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… zum Logos XXVII

Tagesmail vom 02.02.2022

… zum Logos XXVII,

Silbereisen! Florian Silbereisen, wo steckst du?

Wir brauchen dich in der Politik! In Berlin will niemand mehr regieren. Nur du könntest es vielleicht noch schaffen – mit deinem verheißungsvollen Namen und deinem jugendlichen Charme.

„Die Unterhaltungschefs des deutschen Fernsehens sind einfallslos: Immer und überall wird Florian Silbereisen engagiert.“ (TAGESSPIEGEL.de)

Personalmangel!? Flucht vor der Verantwortung!? Pandemische Resignation!? Nationale Apathie!? Die Ratten verlassen das sinkende Schiff!?

„Resignation hat im Englischen zwei Bedeutungen. Einmal steht es für »Resignation«, so wie wir das Wort gebrauchen, wenn einer so richtig die Nase voll hat. Und dann bedeutet es noch »Kündigung«. Derzeit scheint die Logik hinter diesem doppelten Wortgebrauch offensichtlicher denn je, denn die Frustration im Job ist vielerorts hoch, ebenso wie die Zahl der Kündigungen. So hoch, dass in angelsächsischen Medien bereits von »The Great Resignation« die Rede ist.“ (SPIEGEL.de)

Resigniert die Menschheit – indem sie übereinander herfällt und sich zerfleischt, anstatt ihr irdisches Jammertal aufzuräumen und allen Erlösergöttern ein Schnippchen zu schlagen, die auf die Kapitulation ihrer nichtsnutzigen Geschöpfe warten?

Wird die Menschheit von einem eingebauten evolutionären Selbstzerstörungsprogramm beherrscht?

„Wir neigen wegen unserer genetischen Besonderheit zur Hybris – und glauben noch immer viel zu sehr, dass wir weitermachen können wie bisher. Das ist natürlich vollkommen irrational und gefährlich, insofern drängt sich fast der Gedanke auf, dass unser genetischer Bauplan offenbar ein eingebautes Selbstzerstörungsprogramm hat, das auch noch ziemlich effektiv ist. Die Menschheit wird nicht komplett verschwinden, das glaube ich nicht. Die Vergangenheit zeigt aber, dass Populationen reguliert werden. Bei uns könnte das mutmaßlich durch Pandemien, Klimawandel oder durch einen Atomkrieg passieren. Das würde die Zivilisation, wie wir sie kennen, womöglich beenden, aber wohl nicht die Geschichte der Menschheit, zumal wir wahnsinnig flexibel sind.“ (SPIEGEL.de)

Gott, Geschichte, evolutionäre Vorherbestimmung: der Mensch hat sich viele allmächtige Heils- und Unheilsgespenster geschaffen, um die Last der Selbstbestimmung abzuwerfen.

Sie sehen immer mehr Signale des Untergangs, rühren sich aber nicht und wursteln sich weiter ins Verderben. Es ist wie mit den Olympischen Spielen in China. Sie geben sich entsetzt – und werden begierig zuschauen.

„Machthaber der Unmenschlichkeit, Tyrannen. Und IOC-Präsident Bach mittendrin. Warum ich Olympia gucke? Ich gucke wegen unserer Athleten. Sie sind Leidtragende dieser bösen Welt.“ (BILD.de)

Wenn sie innerlich zerrissen werden, fühlen sie sich optimal unterhalten. Wenn der kleinste Hauch eines gelingenden Lebens im Orkus verschwindet und sie das Ungeheure nicht fassen können: dann fühlen sie sich erwählt.

Die Normalität der evolutionären Spezies war für die Durchschnittlichen und Unauffälligen. Sie hingegen fühlen sich prädestiniert für den erregendsten Teil ihrer Geschichte: den selbstproduzierten Wahnsinn ihres Untergangs.

