im nächsten Jahr aus Regierung und Bundestag aussteigen will. Er hat offenbar verstanden, warum die Zustände im griechischen – also europäischen – Flüchtlingslager Kara Tepe so „entsetzlich“ sind, wie er sagt: Dort wird Abschreckung betrieben. Es soll sich herumsprechen, dass die Flucht nach Europa in unerträglichen Zuständen enden kann. Etwas anderes fällt Müllers Parteifreund Horst Seehofer und der „Flüchtlingskanzlerin“ Angela Merkel nicht ein. Müller sagt, die Fluchtgründe müssten in den Herkunftsländern angegangen werden. Das stimmt. Aber bis dahin müsste Europa seine postkoloniale Schuld wenigstens im Ansatz abtragen und viel mehr Menschen aufnehmen – so wie viele Kommunen und Bundesländer es längst wollen. Nein, sagt die Regierung, der Müller noch angehört. Und das ist fast noch schmutziger als der Dreck von Kara Tepe.“ (Frankfurter-Rundschau.de)

Ein Skandal, der zum Himmel schreit, wenn auch nicht zum christlichen. Wohin man schaut, versagt Merkel. Sie ist eine Glücksritterin, die den Zug übernahm, als er noch unter Dampf stand. Bewusst gestaltet hat sie nichts. In der Klimapolitik lässt sie ihren zuständigen Minister die Öffentlichkeit belügen und hinters Licht führen, wie Stöcker überzeugend nachweist:

„Anders als immer wieder wortreich behauptet, hat die gegenwärtige Bundesregierung augenscheinlich kein echtes Interesse daran, die absolut fundamentale Umstrukturierung, die Deutschland zwangsläufig und sehr schnell wird durchlaufen müssen, ernsthaft anzugehen. Stattdessen verhätschelt sie mit Hinterzimmerdeals und Gefälligkeiten sterbende Branchen und sterbende Geschäftsmodelle. Das CO2-Budget, das die Menschheit noch in die Atmosphäre blasen kann, bis das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr zu halten ist, reicht noch sieben Jahre. Sieben Jahre. Das sind nicht einmal zwei Legislaturperioden. In Berlin scheint man das immer noch nicht begreifen zu wollen.“ (SPIEGEL.de)

Sie handelt wie jener Sohn im Gleichnis, der immer Ja sagt und immer Nein tut:

„Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg! Er antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn und er ging hinaus. Da wandte er sich an den zweiten und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ja, Herr – und ging nicht hin.“

Allen verspricht sie alles und hält nichts. Mit der Begründung, man könne nichts überstürzen und müsse alle mitnehmen. Andere nimmt man nur mit, wenn man mit leidenschaftlichen und gut durchdachten Argumenten für das Notwendige plädiert, anstatt in Lauheit zu verharren und die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen.

Seit Jahren regrediert sie kraftlos in die Jein-Politik ihres pastoralen Vaters gegenüber dem SED-Staat: kein klares Ja, kein klares Nein. In der Nische einer privilegierten Gemeinde war gut dahindümpeln und sich Gottes dunklem Regiment anzuvertrauen.

Die Deutschen tragen sie auf Händen, weil beide Seiten sich ihre Sünden reziprok vergeben: wenn du uns nicht auf die Pelle rückst, rücken wir dir nicht auf die Pelle. Ein idealer Pakt symbiotischer Vergebung.

Merkel ist keine Politikerin, sondern eine zuverlässige Butlerin ihrer Nation, die unauffällig tut, was die Situation im letzten Moment fordert. Sie will den Eindruck vermeiden, dass sie forsch und überlegt die Nation in die Zukunft führen würde. Dann trüge sie ja Verantwortung für ihre Politik. Das muss verhindert werden. Alles lässt sie akkumulieren, bis es keinen Ausweg mehr gibt. Dann setzt sie sich an die Spitze der Bewegung und tut, als hätte sie die ganze Zeit einen Plan gehabt. Ihr Handeln muss alternativlos erscheinen. Nichts erklärt sie, alles rechtfertigt sie mit dem biblischen Kairos: dies ist die Stunde, dies ist nicht die Stunde für ….

In der dringenden Frage der Antisemitismus-Bekämpfung ist sie gar nicht vorhanden. Und sollte es mal wieder unausweichlich werden, wird sie mit ihrer Formel bedingungsloser Loyalität zu Israel aufwarten, die man als kritische Verbundenheit wie als bedingungslos-unkritische Unterwerfung unter die menschenrechtsverletzende Politik Netanjahus deuten kann. Bislang praktizierte Merkel nur rückgratlose Unterwerfung.

