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… zum Logos XL

Tagesmail vom 04.03.2022

… zum Logos XL,

„Putin greift auch ja gerade unsere Ideale und vor allem unsere Werte an. Ich würde kämpfen.“

„Unvorstellbar“, sagt Finn entschlossen. „Ich bin Pazifist.“

„Du bist ignorant“, sagt Raul.“  (Berliner-Zeitung.de)

Kann man heute noch pazifistisch sein?

Seit Jahrzehnten habe ich diese Frage nicht mehr gehört. War auch ja überflüssig. Bei uns gab es schon seit Jahren keinen Krieg mehr. Hatten wir es nicht herrlich weit gebracht?

„Unter Pazifismus (von lateinisch pax, „Frieden“, und facere, „machen, tun, handeln“) versteht man im weitesten Sinne eine ethische Grundhaltung, die den Krieg prinzipiell ablehnt und danach strebt, bewaffnete Konflikte zu vermeiden, zu verhindern und die Bedingungen für dauerhaften Frieden zu schaffen.“ (Wiki)

Eine schwache Definition. Wer lehnt Krieg nicht prinzipiell ab? Wer wünscht sich bewaffnete Konflikte? Wer – wenn nicht ein kranker Amokläufer – will denn keinen dauerhaften Frieden?

Krieg wurde schon deshalb abgelehnt, weil er das heilige Wirtschaftswachstum behindert. Ökonomisch könne sich das kein Land erlauben. Wurde nicht deshalb das globale Wirtschaftsnetz über die Erde gespannt, um Kriege ein für alle Mal zu verhindern?

Würden alle Länder am globalen Wirtschafswachstum teilnehmen, wäre die Kriegsgefahr gebannt: das war die Meinung der Globalisierungsbefürworter. Denn Krieg entstünde durch gewaltige Unterschiede in der Wohlstandsentwicklung. Die Ursachen der Kriegsgefahren sah man im Neid und in der Eifersucht der Zukurzgekommenen, Unkreativen, Leistungsversager und Faulen – oder der Schwachen.

Der Mensch im Allgemeinen erträgt es nicht, wenn andere besser, leistungsfähiger und erfolgreicher sind als er, somit reicher, angesehener und begehrter – die Starken.

Globalisierung ist beileibe keine Gerechtigkeitsbewegung zur Egalisierung der Völker, so wenig wie eine nationale neoliberale Wirtschaft das Ziel hat, allen BürgerInnen zu einem ungefähr gleichen, auf keinen Fall auseinanderklaffenden Wohlstand zu verhelfen. Es handele sich nur um gleiche Bildungs- oder Startchancen, damit im dann folgenden Wettbewerb jeder Teilnehmer zeigen könne, was er kann. Nicht der Zufall der Geburt oder des Herkommens soll über die Lebensleistung entscheiden, sondern die eigene Tüchtigkeit.

Das sei die wahre Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit des Anfangs oder Konkurrenzbeginns, nicht der Ergebnisse am Ziel des Wettlaufs: die Gerechtigkeit des Endes oder Resümees.

Der Zufall der Geburt muss überwunden werden. Niemand ist verantwortlich für seine „Geworfenheit“. Auf den ersten Blick erscheint das Plädoyer für gleiche Startbedingungen wie ein Aufstand gegen Gott, den Herrn des Schicksals.

Es gibt keine Bildungsgerechtigkeit. Menschen werden verschieden geboren und bleiben es, trotz aller Bildung, die nur ein Trimmen instrumenteller Fertigkeiten ist, aber kein Pfad zum selbständigen Denken.

Wie aber ist es möglich, dass der neoliberale Chefdenker Hayek sich auf den göttlichen Zufall bezieht?

„Wiederum sah ich, wie es unter der Sonne zugeht: Zum Laufen hilft nicht schnell sein, zum Kampf hilft nicht stark sein, zur Nahrung hilft nicht geschickt sein, zum Reichtum hilft nicht klug sein; dass einer angenehm sei, dazu hilft nicht, dass er etwas gut kann, sondern alles liegt an Zeit und Glück.“

Das war eine Zurücknahme der Empörung wider Gottes Launen und Zufälle. Für Hayek beginnt das Leben in Zufällen und endet in Zufällen, denn auch der weltliche Erfolg ist nicht das Ergebnis eines gerechten Wettstreits, sondern der unberechenbaren Launen des Marktes. Der Markt steht für den unberechenbaren Willen Gottes.