Es wird niemanden mehr geben, der mit Bewunderung auf dieses Ereignis zurückschauen wird. Dennoch sollen alle deklamieren:

Eroberer des Alls: kommt ihr auf den Mars, verkündiget dorten, ihr habet / Uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz der Evolution es befahl.

Einige sollen ja davonkommen, wenn alles zusammenbricht: die Tüchtigsten und Besten, die Reichsten und Mächtigsten, die sich in letzter Sekunde jene Areale unter den Nagel reißen, auf denen sie das nächste Kapitel des homo sapiens aufschlagen werden. Jetzt verfügen sie bereits über Raketen, morgen kommen die Atomwaffen dazu: wer wird ihnen noch diktieren, was sie tun sollen?

Sie sind die Freiesten und Unabhängigsten, können tun und lassen, was sie wollen. Sie haben die Freiheit errungen, über Sein oder Nichtsein zu bestimmen, sich zu humanen Menschen zu entwickeln oder zu Dämonen der Geschichte:

„Der Staat der Moralisierer wird allen Bürgern sagen, was sie tun sollen und was nicht: fliegen, essen, fahren, träumen. Es ist ein illiberaler Staat. Da mögen die Grünen noch so sehr von der Freiheit reden. Ihr moralisches Projekt ist eines der Unfreiheit. Moral gibt es im idealen Sinne nur unter freien Menschen: Weil sie frei sind, das Gute zu tun oder auch zu sündigen.“ (WELT.de)

Gibt es etwas Triumphaleres, als der Epoche der Menschlichkeit – einer Tyrannei des Guten – das Ende zu bereiten?

Es gibt eine ideale Welt – aber keine der Guten, deren Selbstgefälligkeit den Titanen der Freiheit unerträglich wurde. Räumt sie aus dem Weg. Noch besser: überlasst sie ihrem Elend, die Evolution hat vorgesorgt. Wer Freiheit nicht erträgt, ist für das Leben im All nicht geschaffen.

Erde, du hast ihnen allen eine Chance gegeben. Zögere nicht, dein Endurteil zu sprechen. Wer Gesetze der Freiheit nicht erträgt, ist nicht geeignet für das Wagnis des Seins. Schaufle ihnen das Grab. Wir gedenken ihrer mit Kopfschütteln und einem „höflichen Lachen“.

„Der Quatsch ist, dass das politisch-mediale Establishment die jungen Moraldarsteller ernst nimmt, statt sie höflich auszulachen.“ (WELT.de)

Womit die dreiste FFF-Jugend vom Tisch gelacht wäre. Döpfner will sich seine Raketen- und digitalen Überwachungsheroen aus Amerika – die über Demokratie nur noch lachen können – nicht länger vermiesen lassen.

Die antiken Anhänger des Naturrechts der Starken – oder der Übermenschen – waren der Tyrannei der profillosen Masse überdrüssig. In Athen begann der Urkampf der Herrenmenschen gegen die Übermacht der Vielzuvielen.

Die Adligen, Starken und Schönen, waren die erbittertsten Feinde der aufkommenden Demokratiebewegung, wozu die damalige FFF-Jugend gehörte, die aus den Schulen der Philosophen die Überzeugung von der gleichen Würde aller Menschen mitbrachte.

Über solche Anmaßungen der Schwachen konnte Kallikles nicht mehr lachen.

„Er propagierte das Recht der Stärkeren im Sinn hemmungsloser Zuchtlosigkeit und beschimpfte die Leute, die der Moral mit der Forderung nach Selbstzucht und Rechtlichkeit huldigten, als Toren und Schwächlinge.“

Kallikles bezeichnete diese Massen-Moral als Widrigkeit der Natur und wertloses Geschwätz. Diese Moral der Demokraten war samt und sonders das Werk der Schwachen, der minderwertigen Masse, die nur durch ihre große Zahl imponieren konnte.

Ihre Gesetze der politischen Gleichheit sollten sie nur vor den Starken schützen, die sie mit Kammerdiener-Gesetzen in Fesseln schlagen wollten.