Den Nebel dieser Verwirrdebatte hat Michael Wolffsohn benutzt, um vorzupreschen. Nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung:

„Wer Antisemit ist, bestimmt der Jude und nicht der Zuschauer, und schon gar nicht der potenzielle Antisemit.“ (SPIEGEL.de)

Damit ist für Klarheit gesorgt – par ordre de mufti: Antisemitismus ist keine wissenschaftliche und politische Frage mehr, sondern ein subjektives Bekenntnis. Diejenigen Juden entscheiden, die von Wolffsohn als wahre anerkannt werden. Alle kritischen Juden und alle Nichtjuden dürfen wohl eine Meinung haben – doch ihre Meinung zählt nicht.

Laut Hörensagen ist Wolffsohn dabei, Artikel 5, Absatz 1 GG – den er dieser Form für überholt hält – zu modernisieren und aufzupolieren. Das Original lautet:

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“

Geplanter Zusatz Wolffsohns: die ungehinderte Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass in der fachgemäßen Beurteilung des Antisemitismus nichtjüdische Meinungen mitreden könnten.

Nach diesem Donnerschlag wird Ruhe an der hektischen Front einkehren. Nicht die leiseste Kritik an der israelischen Politik wird zukünftig zu hören sein, die ohnehin nur der Maskierung von Antisemitismus gedient haben soll.

Politisch ist Merkel eine Versagerin, in Sachen Selbstvermarktung ein Genie. Sie handelt nach McLuhans berühmter Devise: das Medium ist die Botschaft.

McLuhan will „von Sinn und Bedeutung“ der Begriffe „nichts mehr wissen“. „Er meint damit, dass es nicht mehr um die Botschaften geht, als deren Träger die Medien einst begriffen wurden, sondern um die Medien selbst.“

Nicht Worte zählen, sondern ihr „mediales Framing“ oder kurz: ihre Selbstdarstellung. Und die ist bei Merkel in posierter Bescheidenheit und demütiger Substanzlosigkeit nicht mehr zu übertreffen.

Betrübt muss Kurbjuweit ihr Versagen in Sachen Corona konstatieren, ist aber bereit, ihr zu verzeihen.

„Ihr Bemühen hat nicht gereicht, um ihren Amtseid zu erfüllen: Schaden vom deutschen Volk zu wenden. Das wird man ihr eines Tages verzeihen müssen.“ (SPIEGEL.de)

Für Popper bestand der Vorteil der Demokratie darin, dass bei Versagen die gewählten Repräsentanten des Volkes abgewählt und andere an die Macht berufen werden.

Virologen mögen gute Experten auf ihrem Fachgebiet sein. Zur gründlichen Wissenschaft aber gehörte auch, dass nach Ursachen der Epidemien geforscht wird. Dazu hört man von deutschen Spezialisten und Politikern kein Wort.

Der Grund soll darin liegen, dass die globale Wirtschaft immer mehr ins Reich der Natur eindringt und sich im Bereich der Wildnis mit unbekannten Viren ansteckt. Um diese ständige Gefahr zu vermeiden, müsste der Mensch seinen Expansionskurs stoppen. Die expansive Wirtschaft müsste sich grundlegend verändern und ihre Gier nach dem Unendlichen beenden. Über diesen überlebensnotwendigen Umbau von Ökonomie und Technik hört man von Merkel – nichts.

„Viren werden dort auf den Menschen übertragen, wo dieser Biodiversität vernichtet. Vor allem die Ausbreitung und Intensivierung industrieller Landnutzung spielt hier eine Rolle. Durch Ressourcenausbeutung (Holz, Bergbau, Öl), Agrarwirtschaft, Massentierhaltung und Wildjagd werden natürliche Ökosysteme zerstört, sodass sich die Viren neue Wirte suchen. Zudem kommt es zu intensiviertem Kontakt zwischen Wild- und Nutztieren sowie Menschen – Infektionspotenziale entstehen, die in Pandemien enden können. Ist eine Krankheit erst einmal ausgebrochen, führen Urbanisierung, Slumisierung sowie globale Handels- und Reiserouten zu einer schnellen Ausbreitung des Virus. Es ist deshalb kein Zufall, dass Pandemien meist in den Peripherien entstehen, danach aber primär die Zentren des Globalkapitalismus treffen. Und hier stoßen die Viren auf neoliberalisierte Gesundheitssysteme, die solchen Belastungen nicht mehr gewachsen sind.“ (TAZ.de)

Nach anfänglichen Mitläufer-Erfolgen wird Merkel in die Geschichtsbücher als ziellos-apathische Begleiterin ihrer Nation ins Abgründige eingehen.

Deutschland drückt sich vor einer kritischen Diagnose der Kanzlerin, die auch für das Land nicht schmeichelhaft wäre. Es will sich den Vorwurf ersparen, einer Virtuosin der Magd-Gottes-Pose aufgesessen zu sein. Deutsche Politik ist zur Massenneurose verkommen.

Fortsetzung folgt.