Ein biblischer Gott unterwirft sich nicht den Gerechtigkeitsmaßstäben irdischer Vernunft. Denn das ist die Gerechtigkeit der Heiden. Bei Frommen gilt nicht die Gerechtigkeit der Leistung oder getaner Werke, sondern die Gerechtigkeit des Glaubens. Der Glauben ist ein unverdientes Gnadengeschenk Gottes.

Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg dingte ein Hausherr am Morgen mehrere Männer für die Arbeit in seinem Weinberg. Am Abend zahlt er den Arbeitern ihren Lohn, aber so, dass diese wider ihn murrten:

„Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben. Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem Letzten dasselbe geben wie dir. Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du darum scheel, weil ich so gütig bin? So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.“

Hier sehen wir die Begründung der seltsamen Formel, dass die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein werden. Was will Gott mit diesem Verstoß gegen alle irdischen Gerechtigkeitsmaßstäbe? Er will zeigen, dass er himmelweit über den Regeln der menschlichen Vernunft steht. Seine Werte sind nicht die Werte des Menschen. Er denkt nicht daran, sich menschlichen Moralvorstellungen zu beugen, womit er beiläufig beweist, dass deutsche Moralhasser der Gegenwart göttliches Niveau erreicht haben.

Die Arbeiter erhalten den Lohn, den der Hausherr individuell mit ihnen ausgemacht hat. Alle anderen, „gerechteren“ Lohnforderungen lehnt er ab. Wer sich mit Gott einlässt, der lässt sich auf eine unvergleichlich-solitäre Beziehung ein, die sich mit universeller Vernunft nicht überprüfen lässt. Weshalb sie auch nicht demokratischen Gerechtigkeitsvorstellungen genügen kann.

Die Juden dieser Zeit hatten sich schon in vieler Hinsicht mit heidnisch-hellenistischem Denken eingelassen. Nicht aber jene Juden, die sich bereits auf dem Weg zum Christentum befanden. Alles Griechische war ihnen zuwider. Sie entwarfen einen Glauben, der die Welt auf den Kopf stellen sollte. Nietzsche nannte diesen Prozess die Umwertung aller Werte, die er wieder ins Original zurückwenden wollte – mindestens in einigen Punkten.

Was war das Hauptproblem jener Zeit, unter dem das jüdische Volk am meisten litt?

„Die wirtschaftliche Aktivität der ptolemäischen Zeit bewirkte einen wachsenden Wohlstand, der allerdings ganz überwiegend den oberen Schichten zugutekam.“ (Hengel, Judentum und Hellenismus)

Wie alle Eliten der Welt hatten auch die jüdischen den hellenischen Globalisierungsprozess übernommen und waren reich geworden – auf Kosten des niederen Volkes, das unter der wachsenden Kluft der Wohlstandsverteilung schwer leiden musste. Auf diesem Boden wuchs die Verdammung der Reichen und die Seligpreisung der Armen:

„Wehe euch, ihr Reichen, denn ihr habt euren Trost dahin. Wehe euch, die ihr jetzt satt seid, denn ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet trauern und weinen. Selig seid ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig seid ihr, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.“

Was war geschehen, dass die Hoffnung der Juden auf ein Reich Gottes auf Erden sich verwandelt hatte in die Hoffnung auf ein jenseitiges Reich?

Der Grund ihrer Verschiebung der Hoffnung auf das Jenseits war ihr unerträgliches Leid auf Erden. Wie lange hatten sie schon auf einen Messias warten müssen, der sie politisch befreien und ihnen das erhoffte Reich bringen würde – und nichts war geschehen.

Die Frustration des ständig von neuen Eroberern überfallenen Volkes war ins Unermessliche gestiegen, sodass sie ihre irdische Hoffnung aufgegeben und diese ins Jenseits verschoben hatten – und Christen wurden. Diejenigen aber, die Juden bleiben wollten, warteten weiterhin auf einen irdischen Messias. Weshalb sie Jesus von Nazareth als jenseitigen Heilsbringer nicht anerkennen konnten.

An dieser Weggabelung trennten sich die neuen Christusanhänger von den traditionellen Juden. Das Christentum wurde zu einer eigenen Religion, die die Juden als Irrläufer des Glaubens ablehnten. Der neue Messias schäumte vor heiligem Zorn auf das auserwählte Volk Gottes:

„Ihr blinden Führer, die ihr Mücken aussiebt, aber Kamele verschluckt! Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr die Becher und Schüsseln außen reinigt, innen aber sind sie voller Raub und Gier! Du blinder Pharisäer, reinige zuerst das Innere des Bechers, damit auch das Äußere rein werde! Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch scheinen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat! Ihr Schlangen, ihr Otterngezücht! Wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?“

Auch die Entscheidung Jesu, nicht länger nur unter dem eigenen Volk zu missionieren, sondern zu den Heiden zu gehen, war ein Bruch mit dem traditionellen Glauben. Hier begann der spätere Hass der Christen auf die Juden – oder der Antisemitismus.