„Die genaue Betrachtung der Natur und der Geschichte erweist diese lächerliche Lebenshaltung als widernatürliche Sklavenmoral, die nur Toren und Schwächlinge gutheißen können. Denn in der wirklichen Natur der Tier- und Pflanzenwelt springt es ja in die Augen, dass das Starke sich das Schwache unterwirft. Dieser realistische Blick auf Natur und Geschichte wird für den selbstbewussten Starken zum Antrieb, sich die Herrschaft über die Schwachen zu verschaffen. Dies entspricht dem wirklichen Naturrecht der Starken.“

Was geschah hier zum ersten Mal in der Geschichte? Es kam zur Umwertung aller Werte – die Jahrtausende später ein deutsches Pastorensöhnchen als eigene Erfindung ausgab.

Der Historiker Thukydides beschrieb diesen umwälzenden Vorgang mit Worten, die auch die heutige Zeit trefflich kennzeichnen:

„Auch die gewohnte Bedeutung der Wörter änderte man willkürlich zur Bezeichnung der Handlungen. Tollkühnheit erklärte man für kameradschaftliche Tapferkeit, Zögern für verschämte Feigheit, Besonnenheit für Schwäche und kühle Überlegung für Mangel an Tatkraft. Chaotisches Draufgängertum hingegen galt als wahrhaft männliche Tugend. Vor allem das überall zu hörende Schlagwort der „Unmännlichkeit“ stempelte diejenigen, die an der demokratischen Ethik festhielten, zu moralisierenden Schwächlingen.“

Diese Wendung des Naturrechts der Schwachen zum Naturrecht der Starken wurde zur Grundlage der neuen imperialistischen Politik, wie sie Athen nun zu treiben begann und zur brutalen Vernichtung des kleinen Freistaats von Melos führte. Das war der Beginn des Untergangs der athenischen Polis.

Ein Althistoriker aus der NS-Zeit:

„Diese Lehre vom Recht der Stärkeren war ein berechtigter Schlag gegen die gedankenlose Verherrlichung der demokratischen Gleichmacherei und verfocht das Recht der großen Einzelpersönlichkeit und ihrer geistigen Überlegenheit über die Masse.“

Bis zum I-Tüpfelchen alles wie heute. Massen sind dumm und verstehen das Überkomplexe der Eliten nicht, mischen sich aber frech in allen Dingen ein. Alle demokratischen Urbegriffe werden – gaaanz langsam und unauffällig – ins Gegenteil verkehrt.

Freiheit als selbstbestimmte Solidarität mit der Polis wird zur Willkür, nach Belieben alles tun und lassen zu können: „das Gute oder das Sündige“. Ein Freifahrtschein, ohne Rücksicht auf Verluste seinen eigenen Willen durchzusetzen – und wenn die ganze Welt in Trümmer fällt.

Erlebten wir dies nicht gerade vor wenigen Dezennien?

In Athen begann der Urkampf der Übermenschen gegen die Demokraten, die jeden Menschen als gleichwertig behandelten. Dieser Kampf währet inzwischen über mehr als zwei Jahrtausende.

Der Sieg des Christentums zerschlug alles Demokratische als Teufelszeug für mehr als ein Jahrtausend. Ab der Renaissance begann die allmähliche Wiederauferstehung der demokratischen Gleichheit und Freiheit – bis zum Triumph der westlichen Demokratien über das totalitäre Naturrecht der Herrenmenschen im messianischen Deutschland.

Die heutige Krise entpuppt sich immer mehr als finale Schlacht zwischen Starken und Schwachen, elitären Übermenschen und ordinären Demokraten.

Die Übermenschen haben sich mit fortschrittlicher Wissenschaft und Technik und mit der endlos gierigen Wirtschaft verbündet, um die demokratischen Regeln aus den Angeln zu heben.

An der Lösung der Klimaprobleme haben sie kein Interesse. Auf jeden Fall – so denken sie – werden sie der Malaise entkommen. Sei es in überlebensgeeigneten Arealen der Erde, die sie mit allen Mitteln ihres Reichtums, geschützt von modernsten Waffen, verteidigen werden. Sei es mit triumphalem Abschied von der verbrauchten Erde per Raketen und supermoderner Technik.

Sollte es der Menschheit nicht gelingen, das Überleben der Spezies zu sichern, wird die Demokratie den Endkampf gegen die Merito- oder Theokratie verlieren. Deren Scharlatane können bubenhaft lachend der Welt den größten Murks erklären – und die Politik liegt vor ihnen auf dem Bauch.

„Hier ist doch keine Wasserknappheit“ log einer von ihnen, fröhlich lachend, die Welt an. „Könnten hier sonst Bäume wachsen?“ Zwei Wochen später wuchs kein Grashalm mehr auf dem brandenburgischen Sandboden. Cagliostro hatte deutsche Dummheit überrumpelt.

Der Kampf gegen Moral ist die wirksamste Waffe der Meritokraten gegen die „besserwisserische“ Pöbelherrschaft der „Guten“. Die Herrschaft der „Bösen“ darf natürlich keine Moral sein. Es besteht aus lupenrein-technischen Maßnahmen, um Feinde und Gegner zu überrumpeln oder aus dem Weg zu räumen.

Der drohende Untergang der Menschheit, das Ende der Demokratie, ist identisch mit dem totalen Triumph über die Moral.

Der Sieg über die Moral ist der Triumph des Christentums über die autonome Vernunft der Welt. Das Christentum kennt keine Moral als Unterscheidung des humanen Guten vom menschenfeindlichen Bösen. Dem Christen ist alles erlaubt, wenn er glaubt. Die Rettung der Welt steht nicht auf seiner Agenda. Im Gegenteil: die Erde muss untergehen, damit das Heilige ewige Realität werde.

Zudem ist Christentum das Gegenteil jeder Demokratie. Erlöser kennen nur Erwählte – und die massa perditionis, die Masse der Verworfenen. Christliche Ethik ist antinomisch: sie kann, ganz nach Gottes Willen, Gutes oder Böses tun. Der Teufel, die Verkörperung des Bösen, ist ein gehorsamer Knecht seines Gottes.

Der moderne Hass gegen Moral ist ein Kampf des christlichen Es gegen die Ich-Dominanz der autonomen Vernunft. Wenn‘s drunter und drüber geht, die Welt im Argen liegt: da schlägt die Stunde des wiederkommenden Herrn, der die Frommen in den Himmel und die Ungläubigen in die Hölle führen wird.

Die Dominanz der Amoral begann mit dem Sieg des Christentums über Europa, später über die ganze Welt. Die heilige Sünde, die mit bösen Mitteln den Fortschritt erzeugt, wurde zum Vorbild aller modernen Mephistos, deren Anspruch lautete: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.

Das Geheimnis des Fortschritts ist, sich mit Unheil, Verbrechen oder „unerwünschten Nebenfolgen“ den Glanz des Erwähltseins zu erkämpfen, aber keine Verantwortung für die Verwüstung der Natur und des Menschen zu übernehmen. Genie und Fortschritt verzeihen alles.

Die Aufklärung stoppte den Siegeszug der heiligen Amoral. Das Ende der Aufklärung begann mit der Ironisierung und Verdammung der griechischen Moral. Die „Kammerdiener der Moral“ wurden aus der Politik entlassen:

„Das Prinzip der Moral bei den Griechen wurde der Anfang des Verderbens.“ (Hegel)

Max Stirner – „mir geht nichts über mich“ – räumte alles beiseite, was nicht den Interessen des Ichs diente. Absoluter Egoismus wurde zum Zentrum des Modernen.