Im Dritten Reich war dies ein Hauptgrund für den Judenhass besonders unter Theologen: die Urchristen mussten sich von den Juden trennen, weil sie blind waren für den wahren Messias.

Christen lebten nur von der Hoffnung auf ein jenseitiges Reich Gottes. Hienieden gaben sie alles verloren. Wer hatte die größten Chancen, das neue Volk Gottes zu werden, als die Juden ihre privilegierte Stellung verloren? Ab jetzt wurde diese Frage zum hasserfüllten Wettstreit christlicher Völker mit den Juden im Verlauf der abendländischen Geschichte.

In der Neuzeit wurde der geistliche Wettstreit zum materiellen. Welches Volk hatte die besten Chancen, im Wettbewerb der Völker finaler Sieger zu werden? Der Wettbewerb vollzog sich vor allem auf zwei Disziplinen: auf technisch-wissenschaftlichem Fortschritt und wirtschaftlichem Erfolg.

Die Preisung der Armen war spezifisch christlich, die der Reichen als Bevorzugte Gottes zuerst jüdisch, die aber im Verlauf der Geschichte auch zum Kennzeichen auserwählter Christen wurde, die ihre Auserwählung an ihrem steigenden Wohlstand ablesen konnten. Im Neucalvinismus Amerikas flossen christliche und jüdische Erwählungszeichen per ökonomischer Erfolge zusammen in den Kapitalismus der Zukunft, der die Welt erobern sollte.

„Der Lohn der Demut und Gottesfurcht ist Reichtum und Ehre und Leben.“

Hauptkennzeichen des Kapitalismus ist Wettstreit, die Konkurrenz um den Titel der Besten, Reichsten und Leistungsstärksten. Das war die Übertragung des Heilswettbewerbs in weltliche Kategorien. Vordergründig ging es um Zahlen und Dinge, in Wahrheit um das bei Gott angesehenste Volk auf Erden.

Nur so kann man den verbissenen Kampf der Nationen um den ersten Platz verstehen. Die Hoffnung auf das Jenseits ist mit der Hoffnung auf das Diesseits längst zusammengeflossen. Auch das Jenseits kann der gottbeseelte Mensch in selbsterfüllender Prophezeiung bereits hier auf Erden verwirklichen.

Was sagen die Ökonomen über den Wettbewerb?

„Unter Wettbewerb ist das Streben von zwei oder mehr Personen bzw. Gruppen nach einem Ziel zu verstehen, wobei der höhere Zielerreichungsgrad des einen i. d. R. einen geringeren Zielerreichungsgrad des(r) anderen bedingt, (3) die sich antagonistisch (im Gegensatz zu kooperativ ) verhalten. Die Wirtschaftsethik bringt zweifellos ein antagonistisches Element in die sozialen Beziehungen. Dies hat den Menschen und Moralphilosophen seit Jahrhunderten theoretische und ethische Probleme bereitet. Die wahre Wirtschaftsethik hat deshalb deutlich zu machen, dass der Wettbewerb eine ethische Begründung hat: Er hält alle Akteure zu Kreativität und Disziplin an und garantiert so, dass die Allgemeinheit sehr schnell in den Genuss der relativ besten Problemlösungen gelangt. Wettbewerb ist, nach F. Böhm, »das großartigste und genialste Entmachtungsinstrument der Geschichte«.“ (Gabler, Wirtschaftslexikon)

Wohl dem, der sich durch das genialste Deutsch aller Zeiten durchschlagen konnte. Das war offenbar der Versuch, die schwammige Umgangssprache in eine wissenschaftlich exakte zu verwandeln.

Wettbewerb muss sein. Nur er garantiert die kreativsten Lösungen, um die Menschheit voranzubringen. Die Genialsten sind die wahren Auserwählten. Im Gegensatz zur Religion, in der das auserwählte Volk eine einsame Entscheidung Gottes war, müssen moderne Völker ihre Auserwähltheit durch die Tat beweisen: durch ihre Überlegenheit in allen Disziplinen der Technik und Wirtschaft. Wer am reichsten ist und technisch am weitesten kommt im Weltraum: auf dem liegt sichtbarlich der Segen des Herrn.