Adam Smith`s Egoismus sollte noch der ganzen Gemeinschaft dienen, aber seine kapitalistischen Nachfolger strichen das Allgemeine. Der folgende Neoliberalismus kennt nur das Ich, das sich dem unergründlichen Ratschlag Gottes und des Marktes unterwerfen muss.

Ungekrönter König der Übermenschen wurde Nietzsche.

„Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr getan, ihn zu überwinden?

Der Übermensch ist der Sinn der Erde. Euer Wille sage: der Übermensch sei der Sinn der Erde!

Siehe, die Guten und Gerechten! Wen hassen sie am meisten? Den, der zerbricht ihre Tafeln der Werte, den Brecher, den Verbrecher – das aber ist der Schaffende.

Ihr sollt den Frieden lieben als Mittel zu neuen Kriegen. Euch rate ich nicht zum Frieden, sondern zum Siege. Eure Arbeit sei ein Kampf, euer Friede sei ein Sieg. Ich sage euch: der gute Krieg ist es, der jede Sache heiligt. Immer vernichtet, wer ein Schöpfer sein will.“

Nietzsches Kritik am Christentum als Umwertung aller Werte war – genau besehen – falsch. Wer der Erste unter euch sein will, sei der Letzte. Das war keine Aufforderung, zu ewig Letzten zu werden, sondern mit dem Mittel der Demut und Niedrigkeit eines fernen Tages zu den Allerersten zu gehören. Durch Kreuz zum Sieg. Am Ende aller Tage werden alle Letzten neben ihrem Herrn sitzen, zu richten alle Lebendigen und Toten. Die Letzten werden die Ersten sein für alle Zeit und Ewigkeit.

Die wichtigste Frage: Zu welcher Politik führte die Lehre vom Übermenschen?

„Die biologistische und immoralistische Seite von Nietzsches Übermenschen-Konzeption bot dem Nationalsozialismus die Möglichkeit, seine Lehre mit der „Herrenmenschen-Ideologie“ im Sinne des nationalsozialistischen Gesellschaftsmodells gleichzusetzen.“ (Wiki)

Auf der ganzen Welt dankt die Politik ab. Sollte ein Krieg ausbrechen, muss das Klimaproblem nicht mehr gelöst werden. Es wird kaum noch Menschen übrig bleiben, die unter dem Klima leiden können.

In anderen Ländern wird ewig gewählt – oder starke Männer verwandeln Demokratien in Despotien. Bei uns wird noch gewählt, doch vom ersten Tage an verschwanden die Gewählten in Zuckerbergs stummer Avatarwelt.

Das Motto der futurischen Übermenschen lautet: wir wissen alles und was wir noch nicht wissen, werden wir in Kürze wissen.

Der Wahlspruch der Politiker hingegen: ignoramus et ignorabimus, wir wissen nichts und werden nie etwas wissen. Eine menschlichere Zukunft etwa? Nein, das sind Traumtänzereien. Hier hülfe nur noch der Hammer des Übermenschen.

Welche Logik führte von der Nächstenliebe des Bergpredigers zur Lehre des Übermenschen, dem nichts verboten ist?

 Nietzsches Übermensch ist der Gott der Christen: alles ist euch erlaubt, wenn ihr es im Namen Gottes tut.

„O meine Brüder! Bei welchen liegt doch die größte Gefahr aller Menschen-Zukunft? Ist es nicht bei den Guten und Gerechten? Zerbrecht, zerbrecht mir die Guten und Gerechten. Denn das Böse ist des Menschen beste Kraft. Das Böseste ist nötig zu des Übermenschen Besten.“

Nietzsches Freiheit des Übermenschen war die Freiheit, chaotisch und willkürlich Gutes oder Böses zu tun.

Schwestern und Brüder! Und noch einmal sage ich euch: solange ihr Nietzsches Übermenschenfreiheit nicht überwindet, werdet ihr die wahre Freiheit der Menschenliebe nie erfahren.

Fortsetzung folgt.