Das ist ein Beweis der Überlegenheit durch eigene Kraft und Fähigkeit. Es gibt aber noch einen zweiten:

„Wettbewerb ist seinem Wesen nach ein Entdeckungsprozess. Das Problem besteht nicht darin, wie sich ein als Ganzes verfügbares gegebenes Wissen einsetzen ließe, sondern darin, wie Wissen, welches einem einzelnen Verstand nicht zugänglich ist und auch nicht sein kann, sich dennoch in seiner fragmentarischen und verstreuten Form von vielen interagierenden Personen gebrauchen lässt.“ (Hayek)

(Auch hier der Versuch des Großcousins von Wittgenstein, etwas zu sagen, was man gar nicht mehr sagen kann: „Wovon man nicht reden kann, darüber soll man schweigen“. Seit dem Sprechverbot des Positivismus ist die deutsche Wissenschaftssprache zur Imitation mathematischer Formeln verkommen.)

Die erste Definition ist eine kreative Fähigkeit, die rationale Welt aus eigener Vernunft zu dechiffrieren. In der zweiten gibt es weder eine rationale Welt noch die Fähigkeit, sie per Vernunft zu erkennen. Alles ist irrational und beruht auf Zeit und Zufall. Probier‘s einfach, du hast verschiedene Chancen – die entweder erfolgreich sind oder nicht. In keinem Fall wirst du herauskriegen, ob du tüchtig und genial warst oder ob du nur Glück hattest. Der Markt als Kernstück der Welt besitzt keine vernünftige Struktur. Alles ist Glück, alles – Gnade, würden Theologen sagen.

Der Katholik Hayek hat die lutherische Rechtfertigung allein durch Gnade ohne Werke des Gesetzes zum Kernstück seiner Ökonomie gemacht. Niemand kann wissen, warum der eine Glück hatte und reich geworden ist, der andere aber nicht. Wir stehen im Dunkeln und werden immer dort stehen. Gott helfe uns, Amen.

Fazit: der Wettbewerb des Kapitalismus ist so unerbittlich, dass er dem Krieg nahe kommt, der auch nur glanzvolle Sieger und erbärmliche Besiegte kennt.

Die Globalisierung hat zwar der Welt die Technik der Naturbekämpfung zum Zwecke des Wohlstands gebracht. Aber keineswegs die Welt gerechter gemacht. Im Gegenteil, die Kluft zwischen Reichen und Armen wurde immer größer.

Die Verlierer des Wettbewerbs sind nicht nur Verlierer in Mammon, sondern auch des Klimawandels, von dessen lebensfeindlichen Folgen sie am meisten betroffen werden. Wer leidet am meisten unter Wasserknappheit, vertrockneten Böden und Hitzewellen? Aus welchen Ländern kommen die meisten Flüchtlinge, weil sie in ihrem Land nicht mehr leben können?

Die Globalisierung hat es nicht geschafft, den gnadenlosen und militanz-ähnlichen Überlebenskampf der Nationen zu stoppen. Im Gegenteil: der Fight um Sein oder Nichtsein wurde unerträglich.

Die Völker führen Krieg, wenn nicht mit Waffen, so doch mit kapitalistischen Totschlagmethoden. Putins Krieg ist nur ein Rückfall in den Wettstreit mit Waffen. Jeder kann momentan mit eigenen Augen sehen, was in diesem Fall geschieht.

Beim globalisierenden Krieg haben wir uns die Augen verklebt und wollen nur den „edlen Wettstreit der Besten“ wahrhaben.

Wie kommen wir endlich zum Pazifismus? Wir sind schon da.

Pazifismus will dauerhaften Frieden auf Erden schaffen. Aus eigener Kraft und mit der einzig wirksamen Methode: mit friedlichen Mitteln. Mit Kriegen und Beschädigungskonkurrenz versinken wir nur immer mehr im Sumpf des Menschenhasses.

Was sind nachhaltige friedliche Mittel, was ist Beschädigungskonkurrenz, Demütigungs- und Vernichtungswettbewerb? Fragen, die wir beantworten müssen.

Die neue Welt wird sich verabschieden müssen von jeder Art Krieg und kriegsähnlichen Konkurrenzmethoden, die nichts anderes können als zu trompeten:

„Viele Dinge wären verhindert worden, wenn alle Sünden strikt verboten wären. Soziale Gerechtigkeit ist nichts als Illusion, eine Fata Morgana, die bestimmt ist vom reaktionären Wunsch nach Rückkehr in primitivere Gesellschaftsformen.“ (Hayek)  

(Thema wird fortgesetzt – Fortsetzung folgt.)